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  • in: Generelles Raucherverbot an Schulen?

    geschrieben von anarchoratte

    is nicorette nicht der inhalator - also nikotin ohne teer oda so

    egal, ob kaugummi, pflaster, inhalator
    - mir gehts nicht ums nikotin allein sondern ums ganze feeling, das ganze drumherum, das rauchen in einer pause, nachdem man etwas geschafft oder fertig gemacht hat, das drehen, die runde in der geraucht wird, das einfach mal 5 minuten dasitzen eine rauchen und a bisserl nachdenken ....

    das und noch vieles mehr find ich am feinsten
  • in: Beatprogramme... Cubase, Reason usw

    geschrieben von anarchoratte

    Stimmt der Music Maker ist sicher die einfachste Variante ein Lied zu "komponieren" - nur dass es dann halt nicht mehr Musik machen sondern einfach nur mehr Puzzle bauen ist.
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte


    Nun ja - Afghanistan wurde nicht angegriffen, weil sich dort Terroristen befinden, oder weil sich dort Sympathisanten von Terroristen aufhalten. Nach dieser Logik h?tte Saudi-Arabien ganz oben auf der Liste gestanden.


    Nun ja - der Irak wurde angegriffen weil er angeblich Massenvernichtswaffen hat (hat er ja anscheinend nicht) - nach dieser Logik m?sste auch zB Nord Korea angegriffen werden. Ich denke nicht dass die "Logik" die uns immer pr?sentiert wird die wahren Hintergr?nde zeigt.
  • in: warum interessiert sich hier fasst kiener für politik?

    geschrieben von anarchoratte

    Na eh - nur, wer sich auskennt, kann Sachen regeln - wer Sachen regelt, hat Einfluss - und Einfluss des Volkes kann den Machthabern nur ein Graus sein.

    Is ja ?berall dasselbe - es is nicht schwer jemanden etwas ?ber ein Gebiet (zB Computer) zu erz?hlen, der auf dem Gebiet ein "Trottel" ist. Sobald er sich aber auskennt, wird er dir in gewissen Dingen widersprechen und WIderspruch ist m?hsam.
  • in: Generelles Raucherverbot an Schulen?

    geschrieben von anarchoratte


    rauchen erzeugt krebs, das wei? jeder. von mir aus k?nnten alle zigaretten kaputtgetreten werden. mit einem raucherverbot ?berzeugt man die menschen aber nicht!


    Nat?rlich kann Rauchen Krebs erzeugen (muss nicht) - dessen d?rfte sich allerdings sp?testens seit den Warnhinweisen jeder bewusst sein. Aber du kannst nicht alles verbieten, bzw. kaputt treten, was irgendwie unsgesund ist, oder Krankheiten erzeugt. Die Nazis hatten da auch eine "tolle" Idee erbkrankes Leben auszuschalten um k?nftig Krankheiten zu vermeiden.

    Ich bin daf?r den Menschen doch ein wenig Selbstverantwortung zu schenken - wer rauchen will soll rauchen - vielleicht will ja nicht jeder 80 werden. Ich pers?nlich freu mich wenn ich es werd, aber wenn nicht - was solls. Daf?r hab ich mein Leben so gelebt wie ich es wollte. Und was bringt mir eine gesunde Lunge mit 80, f?r die ich dann einiges an Spa?, Freude etc. verpasst hab, wenn ich dann halt andere altersbedingte Krankheiten hab und mein Leben nicht mehr genie?en kann - du sollst ja dein Geld auch nicht bis zur n?chsten Inflation sparen.
  • in: warum interessiert sich hier fasst kiener für politik?

    geschrieben von anarchoratte

    Ich denke mir dass Menschen immer das interessiert, das sie betrifft - Nur kommt es mir oft als "Kunstform" der Politik vor, Dinge zu verschleiern, sch?nzureden, zu verkomplizieren etc. alles mit dem Zweck das ganze m?glichst un?bersichtlich und komplex zu machen, dass Laien sehr bald aus dem ganzen aussteigen und die Sache dann doch den "Profis" - den Politikern ?berlassen
  • in: Beatprogramme... Cubase, Reason usw

    geschrieben von anarchoratte

    F?rn Einstieg sind Programme wie EJay sicher am besten - Cubase verwirrt Einsteiger eher - ich sprech da aus Erfahrung - Feines Programm mit einfach Bedienung ist zB Fruity Loops - zum einfach Beats Basteln bzw. herumspielen am Anfang sehr angenehm
  • in: systemsteuerung --> anzeige --> designs weg

    geschrieben von anarchoratte

    Bevor du dein ganzes System formatierst und neu aufsetzt solltest du es erstmal mit einer Systemwiederherstellung versuchen
  • in: Anarchie

    geschrieben von anarchoratte


    Ich pers?nlich k?nnte mich einem reformierten Faschismus eher anschliessen als einem kapitalistischen System.

    Im Faschismus muss es nicht unbedingt einen F?hrer geben.


    Also ich hoffe sehr, dass du das nicht ernst meinst - ansonsten solltest du einiges (zB dein Avatar-Bild) ernsthaft ?berdenken.

    Faschismus baut auf das F?hrerprinzip, auf eine Autorit?t ?ber den Menschen, auf. Ich will hier das kapitalistische System in keinster Weise guthei?en - jedoch ist der Feind meines Feindes noch lange nicht mein Freund - die Welt bietet einiges mehr als Schwarz und Wei?.

    Aber um diverse Bildungsl?cken zu f?llen (und das nicht auf "einschl?gigen linken Seiten") solltest du dir diesen Link mal ansehen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn
  • in: Wahlkampf SH: Die Lüge der Grünen

    geschrieben von anarchoratte


    15 Menschen, die Natur erleben wollen oder sich Gedanken ?ber ihre Bildungschancen
    machen, die sich f?r nachhaltiges Wirtschaften oder soziale Gerechtigkeit einsetzen, denen
    gesellschaftliche Beteiligung und Toleranz wichtig sind oder mit Erneuerbaren Energien das
    Klima sch?tzen und gleichzeitig Geld verdienen m?chten."

    Meine Frage an euch ist nun: Was denk ihr ?ber dieses Verhalten der Gr?nen und was haltet ihr insgesammt von der Sache?


    Ich pers?nlich halte es f?r sehr traurig aber auch bezeichnend f?r unsere Gesellschaft wenn Personen, die sich f?r soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Beteiligung, Bildungschancen und Toleranz (wobei man ?ber das Thema Toleranz leicht einen eigenen Thread f?llen k?nnte) einsetzen erfunden werden m?ssen.
  • in: warum interessiert sich hier fasst kiener für politik?

    geschrieben von anarchoratte


    ja das stimmt schon alles, wobei noch anzumerken is, das man erst ab 18 w?hlen kann und somit interessiert es kaum leute, wobei ich es schade finde, aber da man sowie so nichts gegen gesetzte etc. machen kann is es nachzuvollziehen!


    Yep genau deiner Meinung - und wenn du dich nur ansatzweise f?r Politik interessierst bemerkst du sp?testens mit 18, dass du so oder so keinen Einfluss auf die Politik hast, und es gleich weitergeht, egal was du w?hlst ---> wie soll unter solchen Umst?nden ein Politikinteresse vorhanden sein?
  • in: Sollte man den betroffenen Staaten die Schulden erlassen?

    geschrieben von anarchoratte


    Zum Thema Schuldenerlass: Der bringt nur in Verbindung mit nachhaltigen Reformen wirklich etwas, sonst sind die L?nder in k?rzester Zeit wieder genau so stark verschuldet wie vorher.


    Hier sind wir ja mal wirklich einer Meinung! Nur zieht es mir beim Wort Reformen immer eine etwas christlich-soziale G?nsehaut auf - was es braucht damit diese L?nder nicht sofort wieder in ihre Verschuldung verfallen ist ein radikales Umdenken in der Globalpolitik.
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte


    Deswegen in wilde Kriegshysterie zu verfallen w?re nat?rlich saubl?d. Aber man sollte vielleicht in ERw?gung ziehen, dass Samthandschuhe leider auch nicht immer wieterhelfen.


    Naja - Samthandschuhe sind wahrscheinlich sicher nicht das richtige um seine Interessen durchzusetzen - diese Samthandschuhe unterbinden n?mlich jede M?glichkeit der Radikalit?t. Jedoch liegt ein sehr sehr gro?er Unterschied zwischen Samthandschuhen und dem Angreifen eines ganzen Landes nur weil sich Terroristen dort befinden. Was wenn internationale Terroristen ihr Hauptquartier nach Nord Korea, China, Russland, Deutschland ... verlegen - steht uns dann vielleicht ein weiterer Atomkrieg bevor (mit Ausnahme von Deutschland)? Oder war der Angriff einfach nur m?glich weil Afghanistan eine derart destabilisierte Region ist. Und welche Berechtigung gibt es bitte ein ganzes Land anzugreifen nur weil sich Terroristen in diesem Land befinden?
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte


    Was Buergerrechte betrifft, da k?nnen ir auch erstmal vor der eigenen Haustuer kehren. Lauschangriff zum Beispiel. Oder auch Transparenz von Einkommen gew?hlter Buergervertreter und Transparenz von Beh?rden. Gerade in den letzten 2 Punkten sind uns die Amerikaner um so einiges vorraus...


    naja die aufdeckerberichte ?ber geheime Schweinereien der Machthaber nimmt ja auch stark zu - nur nicht unbedingt in der richtigen Form. Ich wei? nicht ob dir Hans Peter Martin ein Begriff ist. Er war eine zeitland ?sterreichischer Superhero in Sachen aufdecken, der in Wirklichkeit mit Hilfe der allm?chtigen Kronen Zeitung nichts anderes als billigen Populismus betrieb/betreibt


    Aber sowas wird wenig aufgegriffen. Die Solidarit?tswellen gerade in Europa war ganz flott vorbei und dann haben unsere linken Bl?ttchen zum Proteststurm geblasen. Gerade die Beschneidung der Buergerrechte ging hier doch durch alle Kan?le begleitet von gro?em Heulen und Z?hneklappern.


    Naja, so flott vorbei war die Solidarit?tswelle - ich erinnere an die gro?e Begeisterung f?r die Koalition der Guten ("komischerweise" nur 1.WeltL?nder) gegen die Achse des B?sen.

    Der Imagesturz kam erst mit dem Irakkrieg und der weltweiten (wenn auch teilweise sehr naiven und unhinterfragten) Friedensbewegung. ?ber Beschneidung der B?rgerrechte wissen auch heute (bis auf das was uns Michael Moore erz?hlte) wenige etwas - obwohl ?berwachung und Kontrolle immer mehr und vor allem immer subtiler wird.
  • in: warum interessiert sich hier fasst kiener für politik?

    geschrieben von anarchoratte

    Ich glaub auch dass das Politikinteresse niemanden interessiert, weil Politik immer etwas ist, dass weit weg, ohne einen passiert und an dem man nix ?ndern kann - auf das man keinen Einfluss hat

    Dies gilt vor allem f?r junge Menschen (und ich gehe einfach mal davon aus, dass sie der ?berwiegende Teil von Lima City sind) die von der Politik einfach ignoriert und gegebenenfalls bek?mpft werden
  • in: Generelles Raucherverbot an Schulen?

    geschrieben von anarchoratte


    ich bin f?r ein komplettes Rauchverbot ... Sollen sies ganz verbieten wie Heroin etc. ...


    stimmt - verbieten wir das Rauchen generell, dann m?ssen wir selbstverst?ndlich den Alkohol, der noch mehr Menschen aktiv und passiv Schaden zuf?gt

    verbieten wir zu laute Musik in Discos um H?rsch?den vorzubeugen

    verbieten wir Fast Food um nicht komplett zu verfetten

    verbieten wir auch Handys - die Strahlung ist ja nicht zu untersch?tzen

    verbieten wir sowieso alle gesellschaftskritischen Medien wie Zeitungen, B?cher, Musik ... -> es sind die wahren Quellen des Terrorismus


    ... berauben wir uns aller Freiheiten und die Welt wird zu einem friedlichen Ort an dem wir alle gesund und in Eintracht leben -> hat schon ?fters nicht funktioniert
  • in: Sollten Politiker Nebenjobs haben?

    geschrieben von anarchoratte

    F?r mich zeigt sich hier nur ein "kleines" Problem:

    Politiker werden in ihren Nebenjobs bezahlt (und das nicht zu knapp), es gibt Geldgeber und verbunden mit diesem Prozess sind interessen. Nat?rlich sind f?hrende Politiker f?r die Wirtschaft begehrenswert - wer w?rde schon seiner eigenen Firma durch Gesetze schaden?

    Meiner Meinung nach sollte das Volk der einzige Finanzier der Politiker sein - damit sie auch Motive haben jene zu verteten um weiter bezahlt zu werden.

    Dies trifft nat?rlich "nur" auf ihre Regierungszeit zu - was sie sonst tun und lassen ist und bleibt ihre Sache.
  • in: Sollte man den betroffenen Staaten die Schulden erlassen?

    geschrieben von anarchoratte

    Au?erdem waren die Grundvoraussetzungen ganz anders - S?dostasien ist mit Wasser ?berflutet worden - Deutschland hat Europa mit einem Krieg ?berflutet
  • in: Anarchie

    geschrieben von anarchoratte

    Welche besseren Voraussetzungen f?r den Faschismus bietet bitte der Anarchismus gegen?ber der Demokratie - F?hrer k?nnen immer an die Macht kommen, die jetzigen machen es einfach subtiler als Hitler, Mussolini, Franco usw

    Und der Real-Kommunismus stand dem Faschismus in nix nach - Die F?hrerin war da halt die Partei, es wurde gemetzelt, eingesperrt und denunziert...
  • in: Sollte man den betroffenen Staaten die Schulden erlassen?

    geschrieben von anarchoratte

    Meiner Meinung nach sollte man nicht nur den von der FLutkatastrophe betroffenen L?ndern die Schulden erlassen sondern allen 3. Welt L?ndern. Diese L?nder haben keine Chance, jemals eine stabile Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln, da jegliche Einnahmen draufgehen, die Schulden zur?ckzuzahlen. Sie k?nnen nichts f?r Bildung, Soziales, einfach f?r die Menschen aufbringen sondern m?ssen noch mehr Schulden aufnehmen um ?berhaupt die R?ckzahlungen leisten zu k?nnen - dass diese Abw?rtsspirale nichts gutes bedeuten kann m?sste eigentlich jederman klar sein.

    Und wenn ich daran denke, dass die Armut dieser L?nder gro?teils auf die Ausbeutung im Kolonialismus (jetzt mit dem Neoliberalismus im neuen salonf?higen Gewand) - also auf unser Konto - zur?ckgeht, kommt mir das :puke:
  • in: Tagegelder!

    geschrieben von anarchoratte

    Was mich zum Beispiel noch mehr als die ganzen Politikerprivilegien aufregt ist, dass die Anwesenheitsquote bei Parlamentssitzungen in ?sterreich durchschnittlich zwischen 45% und 55% liegt.

    Jeder Arbeiter bekommt einige Probleme, wenn er blau macht und nicht krank geschrieben ist, aber unsere fetten Herren und Damen da oben machen blau und kassieren um einiges mehr.
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte


    Letztendlich ist es auch so dass viele Schweinereien nicht vor laufender Kamera passieren. Keiner sieht die Leichenberge in Nordkorea und wer wei? schon genau was im chinesischen Hinterland so alles passiert. Bei 9/11 war das anders. Vor laufender Kamera sind die Menschen vor verzeiflung aus dem 90. Stock gesprungen und vor laufender Kamera sind die Tuerme zerst?rt worden. Auch bei vielen anderen Dingen wurde die Betroffenheit erst gro?, als das Ausma? an der Dinge an die ?ffentlichkeit kam.


    Ja das is auch der Punkt, den ich mir am ehesten erkl?ren w?rde. Nur dann sollten wir uns Gedanken machen, ob es nicht etwas bedenklich ist, wenn Medien unsere Betroffenheit bestimmen. Dies ist immer so - woher sollten wir sonst von den Ereignissen erfahren. Nur d?rfen wir nicht vergessen, dass hinter Medien Intentionen stehen. Medien werden gemacht und spiegeln nicht die Wirklichkeit wieder, sondern kreieren ihre eigene Wirklichkeit (wird im ersten Semester eines Publizistikstudiums breitgetreten). - Gef?hrlich kann es dann werden, wenn Medien mit den Emotionen der Menschen spielen (Bsp.: Kronen Zeitung - oder in Deutschland isses glaub ich die Bild Zeitung, die recht meinungsbildend wirkt.

    Was noch eine Erkl?rung sein kann ist, einfach, dass es seit Pearl Harbor keinen solch direkten Angriff auf die USA gegeben hat. Der gro?e unverwundbare Riese hat etwas einstecken m?ssen. Ich pers?nlich finde hier allerdings die Maschinerie mit der nach dem 11. September die B?rgerrechte in den USA beschnitten wurden fast schon erschreckender als den Anschlag selbst - dar?ber haben die Medien in ihrer Solidarit?tswelle ja wenig berichtet.
  • in: Stattssystem?!

    geschrieben von anarchoratte


    Was ist denn die genaue Definition von Kapitalismus? Sollten wir vielleicht erstmal kl?ren damit nicht an einander vorbei diskutiert wird.


    Definition von Wikipedia:
    Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, die mit dem Fernhandel im ausgehenden Mittelalter begann und den Feudalismus und das b?rgerlich-handwerkliche Stadtwesen (Handwerk) im 17. Jahrhundert abzul?sen begann.

    Unter "Kapitalismus" versteht man eine Produktionsform, in der verschiedene Produktionsmittel zum Einsatz kommen: Arbeit, Kapital und Boden. Theoretisch sind alle drei Produktionsmittel rechtlich gleichberechtigt an der Wertsch?pfung beteiligt und werden durch Vertr?ge der Produktion zur Verf?gung gestellt. Praktisch sind die Besitzer knapper Produktionsmittel (im Kapitalismus in der Regel das Kapital) im Vorteil und k?nnen die reichlich vorhandenen Produktionsmittel (in der Regel die Arbeit) zu einem g?nstigen Preis erwerben.

    Der Kapitalist bekommt durch die Rendite (den Profit) das Risiko, das er mit dem Einsatz seines Eigenkapitals auf sich genommen hat, sowie den vorl?ufigen Verzicht auf das investierte Kapital abgegolten Opportunit?tskosten). Er stiftet somit Nutzen f?r die gesamte Volkswirtschaft. In diesem Sinne erscheint er (sp?testens nach der Erfindung des Geldes) bereits in der Antike.

    Kapitalismus ist als Schl?sselbegriff des Marxismus heutzutage l?ngst kein neutraler Begriff mehr, der daher von den Wirtschaftswissenschaften generell gemieden und durch den nicht v?llig deckungsgleichen und weitl?ufig zu verstehenden Begriff Marktwirtschaft ersetzt wird. Diese Generalisierung ist aber nur als Abgrenzung von der Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft) sinnvoll und verst?ndlich. Ansonsten kann durchaus zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus unterschieden werden - M?rkte gab es bereits vor der Erfindung des M?nzgeldes.
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte


    Ich denke dass es keinen Menschen gibt dessen Leben weniger wert ist als Erd?l.


    Na da stimmen wir ja ?berein - leider teilen die meisten Machthaber, Firmenbosse der Welt diese Meinung nicht - ein Menschenleben ist in vielen F?llen um einiges weniger wert als Erd?l


    Ich finde du hast die Menschen vergessen die in deutschen, tuerkischen, russischen, chinesischen, englischen, spanischen, afghanischen, pakistanischen (...) Gef?ngnissen gefoltert werden. Ach ja, unser gutes Mitgefuehl ist doch manchmal ein tueckisches und selektives Ding...


    Deshalb auch unten weiter der Satz, dass ich bei anderen Nationen gar nicht erst anfangen will - hab einfach nur eine kurze Aufz?hlung einiger amerikanischer Greueltaten gemacht ... dass es in t?rkischen, russischen, chinesischen, koreanischen ............ Gef?ngnissen um nix besser (in vielen sogar sehr viel schlechter) ist will ich nicht bestreiten

    Nun ja. Sowas kann man nicht einfach gegeneinander aufrechnen. Bei sowas k?me Deutschland oder Russland auch nicht gut weg und Unrecht durch Unrecht zu begegnen ist doch eigentlich nicht die feine englische Art... Was zB die lieben Afghanen betrifft (die es eigentlich gar nicht gibt sondern nur verschiedene St?mme) - die wurden von den USA gegen die russischen Invasoren unterstuetzt. Nicht ganz uneigennuetzig, aber trotzdem ein nette Sache und es hat geklappt. Vor lauter Dankbarkeit decken und verstecken die Taliban Usama... Auch die Koreaner sind so eine Sache - vergessen wir nicht, dass dieser Krieg vom Norden gestartet wurde (mit russischer und chinesischer Unterstuezung) und dass es den Amerikanern zu verdanken ist, dass nicht ganz Korea unter Kim dem Schrecklichen zittern muss... (oder unter dem Tenno, aber das ist nochmal eine andere Geschichte)

    Ach die armen Indonesier. Was denen an amerikanischer Hilfe "angetan" wird - da kommen mir die Tr?nen. Auch den Deutschen urde uebel mitgespielt als man ihnen den Marshall-Plan aufzwang.
    Terrorismus ist auch keine Frage von Aug um Aug, da bewusst Unschuldige attackiert werden - siehe Irak. Erst Saddam, der Usama nicht unterstuetzt hat (sein Ende hat er trotzdem verdient) und jetzt die Irakischen Polizisten und GIs die da unten eigentlich nichts anderes als Frieden und Freiheit stiften wollen.


    Mir ging es nicht darum hier blinden Anti-Amerikanismus zu verbreiten oder die USA als die b?seste Nation der Welt darzustellen (ist sie n?mlich nicht, wenn es sowas ?berhaupt gibt).

    Was mich nur ein wenig stutzig macht, ist die ganze Betroffenheit, die nach dem 11. 9. herrschte - Pl?tzlich gedachten alle der armen Opfer, der toten Menschen und es herrschte eine (Erste)-Weltweite Solidarit?t zum verletzten Giganten. Warum herrschte die Betroffenheit nur nach dem 11. 9. und warum wird anderen Schweinereien auf dieser Welt (von wem auch immer begangen) keineswegs soviel Bedeutung zugemessen?

    Noch ein kleines Wort zum Irak. Bush hat mit diesem Krieg und der Absetzung Saddams die B?chse der Pandorra ge?ffnet. Saddam war kein humaner Herrscher, aber er war ein starker Herrscher. Dort wo er seinen Platz hatte klafft jetzt ein Machtloch, um das sich andere rei?en. Es war nicht falsch, Saddam abzusetzen, allerdings w?re um wirklich Frieden und Freiheit im Irak zu stiften, mehr als US/GB-Milit?rpr?senz n?tig gewesen. Es h?tte Vorbereitung gebraucht, es h?tte die Mobilisation des Volkes ben?tigt anstatt der Mobilisation der Kampfflotte. Wie w?rdest du "Befreier" sehen, die die Ordnung aus deinem allt?glichen Leben herausnehmen und Chaos hinterlassen - ich kann mir nicht vorstellen, dass du ihnen zujubeln w?rdest.
  • in: Anarchie

    geschrieben von anarchoratte

    hab mich ein bisserl falsch ausgedr?ckt - wollte Pazifisten nicht als feig bezeichnen (finde gewaltlosen Widerstand als einer der mutigsten Widerstandsformen ?berhaupt - siehe Ghandi) - wollte nur der Meinung widersprechen dass Anarchisten sich alles gefallen lassen m?ssen und Herrschaftslosigkeit immer beherrscht werden muss und kann
  • in: Stattssystem?!

    geschrieben von anarchoratte

    "Um einen Staat zu beurteilen, mu? man seine Gef?ngnisse von innen ansehen." (Tolstoi)
  • in: Die Unglaublichen!!!!!!

    geschrieben von anarchoratte

    Ich hab leider auch feststellen m?ssen dass ich zu alt f?r den Film bin. Als Kind w?re ich sicher begeistert gewesen. Die Handlung selbst konnte bei mir allerdings nicht viel Pluspunkte sammeln (genausowenig wie die von Findet Nemo, Ice Age ...) - was mir hier gefehlt haben waren die Gags ?ber die man ewig und immer wieder lachen kann. Genauso hat f?r mich irgendwie ein Charakter mit Witzprofil gefehlt, wie zB Sid in Ice Age, Dori oder die absolut kultigen Schildkr?tenDudes in Findet Nemo.

    war nicht so begeistert
  • in: Anarchie

    geschrieben von anarchoratte

    Hier mal das, was mir gerade und ganz spontan in den Kopf geschossen ist - nicht wissenschaftlich und nicht reflektiert:

    "Anarchie kann nicht funktionieren. Anarchie w?re sofortiges Chaos. Was w?re denn, wenn man sofort alle Regeln abschaffen w?rde?"

    Ich stimme zum Teil mit euch ?berein. Jetzt auf der Stelle Anarchie auf der ganze Welt oder auch nur irgendwo auszurufen w?rde ziemlich gro?es Chaos verursachen.

    Anarchie ist meiner Meinung nach nicht durch Revolution zu erreichen sondern nur durch Evolution. Es braucht Entwicklung, es braucht Bewusstseinsbildung. Der Mensch ist es nicht gewohnt mit Freiheit umzugehen. Wir brauchen Menschen die uns sagen was wir tun sollen. Wir brauchen Medien die uns zeigen wie wir aussehen sollen. Wir brauchen Werte, die uns vermitteln, wie wir in der Gesellschaft zu angesehenen B?rgern aufsteigen. --- WIRKLICH?

    "Anarchie wird es nie geben" - glaub ich nicht. Die Menschheit befindet sich in Evolution, ob es ihr gef?llt oder nicht. Wir haben uns vom Glauben befreit, dass wir einen Gott haben, der ?ber uns wacht und richtet. Wir haben uns vom Glauben befreit, dass wir einen Kaiser/K?nig brauchen, der uns befiehlt und der zu unserem Kaiser geboren wird. Wir bewegen uns in eine antiautorit?re, ja in eine libert?re Richtung. Allerdings bewegen wir uns sehr langsam dorthin und machen allerhand Fehltritte.

    Ich glaube, dass der Mensch im gro?en Ma?stab nicht klug genug f?r Anarchie ist - im kleinen Rahmen funktioniert es jetzt schon zum gewissen Teil.

    Ich glaube, dass genug f?r alle da ist (wenn ich mich nicht irre, ist uns das auch schon wissenschaftlich bewiesen worden) - ich glaube dass man durch Zusammenarbeit mehr erreichen kann als durch Konkurrenz. Und ich glaube dass Liebe und Respekt die einzigen Regeln auf dieser Welt sein sollten.

    Ein Amen w?r nach meinem Glaubensbekenntnis hier fast angebracht, w?rde allerdings den Inhalt und meine Glaubw?rdigkeit zerst?ren - also lass ichs!

    Aja, an den Verfasser der Meinung, dass uns in einer Anarchie das erstbeste Land besetzen k?nnte: Anarchismus ist nicht gleich Pazifismus - schau dir mal den spanischen B?rgerkrieg an, wo Anarchisten erstaunlichen Widerstand gegen Franco geleistet haben.
  • in: 11. September

    geschrieben von anarchoratte

    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die am 11. September gestorben sind
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die nach dem Putsch in Chile von Pinochet (eingesetzt von den USA) hingemetzelt wurden
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die t?glich im Irak sterben oder einfach "nur" alles verlieren was sie haben (was ja eh nicht so viel ist)
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die im Vietnamkrieg im Namen eines Ideologiekrieges gestorben verbrannt etc. sind
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die sterben weil sie bei unmenschlichen Arbeitszeiten und -bedingungen doch nicht genug zum ?berleben verdienen
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, deren Leben um einiges weniger wert ist als Erd?l
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die in amerikanischen Gef?ngnissen gefoltert werden
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die im Koreakrieg ihr Leben lie?en
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die noch immer in Guantanamo versauern, ohne Prozess oder Hoffnung jemals wieder frei zu sein
    Ich empfinde Mitgef?hl f?r die Menschen, die in Pal?stina aus ihren H?usern vertrieben, gefangengenommen oder umgebracht werden

    ... und bei anderen Nationen will ich gar nicht erst anfangen

    Finde das ganze etwas scheinheilig. Nat?rlich hei?e ich das Attentat vom 11. September nicht gut und niemand dieser Menschen hat es verdient zu sterben. Niemand dieser Menschen war direkt verantwortlich f?r die aggressive Au?enpolitik der USA.

    Nur wie war es denn auf der anderen Seite? Wieviele get?tete Afghanen, Iraker, Chilenen, Koreaner, Pal?stinenser, Vietnamesen ... haben den USA jemals Leid zugef?gt.

    Die Welt ist kein Kinderspielplatz (obwohl es oft so aussieht) - dass Aug um Aug keine zielf?hrende Taktik ist, sieht man seit beinahe einem halben Jahrhundert in Israel, sieht man in Tschetschenien, sieht man im Irak ...

    Beim Kommentar "man darf sich nicht alles gefallen lassen" sollte der Verfasser nochmal dar?ber nachdenken, was sich Menschen auf der ganzen Welt von den USA seit mehr als einem halben Jahrhundert gefallen lassen mussten. Sieht man sich diesen Vergleich an, war der 11. 9. nichtmal ein Bruchteil von Aug um Aug!
  • in: Skinhead = Neonazi

    geschrieben von anarchoratte

    Wunderbar - hier scheine ich ja meine Themenecke gefunden zu haben. Dass die Skin-Szene urspr?nglich unpolitisch war ist hier ja schon ?fter gesagt worden. Ich hab hier einen recht interessanten Weblink gefunden, der eine grobe Unterteilung der SKinheadszene vornimmt. Sehr interessant zum durchlesen.

    http://www.tu-dresden.de/erzwiae/mp/rv/medienwelten/Jugendkulturen/Skinheads/Skinheads-01/inhalt/index.html

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