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Unis in the US vs Good Old Germany

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  1. Autor dieses Themas

    luv

    luv hat kostenlosen Webspace.

    Welche Unis sind besser? Wo lässt sich erfolgreicher ein IT-Studium absolvieren? Mir ist klar, dass sich kaum eine pauschale Aussage machen lässt. Ich möchte bloss Eure spontanen subjektiven Eindrücke hören ;)
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  3. Es werden jedes Jahr Uni-Rankings veröffentlicht. Das neuste Ranking ist das Academic Ranking of World Universities (ARWU)
    Kannst ja mal hier schauen: Computer Science

    Es soll dir gesagt sein: Das ganze muss nicht heissen, dass eine Uni im IT-Bereich besser sein muss.. Vergleiche sind sehr schwierig!
  4. e***************e

    Ich denke, dass man das nicht so verallgemeinern kann, dennoch bin ich der Meinung, dass das System an den Unis in Amerika wesentlich besser / ausgereifter ist, als bei uns.
  5. elterncafe-online schrieb:
    Ich denke, dass man das nicht so verallgemeinern kann, dennoch bin ich der Meinung, dass das System an den Unis in Amerika wesentlich besser / ausgereifter ist, als bei uns.

    ausgereifter schon, aber dann musst du die sprache beherrschen.
    wenn du schlecht englisch kannst, kannst dus gleich vergessen.
  6. t*****b

    Im Ausland zu studieren, ist ein großer Schritt. Ich kenne einige die im Ausland (USA) studiert haben, dann zurück nach Deutschland gekommen sind, aber wieder in die USA gegangen sind, weil sie dort einfah mehr verdienen als hier. Kommt sicherlich auch immer auf die Branche drauf an.
  7. blackrider1993

    blackrider1993 hat kostenlosen Webspace.

    Also ein Bekannter von mir ist auch in einer Uni in den USA und ist dort sehr zufrieden, bei uns in Deutschland ist das nicht so ausgereift wie dort.
    Wenn man diesen Schritt wagen will, ist natürlich Vorraussetzung das man perfekt Englisch kann .
  8. nach meiner erfahrung sind die universitäten in der usa verschulter als hier in deutschland.
    beide gehen auf unterschiedliche systeme zurück.
    auch wenn hier in deutschland jetzt der bachlor eingeführt ist, so kammt der studiengang aus der tradition der diplomstudiengänge.
    der bachlor deshalb auch als schmalspurstudium bezeichnet.
    um annähernd an die qualität eines diploms zu kommen, ist ein anschliessendes masterstudium von mind. einem jahr notwendig.
    hier ist die auswahl im angelsächssischen system sehr gross und auch dementsprechend spezialisiert.

    insgesamt würde ich sagen, dass du hier zu mehr selbstständigkeit erzogen wirst, in den usa jeoch eine sehr spezielle ausbildung erhalten kannst mit guter betreuung.
  9. in deutschland zu studieren ist allerdings wesentlich preiswerter als in den usa. ich glaube, das wird wohl für die meisten das entscheidende argument sein. davon mal abgesehen, ist es wohl so wie überall: an einer guten uni zu studieren ist nicht alles. klar, macht es viel aus, aber man kann durch entsprechende motivation und einsatz auch einiges kompensieren.
  10. Hallo,

    es kommt immer auf die Studienrichtung drauf an. Nach dem aktuellen Uni-Ranking liegt die ETH Zürich an der ich studiere auf Platz 18. Davor sind nur britische und amerikanische Unis. Also ist die erste Wahl, wenn du dein Studium (zumindest im Bachelor großteils) auf Deutsch absolvieren willst die eidgenössische technische Hochschule in Zürich die Nummer 1. Sowohl im IT-Bereich als auch in den anderen Naturwissenschaften - vor allem den chemischen (Schweiz produziert ja über 10% der weltweit produzierten Medikamente und ist auch in den anderen chemischen Disziplinen ganz vorne dabei). Wenn man die ehemaligen ETH-Absolventen durchgeht, wird man im IT-Bereich auf Niklaus Wirth (Erfinder von Pascal und einer der Begründer der modernen Compilertechnik) und einige andere stoßen.

  11. projekthilfen

    projekthilfen hat kostenlosen Webspace.

    Ich bin mir auch nicht so sicher, ob man das alles so verallgemeinern kann. Habe zwar nicht so die Ahnung, wie das in den USA ist aber ich mache grad Auslandsemester in Schottland und muss sagen, dass es hier sehr einfach ist (und mein Englisch ist ziemlich mies). Die kommen hier alle schon mit 16-17 zur UNI und können fast nichts. In den ersten beiden Jahren lernen die hier wie man richtig essays und so was schreibt. Wenn man aus Deutschland eingutes ABI Zeugnis mitbringt darf man sogar das erste Studienjahr überspringen, ohne vorher studiert zu haben.
    Hier gibt es die Aussage: Wer nicht mindestens eines der ersten beiden Jahre besoffen ist, hat was verkehrt gemacht.

    Wenn ich da an Deutschland denke: Da waren wir bei uns am Anfang rund 200 und nach 2 Jahren noch rund 60.

    Aber ich ich will nicht zu viel mies reden. Hier wird sehr spezifiziertes Wissen vermittelt. Das heißt, wenn hier jemand Marketing studiert, dann kann er das hinterher auch perfekt. Aber hat dann auch so gut wie keine Ahnung von Logistik, Produktionswirtschaft oder ähnliches. Hier werden absolute Fachidioten rangezüchtet. Ob es gut oder schlecht ist, soll jeder selbst entscheiden.

    Ach ja bevor speckuliert wird: ich studiere nicht BWL, sondern Wirtschaftsingenieurswesen.^^
  12. d**f

    Naja wie soll man das so pauschal beantworten können?

    In den USA ist es jedenfalls schonmal teurer ;-) und wenn du dann mal da warst wirst du schnell merken das deine Gebühren nicht nur in deine Bildung investiert werden.
  13. ich studiere an der rwth wirtschaftsingenieurwesen fachrichtung maschinenbau und vertiefungsrichtung energietechnik...ohne motivation läuft da gar nichts, da man sonst problemlos 10Jahre studiert...ich habe jetzt alle klausuren hinter mir und werde ab januar 2011 in den usa ein praktikum machen und dort auch meine diplomarbeit schreiben...erstmal muss ich den visa prozess noch überstehen...
    und dann flüchte ich aus der deutschen Leistungsgesellschaft in die amerikanische (-;
    mal schauen es wird auf jeden fall eine große herausforderung da ich mein englisch eher als schlecht einschätze...

    wer von euch hat vielleicht schon erfahrungen bei praktika in den usa gemacht? vielleicht speziell in detroit

    gruß joel

  14. Wenn die finanziellen Mittel, sowie schuleische Leistungen stimmen würde ich ebenfalls eindeutig eine Amerikanische Uni vorziehen, dann jedoch auch eine wirklich renommierte. Ansonsten kommt es auch auf deine Zukunftsvorstellungen an, falls du später in den USA arbeiten möchtest, ist ein Studium dort sicherlich nicht verkehrt, ein reines Studium in Deutschland ohne Auslandssemester bringt dich dann nicht allzu weit.

    Ansonsten ist ein Studium in Deutschland nicht schlecht, Auslandserfahrung ist zwar wichtig, kann jedoch auch durch Auslandssemester und Praktika gesammelt werden,
  15. h***********r

    In D sind 4/5 der Topmanager Sprößlinge der 3.4 % begütertsten Privathaushalte (tv-Beitrag). Deren Eltern haben bei etwas anpassungsbedürftigen Kindern zunächst mal für 3 Jahre Internatsaufenthalt pro Jahr 30 T€ und viell. im mind. letzten Jahr für Spezialhilfe durch Lehrer 10 T€ bezahlt. Für das anschließende Studium an sog. "EliteUnis" wird pro Studienjahr 50 T€ bezahlt. Dort wird vermutl. nach 6 Jahren in wirtschaftlich relevanten Disziplinen (also wohl kaum in Ing.-Wissenschaften, sondern vor allem in Jura und Wirtsch.-Wiss.) promoviert.
    So sind also 400 T€ zu investieren, um seinen Sprößling dem Eink./Verm.-Status der Eltern gemäß gesamtgesellschaftlich einzugliedern.

    4/5 aus 3.4 % bedeutet, sie sind 23fach überrepräsentiert, d.h. von 23 dieser Topmanager müßten gemäß der Normalverteilung 22 aus Elternhäusern unterhalb eines Verm.-%Rangs von 96.6 stammen, nehmen also quasi deren "Plätze" ein. Ihr monatl. Duchschnittseinkommen liegt bei 385 T€.

    Ich nenne das: Stratifikationstheoreme (die gesellschaftl. Schichtung bewirkende Ursachen) konspirativer (Gruppenbildung von Überrepräsentierten) und extrem selektiver Assoziativität.

    Zur selektiven Assoziativität: je mehr und je früher in die Ausbildung investiert wird, desto geringer kann der IQ sein. So ists im Extremfall denkbar, daß ein IQ 115 aus diesen 3.4 % einen IQ > 140 aus den schlechtestgestellten Elternhäusern per selektiv assoziativer Entwicklungsumgebung ersetzen kann. Wobei der IQ dieser 4/5 in der Masse wohl eher bei 120 und gar leicht darunter liegen mag. Das gilt auch für Harvard University, eine Eliteschmiede der USA. Man kann also durch extrem komfortable Entwicklungsumgebungen einen IQ > 140 ersetzen, selbst dann, wenn nur ein IQ 115 vorliegt.

    Auf mehr alltäglicheres Niveau reduziert ist damit erklärbar, daß es z.B. Ärztegenerationen über 3-4 Zyklen gibt, deren Repräsentanten dafür nur einen IQ von viell. 110-120 benötigten, während Nachwuchs aus rel. gering verdienenden und gering ausgebildeten Schichten dafür einen IQ > 130 benötigt - wohl gemerkt, für dieselbe Ausbildung und für dasselbe Einkommen.
    Das mag übrigens ein Grund für doch leider rel. weit verbreiteten sog. "Ärztepfusch" sein.
    Die "Pfuscher" stammen damit wohl vor allem aus rel. geringeren IQ-Bereichen der Sprößlinge Besserverdienender, die IQ-Defizite mit Bildungsqualität kompensieren.
    Sicher mags auch welche geben, die gewaltige Vermögensdefizite zu kompensieren trachten, die also von zu Hause nix mitbekommen und sich damit selbst ausbeuten, also übermäßig intensiv und lang tätig sind, um den lifestyle von Kollegen aus begüterten Elternhäusern nachbilden zu können.
    Da werden dann wohl Drogen genommen, was süchtige Mediziner bewirkt.

    M.E. sind nun Emporkömmlinge sozio-ökonomisch und bildungsstrukturell total schwacher Eltern für den sozio-ökonomischen und auch bildungspolitischen Aufbau der Gesellschaft umso gefährlicher, je höher deren IQ ist. Als Paradebeisepiel mag ExBK Schröder gelten. Subtile Kriminalität derartiger Täter schmarotzt von grundrechtswidrigen Gesetzen, die von ihnen selbst festgelegt werden.

    Als Schlußfolgerung ist es zentral wichtig, daß sich Einkommen und daraus resultierende Vermögen individuell mental leistungsäquivalent generieren lassen, daß also die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung in Übereinstimmung gebracht werden kann.
    Das kann für Betriebslose nur gelingen, wenn der value (Differenz zw. betriebl. out- und input) individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird.
    Dazu ist ab dem 3. Lebensjahr bis zum Schulabschluß mehrfach (viell. sogar bis zu 5mal) das mentale Profil wiss. ausserschulisch zu objektivieren.
    Schulleistungen brauchen gar nix mit dem mentalen Profil zu tun haben. Das zeigt die Spitze des bildungspolitischen Eisbergs: von den 250 000 sog. "hochbegabten" Schulpflichtigen Deutschlands gehen 50 000 in Sonderschulen für Minderbegabte. Und das zieht sich analog durchs gesamte Begabungsspektrum.
    Und nochmal: ein realer IQ 115 ist als bis zu IQ > 140 darstellbar, wenn die Eltern 400 T€ investieren können und schon im Kleinkindalter die mentale Entwicklung fördern.

    Das sind so Auszüge früherer Eigenbeiträge in anderen Foren, deren Aktualität leider zeitlos ist.


    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2011 11:08:42 von hobbypfuscher
  16. Ich hätte ehrlcih gesagt auch riesig viel Lust in Amerika zu studieren, das was mich jedoch davon abhält sind die immens hohen Semestergebühren! Da ist es, wie einer meiner Vorposter bereits sagte, wesentlcih preisgünstiger hier sein Studium abzuschließen.

    Du könntest beispielsweise hier in Deutschland studieren und dann nach Amerika ziehen um dort zu arbeiten! Die Frage ist nur, wie reibungslos kann das verlaufen? In welchen Branchen ist es "einfacher" als in anderen usw.

    Würde mich hier über mehr Infos interessieren, da ich selbst diesen Plan verfolge ;)
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