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CPU kühlt sich selber durch Hitze

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    webshield

    webshield hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,
    ich habe heute soo etwas geniales gefunden es klingt erstmal sehr merkwürdig, aber es scheint sehr effektiv zu sein.
    Hier könnt ihr euch den ersten Entwurf davon ansehen:
    http://www.engadget.com/2008/02/29/msi-ecolution-motherboard-transforms-chip-heat-into-fan-power/

    Wäre ja super wenn sich das durchsetzt.
    Die Frage ist, ist das ganze effektiv genug oder überhitzt der CPU doch.
    Was meint ihr?

    lg,
    webshield
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  3. naja klingt eher komisch, aber es kommt ja drauf an ab welcher temp der lüfter genug energie bekommt um anzulafen,

    dann wird dadurch erreicht das sich ein gleichgewicht einstellt, also je heißer die cpu desto schneller der lüfter desto kühler die cpu desto langsamer der lüfter desto heißer cpu ... usw. usw.

    im endeffekt entsteht dadurch eine konstante temp an der cpu - die in starker abhängigkeiot dazu steht ab welcher temp der lüfetr anläuft


    edit: aber verluste am ganzen system verhindern natürlich einen so idelaen ablauf - so das die cpu wohl doch sehr heiß werden wird


    mfg hansl


    Beitrag geändert: 29.2.2008 22:02:25 von hansl
  4. Ich verstehe es nicht ganz, kann nicht gut Englisch. Heißt dass, das der Kühler durch eine Art Stirlingmotor angetrieben wird, und so die Geschwindigkeit stärker erhöht werden kann? (bzw. je nach dem was die Rotorblätter halt aushalten.)
  5. Guck dir einfach den Video in der Quelle an.

    Die Hitze steigt auf, dadurch treibt sie den Rotor an, der den Radiator kühlt, der dier CPU kühlt (wenn ich es richtig verstanden habe ;) )
  6. geniale idee, im prinzip ja ;)

    Aber wie halt schon erwähnt, das ganze system wird trotzdem heißer, da verlust...

    obs wirklich so gut klappt weiß ich nicht ;) ( und wage es auch zu bezweifeln ;) )
  7. geile idee,

    aber wird niemals funktionieren. dann könnte man auch ein auto nach dem prinzip bauen, das würde auch nich fahren.
    aber wenn das irgendwann rauskommt un funzt, fress ich en besen un kauf imr auch einen!

    mfg
  8. Ja, das Problem ist eben der Energieerhaltungssatz, bzw., dass Energie verloren geht. Beim Auto ist es z.B. die Reibung, bei dem Kühlprinzip geht eben Wärmeenergie auch verloren, Andernfalls wäre es ein Perpetuum mobile und das zu realisieren wäre eine echte sensation, die wohl alle bisherigen Erkenntnisse in den schatten stellt :biggrin:
    Aber die Idee ist interessant... Man könnte ja einen Hybrid-antrieb für den Propeller entwickeln oder so, das würde den Energieverbrauch schonmal sehr reduzieren. Jede große Innovation fängt klein an. Ich find\'s interessant, lohnt sich vielleicht, diese Idee wieter zu verfolgen...
  9. nette Spielerei, aber einen effektiven Nutzen kann ich daran nicht sehen. die paar milliwatt fürn externen lüfter kann man grad noch bezahlen
  10. t******e

    Hallo! Ich bin Kälteanlagentechniker und muß dazu sagen das
    meiner Ansicht nach die Sache funktioniert.
    Den einzigen Haken daran sehe ich darin das die CPU erst mal richtig heiß
    werden muß damit das kleine \"Aggregat\" zu arbeiten beginnt.
    Von der Leistung wird es wohl kaum mit elektrisch betriebenen Lüftern bzw.
    Wassergekühlten Blöcken mithalten können!
  11. Ich fühl mich grad aufn schlips getreten von den \'energieerhaltungssatz\' menschen hier..
    Bei dem Ding wird nirgendwo Wärme Energie in maaagic \'Kälteenergie\' umgewandelt, sondern es geht einfach darum, dass kühle Luft herbeigepumpt wird.


    EDIT:

    Zum \'Besenfresser\' Im 19ten Jh gab es mal ein \'autos\' nach dem prinzip. Im Allgemeinen wurden sie Dampfmaschinen genannt.. natürlich war es kein Stirlingmotor, aber man nutze doch dinge, die warm wurden (brennende Kohle, Holz), um Räder anzutreiben. Klingt komisch, ist aber so.
    Heutzutage nutzen wir die kinetische Energie, die bei der Oxidation unsres Treibstoffs frei wird.

    Cel


    Beitrag geändert: 29.3.2008 22:13:32 von celkoranor
  12. celkoranor schrieb:
    Ich fühl mich grad aufn schlips getreten von den \\\'energieerhaltungssatz\\\' menschen hier..
    Bei dem Ding wird nirgendwo Wärme Energie in maaagic \\\'Kälteenergie\\\' umgewandelt, sondern es geht einfach darum, dass kühle Luft herbeigepumpt wird.


    Kältenergie gibt es schonmal garnicht! ;)

    Mach doch einfach mal ne thermodynamische Bedrachtung: Der effktivste Prozess überhaupt ist der ideale Carnot Prozess. Bei ihm ist es theoretisch möglich ein Perpetuum Mobile ersten Grades zu bauen (Energie die hineinkommt ist die gleiche wie die die hinauskommt).

    Aber ab wann ist der Carnot Prozess perfektioniert? Genau dann wenn der Temperaturunterschied gegen unendlich geht. Die Temperatur ist nach unten beschränkt, also bleibt nur der Ausweg nach oben. Was ist hier jedoch das Problem? Einen Prozessor bauen der einige Tausend Grad aushält ist doch recht aufwändig.

    Also rein über die Aktivkühlung geht das schonmal in der Theorie schonmal nicht (und das angebotene Prinzip ist bei weitem kein Carnotscher Kreisprozess :wink: ).

    Ok Ausweg? Passivkühlung mit einbeziehen. Rein theoretisch kann man sich (zumindest in Deutschland, in der Wüste klappt das auch nichtmehr wirklich) einen riesigen Passivkühler bauen der eine groß genuge Oberfläche besitzt, so das die Umwelt die Wärme schnellgenug abtransportiert. Je größer die Oberfläche desto schneller geht das. Wo ist aber hier das Problem? Richtig, die Wärme vom Prozessor muss ersteinmal durch das Material zur Oberfläche geleitet werden. Und das dauert selbst bei Kupfer zu lange (nehm ich mal stark an, sonst wären Passivkühlungen schon längst auf dem Markt).

    Jetzt könnte man noch sagen: ok Kombination aus beidem, das müsste hinkommen. Glaub ich allerdings nicht. Wärmeenergie lässt sich nur mit einem sehr geringen Wirkungsgrad in Bewegungsenergie umsetzen, vor allen in dieser kleinen Größenordnung (Benzinmotor hat zum Beispiel nur ein Wirkungsgrad von maximal 37% bei Direkteinspritzung). Nehmen wir an die Kiste hat nenn Wirkungsgradvon 50%. Also 50% der abgegebenen Wärmenergie werden dazu benutzt das Teil zu kühlen. Kühlen ist genauso problematisch sagen wir das geht ebenfalls mit einem Wirkungsgrad von 50%. Also hat man insgesamt eine Kühlleistung von 25% (=50% * 50%). Man müsste also die restlichen 60% (15% zieh ich mal ab, weil der Radiator auch kühlt wenn der Prozessor kalt ist und somit keine Aktivkühlung stattfindet) rein durch Wechselwirkung mit der Umwelt erzielen. Das reicht aber niemals (da wäre die Grenztemperatur eines Prozessor interessant, wenn ein Prozessor unter Volllast maximal 110°C heiß wird reich das aus, tut er jedoch selbst mit schlechter Kühlung nicht :wink:) aus (zumindest für aktuelle Prozessoren, bei meinem P3 1.7GHz würde es nicht gehen).

    Lange rede kurzer Sinn: Energieerhaltung und Thermodynamik machen dem ganzen einen Strich durch die Rechnung, ohne Passivkühlung: UNMÖGLICH. Bei älteren Prozessoren wäre vielleicht was zu machen, jedoch müsste man sich überlegen wie man den Wirkungsgrad steigert (dazu müsste man sich mal anschauen was der Seebeck Effekt so alles drauf hat) damit das wirklich funktioniert.

    Gruß Tobi
  13. Also ich finde die Idee gut Wärme in Kühlenergie umzuwandeln aber ich denke nicht das sich wowas für gamerrechner oder überhaupt durchsetzten wird. Aber die Idee selber ist genial da der Kühler erst anspringt wenn es der CPU \"zu warm\" wird.
  14. f****y

    so doof ist die idee ja gar nicht, es gibt ja auch passivkühler für cpu\'s und co., wenn man dann durch den kleinen rotor da die luft zum \'durchfließen\' bring kann das ja eigentlich nur ne besser kühlung hervorrufen.. oder? ^^

    also den passivkühlkörper dann mehr in eine richtung versetzen und die wärme mit hilfe von kupfer (ists kupfer???) stäben weiterleiten wies bis jetzt ja überall gemacht wird und dann an den freien platz halt den \'motor\' setzen ^^

    mhmm müsste man mal iwie mit nem alten rechner nachbauen.. würds machen aber ich hab nicht das richtige material dazu =\'(

    naja abwarten, irgendwann kommen ja wieder ferien ^^

  15. Kältenergie gibt es schonmal garnicht! ;)

    Die \' und das wort maaagic hatten durchaus ihre Berechtigung ;-)


    Gruß Tobi


    Da stimme ich dir zu :D

    Den Rest wollte ich ursprünglich auch kommentieren, aber Unsicherheiten, ob ich dich richtig deute, und was zum teufel thermodiffusionsenergie ist, machen mir da nen Strich durch die Rechnung. Ich editiers morgen hier rein.

    Oder auch nicht, ich fange an. Ich denke, wir haben schon unterschiedliche verständnisse, was die Kühlung angeht. Du hälst Lüfter für eine Aktivkühlung, ich für eine passive...es ist einfach zu spät-.-

    Mfg

    Cel
  16. celkoranor schrieb:
    Oder auch nicht, ich fange an. Ich denke, wir haben schon unterschiedliche verständnisse, was die Kühlung angeht. Du hälst Lüfter für eine Aktivkühlung, ich für eine passive


    Also wenn Lüfter keine Aktivkühlung ist weiß ich auch nicht was es sonst sein soll :wink:

    aktiv = Leistung innerhalb des Systems aufbringen zum Kühlen
    passiv = Kühlleistung wird außerhalb des Systems aufgebracht

    Gruß Tobi
  17. projektverwaltung

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    Die Idee ist auf jeden Fall genial, aber ich Zweifele daran dass die Energie die das CPU als Wärem abstrahlt ausreicht um einen ventilator zu betreiben der stark genug ist das CPU wieder zu kühlen

  18. Aber die Idee selber ist genial da der Kühler erst anspringt wenn es der CPU \"zu warm\" wird.

    Ja, sehr revolutionär, temperaturgesteuerte Lüfter sind eh in jedem Rechner verbaut.


    Beitrag geändert: 31.3.2008 0:37:54 von allyourhonks
  19. Ich denke das kann nicht funzen, da das Peltier-Element einfach einen zu geringen wirkungsgrad hat.. Aber nette idee ^^
    cya
  20. o******e

    Wer hat sich denn das ausgedacht?
    Das ist doch wirklich ne komische idee, das kann nie funktionieren aber ne geile idee is es schon.
  21. also so wie ich das sehe, wird damit auch nicht die CPU sonder \"nur\" der Chipsatz gekühlt...

    außerdem
    != Perpetuum mobile, da Energie in Form von Abwärme des Chips hinzugefügt wird ;)

    MfG
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