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E-Gitarren

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  1. Autor dieses Themas

    brokenproject

    brokenproject hat kostenlosen Webspace.

    Hallo!
    Ich spiele E-Gitarre und möchte gerne eure Erfahrungen mit verschieden Modellen, Amps und allem Drum und Dran wissen.
    Ich war gestern in einem sehr großen Musikhaus (Musik-Produktiv, falls es wem etwas sagt) und hab mich dort umgeschaut und verschiedene Gitarren probiert auf verschiedenen Amps. Darunter waren natürlich auch Gibson Modelle, speziell die SG in schwarz hat mir sehr gut gefallen. Was da abschreckt ist natürlich der Preis, und ich als Anfänger kann das Potenzial dieser Gitarre sowieso nicht ausmerzen. Na gut, weitergeschaut und dann auf das gleiche Modell von Epiphone gestoßen um ca 340 Euros. Preisgünstiger, aber vom Aussehen her sehr ähnlich. Klar, dass es nicht an die Qualität rankommt, aber die Qualität war in Ordnung.
    Was sagt ihr zu Epiphone-Modellen? Ich persönlich find's ganz gut, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und man mit wenig Geld eine Mittelklasse-Gitarre hat.
    Zu den Verstärkern: Ist klar, da gibt's für echte Freaks nur Topmarken wie Mesa, Hughes & Kettner usw. Gibt's dazu auch noch gute Alternativen. Also eine Marke wie Epiphone (von den Preisen) bei den Verstärkern? Ich hab zurzeit einen Behringer mit 120 Watt und bin auch hoch zufrieden damit, aber ehrlich, auf einem Gig wirst du ausgelacht (zumindest in meiner Umgebung) wenn du mit sowas kommst. Ich versteh's nicht - mein Behringer hat ca. 250 Euro gekostet, ein Freund hat einen kleinen Marshall mit 60 Watt und das Ding hat ihn 600 Euro gekostet. Und der Sound ist nicht so brilliant, dass der Preis gerechtfertigt ist.
    Wie seht ihr das? Schreibt mal eure Meinungen dazu. Was sind eure Lieblingsgitarren und Verstärker?
    Freu mich auf intressante Antworten

    edit:
    bin ich hier der einzige e-gitarrist oder ist es normal, dass nach über einem tag keine einzige antwort kommt? :confused:

    Beitrag geaendert: 6.1.2007 23:03:40 von brokenproject
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  3. So richitg teures Equipment ist was für Klangfetischisten finde ich. Ich hab einen kleinen Marshall, wobei sicher für mich auch ein billigerer gereicht hätte.
    So eine richtige Lieblingsgitarre habe ich gar nicht:
    Da ich klassische Gitarre gelernt habe, besitze ich eine sehr schön klingende Spanische Gitarre (keine Ahnung welche Marke). Außerdem habe ich eine Elektroakkustik der Marke Walker und zwar einen Ovation-Nachbau
    An E-Gitarren habe ich eine Epiphone Les Paul und eine Originale Fender Telecaster.
    Bin mit beiden Nachbauten sehr zufrieden und sie reichen für mich vollkommen aus.
    Das tolle an Epiphone ist, dass die Firma ja zu Gibson gehört und sie deswegen die besten Nachbauten produzieren
  4. hk1992

    Moderator Kostenloser Webspace von hk1992

    hk1992 hat kostenlosen Webspace.

    Mein Vater hat eine Gibson Halbresonanz und die ist echt gut aber war sehr teuer(zu DM Zeiten ca. 4500Mark; bei Musik Produktiv jetzt 2700¤). Ich würde auf jeden Fall von Sehr billigen Modellen abraten, ein Bekannter hat ne Ken Rose mit Verstärker für 200¤ gekriegt, und das Ding taugt nichts, es klingt nicht und ist dauernd kaputt. Epiphone ist eine gute Marke oder auch Ibanez. Bei den Verstärkern hat mein Vater einen Röhrenverstärker wo ich aber die Marke nicht weiß, hat auf jeden Fall 60Watt und nen guten Sound. Bei Röhrenverstärkern muss man nur ca. jedes Jahr die Röhren erneuern was auch teuer ist. ich würde einen normalen Verstärker nehmen aber keinen ganz kleinen, weil ich mit denen schlechte erfahrungen habe.
  5. halso da ich im metalbereich tätig bin brauch ich schonmal nen humbucker am steg... damits ordentlich wemms gibt :biggrin:

    mein schatzi is ne fernandes aus den 90ern oder so die ich quasi für nen appel und n ei per kleinanzeige bei thomann bekommen hab. die geht dann über mein laney vh-100r vollröhren top durch ne 4x12er box mit celestion v30 (ne billige von fame :P) und so hab ich genau den sound den ich haben will: auf der einen seite auf die fresse, auf der anderen mit dem neckpickup einen cremigen sahnesound, so bin ich von death bis blues und cleangeschichten versorgt :angel:
  6. i************s

    Für eine billige Lösung deines Problems gibt es bei der Firma Fender die Möglichkeiten von einigen Gitarren auch eine billigere (natürlich klanglich nicht sooooo toll) Variante. Der Klang ist nach wie vor nicht zu verachten und für jemanden der Metal macht wird das ganze denk ich mal durch Verzerrer sowieso nichtig gemacht. (Nicht gleich so ernst nehmen ;) )
    Ich habe selbst mit den billigen (ich glaube in Mexico gefertigten ) Modellen ganz gute Erfahrungen gemacht. Einen gewissen Grundpreis muss man aber halt immer hinlegen. Im Bereich Verstärker kenn ich mich dagegen weniger aus, weil meine Verstärker bisher immer in Eigenbau gefertigt wurden :)

    Gruss
  7. Also, mehrere Sachen:

    Die Testverstärker bei Musik-Produktiv kannst du in die Tonne treten, es sei denn du hast die E-Gitarre mit in den Verstärkerbereich genommen, aber oben, wo die Gitarren hängen sind die Verstärker nicht so gut und sehr eigenwillig.
    Ich würde auch sagen, dass eine Epiphone als Einsteiger-Gitarre schon sehr gut ist. Es gibt noch billigere Gitarren, die man (mitterweile schon) bei Lidl kriegt. Die lassen sich auf der Bühne gut zerstören, aber wenn man ernsthaft Gitarre lernen will, würde ich von den ganzen Noname-Sachen die man für 90 Euro inklusive Verstärker kriegt abraten.
    Obwohl ich sie mir noch nicht leisten kann, würde ich, wie wahrscheinlich jeder Gitarrist, aus dem Stratocaster-Bereich liebend gerne eine Gitarre von Fender und aus dem Les-Paul-Bereich eine von Gibson spielen. Es sind halt die besten Marken, das merkt man schon, wenn man sich eine billige Strat nimmt und sich dann eine Fender in die Hand nimmt. Ist ein völlig anderes Gefühl. Wenn es darauf ankommt gute Floyd-Rose-Systeme (spezielle Vibratosysteme) zu verwenden ist sogar generell eine Ibanez ratsam, auch Top-Marke aber im Vergleich viel billiger als Fender oder Gibson.
    Verstärker würde ich grundsätzlich Marshall empfehlen, zumindest für E-Gitarre. Was aus dem Billigsegment bei Verstärkertürmen übrigens nicht schlecht kommt ist Line 6. Von Line 6 kann man sich auch durchaus die Effektgeräte mal anschauen. Da kriegt man Preis-/Leistungs-mäßig Top-Qualität.
  8. Autor dieses Themas

    brokenproject

    brokenproject hat kostenlosen Webspace.

    ich sehe, wir sind hier alle fast einer meinung was gitarren und ihre qualität angeht. der unterschied beim spielen ist enorm bei den stratocastern. Eine kopie und das original sind vom feeling her nicht zu vergleichen. genauso bei den gibson gitarren.
    zu verstärker - mein favorit ist hughes&kettner. danach mesa. marshall ist mir nicht sehr sympathisch, vom sound ist der mir einfach zu bröcklig. aber das sieht jeder anders.
    ich hab mir auch überlegt, einen verstärker selbst zu bauen. ist das preislich und vor allem klanglich empfehlenswert? was benötigt man dafür alles?
  9. Selbst bauen ist überhaupt nicht empfehlenswert. Da würde ich an deiner Stelle eher auf Marken wie Line 6 setzen, da kriegst du mehr für dein Geld.
    Problem ist nämlich, dass du so billig wohl nicht an die Einzelteile kommen wirst, wenn doch bleibt immer noch der Aufwand und der ist extrem. Außerdem ist eine klangliche Qualität nicht gewährleistet. Bei "Kauf-"Verstärkern sind die Bauteile nämlich oftmals abgestimmt aufeinander eingekauft. Ohne viel Know-How kriegt man diese Abstimmung selbst nicht hin.
    Es gibt zwar bestimmt irgendwo Anleitungen, aber man braucht ein extrem gutes Grundwissen über elektrotechnische Bauteile und ihre Wirkung. Das werden wohl fast nur studierte Elektrotechniker haben.
    Auch wenn man noch bei gleicher Qualität billiger weg kommt, lohnt sich der Aufwand das eingesparte Geld nicht.
  10. i************s


    Selbst bauen ist überhaupt nicht empfehlenswert. Da würde ich an deiner Stelle eher auf Marken wie Line 6 setzen, da kriegst du mehr für dein Geld.
    Problem ist nämlich, dass du so billig wohl nicht an die Einzelteile kommen wirst, wenn doch bleibt immer noch der Aufwand und der ist extrem. Außerdem ist eine klangliche Qualität nicht gewährleistet. Bei "Kauf-"Verstärkern sind die Bauteile nämlich oftmals abgestimmt aufeinander eingekauft. Ohne viel Know-How kriegt man diese Abstimmung selbst nicht hin.
    Es gibt zwar bestimmt irgendwo Anleitungen, aber man braucht ein extrem gutes Grundwissen über elektrotechnische Bauteile und ihre Wirkung. Das werden wohl fast nur studierte Elektrotechniker haben.
    Auch wenn man noch bei gleicher Qualität billiger weg kommt, lohnt sich der Aufwand das eingesparte Geld nicht.


    Ich habe auch niemandem empfohlen seine Verstärker selbst zu bauen, lediglich angemerkt das ich keine großen Erfahrungswerte bei gekauften Verstärkern habe, da meine immer selbst gebaut wurden. Ich gebe dir Recht, dass man ohne Erfahrung und Know-How davon die Finger lassen sollte, wenn man ein gutes Produkt haben will.
    Allerdings gebe ich dir nicht grundsätzlich Recht, da ein selbst gebauter Verstärker besser auf die eigenen Voraussetzungen abgestimmt werden kann und insofern man die Mittel und Wege dafür hat ist auch kostenmässig einiges rauszuholen ;)
    Der Aufwand ist auch nur dann extrem, wenn man sich damit nicht auskennt. Mit dem nötigen Wissen ist ein guter Verstärker aber sehr schnell selbst gefertig.
    Wer sich für sowas interessiert wird ausserdem eine Menge Spass an der Bastelei haben :)

  11. Selbst bauen ist überhaupt nicht empfehlenswert. Da würde ich an deiner Stelle eher auf Marken wie Line 6 setzen, da kriegst du mehr für dein Geld.
    Problem ist nämlich, dass du so billig wohl nicht an die Einzelteile kommen wirst, wenn doch bleibt immer noch der Aufwand und der ist extrem. Außerdem ist eine klangliche Qualität nicht gewährleistet. Bei "Kauf-"Verstärkern sind die Bauteile nämlich oftmals abgestimmt aufeinander eingekauft. Ohne viel Know-How kriegt man diese Abstimmung selbst nicht hin.
    Es gibt zwar bestimmt irgendwo Anleitungen, aber man braucht ein extrem gutes Grundwissen über elektrotechnische Bauteile und ihre Wirkung. Das werden wohl fast nur studierte Elektrotechniker haben.
    Auch wenn man noch bei gleicher Qualität billiger weg kommt, lohnt sich der Aufwand das eingesparte Geld nicht.

    Tja, wenn man Spass am basteln hat...
    Iss aber wirklich nichts für Anfänger, man kann schon ne Menge falschmachen und
    Geld in den Sand setzen.
    Nochmal zur Gitarrenwahl: Ich benutze auch Ibanez und sehe die wesentlichen Vorteile im Preis-Leistungs-Verhältnis und im Tremolo-System.
    Dadurch dass die Seiten an der Kopfplatte fixiert sind, ist sie extrem stimmsicher. Ich kann über die Stimmorgien Anderer immer nur lächeln. Vor Allem
    bei neuen Saiten.
    Mfg

    Beitrag geaendert: 12.1.2007 2:28:39 von sgtdeath
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