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  1. Die Frage war doch ob die Daten sicher sind, und da kann man nur sagen, das die Daten genau so sicher sind, wie bei jedem anderen anbieter.
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  3. Ist das selbe wie bei FaceBook. Die Daten sind nunmal öffentlich, und AOL darf machen was es will. Von daher. Erstell dir nen Account mit nem Fantasynamen, nem komischen Passwort und füll kein Profil aus. Auch wenn deine Chats sicherlich auch protokolliert werden.
  4. aklasse schrieb:
    Die Frage war doch ob die Daten sicher sind, und da kann man nur sagen, das die Daten genau so sicher sind, wie bei jedem anderen anbieter.

    Das ist totaler Blödsinn. Es mag keine absolute Sicherheit geben, aber man kann auf jeden Fall Abstufungen für verschiedene Anbieter erkennen. Es ist schließlich ein Unterschied, ob ein Anbieter sich wirklich Mühe bei der Sicherheit seiner Systeme gibt (Security Auditing, Traffic Analyse auf verdächtige Muster, ... ) oder ob er das ganze total lax behandelt und die Systeme offen wie ein Scheunentor sind, weil der Anbieter entweder zu faul oder inkompetent ist. Und dann gibt es natürlich noch den Fall, dass der Anbieter die Kundendaten auch an dritte weitergibt, ohne dass der Nutzer zugestimmt hat.

    Von daher sollte man hier wirklich differentieren.
  5. bladehunter schrieb:
    aklasse schrieb:
    Die Frage war doch ob die Daten sicher sind, und da kann man nur sagen, das die Daten genau so sicher sind, wie bei jedem anderen anbieter.

    Das ist totaler Blödsinn. Es mag keine absolute Sicherheit geben, aber man kann auf jeden Fall Abstufungen für verschiedene Anbieter erkennen. Es ist schließlich ein Unterschied, ob ein Anbieter sich wirklich Mühe bei der Sicherheit seiner Systeme gibt (Security Auditing, Traffic Analyse auf verdächtige Muster, ... ) oder ob er das ganze total lax behandelt und die Systeme offen wie ein Scheunentor sind, weil der Anbieter entweder zu faul oder inkompetent ist. Und dann gibt es natürlich noch den Fall, dass der Anbieter die Kundendaten auch an dritte weitergibt, ohne dass der Nutzer zugestimmt hat.

    Von daher sollte man hier wirklich differentieren.


    Ich habe nicht gesagt, das sie sicher sind, sondern das sie genau so sicher sind wie bei anderen Anbietern.
    Es gibt tausende von Bots die sinnlos nachrichten versenden, aber davon das jemand die Datenbank aufgebrochen hat und Millionen von Nutzerdaten geklaut hat habe ich noch nichts gehört.

    Wie willst du denn unterschiede erkennen? Ich habe noch keinen Anbieter gesehen der seine Securitypolitik offengelegt hat.

    Ob Anbieter Daten an Dritte weiter geben hat für mich nichts mit Sicherheit zu tun, da man dem ja in den AGB zustimmen muss und damit davon auch weiß. Wenn man damit nicht einverstanden ist, muss man den Service nicht nutzen.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.7.2010 5:04:20 von aklasse
  6. Der (vermutlich) aktuellste Fall von Datenmißbrauch bei ICQ lag nach meinem Kenntnisstand einmal mehr an einem der größten Sicherheitslecks sämtlicher System, nämlich den Nutzern. Trotz gebetsmühlenartigen Beschwörungen jedes sicherheitsbewußten Computernutzers waren erneut schlechte Paßworte Schuld an der Misere, bei der ein Account durch Erraten der Zugangsdaten entwendet wurde.

    Als Fazit könnte gelten: Veröffentliche nur das Nötigste über Dich und schütze Dich und andere Anwender, indem Du Deine Paßworte schwer erratbar wählst und nicht überall das gleiche einsetzt. Solange der Risikofaktor Nutzer besteht, werden Systeme beliebig sicher gestaltet werden können und doch kann der Einbruch gelingen...
  7. Erstens mal wie schon gesagt, schreibt keine persönlichen Daten in euer Profil.
    Zweitens schreibt in ICQ nichts über illegalen Sachen oder Vorhaben, da die Daten für die Anbieter offen sind und demnach auch für die polizei ;)!
  8. pwnz schrieb:
    Erstens mal wie schon gesagt, schreibt keine persönlichen Daten in euer Profil.
    Zweitens schreibt in ICQ nichts über illegalen Sachen oder Vorhaben, da die Daten für die Anbieter offen sind und demnach auch für die polizei ;)!


    Logisch, dass die Daten für den Anbieter offen sind. Deine Daten hier sind auch für die Anbieter von Lima offen. Genauso wie deine Adresse für deine Schule offen ist, da du dort sozusagen auch eine Dienstleistung in Anspruch nimmst. :) Die Polizei darf deine Daten allerrdings auch nur haben, wenn dringender Verdacht in irgendetwas gegen dich besteht. AOL und ICQ werden kaum die Protokolle von jedem User lesen. Höchsten lassen sie einen Crawler für Werbeangebote drüber laufen. :) Da solltest du ganz andere Sachen nicht tun.
    Aber dass nur nebenbei.
    (Wobei hier gesagt sein sollte: So einfach kommen unsere deutschen Polizei-Freunde nicht an US-amerikanische Server dran...)
  9. Okay, klar hat jeder admin meine Daten egal in welchem Forum oder Chat.
    Naja ich denke wohl eher mal, dass die über die Protokolle ein Filter laufen lassen mit Wörtern wie Drogen etc.
    Dies dann melden und auf diese Person mehr acht geben.
  10. pwnz schrieb:
    Okay, klar hat jeder admin meine Daten egal in welchem Forum oder Chat.
    Naja ich denke wohl eher mal, dass die über die Protokolle ein Filter laufen lassen mit Wörtern wie Drogen etc.
    Dies dann melden und auf diese Person mehr acht geben.


    Tun sie bestimmt nicht. Sowas kostet sie Geld, und warum sollten sie es tun? Vor Gericht dürfen sie die Ausrede benutzen, dass sie nicht alles kontrollieren können, und du die AGB befolgt hast. Sie sind zu gar nichts verpflichtet. Und wenn sie auch nur ein bisschen Grips im Hirn haben, machen sie deine Filterung nicht. Das kostet sie nur Geld. Und Geld will keiner ausgeben.
  11. Geld wofür denn ?
    Für den Server, den sie zum filtern von Stichwörtern?
  12. DEN Server? Glaubst du, ein einziger würde reichen? Nein, alle Protokolle durchzugehen kostet hunderte von Servern, Tonnen an Strom, und Tonnen an Geld. Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sie wirklich jedes Gespräch protkollieren. Das kostet ja ebenfalls Speicherplatz ohne Ende. Nein, ich denke die Werbung crawlen sie stichpunktartig.
  13. robbmaster schrieb:
    DEN Server? Glaubst du, ein einziger würde reichen? Nein, alle Protokolle durchzugehen kostet hunderte von Servern, Tonnen an Strom, und Tonnen an Geld. Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sie wirklich jedes Gespräch protkollieren. Das kostet ja ebenfalls Speicherplatz ohne Ende. Nein, ich denke die Werbung crawlen sie stichpunktartig.

    Ja okay. Da hast du auch wieder recht. Ich denke so weit werden die nur gehen wenn jemand auffälig ist.
  14. Ich halte ICQ für nicht sicher. Ich halte schon den Server(-anbieter) dem man dazu vertrauen muss nicht für vertrauenswürdig. Das es Sicherheitslücken im ICQ-Client gibt halte ich ebenfalls für wahrscheinlich (die störn mich aber nicht, weil ich Linuxnutzer bin und ohnehin einen anderen Client benutze).
    Ich bin schon am überlegen, ob ich OpenSSH mal zu einem Chat mit der gleichen Kryptographischen Sicherheit umschreibe. Dabei aber natürlich die Möglichkeit entferne, Befehle aus dem jeweiligen Rechner auszuführen. Also quasi ein p2p-Chat mit Zertifikaten und RSA-Verschlüsselung.
  15. artphotography

    artphotography hat kostenlosen Webspace.

    Man kann sich ICQ aber ganz einfach etwas sicherer machen indem man eine OTR verschlüsselung benutzt, die unter anderem von Adium oder Pidgin unterstützt werden.

    OTR (off the record Messaging) verschlüsselungen arbeiten mit virtuellen Fingerabdrücken, die nach eine Unterhaltung gelöscht und nicht zurückverfolgt werden können, somit kann ICQ keine deiner daten & unterhaltungen einsehen und verwenden.
  16. Man soll ICQ einfach dazu benutzten um zu Chatten... Geburtstag, Name, oder Tel-NR hat dort nciht zu suchen.

    Nur was man nicht preisgibt ist im Internet geschützt!
  17. ICQ ist nicht sicher. Was Datenklau betrifft kann ich keine Erfahrungen posten, jedoch im Bereich Hacken/ Viren.
    Erst vor Kurzem habe ich von meinen Freunden (alle exzessive ICQ-Nutzer) gehört, dass jeder eine Nachricht bekommen hat, mit einem Link zu einem "Bild". Dieser Link führte natürlich zu irgendeiner virenbefallenen Seite. Das krasse daran war, dass dieser Virus auch gleich als Bot fungierte und die Nachricht munter an alle anderen User deiner Kontaktliste sendete. Das Endergebnis war, das drei meiner Freunde blöd genug waren auf diesen Link zu klicken und zwei davon nicht richtig geschützt waren.
    Einer hat nun seine Platte platt machen müssen, weil er nicht in der Lage war den Virus zu entfernen bzw. nicht das nötige Know-How dazu hatte.
    Daher mein Fazit: Finger weg und wenns doch umbedingt sein muss -> richtig schützen.

    Grüße Ploco:wave:
  18. t********g

    Das kann einem aber überall passieren. Wer von fremden Leuten Links anklickt oder Daten empfängt ist eh selbst Schuld, Icq hin oder her.
    Und wenn man dann natürlich kein konfiguriertes System hat ist es vorbei und zack wird ein Pc mehr als Bot genutzt.

    Ich hatte bisher noch keine Probleme mit Icq und das obwohl ich es schon 4 Jahre nutze. Es kommt halt immer auf den User an und nicht auf das Protokoll.
  19. die-hundeburg

    die-hundeburg hat kostenlosen Webspace.

    Mag ich bei dem jetzigen Besitzer von ICQ nach dem Verkauf von AOL an ein Russisches Unternehmen bezweifeln.
  20. Das russische Unternehmen besitzt auch mail.ru. Ich denke, dass es bei fast jedem Webservice irgendwo Sicherheitslecks gibt. Man kann auch alternative Chatprogramme nutzen, die dann eine Verschlüsselungsfunktion aufweisen. (Miranda & CO)
  21. lol... diese anti-ICQ hetze verstehe ich nicht...

    wer echtdaten bei ominösen Diensten, wie ICQ einer ist, angibt, ist selbst schuld...

    ich nutze iCQ über meinen QIP-Client und ich bin recht zufrieden... braucht relativ wenig leistung gegenüber dem standard-ICQ-Client, ist nciht so nervig mit der Werbung und funktioniert so, wie er soll...

    Laut ICQ-Angaben spreche ich auch 12 Sprachen, lebe in pakistan und hab eine Email-Adresse, die es seit Jahren nciht mehr gibt... (Spamsammel-Adressen werden bei mir alle 2 Jahre gelöscht und durch eine neue ersetzt^^)


    und mal was allgemeines: Im Internet ist nichts sicher...
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