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Der Goldbär hat ein Herz für Kinder

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  1. Autor dieses Themas

    jacr

    Kostenloser Webspace von jacr

    jacr hat kostenlosen Webspace.

    Mit Bier trinken konnte man ja den Regenwald retten.
    Jetzt kann man durch essen der Goldbär Kindern helfen.

    Die Bären kosten 0,89 EUR und nicht mal 2% geht an ein Herz für Kinder.
    Ich vermute es ist nicht so, dass Haribo helfen möchte.
    Es soll einfach nur Werbung sein. Zumal die Aktion einen begrenzten Zeitraum geht.
    Angenommen sie Spenden wirklich zwei Millionen.

    Gehen wir mal davon aus eine Sekunde Werbung kosten in TV 10000 Euro.
    Dann macht das bei 2000000 Euro 200 TV Sekunden.

    Damit kann die 30 Sekunden lange Werbung in TV ca. 67 mal gezeigt werden.
    Ich frage mich was wohl effektiver ist.

    Die Werbung 67 mal Zeigen oder etwas mit großen Aufsehen zuspenden.

    An Besten zeigt man mal das man etwas spendet.
    Und ich vermute um zu Zeigen, dass man was spendet gibt Haribo mehr Geld aus als für die Spende selber.

    http://herz.haribo.de



    P.S. wenn ihr die Bären Kaufen wollt, dann macht das weil sie euch schmeken und nicht weil sie Kindern helfen.
    Wenn ihr Kindern Helfen wollt, dann kauft eine Tüte Goldbären weniger und spendet das Geld den Kindern. ;-)
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  3. o******e

    Am Anfang dachte ich immer ein Cent pro Goldbär als mir ein Freund den Vermerk auf der Packung gezeigt hat..

    Allerdings kam ich recht schnell zu dem Entschluss dass das nicht stimmen kann.
    Eine Tüte kostet ca. 90 Cent und es sind ebenfalls vielleicht 80 Bären drin.


    Nun ja,
    was von den 1 Cent letztendlich in irgend welche Projekte fließt ist wieder eine andere Sache.
    Immerhin sprechen wir von einer Aktion der Axel Springer AG (oder KG?)

    lg
    Oleander

    PS: Ich esse so wie so keine Gelatine und schlinge auch kein knatschiges Zeug in mich rein.
  4. Autor dieses Themas

    jacr

    Kostenloser Webspace von jacr

    jacr hat kostenlosen Webspace.

    olearose schrieb:
    Am Anfang dachte ich immer ein Cent pro Goldbär als mir ein Freund den Vermerk auf der Packung gezeigt hat..


    Ein Cent pro Goldbär.
    Dann würden die woll mehr Spenden als sie Gewinn machen. :D
  5. Wo ist das Problem?
    Eine Firma spendet. Das ist gut.
    Sie hat was davon. Das ist egal.
    Hätte sie nichts davon und würde deshalb nicht spenden, wäre es deutlich schlechter.
    Also hört auf zu meckern!

    FF
  6. Ich trinke lieber Bier um den Regenwald zu retten, davon hat jeder was. :biggrin:

    Und wie gewohnt, hat fatfreddy Recht, es ist besser als wenn niemand was spendet. Eine Win-Win-Situation eben.

    Beitrag zuletzt geändert: 22.1.2010 10:24:18 von karpfen
  7. Anstatt Geld für die Werbung auszugeben können sie die Werbe Kohle doch gleich Spenden. Alles nur Werbung für Profit!!!!
  8. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    krisi12345 schrieb:
    Anstatt Geld für die Werbung auszugeben können sie die Werbe Kohle doch gleich Spenden. Alles nur Werbung für Profit!!!!

    Bist du durch diese Erkenntnis jetzt etwa von dem Gummibärchenhersteller enttäuscht? Natürlich ist Werbung dazu da, den Profit zu steigern. Eine solche Spendenaktion ist da natürlich doppelte Werbung und gleichzeitig soll dem Kunden suggeriert werden, dass er mit dem Kauf einer Gummibärenpackung auch noch eine "gute Tat" vollbringt, was ihn wiederum dazu motivieren soll, zu dieser Marke zu greifen - obendrein wird mit dieser Aktion noch ein Imagegewinn erhofft.

    Alles in allem eine Marketingstrategie, von der der Süßigkeitenhersteller ganz sicher mehr profitiert als die Kinder, und Geldmacherei auf unterstem Niveau, die wiedermal die Fähigkeit des Menschen offenbart, selbst im Gutes tun noch an den eigenen Gewinn zu denken. Von daher verstehe ich die "Aufregung" über diese Aktion schon.

    Andererseits ist es schon richtig - immerhin wird gespendet. Es wäre zwar den Kindern mehr geholfen, wenn nicht nur so ein kleiner Bruchteil der Einnahmen den Kindern zugute kommen würde - allerdings auf den Tag, an dem Firmen etwas aus reiner Barmherzigkeit tun, können wir wohl lange warten...
  9. a******e

    jacr schrieb:
    ...
    Die Bären kosten 0,89 EUR und nicht mal 2% geht an ein Herz für Kinder.
    Ich vermute es ist nicht so, dass Haribo helfen möchte.
    ...



    Da hast du vollkommen recht. Das ist ein Marketingkonzept um mehr zu verdienen.
    Bist du sicher oder hast du Quellen, daß die Firma "Krombacher" wirklich das Geld zum Aufbau des Regenwaldes beigesteuert hat???
  10. Ich glaube auch das das einfach Marketing ist,weil 1ct,das ist nicht gerade viel,da müssten die schon 100.000.000 packungen verkaufen um tatsächlich die 1million euo zu knacken,und dann ist noch die fragen, ob es nicht abzüge in "überweißungskosten" etc. gibt, sodass plötzlich nur noch 0,99 millinen ankommen ...
    Aber ich hoffe das mal nicht :D
  11. krisi12345 schrieb:
    Anstatt Geld für die Werbung auszugeben können sie die Werbe Kohle doch gleich Spenden. Alles nur Werbung für Profit!!!!

    Sicherlich. Aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass es sich um ein Unternehmen handelt. Ein unternehmen MUSS verkaufen, um zu bestehen.
    Da könntest du genauso sagen "Sollen die leute einfach keine Goldbären esse, sondern lieber gleich das Geld, welches die Godbären kosten, Spende!



    btw: ich muss fatfreddy recht gebn ;)
  12. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    afuseite schrieb:
    Bist du sicher oder hast du Quellen, daß die Firma "Krombacher" wirklich das Geld zum Aufbau des Regenwaldes beigesteuert hat???


    Die können sich Marketingtechnisch gar nicht erlauben nicht zu Spenden, denn wenn das herauskäme hätten die einen immensen Imageschaden.

    Was die Goldbärchen betrifft stimm ich auch dem fatfreddy zu.
  13. kaetzle7 schrieb:
    Alles in allem eine Marketingstrategie, von der der Süßigkeitenhersteller ganz sicher mehr profitiert als die Kinder, und Geldmacherei auf unterstem Niveau, die wiedermal die Fähigkeit des Menschen offenbart, selbst im Gutes tun noch an den eigenen Gewinn zu denken. Von daher verstehe ich die "Aufregung" über diese Aktion schon.


    In anderen Ländern heißt es "Tue Gutes und rede darüber"
    In Deutschland wird eher erwartet: "Tue Gutes und leide dabei."

    Sobald jemand etwas tut, kommen sofort die Einwände, daß man doch auch mehr hätte tun können.

    Was soll das? Wir sind schon ein merkwürdig Volk.

    FF
  14. fatfreddy schrieb:
    kaetzle7 schrieb:
    Alles in allem eine Marketingstrategie, von der der Süßigkeitenhersteller ganz sicher mehr profitiert als die Kinder, und Geldmacherei auf unterstem Niveau, die wiedermal die Fähigkeit des Menschen offenbart, selbst im Gutes tun noch an den eigenen Gewinn zu denken. Von daher verstehe ich die "Aufregung" über diese Aktion schon.


    In anderen Ländern heißt es "Tue Gutes und rede darüber"
    In Deutschland wird eher erwartet: "Tue Gutes und leide dabei."

    Sobald jemand etwas tut, kommen sofort die Einwände, daß man doch auch mehr hätte tun können.

    Was soll das? Wir sind schon ein merkwürdig Volk.

    FF


    Gebe ich dir nur teilweise Recht. Natürlich ist es schön, wenn jemand etwas gutes tut. Das kann man gar nicht ausreden. Das schlimme bei dieser Aktion ist nur folgendes:

    kaetzle7 schrieb: Eine solche Spendenaktion ist da natürlich doppelte Werbung und gleichzeitig soll dem Kunden suggeriert werden, dass er mit dem Kauf einer Gummibärenpackung auch noch eine "gute Tat" vollbringt, was ihn wiederum dazu motivieren soll, zu dieser Marke zu greifen - obendrein wird mit dieser Aktion noch ein Imagegewinn erhofft.


    Die Spendenaktion ist im Grunde nichts schlechtes, es ist bloß schlecht, das Haribo damit die Menschen zum kaufanregt. Das ist das, was mich und ggf. auch den anderen hier stört.

    mfg

    m16
  15. m16 schrieb:
    Die Spendenaktion ist im Grunde nichts schlechtes, es ist bloß schlecht, das Haribo damit die Menschen zum kaufanregt. Das ist das, was mich und ggf. auch den anderen hier stört.


    Werbung dient nun mal dazu, Käuferinteressen zu wecken. Das Problem sehe ich trotzdem nicht:

    1. werden vermutlich nicht wesentlich mehr Bärchen verkauft, als ohne die Aktion
    2. werden Werbespots auch sonst turnusmäßig ersetzt, also kein großer Mehraufwand (zur Rechnung im Startbeitrag)
    3. haben alle was davon
    - Haribo bekommt ein positiveres Image
    - der Bärchennascher tut dies mit besserem Gewissen
    - die Empfänger der Spenden freuen sich.

    Wem entsteht jetzt ein Nachteil?
    Finanziell höchstens Haribo, aber das wird unter Imagewerbung verbucht.
    Ansonsten geht es allen besser als vorher.

    Was ist so schlimm daran, wenn ein Spender durch die Spende auch einen, wie auch immer gearteten Vorteil hat?

    Eine ähnliche Diskussion im Web gab es zur Weihnachtsspendenaktion von Google. Da wurden von Google 20 Mio $ verteilt.
    Worüber regte man sich auf? Darüber, daß Google bei den hohen Gewinnen mehr hätte spenden können.
    Andere Firmen, die Gewinne machen, aber nullkommanix spenden, gelangen nicht in den Focus und werden nicht kritisiert. Nichtspenden ist also besser! Ist das der richtige Weg?

    FF
  16. Ich gucke eigentlich kaum Fernsehen. Und wenn ich mal Fernsehen gucke dann nur kurz Nachrichten aber sicher keine Werbung...

    ... aber als ich damals noch Fernsehen und Werbung geguckt habe, da kam sowieso in jeder Werbepause mindestens einmal ne Haribo-Werbung. Wenn die da jetzt nur den Inhalt der Werbung ändern, heißt das doch nicht, dass die gleich Unmengen mehr für die Werbung ausgeben?

    Aber ich gebe dem Karpfen vollkommen recht. Ich trinke auch lieber für den Regenwald! ;-)

    MfG

    Faultier
  17. fatfreddy schrieb:
    Wo ist das Problem?
    Eine Firma spendet. Das ist gut.
    Sie hat was davon. Das ist egal.
    Hätte sie nichts davon und würde deshalb nicht spenden, wäre es deutlich schlechter.
    Also hört auf zu meckern!

    FF


    Ich würde keine Spenden von jemanden annehmen, der so giftiges Zeug an Kindern verkauft!
    Sind wir mal ehrlich das Zeug gehört in die Mülltonne und nicht in einem zarten Kindermagen!
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