Gesetz zur Internet-Sperrung ausgesetzt
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In einem Artikel bei gmx.de habe ich gelesen, daß die Gelb-Schwarze Koalition die geplanten Gesetze zur Internetzensur wieder gekippt haben. Hauptsächlich auch wegen der massiven Kritik von außen.
Was die Vorratsdatenspeicherung angeht, so wartet man noch auf einen Beschluß der obersten Richter Deutschlands. Wie steht ihr zu dieser Wende bei diesen Ereignissen? Kann man den Artikeln von GMX zweifelsfrei entgegentreten oder sollte man GMX und WEB.de mit einer gewissen Skepsis entgegentreten?
Wie ich in den Nachrichten gehört und gelesen habe, bleibt ja Ursula van der Leyen weiter in ihrem Amt. Was wird uns dahingehend noch alles bevorstehen? -
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Ich denke, dass sie sich erstmal wieder auf ein leichteres Thema stürzen werden und zwar Killerspiele.
Wie man sich sicher denken kann wird nur ein kleiner Bevölkerungsteil wirklich strikt dagegen sein und trotz der wissenschaftlichen Beweise würde ich ihnen nicht grundsätzlich nachtrauern. Wer Reflexe und Taktik schulen will soll Tetris oder Schach spielen.
Ich spiele sie ziemlich selten, (mal ganz gerne als Ventil) und sehe die Argumente wie Amoklauf auch nicht ein, aber mir stellt sich die Fragen, ob wir diese Spiele abgesehen von den wirtschaftlichen Faktoren wirklich brauchen.
Demzufolge sollten sie erstmal dort angreifen, um den Weg frei zumachen und vllt werden danach nichtmehr soviele dagegen aufschreien, vllt aber auch mehr. Wer weiß.
So jetzt dürft ihr ich steinigen.
Beitrag zuletzt geändert: 25.10.2009 18:17:15 von reimann -
Ich bin keine Psychologin oder jemand der in diese Hinsicht forscht. Aber zeige gerade mal den Eltern von Jugendlichen solche Spiele wo es quasi nur um "Mord und Totschlag" geht. Die Reaktion "Solche Spiele gehören verboten" wirst du auf alle Fälle auf deiner Seite haben. Die Jugend wächst damit auf und macht vielleicht etwas draus, manch einer vielleicht nur negativ und die Ältere Generation lehnt solche Spiele wegen der Brutalität die dort gezeigt wird ab. Und genau das ist der Knackpunkt warum die Politik solche Games in Deutschland verbieten möchte. Wie ich sagte, ich bin keine Psychologin aber zu einem gewissen Teil kann ich die allgemeine ablehnende Haltung gegen solche Spiele nachvollziehen. Möglich daß durch soetwas gewisse Hemmschwellen im Unterbewußtsein der Leute sinken. Aber als alleinigen Vorwand kann man Amokläufe nicht nehmen um solche Games zu verbieten.
Wie schon in einem anderen Beitrag von mir geschrieben wurde, macht die Kinderarmut in Deutschland einen ernst zu nehmenden Teil der Hintergründe bei solchen Taten ein. Unzufriedenheit mit dem System im allgemeinen, Schwierigkeiten mit dem sozialen Umfeld.
Ich denke das sind Faktoren, die ersteinmal beseitigt werden müssen. Sind diese Sachen beseitigt und treten immer noch Amokläufe auf, dann kann man sich mal Gedanken über solche Spiele machen. -
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Sperrgesetz ist nicht vom Tisch und soll in einem Jahr wieder besprochen werden.
Ansonsten wird die Vorratsdatenspeicherung fortgeführt wie gehabt. Allerdings will die Regierung jetzt nur(!) den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts in ein Gesetz gießen, welcher eben besagt, dass die VDS Daten wirklich nur für schwerste Straftagen verwendet werden dürfen. Von daher ist das wirklich nix, was sie freiwillig tun, sondern, wozu sie verpflichtet sind.
Und was Zensursula angeht, werden wir sehen, wie sich das ganze entwickelt. Sie hatte ihren "Auftritt" und dieser ist glücklicherweise nicht ganz so gelaufen, wie sie es wohl gerne gehabt hätte. Von daher rechne ich erstmal nicht mit weiteren freiheitsgefährdenden Initiativen ihrerseits.
Man darf auch auf Schäuble gespannt sein, welchen Kurs er als Finanzminister fahren wird sowie seines Nachfolgers, der leider auch ein CDU'ler ist.
Was die Killerspieldebatte angeht, so finden sich in den Koalitionsvereinbarungen sogar positive Worte. Man hat Spiele als Kulturgut anerkannt und will unter anderem auch den deutschen Computerspielpreis stärker fördern.
Es ist schwer zu sagen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Fest steht jedoch, dass die Datenschutzbewegung, die in den letzten Jahren massiv gewachsen ist, einen merkbaren Einfluss ausgeübt hat. Von daher lohnt es sich sicher, weiterhin Menschen über die politischen Missstände zu informieren und den Feinden der freiheitlichen Ordnung in Deutschland Steine in den Weg zu legen. -
Ich denke dass das ein taktische Schachzug ist. Das Gesetz soll, wie Bladehunter oben schon genannt, in einem Jahr wieder auf den Tisch geholt werden. ich denke das in der Zwischenzeit die Medien die Anweisung bekommen nicht mehr soviel darüber zu berichten, oder diese es in einem Jahr so oder so nicht mehr so interessant finden. In der Zeit beruhigt sich wieder das Netz und zum genannten Zeitpunkt kommt das Gesetz auf den Tisch wird mal schnell abgehakt und ist beschlossene Sache. Sehen wir den tatsachen ins Auge. Ursula von der Leyen und Schäuble sind immer noch im Amt und werden es auch in Zukunft noch bleiben. Warum sollten sie also von ihrem Kurs abweichen nur weil ein paar Netzspinner
ein wenig Radau gemacht haben.
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also, wer hier für ein Verbot von Killerspielen ist, der sollte auch auf alle Filme über 12 Jahre altersfreigabe verzichten können... obwohl einige Filme ab 12 schon rtecht gewalttätig sind... also alles ab Altersfreigabe 6 verbieten... Schließlich wird da auch Gewalt verherrlicht... alle Filme verbieten, wo eine Straftat durchgeführt wird... uind sei es nur Diebstahl, schließlich verleitet das ja die Zuschauer, selbst zu stehlen... so, dann schauen wir mal was übrig bleibt...
das wäre erin Äquivalent zu eurer Art, das Thema Killerspiele zu behandeln... huen wir die Filme weg... nd dann will ich mal sehen, was ihr sagt... nachrichten dürfen übrigens auch ncihrt mehr ausgestrahlt werden, weil die zu gewalttätig sind... ich weiß ja nciht, was übrig bleibt, aber außer ein großteil aller Kinderseiren, terickfilme etc wird wohl nciht viel übrig bleiben... auch... und werbung natürlich...
aber warum kommt niemand auf diese idee? richtig, weil dann die werten Herrn Politiker selbst betroffen wären! oder die ganzen Anti-Killerspiel-Aktivisten...
Einerseits tönt ihr von Meinungsfreiheit, Medienfreiheit... demonstriert dagegen, dass das alles beschnitten wird... aber zum anderen seid ihr für ein Killerspielverbot, weil die Typen, die auch ihre Wahlversprecher nicht halten können, euch gesagt haben, dass die fest daran glauben, dass die Killerspiele schuld daran sind... ist doch etwas schizophren, oder?
dann solltet ihr konsequent um die Beschneidung eurer Meinungsfreiheit, Medienfreiheit und körperlichen Freiheit kämpfen und eigenhändig eine Initiative gründen, eine Mauer um Deutschland zu errichten, um die Europäische Außenwelt vor uns zu schützen...
Versteht mich nciht falsch, ich bin jetzt kein gnadenloser beführwiorter von Killerspielen... gelegentlich spielt man auch mal ne Runde... aber solange Strategiespiele, wie Warcraft3 oder MMORPGs, wie WoW als Killerspiele gelten, solange bin ich gegen diese Zensur!
Wenn schon Frweiheit verlangt wird, dann konsequent für alle Bereiche und nciht nur für die Berweiche, die euch betreffen! Wir sind ein demokratisches Land, da sollte nicht nur jeder an sich selbst denken! Schlöießlich ist es die Sache jedes einzelnen, wie er mit der Sache umgeht... mit der Nutzung der Medien, mit dem Spuielen von Spielen...
wollt ich nur mal gesagt haben... weil manche sich hier wie Mutter Teresa aufspielen, was Killerspiele betrifft... und abends schauen sie bestimmt ihre Serie CSI oder auch mal nen Horrorfilm... -
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