kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


lokalen Server publizieren - sein eigener Webhoster sein

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  1. Autor dieses Themas

    pademke

    pademke hat kostenlosen Webspace.

    Hallo zusammen,

    ich suche Rat für mein Vorhaben, welches ich hoffentlich aussagekräftig genug betitelt habe..

    Also folgendes:

    Ich habe eine Website entworfen, die derzeit auf dem lokalen Server auf meinem privaten Laptop läuft. Diese Website ist eine kommerzielle, die für ein Unternehmen eingesetzt werden soll.

    Ich würde nun gerne diesem Unternehmen ermöglichen, über das Internet auf meine Seite zuzugreifen. Ist es möglich, den lokalen Apache so zu konfigurieren, dass eine bestimmte IP ( oder sonst jemand bestimmtes) auf meinen Server zugreifen kann?


    Des weiteren soll die Seite auf einem privaten Server in naher Zukunft online gehen. Um das Vorhaben umzusetzen, fehlt es mir noch an Wissen, wie ein Server für´s offene Internet eingerichtet wird. (Stichwort XAMP ist zu unsicher..). Ich bräuchte praktisch eine Art Rezept, um das ganze ordentlich zu machen. Ich habe allerdings Schwierigkeiten, Literatur dazu zu finden. Und alle Infos aus dem Netz, aus verschiedenen Foren zu saugen, halte ich auch nicht für die richtige Idee. (Außerdem ist es schwer, richtige Unterstützung zu ergoogeln, man sehe sich nur den Titel hier an...)

    Nun würde ich gerne wissen, ob jemand Ratschläge zu beiden Punkten hat, und besonders intressiert mich, ob mir jemand Bücher zum publizieren (oder wie das sonst korrekt bezeichnet wird) empfehlen kann.

    Grüße pademke
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  3. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich kenne jetzt nicht die Seite, die du für das Unternehmen hosten willst. Deswegen kenne ich auch nicht deren Umfang. Ist es nur eine Art Infoseite mit einem oder zwei Downloads oder so (vielleicht auch noch ein paar mehr), dann würde ich dir eher zu ganz normalem Webspace raten, den du dir beispielsweise bei Strato für 4 bis 5 Euro pro Monat kaufen kannst. Für eine stinknormale Website würde ich persönlich keinen Webserver aufsetzen, da die Gefahr zu groß ist, daß er von einem Botnetz gekapert wird. Und ich denke der Aufwand einen Webserver zu betreiben, nur um eine Seite zu hosten ist denke ich ziemlich unverhältnismäßig.

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu und ich möchte dich nicht von deinem Vorhaben irgendwie abhalten.
  4. pademke schrieb:
    Ich würde nun gerne diesem Unternehmen ermöglichen, über das Internet auf meine Seite zuzugreifen. Ist es möglich, den lokalen Apache so zu konfigurieren, dass eine bestimmte IP ( oder sonst jemand bestimmtes) auf meinen Server zugreifen kann?


    Zu diesem Teil deiner Frage:
    - Portforwarding anlegen
    - Falls erwünscht: Zugang nur für einige IPs freigeben, mit folgender .htaccess: (oder alternativ in der Serverkonfiguration)
    order allow,deny
    allow from 123.123.123.123
    allow from 234.234.234.234
    etc.
  5. Ich schließe mich Kalina an.
    Wenn du nicht so viel Ahnung von der Materie hast, ist gemieteter webspace die sichere und nervenschonendere Möglichkeit.

    Und mit deiner Leitung zu Hause hast du wahrscheinlich auch keinen brauchbaren Upstream. Sobald mehr als 10 Leute auf die Website zugreifen, wird es Probleme geben. Ganz zu schweigen davon, dass du deine Leitung auch noch für eigene Zwecke nutzen willst.

    Was Komplett-Anleitungen für Server angeht, wirst du kaum fündig werden, da das Themengebiet zu groß ist. Von daher musst du dir alles selber zusammensuchen, was mithilfe einer Suchmaschiene aber kein großes Problem darstellt.

    Beitrag zuletzt geändert: 23.3.2010 22:31:03 von davidmuc
  6. Autor dieses Themas

    pademke

    pademke hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    danke soweit für eure Tips! Ob die Seite nicht letztendlich auf einen andren Server kommt steht noch nicht fest, da es wirklich unverhältnismäßig ist.

    Die Standleitung nach Hause soll auch nur vorübergehend existieren, damit die Firma, für die ich die Seite erstellt habe, sich diese mal ansehen kann um eventuell noch Kleinigkeiten/Vorlieben zu verfeinern. Da werden sicherlich nicht mehr als fünf Leute parallel drauf zugreifen. Ich werde dazu alles mögliche zum Stichwort Portforwarding suchen, wie von theseven angeboten.

    Ansonsten bin ich trotzem generell daran intressiert, wie man ein Server für das Internet aufzieht, sprich wenn man von Null anfängt und einen sicheren Server bei sich zu Hause stehen haben möchte. Auch dazu werde ich nun eben googeln :)

    Falls jemand ncoh weitere Tips zum Thema Servereinrichtung hat, immer her damit. Wie bereits erwähnt, wäre mir Literatur am liebsten, da ich damit sehr effizient studieren kann.

    Nochmals Danke an alle soweit!!

    Gruß pademke
  7. Also, erstmal ein paar grundlegende Sachen:

    Der Heim-DSL-Anschluss ist für Kommerzielle zwecke ungeeignet. 1. hast du keine stibile verbindung (Verefügbarkeit und qualität schwankt sehr stark)
    2. glaube ich nciht, dass du per AGB, denen du zugestimmt hast, deinen Internet-Anschluss kommerziell nutzen darfst(für Unternehmen gibt es keine Flatrate)

    3. Mietet man sich ne standleitung, wenn man zuhause server hinstellen will(ausmaße der Standleitung hängt von deinem Geldbeutel ab, aber mir ist kein Tarif bekannt, der unter 200€ im Monat kostet)

    4. Musst du dann garantieren, dass deine Server einwandfrei laufen und nicht mal auseinanderfliegen und für nen Tag nicht erreichbar sind, bis du den Repariert hast... (solche Server kosten mindestens 1000€, wovon du um die 300€ für einen 4h service bezahlst... schau einfach bei DELL rein)

    5. musst du die Zugriffe protokollieren und sichern, falls mal was rechtliches ist

    6. Hast du nicht die Ressourcen, um kleinste Angriffe abzuwehren

    7. brauchst du Geschäftsräume, wo du die Server unterbringst... die kannst du nciht einfach in deinen Kohlenkeller stellen...


    so, das wären die Grundlegenden Sachen

    das Installieren eines Servers für das WAN ist im Prinzip genau so, wie für das LAN, man passt nur mehr auf die Sicherheit auf...
    Außerdem machen das andere als Beruf und lernen durchgängig dafür... nicht dass ich denke, dass du überfordert wärst, aber noch eine Virenschleuder mehr im Netz können wir wirklich nicht brauchen...

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 9:50:44 von sebulon
  8. Wenn aktuell dein Anliegen es ist die Seite auf dem Laptop nur dem Unternehmen für welche du sie erstellt hast zur Ansicht zur Verfügung zu stellen dann wandel die Seite doch einfach in eine Anwendung um. Das kannste mit WebExe machen, nehme die auch immer wenn ich für Freunde ne Seite erstellen soll und die keine Zeit haben vorbei zu kommen.

    Da haste dann das Problem der Sicherheit nicht und deine Leitung bleibt frei für dich.

    Hier der Link zu WebExe: http://www.webexe.de/
  9. Autor dieses Themas

    pademke

    pademke hat kostenlosen Webspace.

    Hej,

    @sebulon:

    Die Punkte, die du aufgelistet hast, zeigen mir schon auf, dass es nicht eine einfache Sache ist, 'sein eigener Webhoster' zu sein. Nun generell wollte ich den Server nicht bei mir im Wohnzimmer oder Kohlenkeller ( :D ) stehen haben, sondern die Firma will das bei sich machen, und hat dazu Räumlichkeiten.

    Das war´s aber auch schon, was sie haben, sprich auch keine Erfahrung/Wissen zum Thema. Sie checken das derzeit mit Leuten ab, die damit bewandelt sind. Ich habe durch diese Aktion einfach nur Lust bekommen, solche Dinge auch zu verstehen und umzusetzen. Ich sehe immer mehr, dass es ein riesen Thema ist, und mehr als genug Zugänge dazu..

    Damit betreffen deine Punkte 1 - 4 und 7 also die Firma. 5 und 6 kann eventuell mir zugeteilt werden, falls man sich wirklich dazu entscheidet, das Vorhaben durchzuziehen.

    Was ich nicht verstehe, aber gern glaube, ist der Punkt mit der Virenschleuder. Wäre das der Fall, wenn ich meinen privaten PC als Server betreibe, oder generell, wenn ich einen Server aufsetze ohne hinreichend Erfahrung? Was genau meinst du mit dieser Aussage, bzw. wie ist sie begründet?

    Und sicherlich hast du recht, dass ich mit all diesen Aufgaben überfordert wäre, zumal Wissen und Erfahrung fehlen. Aber gerade das versuche ich ja, mir anzueignen und suche hinsichtlich dazu Inos/Rat.

    Nunja, bleibt abzuwarten, wie sich die Firma entscheidet... Auf alle Fälle danke, für die zu beachtenden Punkte.. hilft mir schon ein wenig weiter und öffnet mir auch mehr die Augen!



    @fitsein:

    Die Idee einer solchen Software ist spitze. Habe mir das Demoprogramm runtergeladen und es direkt versucht. Leider kam es sofort zu einer Enttäuschung: Beim Erstellen eines solchen Projektes muss ich eine Start- oder Eingangsseite/Datei wählen. Dies muss eine *.html oder *.htm Datei sien. Leider ist meine Homepage eine dynamische Joomla!-Seite, somit ist die Einstiegsdatei, die index.php, nicht wählbar.

    Falls es ne Möglichkeit gäbe, dies zu tun, wäre das super... allerdings müsste ja dann die Datenbank, die Joomla (oder andere CMS für dynamische Seiten) nutzt, mit einbezogen werden... dass es so ne Software, und auch noch gratis gibt, wage ich nicht zu hoffen..

    Generell für html-Seiten aber ne gute Software... gut zu kennen, danke!!




    Da ich gerade am Kritzeln bin, auch noch @theseven:

    Habe mich nun ein wenig mit dem Thema Portforwarding beschäftigt und den Port (bzw Portbereich) für Apache 'geforwarded'. Habe allerdings noch nicht ganz begriffen, wie man nun von außerhalb auf meinen localhost zugreift. Aber dazu werde ich noch Infos einholen.. Danke auch dir!

    So, soweit so gut.. für weitere Infos immer gerne offen.

    Gruß pademke
  10. @pademke:

    Wie ist denn das Ausmaß dieser Homepage? WEnn die Firma nicht mal Erfahrung hat, was Internet-Auftritte und so betrifft, denke ich mal, dass das Homepageprojekt nicht unbedingt solche Ausmaße hat und keinen Zugriff auf eine Firmeninterne Datenbank, wie e zum Beispiel einem Webshop der fall ist...

    demzufolge wäre es vom P/L-Verhältnis nicht zu empfehlen, da kommt man besser, wenn man sich z.b. für 7€ im Monat bei 1&1/strato/sonstwo (Link kann ich dir leider nicht geben, die arbeiten mit session-IDs) das billigste Internet-Angebot holt. Dann schaut man, wie die Auslastung und Performance ist und geht dann im Laufe der Zeit stufenweise hoch... und irgendwann, wenn das wirklich eine Monster-Seite mit Monster-Zugriffen geworden ist, mietet man sich für 30€ nen kleinen Root-Server und siedelt die Seite nochmals um... das kostet dann zwar etwas, das hin und hersiedeln, ist aber auf jeden Fall billiger, als sich von Vornherein eine standleitung zu mieten, eigene Server redundant laufen zu lassen und den Traffic dafür zu bezahlen...

    aber ich weiß schon, warum die Mitarbeiter da mitspielen... mit standleitung surft es sich definitiv angenehmer als mit lausiger DSL-Anbindung ;-) ->deswegen redet das auch keiner dem Chef aus...^^

    ic hrate lieber: klein anfangen und dann stufe um stufe steigen... dann wird es für die Firma auch nicht so teuer, wenn das teil ne Totgeburt wird...


    was meinte ich damit, dass der Rechner ne Virenschleuder wird:

    - hört es sich für mich nicht an, als wäre ein kompetenter Admin greifbar, der den Server sicher konfigurieren kann
    - ist dieser fehlende Admin auch nicht verfügbar, um einen Notfall zu erkennen(Viren, Trojaner, Ausfälle sind für den normalen User nicht erkennbar... meistens bekommt ein normaler User nicht mal einbußen in der Performance mit, wenn der Server zur Virenschleuder wird)
    - ist keiner da, der geeignete Abwehrmaßnahmen ergreifen kann, sowohl präventiv als auch incident-Fälle
    - müsste in der Gesamen Firma ein IT-Sicherheitskonzept ausgearbeitet werden

    so, damit man sich dieses Wissen aneigenen kann, braucht man min. 2 jahre vorbereitung(ganztags und Freizeitmäßig). Dabei ist nicht berücksichtigt, das kennenlernen von neuen Verfahren/Bedrohungen.

    mit jedem neuen Update ändert sich die Art der Bedrohungen, kann man sagen...

    ach ja: für einen richtig gut laufenden Webserver sollte man auch seinen eigenen Linux-Kernel zusammendrehen können, unnötiges kicken, apache/squid konfigurieren und wissen, wie man eine automatische überwachungsanlage installiert, die im Notfall anspringt...

    des weiteren braucht man ordentliche Hardware, woran sehr gerne gespart wird... spätestens an der Stelle kommt man fast nicht um einen Konfigurierbaren Router drumherum, mit dem man auch kleine und mittlere Attaken abfangen kann und den Server durch ungültige Anfragen entlasten kann...

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    sollte der Chef auch weiterhin das dicke Portemonaie haben und das um jeden Preis durchziehen wollen, kann er mich gerne einstellen... ich machs für 2500€ Brutto, bei 3000€ Brutto bin ich sogar zu Service-Zeiten von 7:30-18 Uhr da... sonst komme ich erst gegen 9-10->mit rufbereitschaft versteht sich, im Incident Fall (dafür übernehme ich die gesamte Netzwerkadministration^^)
  11. zu punkt 2: wie schon oben paar mal geraten, vergesse es!
    für den fall 1: (für testzwecke) zugang für die firma zur verfügung stellen;
    es wäre insteressant zu wissen, ob du mit unix, linux oder windows unterwegs bist. im 2. fall kann ich striktest abraten es durchzuziehen. für unix oder linux kann ich dir eine komplette beschreibung liefern aber nur gegen pn. die, die es hier wissen, wissen es sowieso, aber etliche andere müssen es nicht am rande.
  12. czibere schrieb:
    zu punkt 2: wie schon oben paar mal geraten, vergesse es!
    für den fall 1: (für testzwecke) zugang für die firma zur verfügung stellen;
    es wäre insteressant zu wissen, ob du mit unix, linux oder windows unterwegs bist. im 2. fall kann ich striktest abraten es durchzuziehen. für unix oder linux kann ich dir eine komplette beschreibung liefern aber nur gegen pn. die, die es hier wissen, wissen es sowieso, aber etliche andere müssen es nicht am rande.


    er hat doch gesagt, dass da noch GAR nichts ist und die sich jetzt danach erkundigen; aber wahrscheinlich werden die sich Richtung Linux orientieren, denn ich kenne niemanden, der nen Windows-Server als Webserver betreibt... schon die Lizenzkosten sind da nciht förderlich ;-) und die Performance schonmal gar nicht^^
  13. Zur Lektüre empfehle ich: Dein neuer Linux Server
    Wenn auch sehr sarkastisch geschrieben, entspricht es wohl in den allermeisten Fällen der Wahrheit.
  14. Autor dieses Themas

    pademke

    pademke hat kostenlosen Webspace.

    Hi czibere,

    auf meinem Laptop, also dort wo sich auch mein lokaler Webserver befindet, ist das OS Windows Vista installiert. Mit Linux habe ich leider auch nicht sehr viel Erfahrung, allerdings komme ich in der letzten Zeit wieder häufiger damit in Kontakt und werde es wohl auch wieder installieren.. BTW: Zu welcher Distribution würdest du mir raten, wenn ich Linux verwenden will um eben Dinge wie Server einrichten etc. ?



    @sebulon:

    Ja, die Firma hat sehr sehr wenig Erfahrung mit Internetpräsenz. Die von mir entwickelte HP hat mittleren Unfang, würde ich mal sagen. Das einzige, was es an Verkehr geben wird, sind derzeit Downloads von Datenblätter. Wie sich das dann weiterentwickelt, bleibt noch offen. Ein Webshop über Joomla! wurde schon angedacht, ist aber nicht sehr wichtig..

    Was den Zugriff zu Datenbanken angeht, sind dies derzeit lediglich die vom CMS selbst. Es ist allerdings auch geplant, eine eigene DB zu Produktinfos und ähnlichem anzulegen, von dieser dann Daten für weitere HP Inhalte (möglicherweise auch für den Shop) einbegriffen werden sollen. Wie kann ich am besten den Umfang beschreiben? Möglicherweise mit der Größe des Joomla! - Seitenverzeichnis, oder der DB-Größe??

    Wie bereits angedeutet, ist sich die Firma noch nicht schlüssig was den eigenen Server betrifft. Gerade wegen Sicherheit und Ausfällen haben Sie sich bereits ein Angebot von einem Unternehmen in Ihrer Nähe.geben lassen. Die bieten Ihnen alles, was sie planen umzusetzen..
    Vielleicht kommt es da auch zur Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen und uns/mir...

    Nun ja, wenns darauf hinausläuft, werde ich nur die Seite selbst pflegen. Nichts destotrotz bin ich immernoch am Server einrichten intressiert. So wie es aussieht, ist das nicht nur eine Erweiterung zum Webdesign/Entwurf, sondern eine ganz eigenständige Sache. Mal sehen, wie weit ich mit meinem Studium komme.

    Bleibt für mich soweit abzuwarten, wie sie sich entscheiden. Aber so wie die Sache für mich aussieht, wäre es wohl vernünftiger den Weg wie bereits vorgeschlagen zu wählen, und wie sebulon sagt, Step by Step das ganze angehen.


    Ah, während ich schrieb zwie neue Mitteilungen...

    Also ich denke auch, es wird ein Linux Server. Von daher danke für die Lektürenempfehlung. Das ist mal ein guter Einstieg. Egal ob sarkastisch geschrieben oder nicht.. ich nutze gerne Windows des Komforts wegen, aber auch viel open source bei dem ich selbst am code schreiben intressiert bib... von daher ist mir das OS und deren Rivalität gleich ;)


    Gruß pademke

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 16:08:12 von pademke
  15. tct schrieb:
    Zur Lektüre empfehle ich: Dein neuer Linux Server
    Wenn auch sehr sarkastisch geschrieben, entspricht es wohl in den allermeisten Fällen der Wahrheit.


    Danke tct, den link kann ich für ein paar Spezialfälle aus meinem Freundeskreis verwenden, die meinen, als Softwareentwickler sind die mir als dummen Netzwerker weit überlegen^^ Das mit dem WoW passt sogar in einigen Einzelfällen^^

    Den Link kannte ich noch nciht, nur andere, wo es darum geht, für wen Linux gedacht ist^^

    traurigerweise ist das genau die Antwort darauf, warum ein bekanntes Botnetz 13 Mio teilnehmer hat... wahrscheinlich sind davon 10 Mio von WoW-Spielern, die für ihre Gilde was bauen wollten und der Rest sind Blumenläden, die für ihren Webauftritt mit Kanonen auf Spatzen schießen wollte...


    Ich fasse dir die Lektüre mal zusammen: darin geht es darum, sich einen Root-server zu mieten. Derjenige hatte jedoch keine Ahnung von der Administration und einem "Bekannten" die Administration überlassen. der hat das natürlich ausgenutzt für leicht grenzwertige Tätigkeiten, die unter das Urheberrechtsgesetz fallen. Das hat er auch nur am Ende durch die Rechnung mitbekommen.

    Fazit: es mus nicht mal der "Bekannte" sein ,der das böse macht... es reicht, wenn jemand den Server findet, eine schwachstelle ausmacht und nutzt. sowas passiert meist innerhalb eines tages oder über mehrere Tage hinweg... bei einem Projekt hatten wir mal jeden Tag eine stunde lang eine BruteForce auf den VPN-Port... fast auf die Sekunde genau... und das lief ziemlich lange... und das war auch nur ein Kompromittierter Server von einer ahnungslosen Firma... so kam ich auch auf das Blumenladenbeispiel...

    so, da du nun geschrieben hast, wie groß das Projekt ist: der einfachste Webspace reicht völlig aus... kein Root-Server, auch kein VServer, keine eingene Serverplantage in der Firma... Server müssen regelmäßig gepflegt werden und immer überwacht... wenn die sich nen Server fürs webprojekt hinstellen, müssen die auch jemanden einstellen, der sich drum kümmert... wenn man sich den nur über einen Service-Vertrag holt, kann man den Service auch über einen Service-Vertrag anbieten...

    also vergesst das mit dem eigenen Server ganz schnell... wenn der chef mehr geld ausgeben will, kann er sich für 30€ im monat ne Monster-Domain(auf die Größe des Webprojekts jetzt bezogen) mit 5 Domains mieten...

    und wenn er noch mehr geld verblasen will, kann er sich ein SSL-Zertifikat bei Verisign kaufen...
  16. @pademke
    auf meinem Laptop ... ist das OS Windows Vista installiert.
    gut genug, um in der linux lernpause ein spielchen zu machen. ernst bei seite: nichts gegen laptop. ich habe auf einem eeepc debian mit websergver laufen. schnurrt wie ein kätzchen :o) (natürlich nichts für ernsthaftes! zum dazulernen oder testen allemal gut genug. riesenvorteil aber: ich habe unterwegs einen webserver, der sogar via dyndns allgegenwertig ist!!)

    Mit Linux habe ich leider auch nicht sehr viel Erfahrung...
    bei deiner plänen: dringend nachzuholen!

    Zu welcher Distribution ...
    die distro ist sekundär. es gibt extreme spezialisten, gute kandidaten und im endeffekt für deinen punkt 1. kannst eine x-belibige distro hernehmen. (schmökerwiese zu dieser frage: distrowatch [und dort die weiterführenden links folgen].)

    oder machst es auf die harte tur: UNIX! sprich (open)solaris, (???)bsd ...

    also wenn du keine gröbere probleme am anfang dir zumutest: opensuse, ubuntu; debian ist schon etwas hariger ... jedenfalls wäre es von vorteil, wenn du dir antust auf ein gui zu verzichten (also dann doch eine debian grundinstallation?). dazu musst du natürlich eine gewisse menge konsolenbefehle vergegenwertigen ;o) jede menge manpages lesen. nette lektüre. sehr empfehlenswert. du kannst eigentlich komplett auf bücher verzichten (die sind kostenpflichtig). dazu reicht es wirklich eine einfache linux installation, knackiges sitzfleich, eine birne mit etwas hirn und sonst nix!
  17. Hallo,

    ich klinke mich auch mal ein.

    Wenn du etwas "in der Hand" haben möchtest - nen Kumpel der Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung ist hat mir für Server folgende Lektüre empfohlen :

    Amberg, Eric
    Linux-Server mit Debian GNU/Linux
    Das umfassende Praxis-Handbuch

    An Online Lektüre kannst du hier mal nachgucken :

    http://openbook.galileocomputing.de/linux/

    Kannst ja einfach mal Internet nach gucken. WIll hier für keinen Shop Werbung machen.
    Dort ist zwar der Weg mit Debian beschrieben aber vieles kann man mit Abwandelungen auch auf anderen Linuxdistros machen.

    Wie gesagt beschäftige dich mit Linux genauer. Lerne wie du alles von der Konsole aus einstellst - Ein Server arbeitet ohne Windowmanager.


    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 19:00:16 von donnie-darko
  18. Autor dieses Themas

    pademke

    pademke hat kostenlosen Webspace.

    Okey dokey...

    Also ich habe nun mal genug, das überschlafen werden muss. Ich bin nun zum Entschluss gekommen, dass meine entworfene Homepage von Fachmännern gehostet werden sollte, aus Gründen der Sicherheit, Verfügbarkeit, Kosten.

    Allerdings werde ich mich mit Linux befassen und in die Richtung studieren, Server einzurichten. Ich denke, das kombiniert sich gut, denn einfach 'Linux lernen', naja wie soll das gehen? Man benötigt immer eine Art Projekt, mit dem man sich befassen muss.

    Des weiteren hätte ich noch eine Frage an theseven:

    Ich habe nun viel im Netz zum Forwarding gefunden. Allerdings nur, wie ich Ports weiterreiche. Meine Frage ist nun, wie jemand von außerhalb auf diesen Port und somit auf meinen Server zugreifen kann (Port 80 bei Apache, denke generell bei Servern). Also wie müsste Ich zB. meinem Browser mnitteilen, dass er einen Server ansprechen soll, der nicht in meinem LAN, aber über Portforwarding ans Internet angebunden ist?

    Soweit wären meine Fragen weitgehend geklärt, und ich habe nun Angriffspunkte zum 'Studium'. Danke für eure Hilfe und Tips! Wie immer für weiteres offen ;)

    Gruß pademke
  19. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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