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Koch ist weg vom Fenster, wer weiß Gutes über ihn?

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  1. Autor dieses Themas

    tutmoses

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    Hi all:stupid:

    Bei mir jedenfalls ist heute Party angesagt.
    Man muss die Feste feiern wie sie fallen und daher wüsste ich gerne ob einem von euch etwas Gutes einfällt, das dieser (nun nicht mehr) Politiker für Deutschland je getan hat?

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,696525,00.html

    Tschüss Ludwig
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  3. d*************s

    Koch weiss, wann es Zeit ist aufzuhören.

    Sein Vorschlag an der allgemeinen Bildung zu sparen, war dabei sein Todesstoß.
    Er wäre ohne hin nicht mehr gewählt worden.

    Alle beschweren sich über den Bildungsmangel, über Staatschulden und so weiter,
    doch außer effektiven Lösungen bekommt man von einzelnen ( wie Koch) sinnlose,
    unüberlegte, schadene Vorschläge.

    Wenn jetzt noch mehr Politiker so offen ihre "Fehler" eingestehen, können wir nächsten Monat neu wählen.
    ( Ein wenig Ironie hat dass ganze, erst die großen Sprüche klopfen, schlechtes Feedback und schon tritt
    man aus persönlichen Gründen zurück, ja ja, da kann jemand seine eigene "Scheisse" nicht mehr ertragen)
  4. demonic-designs schrieb:
    Koch weiss, wann es Zeit ist aufzuhören.

    Sein Vorschlag an der allgemeinen Bildung zu sparen, war dabei sein Todesstoß.
    Er wäre ohne hin nicht mehr gewählt worden.

    Alle beschweren sich über den Bildungsmangel, über Staatschulden und so weiter,
    doch außer effektiven Lösungen bekommt man von einzelnen ( wie Koch) sinnlose,
    unüberlegte, schadene Vorschläge.

    Wenn jetzt noch mehr Politiker so offen ihre "Fehler" eingestehen, können wir nächsten Monat neu wählen.
    ( Ein wenig Ironie hat dass ganze, erst die großen Sprüche klopfen, schlechtes Feedback und schon tritt
    man aus persönlichen Gründen zurück, ja ja, da kann jemand seine eigene "Scheisse" nicht mehr ertragen)


    Ich glaube nicht, dass er deswegen zurückgetreten ist.

    Allerdings finde ich die Aussage "Politik ist nicht mein Leben" von einen Politiker irgendwie komisch.
    Warum ist er dann Politiker geworden?

    tutmoses schrieb: Hi all:stupid:

    Bei mir jedenfalls ist heute Party angesagt.
    Man muss die Feste feiern wie sie fallen und daher wüsste ich gerne ob einem von euch etwas Gutes einfällt, das dieser (nun nicht mehr) Politiker für Deutschland je getan hat?


    Wer weiß was jetzt kommt.
    Das Koch geht ist ja schön.
    Aber ich hätte es besser gefunden, wenn man ihn nicht mehr gewählt hätte.

    Jens
  5. Autor dieses Themas

    tutmoses

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    Hallo zusammen,:stupid:
    Die Grundfrage war ja, gibt es über diesen Mann nach zwanzig Jahren in der Politik und nach 11 Jahren als Ministerpräsident, irgendwas gutes zu berichten?
    Es wird sich doch einer in unserer Republik finden der uns sagen wird, Roland Koch hat dies oder jenes "Gut" gemacht.
    jacr schrieb:
    Wer weiß was jetzt kommt.
    Das Koch geht ist ja schön.
    Aber ich hätte es besser gefunden, wenn man ihn nicht mehr gewählt hätte.

    Jens

    Was kommt ist recht klar, der Frontmann wechselt, das Team der Schwarzgeldmafiosi und Steuerhinterzieher-Freunde und Fandermobber bleibt. Der Mann aus dem Schatten tritt in die erste Reihe und das gleich mal mit einem eigenen Begünstigungsfall und Untersuchungsausschuss. In Hessen wird sich das niemals ändern.
    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2683051_Portraet-Bouffier-ein-Hardliner-fuer-die-Staatskanzlei.html

    demonic-designs schrieb: .........................
    Wenn jetzt noch mehr Politiker so offen ihre "Fehler" eingestehen, können wir nächsten Monat neu wählen.
    ( Ein wenig Ironie hat dass ganze, erst die großen Sprüche klopfen, schlechtes Feedback und schon tritt man aus persönlichen Gründen zurück, ja ja, da kann jemand seine eigene "Sch......" nicht mehr ertragen)


    Das wirst du nie erleben.

    Tschüss Ludwig
  6. jacr schrieb:
    ...
    Allerdings finde ich die Aussage "Politik ist nicht mein Leben" von einen Politiker irgendwie komisch.
    Warum ist er dann Politiker geworden?
    ...


    Eigentlich sollte so eine Aussage doch das Normalste von der Welt sein (ist es leider aber nicht) -
    Politiker sollte im Idealfall immer ein Beruf auf Zeit sein.

    Der Vorteil eines solchen Politik-Konzepts ist einfach der, dass dieser Politiker-Typus seine Unabhängigkeit viel leichter wahren kann als zum Beispiel jemand, der schon in jüngeren Jahren ganz auf die Karte Politik setzt und, um wiedergewählt zu werden, einerseits auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwollen irgendwelcher innerparteilicher Klüngel angewiesen ist und andererseits all seine öffentlichen Äußerungen möglichst stromlinienförmig formulieren muss, um auch bei den Wählern (in der Regel der Klientel seiner Partei) gut anzukommen. Dessen Unabhängigkeit ist dann ziemlich schnell nicht mehr gegeben. Es gibt von diesem Typus leider viel zu viele - viele von denen haben außer Politik im Grunde nichts sonst gelernt - und das ist eine üble Sache - auch weil die gesamte Lebenserfahrung außerhalb der Politik fehlt und der Betreffende dann zur "Betriebsblindheit" neigt.

    Da ist mir doch der Typ Politiker, der auch mal aneckt, weitaus lieber, selbst wenn mir das, was er sagt, überhaupt nicht passt. Aber dieses Anecken muss sich der Politiker auch leisten können - und er kann dies nur, wenn er nicht auf sein Amt bzw. sein Mandat angewiesen ist. Und dies wiederum ist nur der Fall, wenn er ein solides "richtiges" berufliches Standbein hat.
    Ein richtig gutes Vorbild hierfür ist Helmut Schmidt - obgleich er eigentlich fast sein ganzes Leben lang Politiker war, hat er es dennoch geschafft, nach seiner politischen Karriere wieder in seinem ursprünglichen Beruf, dem Journalismus Fuß zu fassen - und zwar als Herausgeber der "Zeit".

    Was zusätzlich noch dazugehört, um freiwillig auf sein Amt zu verzichten, ist auch die Fähigkeit "loszulassen" - das konnten viele nicht.

    In dieser Beziehung muss man Koch, selbst wenn man ansonsten gar kein gutes Haar an ihm lassen will, doch loben - freiwillig loszulassen (irgendeine Notwendigkeit zum Rücktritt sehe ich angesichts der noch nicht allzuweit fortgeschrittenen Legislaturperiode nämlich nicht) ist eine Fähigkeit, die nur wenige auszeichnet (nicht einmal Konrad Adenauer konnte dies!)





    Beitrag zuletzt geändert: 26.5.2010 9:41:40 von wpl
  7. k****o

    tutmoses schrieb:
    Man muss die Feste feiern wie sie fallen und daher wüsste ich gerne ob einem von euch etwas Gutes einfällt, das dieser (nun nicht mehr) Politiker für Deutschland je getan hat?


    Naja, mit seinen Verbalen Entgleisungen hat er uns zumindest ab und an einmal von den verbalen Entgleisungen von Guido Westerwelle und Horst Seehofer abgelenkt :biggrin:

    Das Koch weg ist, ist mit sicherheit eine gute Nachricht für Deutschland (nicht aber für den Rechtspopulismus), aber natürlich sollte man nicht vergessen, dass man nicht weiß was nachkommt. Ich würde mich wundern, wenn die Hessen CDU jetzt einen um 180° Grad gedrehten Kanidaten auf den Stuhl wählt.
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