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Anaglyphenbilder

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  1. Autor dieses Themas

    ferdinand24

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    Moin @ all,
    ich habe kürzlich in einer Zeitschrift Anaglyphenbilder gesehen. Das sind diese Bilder, die man mit einer rot-grün/hellblauen Brille betrachten muss, wobei sie dreidimensional erscheinen.
    Ich habe im Internet ein Tut gefunden, in dem beschrieben wird, wie man die Bilder selbst erstellt.

    Man muss, um ein Resultat zu erreichen, 2 Bilder fotografieren, ein rechtes und ein linkes, also eines für das rechte Auge, un etwa 7cm weiter links eines für das linke Auge. Die bilder werden dann zusammengesetzt. Wegen der Farbfilter sieht eben das linke AUge nur ein Bild, das rechte da andere.
    Es gibt für diese Aktionen sogen. Stereokameras, die 2 Bilder gleichzeitg machen. Diese Dinger sind aber verdammt teuer; ich möchte gern meine Digitalkamera dazu nutzen.

    Mit einem Stativ wird das auch ganz ordentlich. Wenn man allerdings Bewegungen fotografiert, z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen im Wind, etc. ist es one Stereokamera nahezu unmöglich, zwei Bilder mit identischem Motiv zu schießen.
    Da es ja bei den zwei Bildern lediglich um den Abstand zwischen den Augen geht, dachte ich, dass man den Effekt auch mit EINEM Bild erzielen könne, indem man ein zweites Exemplar leicht verschiebt.
    Leider funktioniert das nicht.

    Aber wieso?
    Wieso klappt der Effekt, wenn ich die Kamera verschiebe, nicht aber, wenn ich das Bild im Graphikprogramm bewege?

    Beispiel mit zwei Bildern:
    http://ferdinand24.lima-city.de/3d_zwei_bilder.jpg


    Beispiel mit einem Bild (verschoben):
    http://ferdinand24.lima-city.de/3d_ein_bild.jpg


    Den grünen/hellblauen Filter müsst ihr vor das rechte Auge halten, den roten Filter vor das linke.


    gruß
    ferdinand24

    PS. Mehr Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Anaglyphenbild
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  3. Hi,

    Das ist ganz einfach zu erklären:
    Bei dem Bild welches aus 2 verschiedenen Bildern besteht hast du einen kleinen Unterschied in der Perspektive. Diesen Unterschied hast du wenn du nur ein Bild machst und es verschiebst nicht. Das Gehirn setzt die beiden Bilder zusammen, bei dem aus 2 Bildern bestehenden Bild sieht man es dreidimensional, wegen dem Perspektivenunterschied. Beim Verschobenen ist das nicht so. Ich hoffe geholfen zu haben.
  4. Also ich versuchs auch mal möglichst anschaulich zu erklähren:
    Ein Bild an sich ist 2 Dimensional,
    d.h. Es enthält nur die Bildinformation in Zwei richtungen z.B. X(Waagrecht) und Y (Senkrecht)
    Dein Zweites Auge erhält auch ein 2D Bild, allerdings ist hier eine andere Achse "Waagrecht" ich nenn sie der einfachheit halber mal z (auch wenn sie nicht senkrecht zu den anderen beiden ist.

    Dein Hirn überlagert die Beiden Bilder. Hierbei stimmen bei beiden in Senkrechter Richtung die Bildinformationen überein. Aus dem Unterschied, der aus der unterschiedlichen Information in Waagrechter richtung aufgenommen wird kann eindeutig eine Raumkoordinate berechnet werden. Und genau das macht dein Gehirn. Sind jetzt beide Bilder identisch, erkennt es auch "nur" ein Flaches Bild.

    Ein kleiner Versuch:
    Nimm mal einen Gegenstand, halte ihn in einem Abstand von ca. 20 cm vor dein gesicht. Und schliese nacheinander mal das rechte und das linke Auge. Du siehst dass du das Objekt aus verschiedenen Winkeln Wahrnimmst. Und genau das macht auch die Stereoskopische Kamera.
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