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Abtreibung? Ja - Nein

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  1. d**************g

    milchkaffeebohne schrieb:
    menschle schrieb:

    [gekürzt]

    Zugegeben, das Thema ist wirklich sehr zwiespältig. Warum?
    Mal etwas aus dem Leben gegriffenes:

    [gekürzt]

    Also lieber hpage, wer hat in diesen beiden Fällen nun für wen entschieden?
    Und sollte wirklich jeder für sich alleine entscheiden?


    Du hast uns ein sehr schönes Beispiel gegeben. Hast du das aus dem Mittelalter gegriffen? (Etwas überspitzt, ja, ich meine hiermit den Teil, dass die Frau auf den Wunsch des Mannes einging) Warum sollte ein Mann oder der Staat oder die Kirche die Macht und Erlaubnis haben, über einen anderen Körper zu entscheiden. Wenn die Frau das Kind nicht bekommen will ist es ihre Entscheidung. Genauso wie es ihre Entscheidung ist, mit wem sie ins Bett geht oder ob welcher Religion sie angehört oder ob sie das Kind zur Adoption frei gibt, oder oder oder... Genauso wie es die Entscheidung von dem Mann war, mit der Frau zu schlafen (hoffentlich auch umgekehrt).

    Wenn man gegen die Abtreibung ist hält man doch nur die menschliche Entwicklung auf, wie es auch die Kirche jahrhunderte lang getan hat. Überall muss man sich einmischen, weil man ja anscheinend alles besser weis. Unser Staat ist auch nichts anderes als eine Religion mit dem Glaube an die Freiheit (usw), wenn man es genau nimmt. Doch wo bleibt die Freiheit für die Frauen, die kein Kind wollen?

    Lasst die Frauen doch machen, was sie wollen und kümmert euch um wichtigere Themen, wie Krieg und Hunger. Am Ende läuft es ja doch darauf raus, dass man abtreiben darf, die ganzen Gegner zögern es nur nach hinter heraus, weil es nicht in ihr Weltbild passt.

    Natürlich liegt die Entscheidung letztendlich bei der Frau. Trotzdem finde ich, sollte man es in Ruhe bedenken und den Mann miteinbeziehen. Viellicht möchte die Frau das Kind nicht,aber der Mann würde es gerne großziehen, gebären kann er es nunmal leider nicht. Ich glaube, es gibt viele Männer, die sich manchmal mehr Mitspracherecht wünschten...und vll traurig über eine solche Entscheidung der Frau sind.


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  3. milchkaffeebohne

    Kostenloser Webspace von milchkaffeebohne

    milchkaffeebohne hat kostenlosen Webspace.

    devils-plaything schrieb:
    milchkaffeebohne schrieb:
    menschle schrieb:

    [gekürzt]

    Zugegeben, das Thema ist wirklich sehr zwiespältig. Warum?
    Mal etwas aus dem Leben gegriffenes:

    [gekürzt]

    Also lieber hpage, wer hat in diesen beiden Fällen nun für wen entschieden?
    Und sollte wirklich jeder für sich alleine entscheiden?


    Du hast uns ein sehr schönes Beispiel gegeben. Hast du das aus dem Mittelalter gegriffen? (Etwas überspitzt, ja, ich meine hiermit den Teil, dass die Frau auf den Wunsch des Mannes einging) Warum sollte ein Mann oder der Staat oder die Kirche die Macht und Erlaubnis haben, über einen anderen Körper zu entscheiden. Wenn die Frau das Kind nicht bekommen will ist es ihre Entscheidung. Genauso wie es ihre Entscheidung ist, mit wem sie ins Bett geht oder ob welcher Religion sie angehört oder ob sie das Kind zur Adoption frei gibt, oder oder oder... Genauso wie es die Entscheidung von dem Mann war, mit der Frau zu schlafen (hoffentlich auch umgekehrt).

    Wenn man gegen die Abtreibung ist hält man doch nur die menschliche Entwicklung auf, wie es auch die Kirche jahrhunderte lang getan hat. Überall muss man sich einmischen, weil man ja anscheinend alles besser weis. Unser Staat ist auch nichts anderes als eine Religion mit dem Glaube an die Freiheit (usw), wenn man es genau nimmt. Doch wo bleibt die Freiheit für die Frauen, die kein Kind wollen?

    Lasst die Frauen doch machen, was sie wollen und kümmert euch um wichtigere Themen, wie Krieg und Hunger. Am Ende läuft es ja doch darauf raus, dass man abtreiben darf, die ganzen Gegner zögern es nur nach hinter heraus, weil es nicht in ihr Weltbild passt.

    Natürlich liegt die Entscheidung letztendlich bei der Frau. Trotzdem finde ich, sollte man es in Ruhe bedenken und den Mann miteinbeziehen. Viellicht möchte die Frau das Kind nicht,aber der Mann würde es gerne großziehen, gebären kann er es nunmal leider nicht. Ich glaube, es gibt viele Männer, die sich manchmal mehr Mitspracherecht wünschten...und vll traurig über eine solche Entscheidung der Frau sind.




    Ein Mann kann aber ein Kind adoptieren, wenn er keine Frau findet, die sein Kind gebären will. Und wenn eine Frau das Kind nicht haben will, warum sollte sie es dann austragen? Ist immerhin eine Einschränkung.

    Ich verstehe einfach nicht, wie du als Frau es (theoretisch) gutheißen kannst, dass ein Mann Mitspracherecht an deinem Körper hat. Ist immerhin deiner, oder?
  4. d**************g

    milchkaffeebohne schrieb:
    devils-plaything schrieb:
    milchkaffeebohne schrieb:
    menschle schrieb:

    [gekürzt]

    Zugegeben, das Thema ist wirklich sehr zwiespältig. Warum?
    Mal etwas aus dem Leben gegriffenes:

    [gekürzt]

    Also lieber hpage, wer hat in diesen beiden Fällen nun für wen entschieden?
    Und sollte wirklich jeder für sich alleine entscheiden?


    Du hast uns ein sehr schönes Beispiel gegeben. Hast du das aus dem Mittelalter gegriffen? (Etwas überspitzt, ja, ich meine hiermit den Teil, dass die Frau auf den Wunsch des Mannes einging) Warum sollte ein Mann oder der Staat oder die Kirche die Macht und Erlaubnis haben, über einen anderen Körper zu entscheiden. Wenn die Frau das Kind nicht bekommen will ist es ihre Entscheidung. Genauso wie es ihre Entscheidung ist, mit wem sie ins Bett geht oder ob welcher Religion sie angehört oder ob sie das Kind zur Adoption frei gibt, oder oder oder... Genauso wie es die Entscheidung von dem Mann war, mit der Frau zu schlafen (hoffentlich auch umgekehrt).

    Wenn man gegen die Abtreibung ist hält man doch nur die menschliche Entwicklung auf, wie es auch die Kirche jahrhunderte lang getan hat. Überall muss man sich einmischen, weil man ja anscheinend alles besser weis. Unser Staat ist auch nichts anderes als eine Religion mit dem Glaube an die Freiheit (usw), wenn man es genau nimmt. Doch wo bleibt die Freiheit für die Frauen, die kein Kind wollen?

    Lasst die Frauen doch machen, was sie wollen und kümmert euch um wichtigere Themen, wie Krieg und Hunger. Am Ende läuft es ja doch darauf raus, dass man abtreiben darf, die ganzen Gegner zögern es nur nach hinter heraus, weil es nicht in ihr Weltbild passt.

    Natürlich liegt die Entscheidung letztendlich bei der Frau. Trotzdem finde ich, sollte man es in Ruhe bedenken und den Mann miteinbeziehen. Viellicht möchte die Frau das Kind nicht,aber der Mann würde es gerne großziehen, gebären kann er es nunmal leider nicht. Ich glaube, es gibt viele Männer, die sich manchmal mehr Mitspracherecht wünschten...und vll traurig über eine solche Entscheidung der Frau sind.




    Ein Mann kann aber ein Kind adoptieren, wenn er keine Frau findet, die sein Kind gebären will. Und wenn eine Frau das Kind nicht haben will, warum sollte sie es dann austragen? Ist immerhin eine Einschränkung.

    Ich verstehe einfach nicht, wie du als Frau es (theoretisch) gutheißen kannst, dass ein Mann Mitspracherecht an deinem Körper hat. Ist immerhin deiner, oder?

    Ich habe ja geschrieben, dass die Entscheidung der Abtreibung natürlich in den Händen der Frau liegt,. Vielleicht findet man aber zusammen mit dem Mann eine andere Lösung?
    Es geht auch darum, dass das Kind von dem Mann gezeugt wurde, klar, kann der auch eins adoptieren...



  5. milchkaffeebohne

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    devils-plaything schrieb:
    Ich habe ja geschrieben, dass die Entscheidung der Abtreibung natürlich in den Händen der Frau liegt,. Vielleicht findet man aber zusammen mit dem Mann eine andere Lösung?
    Es geht auch darum, dass das Kind von dem Mann gezeugt wurde, klar, kann der auch eins adoptieren...


    Du sagst also, es liegt bei der Frau, aber der Mann darf sich einmischen? Kein Wunder, dass das mit der Emanzipation der Frauen nicht klappt....
  6. milchkaffeebohne schrieb:
    Ein Mann kann aber ein Kind adoptieren, wenn er keine Frau findet, die sein Kind gebären will.


    Ein Mann alleine kann kein Kind adoptieren. Die Auflagen in D sind für eine Adoption ja so streng, das selbst viele Paare mit Kinderwunsch kein Kind adoptieren können.

    milchkaffeebohne schrieb:
    Du sagst also, es liegt bei der Frau, aber der Mann darf sich einmischen? Kein Wunder, dass das mit der Emanzipation der Frauen nicht klappt....


    Ich sehe es ganz genau so, das sich das Paar in solch einer Frage gemeinsam besprechen sollte. Weiterhin gibt es ja auch noch zukünftige Großeltern, die man in solch ein Gespräch evtl. mit einbeziehen kann, je nachdem, ob man über so etwas innerhalb der Familie redet oder nicht.

    Und ich denke eine Aussprache hat rein überhaupt nichts mit Emanzipation zu tun. Völliger Irrsinn!
  7. @milchkaffee
    OMG, es ist verboten über eine rote Ampel zu fahren. Ich kann doch machen was ich will! Ist doch mein Leben und mein Auto! Das der Staat sich immer einmischen muss, schrecklich. Dir ist scheinbar absolut egal, was dein Handeln für Konsequenzen auch für andere Menschen hat. Gefühle anderer Menschen sind nunmal nicht egal!
    Emanzipation heißt noch lange nicht Egoismus.
    Glaubst du man kann mit einer Person noch eine Beziehung führen, wenn sie sich so über den Kopf des Partners hinwegsetzt und auf dessen Gefühlen trampelt, wie du es hier propagierst?
  8. m******e

    milchkaffeebohne schrieb:
    devils-plaything schrieb:
    Natürlich liegt die Entscheidung letztendlich bei der Frau. Trotzdem finde ich, sollte man es in Ruhe bedenken und den Mann miteinbeziehen. Viellicht möchte die Frau das Kind nicht,aber der Mann würde es gerne großziehen, gebären kann er es nunmal leider nicht. Ich glaube, es gibt viele Männer, die sich manchmal mehr Mitspracherecht wünschten...und vll traurig über eine solche Entscheidung der Frau sind.
    Ich verstehe einfach nicht, wie du als Frau es (theoretisch) gutheißen kannst, dass ein Mann Mitspracherecht an deinem Körper hat. Ist immerhin deiner, oder?


    milchkaffeebohne schrieb:
    devils-plaything schrieb:
    Ich habe ja geschrieben, dass die Entscheidung der Abtreibung natürlich in den Händen der Frau liegt,. Vielleicht findet man aber zusammen mit dem Mann eine andere Lösung?
    Es geht auch darum, dass das Kind von dem Mann gezeugt wurde, klar, kann der auch eins adoptieren...
    Du sagst also, es liegt bei der Frau, aber der Mann darf sich einmischen? Kein Wunder, dass das mit der Emanzipation der Frauen nicht klappt....
    Nun wirfste aber alles in einen Topf, rührst um, und verdrehst ordentlich Tatsachen.
    Schmeckt Erbsensuppe mit Ketchup? :biggrin:

    Ist es von einer Frau nicht mehr als fair, den Mann in so einschneidene Entscheidungen miteinzubeziehen, die ja das zukünftige Leben Beider betreffen?
    Oder sollte sie ihn generell außen vor lassen? Crazy.

    Und was ist, wenn sie für sich selbst über den Kopf des Mannes hinaus entschied, mal eben ein Kind in die Welt zu setzen?
    Bei weiteren Entscheidungen den Mann dann auch wieder außen vor lassen?

    Und DAS nennst Du dann Emanzipation, ja? Tolle Wurst. :biggrin:
  9. milchkaffeebohne

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    milchkaffeebohne hat kostenlosen Webspace.

    reimann schrieb:
    @milchkaffee
    OMG, es ist verboten über eine rote Ampel zu fahren. Ich kann doch machen was ich will! Ist doch mein Leben und mein Auto! Das der Staat sich immer einmischen muss, schrecklich. Dir ist scheinbar absolut egal, was dein Handeln für Konsequenzen auch für andere Menschen hat. Gefühle anderer Menschen sind nunmal nicht egal!
    Emanzipation heißt noch lange nicht Egoismus.
    Glaubst du man kann mit einer Person noch eine Beziehung führen, wenn sie sich so über den Kopf des Partners hinwegsetzt und auf dessen Gefühlen trampelt, wie du es hier propagierst?


    Mir geht es nicht darum, dass man den Partner ignoriert. Mir geht es um eine spezielle Situation, in der einer der Partner eine Entscheidung fällen muss, die sein Leben weitreichend beeinträchtigt.

    Frau pro Abtreibung, Mann contra:

    Da sehe ich gar keine Diskussion.

    Frau contra Abtreibung, Mann pro:

    Einziges Problem die gesetzliche Verpflichtung, aber da ist der Mann selber schuld. (Außer, wie unten angesprochen, die Frau hat ihn angelogen, z.B. wegen der Pille).

    menschle schrieb:
    Nun wirfste aber alles in einen Topf, rührst um, und verdrehst ordentlich Tatsachen.
    Schmeckt Erbsensuppe mit Ketchup? :biggrin:

    Ist es von einer Frau nicht mehr als fair, den Mann in so einschneidene Entscheidungen miteinzubeziehen, die ja das zukünftige Leben Beider betreffen?
    Oder sollte sie ihn generell außen vor lassen? Crazy.

    Und was ist, wenn sie für sich selbst über den Kopf des Mannes hinaus entschied, mal eben ein Kind in die Welt zu setzen?
    Bei weiteren Entscheidungen den Mann dann auch wieder außen vor lassen?

    Und DAS nennst Du dann Emanzipation, ja? Tolle Wurst. :biggrin:


    Klar sollte ein Paar planen, ob es Kinder will, aber der Mann muss das Kind nicht austragen, und Verpflichtungen dem Kind gegenüber entstehen auch nur durch Gesetze und Emotionen. Theoretisch - im richtigen Staat - hat er also gar keine Verpflichtung. Warum sollte man ihn also mitreden lassen, wenn eine Schwangerschaft ihn weder körperlich oder geistig beeinträchtigen wird?

    Der einzige Haken an der Sache mit einem geplantem nicht geplantem Kind ist, dass der Vater laut Gesetz Verpflichtungen hat. Ich weiß nicht, wie es ausschaut, aber in so einem Fall sollte der Vater die Möglichkeit haben, auch von diesen entbunden zu werden. So kann die Frau dann entscheiden, ob sie das Kind bekommt und großziehen will oder nicht.
  10. Autor dieses Themas

    s********d

    Wie wäre es die ganze Sache einmal aus der Sicht der Embryos, bzw. des werdenden Menschen zu betrachten? Oder hat der kein Recht darauf beachtet zu werden, wenn man doch hier über dessen Leben richtet. Denn der kann definitiv nicht beeinflussen ob er gewollt oder ungewollt entsteht. Und ich bin mir sicher, dass wenn man einen Menschen fragt ob er lieber leben will, als zu sterben, wird sich sicher die Mehrheit für das Leben entscheiden. Wiso hat dann dieser werdende Mensch nicht das Recht auf sein Leben?

    Im übrigen: Das einzige 100% sichere Verhütungsmittel ist die Enthaltsamkeit ;)

    MfG Samuel
  11. d**************g

    sp-android schrieb:
    [...]

    Im übrigen: Das einzige 100% sichere Verhütungsmittel ist die Enthaltsamkeit ;)

    MfG Samuel

    Du kannst dich auch sterilisieren lassen...
    Heutzutage gibt es haufenweise Verhütungsmittel und wer nicht schwanger werden will, kann dies verhindern...und Enthaltsamkeit ist da wohl eher nicht der glücklichste Weg. ;)
    Man kann sich ja auch mit mehreren Verhütungsmitteln schützen. Bei ordentlicher Einnahme/Anwendung ist das Risiko doch sehr gering, dass mehrere Mittel versagen und eine ungewollte Schwangerschaft zustande kommt.
  12. h**s

    für mich kommt es bei dem thema ganz klar einzig und allein auf die frist an, also dem moment wo aus dem selbstbestimmungsrecht der frau ein recht des kindes auf leben wird.
    zwar sind meiner meinung nach 14 wochen vielleicht zu viel, aber ich bin kein mediziner...
  13. Autor dieses Themas

    s********d

    devils-plaything schrieb:
    Du kannst dich auch sterilisieren lassen...

    Ein Bekannter ist sterilisiert und hat vor kurzem noch einen Sohn bekommen ;) also da wär ich mir nicht so sicher.

    MfG Samuel
  14. sp-android schrieb:
    devils-plaything schrieb:
    Du kannst dich auch sterilisieren lassen...

    Ein Bekannter ist sterilisiert und hat vor kurzem noch einen Sohn bekommen ;) also da wär ich mir nicht so sicher.

    MfG Samuel


    Bei der Vasektomie werden die Samenleiter durchtrennt.
    Soweit mir bekannt liegt der Pearl Index bei nahezu 0, was bedeutet, das dein Bekannter mal Lotto spielen sollte, da dies eine ähnliche Chance enthält.
    Von der Wahrschienlichkeit ist die Chance nun höher, das der Sohn deines Bekannten nicht dessen Gene trägt ;)

    Beitrag zuletzt geändert: 4.2.2013 17:38:50 von kigollogik
  15. Autor dieses Themas

    s********d

    kigollogik schrieb:
    Bei der Vasektomie werden die Samenleiter durchtrennt.
    Soweit mir bekannt liegt der Pearl Index bei nahezu 0, was bedeutet, das dein Bekannter mal Lotto spielen sollte, da dies eine ähnliche Chance enthält.
    Von der Wahrschienlichkeit ist die Chance nun höher, das der Sohn deines Bekannten nicht dessen Gene trägt ;)


    War ja nur ein Beispiel, dass eben nich alles zu 100% sicher ist das geht einfach nicht :) Aber zu diesem Thema muss wirklich jeder seine eigene Meinung haben.

    MfG Samuel
  16. Ich verstehe gar nicht, wieso ein Mensch alleine über Leben oder Tod eines Kindes entscheiden soll. Warum sollte Frau alleine über das Kind entscheiden? Meiner Meinung nach zeugen immer 2 Menschen das Kind und normalerweise!!! wissen auch beide, dass beim Sex ein Kind entstehen kann, sei es nun aufgrund eines "Unfalles" oder weil man nicht verhütet.

    Finde auch, dass der Mann genauso Mitsprache-Recht beim "Austragen" des Kindes haben sollte, wie auch die Frau. Denn beide haben dieses Kind gezeugt. Zwar weiss ich auch, dass es nun mal ganz natürlich ist, dass nicht der Mann, sondern die Frau die Leiden und Schmerzen der Geburt auf sich nehmen muss, aber bei jeglicher Entscheidung sollte auch der Mann eingebunden sein.

    Würde die Frau nur aufgrund ihres Selbstbestimmungsrechtes eine Abtreibung durchführen und mich als Vater nicht einbeziehen, könnte ich das nicht wirklich verstehen.

    Eine Abtreibung käme für mich nur aus ein paar, wenigen Gründen, in Frage. Die Mutter gefährdet sich selbst durch den Prozess der Geburt und evtl. wenn man weiss, dass das Kind schwerwiegend geschädigt auf die Welt käme.
  17. Meiner Meinung nach ist eine Abtreibung nicht gerechtfertigt.
    Selbst wenn du das Kind in der vorgegeben Zeit abtreibst in der es noch erlaubt ist,
    selbst dann erkennt man schon den Menschen.
    Ich finde sowas sollte man nicht machen es sei denn es gibt starke erbkrankheiten in der Familie.

    - Kovel
  18. Ich sag es mal ganz dreist und formuliere bewußt provokant : Die Anmaßung der radikalen Abtreibungsgegner kotzt mich an! Wenn ich Sätze wie "Abtreibung ist Mord" oder "Abtreibung zerstört Leben" höre, frage ich mich immer, ob die Augen derjenigen, von denen solche Sätze kommen, so gut sind, daß sie niemals auf eine Ameise (=Leben) treten, oder nie in eine Sinnkrise geraten, wenn sie nach einer Autobahnfahrt geplatzte Fliegen (=Leben) auf ihrer Windschutzscheibe entdecken. Freßt ihr Antibiotika? Jedes Bakterium lebt! Strenge Vegetrarier seid ihr dann bestimmt auch, oder? Aber haben nicht auch Pflanzen ein Leben? :wink:

    Als Antwort kommte jetzt sicher, daß Ameisen, Fliegen und anderes Getier, wowie Pflanzen, ja keine Wesen sind, die Vernunft besitzen und denken. Hallo, glaubt ihr wirklich, daß ein Zellhaufen, der in der Gebärmutter einer geplagten Frau heranwächst, von Vernunft und Intelligenz gesteuert ist? Selbst nach der Geburt ist es nicht selbständig überlebensfähig. Da haben uns die Nachkommen niederer Wesen einiges voraus.

    Und nein! Mit einer Abtreibung spielt man nicht Gott, wie von Abtreibungsgegnern gern gesagt wird. Denn soviel Anmaßung und Zynismus, wie die verehrten Götter, nach Beschreibung und Interpretation der, an sie Glaubenden, mit ihren Regeln und Maßstäben an den Tag legen, erlaubt sich der gewöhnliche Mensch normalerweise nicht.

    Eine einfache Antwort wie "Ja, finde ich gut", oder "Nein, geht gar nicht", ist bei einem derartigen Thema meist falsch. Es gibt gute Gründe gegen Abtreibung, aber auch hinreichend Rechtfertigungen für Abtreibungen. Entscheiden sollte man so etwas nur nach genauem Studium des jeweiligen Einzelfalles. Ideologische Entscheidungen helfen niemandem, der von einer solchen Frage betroffen ist.

    Just my 2ct.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.2.2013 0:04:13 von fatfreddy
  19. b******r

    milchkaffeebohne schrieb:
    Wenn die Frau das Kind nicht bekommen will ist es ihre Entscheidung. Genauso wie es ihre Entscheidung ist, mit wem sie ins Bett geht oder ob welcher Religion sie angehört oder ob sie das Kind zur Adoption frei gibt, oder oder oder... Genauso wie es die Entscheidung von dem Mann war, mit der Frau zu schlafen (hoffentlich auch umgekehrt).

    Das sehe ich nicht so.
    Wenn der Vater die Verantwortung für das Kind übernehmen will, sollte die Frau nicht das Recht haben es abzutreiben.
    Die Frau macht das Kind nicht alleine und die Gene BEIDER sind in dem Kind.
    Wenn die Frau nicht verhütet - oder Sex mit einem Mann hat der kein Kondom benutzt, ist es ihr Problem.
    Es kann doch nicht sein das die Frau alle Rechte hat und der Mann keine?

    Wenn ein Paar Sex hat, sollten sich beide darüber in klaren sein was passieren kann.

    Der Spruch die Frau darf allein über IHREN Körper bestimmen ist ja ok, der Embryo ist aber nicht IHR Körper.

    Bei Vergewaltigungen und Minderjährigen oder aus Gesundheitlichen Gründen bin ich FÜR Abtreibung. Auf jeden Fall für die "Pille danach".

    Bei "Ich will aber kein Kind" aber nicht. Dann kann das Kind zum Vater oder in die Adoption.
  20. milchkaffeebohne schrieb:
    Klar sollte ein Paar planen, ob es Kinder will, aber der Mann muss das Kind nicht austragen, und Verpflichtungen dem Kind gegenüber entstehen auch nur durch Gesetze und Emotionen. Theoretisch - im richtigen Staat - hat er also gar keine Verpflichtung. Warum sollte man ihn also mitreden lassen, wenn eine Schwangerschaft ihn weder körperlich oder geistig beeinträchtigen wird?

    Der einzige Haken an der Sache mit einem geplantem nicht geplantem Kind ist, dass der Vater laut Gesetz Verpflichtungen hat. Ich weiß nicht, wie es ausschaut, aber in so einem Fall sollte der Vater die Möglichkeit haben, auch von diesen entbunden zu werden. So kann die Frau dann entscheiden, ob sie das Kind bekommt und großziehen will oder nicht.


    Lächerlich, dass du hier davon ausgehst, dass ein Vater keine Gefühle seinem ungeboren Kind gegenüber hat. Das mag durchaus vorkommen, je nach den Umständen der Zeugung, aber ich würde nicht davon ausgehen, dass es immer der Fall ist.
    Und den Umständen entsprechend ist eine Schwangerschaft auch für den Vater anstrengend, schließich ist das seine Partnerin, die da Probleme aller Art durchmacht und du gehst hier ebenfalls von einem kaltherzigen Menschen aus, den nix berührt, was andere fühlen.
    Du gehst hier von zwei total getrennten Menschen aus, die auf einmal ein Kind zeugen. Das ist sicherlich auch manchmal oder öfter (kenn keine Statistik dazu) der Fall, aber du kannst nicht immer davon ausgehen.
  21. bewahrer schrieb:
    Das sehe ich nicht so.
    Wenn der Vater die Verantwortung für das Kind übernehmen will, sollte die Frau nicht das Recht haben es abzutreiben.
    Die Frau macht das Kind nicht alleine und die Gene BEIDER sind in dem Kind.


    Das finde ich ebenso nicht richtig.
    Letztendlich sollte die Entscheidung doch bei der Frau liegen, da es ihr Körper ist, der sich in der Zeit der Schwangerschaft ändert und Folgen hat, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
    Mal abgesehen von der Zeit, die man ausfällt...im Job oder wo auch immer.
    In dem von dir beschriebenen Falle wäre die Frau ja nur noch ein Brutkasten für den Mann?

    Da bin ich völlig dagegen. ;)
    Ich bin dafür, das die Frau den Mann in die Entscheidung mit einbezieht auf kommunikativer Ebene. Aber keinsfalls sollte der Mann über den Kopf der Frau hinweg über ihren Körper entscheiden dürfen. Ist hier nicht so und das finde ich mehr als gut.

    Beitrag zuletzt geändert: 6.2.2013 10:33:40 von kigollogik
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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