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Ein Linux im Browser booten

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  1. Autor dieses Themas

    nemoinho

    Kostenloser Webspace von nemoinho

    nemoinho hat kostenlosen Webspace.

    Hallo alle zusammen, da es hier noch gar keine Meinungen dazu gibt wollte ich mal in den Raum fragen, wie ihr das Project "jslinux" von Fabrice Bellard findet?

    Das Projekt zeigt wie ich finde ziemlich eindruckvoll wie Leistungsfähig JS mittlerweile ist und auch ein wenig wie flexibel ein Linux-Kernel sein kann. Fabrice Bellard hat nämlich einen PC-Emulator in Javascript geschrieben und in ihm ein echtes Linux gebootet.
    Das interessanteste ist aber, dass das ganze im Browser läuft und tatsächlich kleiner ist als so manche mp3-Datei auf euren PCs ist!

    Selbst ein Bild machen könnt ihr euch unter http://bellard.org/jslinux/ da sind auch die genaueren technischen Angaben nachzulesen.

    Ich persöhnlich finde das ziemlich enorm, zumal man tatsächlich keine großartigen Einschränkungen erfährt, außer das z.B. keine Netzwerkkommunikation möglich ist (da JS in einer Sandbox läuft ist das heute noch nicht möglich).
    Aber insgesamt alles wichtige an bord ist, wie die editoren ed, vi und emacs, sowie der sehr schnelle C-kompiler tcc, der C99 komplett unterstützt!

    Und bevor ich es vergesse der Emulator funktioniert nur in modernen Browsern, sprich Firefox 4, Chrome und Safari nightlybuilds.

    Nun denn schreibt mal eure Meinungen.

    Mit freundlichen Grüßen
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  3. Alleine das sich da jemand hingesetzt hat und das geschrieben hat, finde ich persönlich,
    wenn man den Aufwand betrachtet, schon leicht amüsant und bemerkenswert. Ob die ganze Sache Sinn macht,
    ist wiederum eine andere Geschichte. Ich denke der Kerl hatte einfach nur epische Langeweile und wollte sich die Zeit vertreiben. Ist auf jeden Fall interessant zu sehen, was heutzutage möglich ist.
  4. Richtig gut, wie schon gesagt, allein die idee zu haben und das dann sogar umzusetzen, lob an den kerl!
  5. nemoinho schrieb:
    ... Ich persöhnlich finde das ziemlich enorm,
    wohl wohl!

    außer das z.B. keine Netzwerkkommunikation möglich ist
    gebe ein '# ifconfig'. das ding hat ein loopback interface, was man auch pingen kann
    # ping -c 3 127.0.0.1
    (ja ja! ich weiß :o)

    ... funktioniert nur in modernen Browsern, sprich Firefox 4, Chrome und Safari nightlybuilds.
    ich bin gerade dort mit fedora 14 und ff 3.6.20! also auch unter ff 4!

    also wenn man das ganze so ansieht ... glaube ich, dass es sich lohnt, in die sources reinzusehen (und wie geht das?).

    Beitrag zuletzt geändert: 5.9.2011 3:03:43 von hemiolos
  6. Er selbst schrieb ja, dass er das eig. aus Langeweile getan hat (siehe: http://bellard.org/jslinux/tech.html). Ich finde das ganze daher auch sehr Amüsant, vor allem kann man damit viel viel mehr anstellen, als manch einer ahnt. Es ist zwar bisher nur ein boot kernel für den Browser, wenn man es aber schafft, ganze Betriebssysteme fertig zu stellen, dann würde man nie wieder Speicher-Probleme haben (;
  7. Autor dieses Themas

    nemoinho

    Kostenloser Webspace von nemoinho

    nemoinho hat kostenlosen Webspace.

    hemiolos schrieb:
    ... funktioniert nur in modernen Browsern, sprich Firefox 4, Chrome und Safari nightlybuilds.
    ich bin gerade dort mit fedora 14 und ff 3.6.20! also auch unter ff 4!

    Das stimmt.
    Mittlerweile, seit Bellard die Unterstützung für den IE hinzugefügt hat, funktioniert das auch in älteren Versionen anderer Browser (der IE ist halt veraltet ;-) ) , aber zu der Zeit als ich das schrieb hat das System tatsächlich nur in den gennanten Browsern funktioniert.

    hemiolos schrieb:
    also wenn man das ganze so ansieht ... glaube ich, dass es sich lohnt, in die sources reinzusehen (und wie geht das?).


    Er stellt das Script z.Zt. nur im minifizierten Zustand online und dort steht auch im ersten Kommentar direkt die folgende Einschränkung:
    Redistribution or commercial use is prohibited without the author's permission.

    Sprich wenn man kann sich das zwar ansehen, auf gar keinen Fall verbreiten umwandeln oder so…

    Um das ganze ein wenig lesbarer zu machen kann man ganz gut vim benutzen und dort folgende Befehle eingeben, wenn man die Datei darin öffnet:
    :%s/\(;\|{\)/\1\r/g
    :%s/}/\r}\r/g
    :%s/\(\([^\w]\|\n\)case[^:]\+:\)/\1\r/g
    :%s/\([^\w]\|^\)for\s*(/\1\rfor(\r/g
    ggqa
    /\nfor(\n
    /;
    /;
    /)
    :.s/\(){\?\)/\1\r/
    ?for(\n
    JJJq1000@a
    :%s/^\s\+//g
    :%s/\n\+/\r/g
    G
    :.s/$/\r}/
    gg
    :.s/^/{\r/
    gg
    =%
    dd
    G
    dd
    :%s/^\s//g
    Dann ist der Code zumindest ansprechend Formatiert… aber sinnvolle Namen fehlen halt immer noch.

    Um aber auf die Frage nach der Technik zurückzukommen, scheint es so, als ob seine größte Herausforderung die effiziente Speicherverwaltung war, weshalb er besonderen Wert auf die Verwendung der neuen typisierten Array legt.

    Mit freundlichen Grüßen
  8. nemoinho schrieb:
    ... aber zu der Zeit als ich das schrieb ...
    oh oh! ich habe das datum wohl 'ignoriert' ;o)

    ... Er stellt das Script z.Zt. nur im minifizierten Zustand online ...
    natürlich alles gleich 'richtig'-gestellt.

    also mit diesen dateien habe ich das ganze local zum laufen gebracht, so dass ich anfangen kann, das ganze so richtig schön zu zwerpflücken.
    ich muss schon sagen ... was ich auf die schnelle sehe, ist 'pippi' fein ;o).
  9. ich finde das ist rein zum spielen nett aber kaum zu gebrauchen

    was aber praktisch sehr gut ist und auch läuft ist die rdp Verbindung auf zu brechen und im Browser zu verwenden
    da läuft dann win auch super
  10. Eine richtiges Linux ersetzt es natürlich nicht. Zwar könnte man damit schon z.B. Unix-Kommandos im Browser erlernen, wie der Autor es vorschlägt. Würde die Netzwerkunterstützung laufen könnte man es vielleicht auch als Online PuTTY ersatz verwenden. Allgemein bleib ich aber lieber gleich bei meinem normalen Rechner. Trotzdem bin echt erstaunt, dass dies so schnell und flüssig lief.
  11. b*********t

    spielstand schrieb:
    Eine richtiges Linux ersetzt es natürlich nicht. Zwar könnte man damit schon z.B. Unix-Kommandos im Browser erlernen, wie der Autor es vorschlägt. Würde die Netzwerkunterstützung laufen könnte man es vielleicht auch als Online PuTTY ersatz verwenden. Allgemein bleib ich aber lieber gleich bei meinem normalen Rechner. Trotzdem bin echt erstaunt, dass dies so schnell und flüssig lief.
    Also, ein Terminal für den Browser gibt es schon: schau hier.
    Ansonsten sehe ich das Problem damit auch nicht… In Zeiten wo Chromebooks und Ähnliches auf den Markt kommen, ist eine Virtualisierungslösung für den Browser sicherlich bald auch gefragt. Und da ist das schonmal ein guter Ansatz.
  12. senshi-network

    senshi-network hat kostenlosen Webspace.

    Ich finde die Sache cool nur halt das man damit nicht wirklich viel machen kann :) das erinnert mich irgendwie an windows / dos xD
    ich bin mal gespannt ob es möglich wird es so wie bsd oder knoppix hinzu kriegen!

    jetzt bleibt die frage ob es möglich ist damit so etwas wie knoppix hinzu bekommen
  13. ich denke für komerzielle Anwendungen wird es sich nie lohnen da kann man eher die RDP Verbindung im Browser aufbrechen
    was ich mir gut vorstellen kann ist das bald viele Browserbetriebssystemimmitationen erscheinen werden, als Beispiel kann man ja bereits sehen wie viele Sachen möglich sind wenn man sich Google Labs und Google Docs einrichtet
  14. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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