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Anarchie

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  1. Autor dieses Themas

    c*t

    Anarchie/Anarchismus

    (griech.: Herrschaftslosigkeit, Gesetzlosigkeit). 1) Politische Ordnungsvorstellung bzw. Utopie, die eine Herrschaft von Menschen ?ber Menschen ablehnt und eine Gesellschaft ohne Autorit?ten, staatliche Gewalt, Normen und Gesetze anstrebt; 2) abwertende Bezeichnung f?r (politische oder gesellschaftliche) Ordnungen, die gegen Gesetze und ?bliche Moralvorstellungen versto?en; 3) Sammelbegriff, der zahlreiche unterschiedliche sozialphilosophisch-politische Ideen und Bewegungen zusammenfasst, die jegliche Form staatlicher, kirchlicher etc. Autorit?t ablehnen und die uneingeschr?nkte Freiheit des Individuums in einer solidarischen Gesellschaft propagieren.

    Quelle:http://www.bpb.de/popup_lemmata.html?guid=MPHCZ3


    Was haltet ihr von dieser Staatsform?
    Denkt ihr es ist ?berhaupt m?glich einen solchen Staat ohne herrschende Gewalt aufzubauen? Oder ist der Egoismus des einzeln zu gro?, als dass man dann friedlich miteinander leben k?nnte?
    Im ?brigen meinen einige Bef?rworter der Anarchie, das "Angst vor Anarchie = Angst vor Freiheit ist".
    Was meint ihr dazu?

    Ich denke diese Staatsform bringt uns ins absolute Chaos und ich f?r mich pers?nlich habe momentan gen?gend Freiheiten, so das ich keine Anarchie ben?tige.
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  3. t**********e

    Anarchie ist ein sch?ner Traum aber mehr auch nicht... In dieser Welt mit den ganzen Vollidioten hat so eine Idee keine Chance. Man musste mit 1000 ausew?hlten Leuten auf ne Insel ziehn... Da w?rde das gehn. Da geht alles. Kommunismus etc. aber wie gesacht viel zu viele spie?ige Vollidioten in diesem land. Problem ausserdem: Keine Armee -> das Land das uns als erstes besetzt hat gewonnen :thefinger:
  4. wenn es keine gesetze gibt, gibt es auch keine richtlinien. und mal nur so als beispiel, was w?rde hier im forum passieren, wenn die mods und knights nicht da w?ren? das forum w?rde wohl in spam ertrinken, weil es immer leute gibt, die denken, sie sind mehr wert als andere, haben also auch mehr rechte als andere und die k?nnen sie sich ja herausnehmen, wenn ihnen keiner auf die finger klopft! selbst wenn 1000 leute auf einer insel das versuchen w?rden, w?rde es schiefgehen, weil das ego immer zu gro? ist und gemeinschaft f?r viele nicht etwas sinnvolles, sondern ein notwendiges ?bel.
  5. Besucht mal ne Vorlesung "R?misches Recht".
    Oder geht in eine Bibliothek und sucht euch Cicero und Platon.

    Die Leute wissen schon lang, dass Anarchie maximal 5 Minuten h?lt, bis der n?chste Despot aufstrebt.
  6. Die Theorie des Anarchismus ist wesentlich komplexer! Mal ein Beispiel:
    Die Anarchisten streben eine Gesellschaft freier und gleicher Menschen an. Die Freiheit und die Gleichheit sind die beiden Schl?sselbegriffe, um die sich alle libert?ren Entw?rfe drehen.

    Wenn ihr mehr Wissen wollt lest doch mal bisschen auf folgender Seite. Hat mir damals genutzt und ist vor allem Unabh?ngig.
    http://www.twokmi-kimali.de
  7. Erstens... Menschen sind nicht gleich. Diese flasche grundannahme nervt mich immer wieder.

    Zweitens... Anarchie ist utopisch aus dem Grunde, da es sie der Notwendigkeit her nicht geben kann, denn auch ein eigentlich herrschaftsloses System gibt sich inh?rent Regeln, auch wenn es Regeln der Natur sind... Wir w?rden wieder wie Tiere nach dem Recht des St?rkeren leben. Und wer das will, sollte sich ?berlegen, ob er nicht einfach nur keinen Bock auf Arbeiten hat.
  8. x*********x

    Erstens... Menschen sind nicht gleich. Diese flasche grundannahme nervt mich immer wieder.

    Zweitens... Anarchie ist utopisch aus dem Grunde, da es sie der Notwendigkeit her nicht geben kann, denn auch ein eigentlich herrschaftsloses System gibt sich inh?rent Regeln, auch wenn es Regeln der Natur sind... Wir w?rden wieder wie Tiere nach dem Recht des St?rkeren leben. Und wer das will, sollte sich ?berlegen, ob er nicht einfach nur keinen Bock auf Arbeiten hat.



    Ich stimme hier ganz klar zu....eine solche "Staatsform" (was ?brigens bereits der erste logische Fehler ist) kann nicht ansatzweise funktionieren...die Tatsache, dass Menschen verschieden sind (in ihrer biologischen Art und Weise, in ihrer Intelligenz, in ihrer emotionalen Gefasstheit usw usw) macht eine solche Form der Existenz v?llig unm?glich...Das totale Chaos endet im Kampf ums ?berleben, der Mensch wird nicht friedlich zusammenleben und sein Brot mit anderen teilen...
  9. Erstens... Menschen sind nicht gleich. Diese flasche grundannahme nervt mich immer wieder.

    Zweitens... Anarchie ist utopisch aus dem Grunde, da es sie der Notwendigkeit her nicht geben kann, denn auch ein eigentlich herrschaftsloses System gibt sich inh?rent Regeln, auch wenn es Regeln der Natur sind... Wir w?rden wieder wie Tiere nach dem Recht des St?rkeren leben. Und wer das will, sollte sich ?berlegen, ob er nicht einfach nur keinen Bock auf Arbeiten hat.



    Ich stimme hier ganz klar zu....eine solche "Staatsform" (was ?brigens bereits der erste logische Fehler ist) kann nicht ansatzweise funktionieren...die Tatsache, dass Menschen verschieden sind (in ihrer biologischen Art und Weise, in ihrer Intelligenz, in ihrer emotionalen Gefasstheit usw usw) macht eine solche Form der Existenz v?llig unm?glich...Das totale Chaos endet im Kampf ums ?berleben, der Mensch wird nicht friedlich zusammenleben und sein Brot mit anderen teilen...



    So noch mal zu meinen beiden Vorschreibern. Ich m?chte Euch nicht zu nahe treten, aber ihr habt Euch mit dem Thema wohl gar kein St?ck auseinandergesetzt und postet jetzt falsche und v?llig plakative Aussagen. Ich hoffe Ihr verzeit mir, wenn ich Euch mal etwas verbessere:

    Ich pack` mal Teile aus ner Arbeit von mir rein. Ist vielleicht bisschen zu viel geschrieben, aber Urteilt bitte, wenn ihr das gelesen habt.

    1. Man muss Anarchie und Anarchismus unterscheiden.

    Anarchie - Das Wort Anarchie kommt aus der Rechtsphilosophie, bzw. der Staatsrechtslehre. Anarchie leitet sich von dem griechischen Wort an-archia ab. Dieses leitet sich wiederum von dem Wort ?n-archos und bedeutet soviel wie ?f?hrerlos? oder ?z?gellos?. Anarchie w?re erst einmal als ein wertungsunabh?ngiger Begriff zu verstehen, der versucht eine Herrschafts- bzw. Staatsform zu beschreiben. Monarchie w?rde die Herrschaft eines Einzelnen, Oligarchie die eines Clans, Polyarchie die einer Mehrheit ?ber eine Minderheit und Panarchie die Regentschaft aller beschreiben. Anarchie w?re in diesem Kontext das Fehlen einer Herrschaft. So wurde der Begriff der Anarchie seit der Antike im alten Griechenland dazu benutzt, um Phasen zu beschreiben, in denen weder eine Regierungs- noch eine F?hrungsgewalt existierten. Nach dieser Herangehensweise k?nnte man den Terminus Anarchie erst einmal als einen weitestgehend wertneutralen Begriff verstehen.

    Anarchismus - Der Anarchismus tritt hingegen erst ab dem 19. Jahrhundert als ein politischer und soziologischer Begriff auf. Aufbauend auf dem Prinzip der Freiheit wird jegliche Staatlichkeit als Unfrei angesehen. So fordert der Anarchismus als politisches Theoriekonstrukt die Entstaatlichung der Gesellschaft und die Dezentralisierung von komplexen Produktionsstrukturen. Dahinter steckt die Idee der Eigendynamik menschlichen Gruppengeflechten.
    2.4. Ursache der negativen Besetzung der Begriffe Anarchie und Anarchismus
    Die Bezeichnungen Anarchie und Anarchismus sind in der heutigen Zeit h?ufig mit sehr starken negativen Assoziationen verbunden. Begriffe wie Chaos, Terror und Gewalt werden in der ?ffentlichkeit immer wieder mit dem Anarchismus bzw. der Anarchie in Verbindung gebracht. In dem Rahmen dieser Arbeit besteht zwar nicht die M?glichkeit einer ausf?hrlichen Analyse dieses Tatbestands, sie darf allerdings auch nicht ausgelassen werden. Der Beginn dieser negativen Besetzung ist bereits im 19. Jahrhundert zu suchen. Nachdem sich Michael Bakunin aus der aktiven Politik zur?ckgezogen hatte, kam es innerhalb der anarchistischen Bewegung zu mehreren Aufspaltungen. Im Zuge dieser sich zersplitternden Massenbasis gewannen die verschiedensten Theorien, wie z.B. auch die der ?permanenten Revolte? von Peter Kropotkin, immer mehr an Bedeutung. In der Folgezeit f?hrte dies dazu, dass immer ?fters Kleinstgruppen aktionistisch handelten und dabei h?ufig nicht vor Gewalt zur?ck schreckten. In der ?ffentlichkeit erzeugten diese anarchistischen Zellen so den Eindruck von terroristischen oder geisteskranken Einzelt?tern. Die von den Anarchisten ausgef?hrten Anschl?ge und Attentate waren allerdings nicht so schrecklich, bzw. hatten nicht so einen gro?en Einfluss auf die ?ffentliche Ordnung, wie h?ufig von Kritikern aufgef?hrt. Sowohl von der b?rgerlichen Seite als auch von den Marxisten sind gerne Stereotype konstruiert worden, die sehr polarisierend wirkten. Als ein Beispiel kann man hier eine Studie des italienischen Mediziners Cesare Lombroso nennen. In ihr behauptet er Merkmale von einem bestimmten Verbrechertypus bei Anarchisten gefunden zu haben. Es gibt noch viele weitere Bespiele derartiger Studien, die aus der heutigen Sicht eher fragw?rdig erscheinen. Weiterhin wurden aber auch Gewalttaten und Terrorakte in j?ngster Vergangenheit gerne als anarchistische Aktivit?ten denunziert. So ist in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Plakaten von der damaligen Bundesregierung nach RAF Terroristen gefahndet worden, auf denen diese als ?Anarchistische Gewaltt?ter? bezeichnet worden sind. Dies geschah, obwohl das Selbstverst?ndnis der Roten Armee Fraktion eher in Richtung des Marxismus bzw. des Maoismus orientiert war. Ulrich Klemm konnte zudem nachweisen, dass diese Art der Gleichsetzung von Anarchismus und Terrorismus oft auch in Fachpublikationen stattfindet.
    Auch in der heutigen Zeit kann man in der ?ffentlichen Diskussion gut beobachten, dass allzu oft eine mangelnde Differenzierung in der Berichterstattung ?ber terroristische Aktivit?ten vorliegt. So findet in den Reportagen ?ber die Anschl?ge im Nachkriegs Irak h?ufig eine Verwischung der Motivation der T?ter statt. Al-Qaida, Bart-Partei, PKK-K?mpfer, Hamas und andere werden gerne in einem Zuge als Islamitische Terroristen behandelt. Fehlende Differenzierung ist sowohl bei diesem Beispiel als auch bei der Analyse der libert?ren P?dagogik einfach falsch. F?r diese Arbeit ist die Debatte ?ber Gewalttaten von Anarchisten zwar eigentlich nicht relevant, in Bezug auf bestimmte Stereotype gegen?ber dem Anarchismus erschien mir diese Differenzierung allerdings als notwendig.
    2.5. Zusammenfassende Schlussbetrachtungen zur Erarbeitung des Anarchismus Begriffes
    Die Literatur zum Anarchismus, bzw. zum Thema Anarchie ist sehr vielschichtig. Man kann verschiedene Str?mungen innerhalb des Anarchismus ausmachen, sowohl in Bezug auf die wirtschaftliche Ausrichtung, der Organisationsstruktur, der Frage nach Gewaltanwendung, als auch der allgemeinen Auffassung von Freiheit und Individualit?t. So heterogen der Aufbau anarchistischer Gruppen ist, so unterschiedlich ist der wissenschaftliche Wert bzw. auch die Auswertung und Bearbeitung von der Literatur zum Thema. Die Gewalt-Diskussion inner- und au?erhalb der anarchistischen Bewegung findet ?berwiegend ideologisch voreingenommen und undifferenziert statt. Damit verbunden hat sich in der ?ffentlichen Meinung ein Bild des Anarchismus eingepr?gt, welches die Denkweise, aber auch die Diskussion ?ber individuelle Freiheit beinahe beiseite schiebt und libert?res Denken mit Terrorismus oder Kriminalismus assoziiert.
    Grob Vereinfacht versteht man unter dem Anarchismus die sozialgeschichtliche Bewegung, die ab dem 19. Jahrhundert eine Dezentralisierung von Organisationsstrukturen anstrebte. In der ?berwindung des Staates hat man die M?glichkeit zur Erlangung der pers?nlichen Freiheit gesehen. Die Bewegung hatte sowohl proletarische, als auch b?rgerliche Z?ge und verstand sich als Alternative zum Marxismus oder Liberalismus, welche auch eine kulturelle Evolution der Menschensysteme anstrebten. Diese Bewegung hat im 20. Jahrhundert eine Ver?nderung erfahren und nach dem Spanischen B?rgerkrieg ihre Massenbasis verloren. Seit den Sechsziger Jahren erfuhr der Anarchismus in der Literatur und P?dagogik eine erneute Belebung. Im politischen Alltag ist der Anarchismus heutzutage allerdings nur noch ein Randph?nomen.
  10. t**********e

    1. Du spinnst.
    2. Du spinnst.
    3. "sehr vielschichtig.."..."so heterogen..." ist genauso wie:
    "Eine Kuh zur anderen: Unser gras ist viel gr?ner als eures"
    Sei mal nicht so Arrogant!
    4. Du bist eine Zecke.


    ich verbittet mir diese ortin?re bezeichnung (zecke) f?r intelligente und gebildete menschen die wissen, wovon sie reden. :thefinger:
    um nochma auf die kuh zur?ckzukommen... :wazzup: plz try another kind of drugs
    thx
  11. 1. Du spinnst.
    2. Du spinnst.
    3. "sehr vielschichtig.."..."so heterogen..." ist genauso wie:
    "Eine Kuh zur anderen: Unser gras ist viel gr?ner als eures"
    Sei mal nicht so Arrogant!
    4. Du bist eine Zecke.


    Junge, Junge - vielleicht sollte ich mich mal auf Dein Niveau herab begeben, damit etwas verstehst, Mister des Wortes Zecke:
    1. Noch einmal nett - informier dich mal und fang nicht an irgendwelche Leute zu beleidigen. Es ging hier um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit einem Thema. Sagen dir politische Theorien, wie Liberalismus, Konservatismus, Sozialismus usw. ?berhaupt was? In dieses Thema solltest du auch dies hier einordnen. Wenn Du nicht sinnvolles dazu zu sagen hast, solltest Du wohl lieber nichts sagen und dich weiterhin mit deinen Freunden ?ber die Farbe des Grases unterhalten.
  12. Anarchie kann so vieles sein und ist nicht in einem Satz zu beschreiben!
    ABER: Anarchie ist keine Staatsform! Da sie den Staat ablehnt, wird sie sich kaum als eine Staatsform bezeichnen wollen.

    Anarchie kann totales Chaos sein.
    Anarchie kann r?tekommunistisch aufgebaut sein.
    Anarchie kann Dadaismus sein.
    Anarchie kann freie Liebe sein.
    Anarchie kann libert?rer Sozialismus sein.

    Es gibt auch verschieden Formen:
    Individualanarchismus -> Max Stirner's "Der Einzige und sein Eigentum"
    Anarchokapitalismus -> Freie Marktwirtschaft
  13. Hier mal das, was mir gerade und ganz spontan in den Kopf geschossen ist - nicht wissenschaftlich und nicht reflektiert:

    "Anarchie kann nicht funktionieren. Anarchie w?re sofortiges Chaos. Was w?re denn, wenn man sofort alle Regeln abschaffen w?rde?"

    Ich stimme zum Teil mit euch ?berein. Jetzt auf der Stelle Anarchie auf der ganze Welt oder auch nur irgendwo auszurufen w?rde ziemlich gro?es Chaos verursachen.

    Anarchie ist meiner Meinung nach nicht durch Revolution zu erreichen sondern nur durch Evolution. Es braucht Entwicklung, es braucht Bewusstseinsbildung. Der Mensch ist es nicht gewohnt mit Freiheit umzugehen. Wir brauchen Menschen die uns sagen was wir tun sollen. Wir brauchen Medien die uns zeigen wie wir aussehen sollen. Wir brauchen Werte, die uns vermitteln, wie wir in der Gesellschaft zu angesehenen B?rgern aufsteigen. --- WIRKLICH?

    "Anarchie wird es nie geben" - glaub ich nicht. Die Menschheit befindet sich in Evolution, ob es ihr gef?llt oder nicht. Wir haben uns vom Glauben befreit, dass wir einen Gott haben, der ?ber uns wacht und richtet. Wir haben uns vom Glauben befreit, dass wir einen Kaiser/K?nig brauchen, der uns befiehlt und der zu unserem Kaiser geboren wird. Wir bewegen uns in eine antiautorit?re, ja in eine libert?re Richtung. Allerdings bewegen wir uns sehr langsam dorthin und machen allerhand Fehltritte.

    Ich glaube, dass der Mensch im gro?en Ma?stab nicht klug genug f?r Anarchie ist - im kleinen Rahmen funktioniert es jetzt schon zum gewissen Teil.

    Ich glaube, dass genug f?r alle da ist (wenn ich mich nicht irre, ist uns das auch schon wissenschaftlich bewiesen worden) - ich glaube dass man durch Zusammenarbeit mehr erreichen kann als durch Konkurrenz. Und ich glaube dass Liebe und Respekt die einzigen Regeln auf dieser Welt sein sollten.

    Ein Amen w?r nach meinem Glaubensbekenntnis hier fast angebracht, w?rde allerdings den Inhalt und meine Glaubw?rdigkeit zerst?ren - also lass ichs!

    Aja, an den Verfasser der Meinung, dass uns in einer Anarchie das erstbeste Land besetzen k?nnte: Anarchismus ist nicht gleich Pazifismus - schau dir mal den spanischen B?rgerkrieg an, wo Anarchisten erstaunlichen Widerstand gegen Franco geleistet haben.

  14. Aja, an den Verfasser der Meinung, dass uns in einer Anarchie das erstbeste Land besetzen k?nnte: Anarchismus ist nicht gleich Pazifismus - schau dir mal den spanischen B?rgerkrieg an, wo Anarchisten erstaunlichen Widerstand gegen Franco geleistet haben.


    Nur weil einige Leute von sich sagen, sie seien Pazifisten, hei?t das nicht automatisch, dass sie nur ein Haufen feiger Arschl?cher sind, die sich alles gefallen lassen.
  15. hab mich ein bisserl falsch ausgedr?ckt - wollte Pazifisten nicht als feig bezeichnen (finde gewaltlosen Widerstand als einer der mutigsten Widerstandsformen ?berhaupt - siehe Ghandi) - wollte nur der Meinung widersprechen dass Anarchisten sich alles gefallen lassen m?ssen und Herrschaftslosigkeit immer beherrscht werden muss und kann

  16. hab mich ein bisserl falsch ausgedr?ckt - wollte Pazifisten nicht als feig bezeichnen (finde gewaltlosen Widerstand als einer der mutigsten Widerstandsformen ?berhaupt - siehe Ghandi) - wollte nur der Meinung widersprechen dass Anarchisten sich alles gefallen lassen m?ssen und Herrschaftslosigkeit immer beherrscht werden muss und kann


    Richtig, das m?ssen sie nicht, warum auch?

    Und ich wollte noch was allgemeines sagen, an all jene die der Meinung sind, Anarchie k?nne nicht funktionieren:

    Anarchie kann als Chaos gewertet werden (besonders der Anarchokapitalismus). Und sp?testens hier sei widerlegt Anarchie k?nne nicht existieren, denn Chaos kann es! Und ich sehe nicht das Problem, dass wenn die Welt "im Chaos versinken" w?rde, dass sich die Menschen, dann nicht wieder neu organisieren k?nnen. In freien Gemeinschaften oder von mir aus auch in einem Staat.
  17. r*d

    es ergibt keinen sinn! chaos und terror will keiner! und aus anarchie kann der faschismus entstehen. (gruppe->f?hrer->herrschaft->wasdannpassiert,istehergrausam)

    ich habe aber nichts gegen den kommunismus!
  18. Welche besseren Voraussetzungen f?r den Faschismus bietet bitte der Anarchismus gegen?ber der Demokratie - F?hrer k?nnen immer an die Macht kommen, die jetzigen machen es einfach subtiler als Hitler, Mussolini, Franco usw

    Und der Real-Kommunismus stand dem Faschismus in nix nach - Die F?hrerin war da halt die Partei, es wurde gemetzelt, eingesperrt und denunziert...
  19. Ich pers?nlich k?nnte mich einem reformierten Faschismus eher anschliessen als einem kapitalistischen System.

    Im Faschismus muss es nicht unbedingt einen F?hrer geben.

  20. Ich pers?nlich k?nnte mich einem reformierten Faschismus eher anschliessen als einem kapitalistischen System.

    Im Faschismus muss es nicht unbedingt einen F?hrer geben.


    Also ich hoffe sehr, dass du das nicht ernst meinst - ansonsten solltest du einiges (zB dein Avatar-Bild) ernsthaft ?berdenken.

    Faschismus baut auf das F?hrerprinzip, auf eine Autorit?t ?ber den Menschen, auf. Ich will hier das kapitalistische System in keinster Weise guthei?en - jedoch ist der Feind meines Feindes noch lange nicht mein Freund - die Welt bietet einiges mehr als Schwarz und Wei?.

    Aber um diverse Bildungsl?cken zu f?llen (und das nicht auf "einschl?gigen linken Seiten") solltest du dir diesen Link mal ansehen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Elemente_des_Faschismus_im_weiteren_Sinn
  21. r*d

    @ anarchoratte: du solltest dich mit dem faschismus und dem sozialismus/kommunismus mal wissenschaftlich auseinander setzen. diese gleichmacherei jetzt auch noch unter den linken ist grade in heutiger zeit nicht mehr angebracht. EINHEITSFRONT!
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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