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Geschichten von der Zeit beim Bund

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  1. p*********e

    Du wei?t doch das man sich immer nur die schlimmen am besten merken kann!;)
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  3. g********s


    Also ich war die rechte Hand des Hauptfeldwebels
    der LeFlaRackBttr 100 und mir wurd aufgetragen
    auf einer ?bung Splitterhandgranaten zu ?bergeben
    in einem Bunker der dann wiederum zu einem Ausgang f?rte wo die Wurf?bung durchgef?hrt worden ist!
    Tja nach der ?bung kamm der Hauptmann und der Hauptfeldwebel zu mir und gratulierten mir!
    Ich frage warum?
    Und der Hauptmann sagte das einer unserer Kameraden Selbstmordgedanken hatte die dann mal
    eben 30 Leute mit in den Tod geri?en h?tten. :mad:


    hmm irgendwie versteh ich jetzt nicht was du denn genau gemacht hast. Du hattest Splitterhandgranaten und dann? Hast du sie nicht ?bergeben oder wie?
  4. Autor dieses Themas

    m*********1

    ok ich wollte das nicht fragen aber so im nach hin ein, habe ich das auch nicht ganz verstanden
  5. Mein Lehrer erz?hlt immer davon, wie er mal einen Panzer hei?gefahren hat um sich am Auspuff eine Zigarette anz?nden zu k?nnen, da er kein Feuerzeug hatte.
  6. Autor dieses Themas

    m*********1

    naja wenn das mal so stimmt wie der das gesagt hat
  7. p*********e



    grinsekeks schrieb:
    hmm irgendwie versteh ich jetzt nicht was du denn genau gemacht hast. Du hattest Splitterhandgranaten und dann? Hast du sie nicht ?bergeben oder wie?


    Nein!
    Nat?rlich habe ich sie einem Irren 3 mal in die Hand gedr?ckt! Das war ja das bekloppte daran!
  8. g********s

    h?? wie jetzt? Hast du gesehen oh der ist irr dem geb ich nix?
  9. p*********e

    Nein !
    Die Aussage von meinem Hauptmann war das einer der Soldaten selbstmordgef?hrdet w?hre und dem habe ich drei Splittergranaten in die Hand gedr?ckt!
  10. Autor dieses Themas

    m*********1

    oh ok das ist wirklich nicht so toll, aber woher solltest du das auch wissen...
    was habt ihr sonst so beim bund erlebt
  11. p*********e

    Ok!!!

    Dann mal los!!!

    Also der erste Soldat der in meiner Einheit
    gestorben ist war ein Oberleutnant!

    Er wollte sich mit unseren Neulingen die gerade die Wachausbildung hinter sich hatten einen Scherz erlauben und stieg auf einen Baum neben dem Weg auf denen die Wachsoldaten patrollierten.
    Als die Wachsoldaten fast neben im hergangen (Nachts) sprang er vom Baum und erschrak sie!Die Wachsoldaten erschraken so doll das sie sofort das Feuer er?ffneten und dabei starb der Oberleutnant eben!Tja solche Sachen k?nnen halt passieren wenn man mit Menschen arbeitet die scharfe Munition mit sich tragen!
  12. Da kann ich mithalten:

    Im Kompaniegeb?ude nebenan, waren die Soldaten auf einer ?bung im Feld. Bis auf ein Soldat der sich Krank gemeldet hatte. Als die anderen Soldaten nach der ?bung wieder in das Geb?ude kamen, sahen sie ihren Kameraden in der Stube h?ngen. Er hatte den physischen und psychischen Druck angeblich nicht mehr ausgehalten, und sah nur noch den Ausweg ?ber Selbstmord.
  13. Autor dieses Themas

    m*********1

    oh man Leute, ihr erz?hlt hier voll die Horror geschichten, ich wollte eigentlich geschichten h?ren, wo was lustiges passiert ist oder was peinliches nicht umbedingt wo einer erschossen wird oder sich erh?ngt...
  14. Sorry, aber das sind doch noch die lustigen Geschichten... Soll ich dir mal erz?hlen von meinem Stubenkamerad, der nach dem Kosovoeinsatz Albtr?ume hatte. Oder von den Feldwebel, der sich da unten erschoss, weil seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat?
    :biggrin::biggrin:
  15. Autor dieses Themas

    m*********1

    oh man ihr kennt alle echt nur horror geschichten...
    naja, ich dachte eigentlich an was witziges, aber irgendiwe gibt es dass wohl nicht bei euch beim bund.
  16. p*********e


    alarich schrieb:
    Sorry, aber das sind doch noch die lustigen Geschichten... Soll ich dir mal erz?hlen von meinem Stubenkamerad, der nach dem Kosovoeinsatz Albtr?ume hatte. Oder von den Feldwebel, der sich da unten erschoss, weil seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat?
    :biggrin::biggrin:


    Hey so ?hnlich war es in meiner Bttr auch nur in Wuppertal!
    Meine Kameraden hatten Wache und der Uffz der die Wache beaufsichtigen sollte hatte Probleme mit seiner Frau ist in den Schlafraum gegangen und hat sich die P8 einfach an den Kopf gehalten und abgedr?ckt!
    Tja das Ende vom Lied war das meine Kameraden noch in der selben Nacht die Gehirnfetzen von der Wand wieder runter kratzen durften. Danach waren sie auch erstmal KZH!!!
  17. Also ihr habt ja Sachen erlebt. Aber eigentlich sind das ja meist die Geschichten, die man danach erz?hlt. L?sst die Zeit beim Bund dann doch irgendwie hart erscheinen :biggrin:

    Meine 10 Monate waren da eher lustig. Keine Selbstmorde und eher wenige und normale Unf?lle. (Obwohl die Tatsache, dass man da mit Waffen hantiert schon gef?hrlich ist)

    Aber jeder hat lustige Geschichten aus der Zeit, so auch ich. Dachte ich erz?hl erstmal eine von meinem Vater. Der war Funker und auf dem Weg zu einer ?bung sa? er zusammen mit einem Kameraden hinten im Funkwagen. Also die sind da irgendwo auf ner deutschen Autobahn und da wird ihnen langweilig und die denken sich, die machen ein wenig Muskeltraining mit einem Feuerl?scher, halt wer ihn am l?ngsten am langen Arm halten kann. Da fallt der Feurel?scher runter die Kappe bricht und der ganze Staub verteilt in dem doch sehr engen Raum. Also fangen die beiden an zu schreien (weil die ja kaum noch Luft bekommen). Die Fahrer h?lt, die ?ffnen die T?r hinten und ich denke das Bild muss man sich einfach mal vostellen :biggrin:

    Aber ich glaub die haben viel ?rger bekommen, weil ja die ganzen Ger?te da drin im Arxxx waren.
  18. Autor dieses Themas

    m*********1

    das wird bestimmt ein teurer spa?gewesen sein, aber das bild das der Fahrer daort gesehen hat war bestimmt lustig...:biggrin:

  19. Bei uns (PzPiKp 370) hats einen Stuffz bei ner Spreng?bung auf dem ?bungsplatz Oberlausitz zerlegt. Rechter Arm ab, rechtes Bein, rechtes Auge dito. Schweres Hirntrauma, musste neu sprechen lernen. Hatte aber noch Gl?ck, vier Rekruten mussten erste Hilfe leisten und haben ihm damit das Leben gerettet. Die sahen danach aus - H?nde blutig bis hoch zum Ellenbogen. Ich kannte die Leute und den Stuffz, der eine von den Rekruten hat sp?ter Albtr?ume gehabt und war den REst der Zeit dann KZH.


    Hee, v.Z., keine M?rchen bitte.

    ?berhaupt die meisten Story?s hier , die sind h?chstens was f?r die Bildzeitung wenn selbige die nicht schon vor 30Jahren selbst gedruckt h?tte.

    Da spottet jede Beschreibung.

    Beitrag ge?ndert am 16.04.2006 20:36 von drei70er
  20. drei70er schrieb:

    Bei uns (PzPiKp 370) hats einen Stuffz bei ner Spreng?bung auf dem ?bungsplatz Oberlausitz zerlegt. Rechter Arm ab, rechtes Bein, rechtes Auge dito. Schweres Hirntrauma, musste neu sprechen lernen. Hatte aber noch Gl?ck, vier Rekruten mussten erste Hilfe leisten und haben ihm damit das Leben gerettet. Die sahen danach aus - H?nde blutig bis hoch zum Ellenbogen. Ich kannte die Leute und den Stuffz, der eine von den Rekruten hat sp?ter Albtr?ume gehabt und war den REst der Zeit dann KZH.


    Hee, v.Z., keine M?rchen bitte.

    ?berhaupt die meisten Story?s hier , die sind h?chstens was f?r die Bildzeitung wenn selbige die nicht schon vor 30Jahren selbst gedruckt h?tte.

    Da spottet jede Beschreibung.

    Beitrag ge?ndert am 16.04.2006 20:36 von drei70er


    Hey, auch wenn dieser Beitrag seit 10 Jahren "tot" ist kann ich dies so nicht stehen lassen...
    Den Unfall eines Stuffz aus Doberlug PzPiKp 370 kann ich verifizieren! Es handelte sich um einen SprengUnfall beim "erweiterten Gewöhnungs Sprengen bei Nacht" Ich selbst habe die Angehörigen-Meldekette in der Kompanie nach Meldung BV vom Übungsplatz eingeleitet und die Verwandten, Eltern, Freundin in das entsprechende KH gelotst, (UKH Dresden) Patient wurde mit Rettungsmittel Hubschrauber eingeflogen. Beginn Meldekette 21.10 Uhr Ende des Einsatzes 6.20 Uhr Meldekette: Ovd,FvW,KpChef,Spieß,OvWa, Kdr BrigEinheiten, Kdr JgBrig37, Familie,StandortPfarrer. Auf Befehl Kdr JgBrig37 eingesetzte Kräfte zur FamUnterstützung im UKH Dresden: OvD, Leitender Arzt StdSanZentrum und Ich.
    VerletzungsMuster: Detonation SprengKörper an re KörperHälfte, Verlust re Arm,re Bein, re Auge, re Gehörverlust, re LungenFLügel kolabiert, starke Verbrennungen, Rippenbrüche.
    Patient hat es überlebt.
    ~Nachmeldung Ende~
  21. Die lustige Geschichte:

    Ich war gerade als Wachsoldat eingeteilt und im Gebäude 50 Meter weiter feierten die Offiziere und Unteroffiziere ... wieder mal.

    Es kamen dauernd besoffene ältere Männer zur Wache (an dieses Fenster) und redeten wirres Zeug.
    Später sollte ich dann einen Schlüssel in ein eigentlich leeres Gebäude bringen, da habe ich dann eine kleine Weile gesucht wer denn den Schlüssel angefordert hat.
    Zum Schluss habe ich dann eine angelehnte Tür gesehen, aber dort in dem Raum war alles dunkel.

    Auf einem "Hallo" habe ich dann ein leichtes lallen gehört ... reingeschaut und zwei Leute auf den Tischen dort liegen gesehen.
    Einem der Ufze habe ich dann den Schlüssel in die Hand gedrückt.

    Scheinbar war den beiden dort klar dass sie es nicht mehr nach Hause schaffen und haben sich dann eben dort auf die Tische gelegt.


    Die drei nicht so dollen Geschichten:

    Ein Kamerad von mir war ein Kiffer und aus irgend einem Grund hatte er eine Patrone im Magazin "vergessen", wobei ich mir bei dem "vergessen" nicht so sicher bin. Scheinbar wollte er eine Patrone raus schmuggeln und als Souvenir mitnehmen.
    Beim reinigen der Waffe ist ihm dann seine 7,62x51mm Patrone (für das G3) raus gefallen.
    Er hat den Lauf die ganze Zeit in meine Richtung gehalten, hätte er irgend wann mal abgedrückt, dann wäre ich jetzt weg. :-(

    Ein Leutnant hat sich bei einer Übung die Hand verletzt weil er einen Kanonanschlag (größerer Blitzknaller mit Holzstiel) zu lange in der Hand hielt. Mit diesem Blitzknaller sollten Einschläge von Panzergeschossen nachgestellt werden.

    Beim schießen auf dem Truppenübungsplatz mussten wir bei den alten M109 so einen reflektierenden Ring abkleben damit wir mit der Panzerhaubitze immer in die richtige Richtung schießen.
    Irgend jemand in einem anderen Panzer hat das nicht richtig abgeklebt und irgendwie wurde das Rohr dann eben falsch ausgerichtet, so dass das Geschoss weit weg vom Ziel eingeschlagen ist.

    Wir hatten glaube ich über 12km geschossen und es gab da ein paar Beobachter welche die Flugbahn der Geschosse eingemessen haben.
    Die Beobachter hatten sich ca. 3km weit weg von Einschlagsort aufgestellt, aber dieses mal ist das Geschoss 500 Meter neben ihnen eingeschlagen.
    Man muss dazu wissen dass es ein Volltreffer ist wenn das Geschoss in einer Entfernung von 50 Metern vom Ziel einschlägt.
    Der Splitterradius ist aber noch viel größer.
    Ich erzähle das weil es beim Bund eben auch viele Idioten gibt die einem das Leben echt vermiesen können.


    Interessante Geschichte:
    Bei uns sollte während der Übung ein Stufz getestet werden damit er Feldwebel werden kann.
    Er gab am Anfang ordentliche Anweisungen.
    Es wurde ein Panzer gemeldet und hinter uns schlugen die recht lauten "Kanonenschläge" ein.
    Irgendwann rückte der Feind dann vor, also die Blechkameraden gingen hoch und man musste sie bekämpfen.
    Am Anfang hat der Stufz das auch zwei mal gemacht.
    Irgendwann kamen dann keine Befehle mehr und er hockte mit dem Rücken angelehnt an den Sandsäcken.

    Der Feind war erst 200 Meter weit weg, dann irgendwann auf 100 Metern, dann 50 und zum Schluss 25 Meter nah dran.
    Der Oberleutnant hat uns dann den Befehl gegeben alle Ziele bis auf 50 Meter zu bekämpfen.

    Der Stufz hat weiter nicht reagiert, dann hat der Oberleutnant gesagt dass alle Ziele bekämpft werden sollen.
    Einer hat sogar mit dem G3 ein Ziel in 500 Meter Entfernung bekämpft.


    Wenn solch ein Typ im Ernstfall einen Blackout hat, dann sind die Soldaten in seiner Gruppe verloren.


    Die Zeit beim Bund war für mich am Anfang ganz nett, aber nach den ersten 2 Monaten wurde es schlecht.
    Grund: Die Ausbilder in den ersten 2 Monaten waren wirklich gut, intelligent und witzig ... es war angenehm mit denen zu arbeiten.

    Danach wurden die Stufze als Ausbildungsleiter eingesetzt ... je, genau die Stufze die da besoffen auf den Tischen lagen.
    Diese Stufze hatten nicht mal die Grundausbildung absolviert, sondern sind scheinbar als Handwerker oder so direkt zum Bund gewechselt.
    Diese Typen waren wirklich Ar***l*cher. Sie wollten einfach Respekt haben und waren extrem unfreundlich.

    Als ich mal wieder Wache hatte und ich wieder gekommen bin hat mich der eine runtergemacht dass ich nicht beim antreten war. Die Begründung dass ich gerade von der Wache kam waren ihm egal.
    Ich musste mich natürlich noch duschen gehen.
    Als ich dann dort war hat er mich 10 Runden auf der Laufbahn rennen lassen.

    Eigentlich hat man nach dem Dienst in der Wache eine Stunde Zeit um sich zu waschen und die Kleider zu wechseln, aber das wusste er wohl nicht.

    2 Monate Bund hätte gereicht, der Rest war langweilig oder sinnlos.
    Wir standen zum Beispiel da und haben mehrere Tage die Panzer geputzt obwohl man das innerhalb von wenigen Stunden hätte machen können.

    Für meinen Vorschlag zur Effizienzsteigerung ist mir dann eine geballte Ladung Hass entgegen gekommen.
    Also habe ich dann die selbe Stelle Stundenlang mit einer Bürste bearbeitet. Es war wirklich sinnlos.

    Wir hatten auch mal den ganzen Tag unser G3 sauber gemacht.
    Es war zwar nach 2 Stunden schon mehrfach gesäubert und neu geölt worden so dass ich kein bisschen Dreck mehr rausholen konnte, aber die hatten keine Ideen um mit uns etwas sinnvolles zu machen.
    Nach dem Mittag war ich dann scheinbar ein paar Minuten zu lange auf der Toilette, da hat mich der eine Stufz (ja, der dort auf den Tischen lag ... und ebenfalls auf Toilette war ... und schon vor mir drin saß) beim Oberfeldwebel verpetzt und ich habe den Anschiss meines Lebens erhalten ... also dass ich mich vor der Arbeit drücke.

    Es war also Freitag gegen 14 Uhr und ich hatte meine Waffe seit mehr als 6 oder 7 Stunden gereinigt und der extrem verblödete Oberfeldwebel wollte mich quasi vor das Kriegsgericht bringen.
    Der hat mir mit extremen Konsequenzen gedroht.
    Ich bin dann mit einem extrem schlechten Gefühl wieder zurück gegangen und habe dann bis 16:30 meine Waffe weiter gereinigt.

    Ganz ehrlich ... ich, der nie trinkt, raucht oder irgend welchen Unsinn macht, war wohl der einzige Soldat in dem PzArtBtl der versucht hat seine Arbeit ordentlich zu machen.
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