kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Gleichstellung der Lebensgemeinschaft Homosexueller mit einer normalen Ehe

lima-cityForumSonstigesReallife

  1. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @ Merovius

    Polen ist deutschlands Nachbar und liegt genauso in der EU wie Deutschland und ein paar weitere europäische Staaten. Jetzt möchte ich wissen warum das Beispiel mit Polen so irrelevant ist? Dort wird und wurde auch der Christopher Street Day gefeiert, mit den selben Zielen wie in Deutschland und in anderen Nationen auch.

    Mit dem Wort Spezies meinte ich die Spezies Mensch und weil dieser am oberen Ende der Nahrungskette steht, unterscheidet ihn doch nicht soviel von anderen Lebewesen, nur die Tatsache, daß er gelernt hat, seine Intelligenz einzusetzen. Deswegen finde ich dein Herausheben von angeblichen "Tiervergleichen" doch ein bisschen penetrant.

    Was die alternativen Wege zum Kinderkriegen angeht: So finde ich, daß dort drinnen ein gewaltiges Potential liegt, diese zu mißbrauchen. Und das auch schon aus ethischen und moralischen Ansichten.

    Ich weiß nicht ob du den Film Gataka gesehen hast im Kino, Fernsehn oder sonst wo. Hier wurden die Kinder nicht mehr normal geboren, sondern durch künstliche Eingriffe und alternative Wege der Fortpflanzung gentechnisch verändert, so daß diese Körperlich und Intellektuell besser waren, ohne Krankheiten und der gleichen. Normal geborene Menschen, ohne solcher Eingriffe lebten in diesem Film in sogenannten Slums.

    Gut das war einer der sogenannten Sci-Fi-Filme, aber ich denke der beschreibt die Folge von alternativen Fortpflanzungsmethoden doch wirklich klasse.

    Das andere Problem, das ethische, wenn Homosexuelle Paare Kinder großziehen habe ich denke ich schon angesprochen und die Limabone hat das auch schon getan damit stimme ich überein. Und KInder können grausam sein. Ich denke aber, daß die Klassenkameraden, das Kind eines homosexuellen Ehepaares in der Schule gängeln werden, weil gerade die jüngeren das Problem mit der Homosexualität nicht begreifen. Deswegen halte ich das für sehr problematisch, daß Kinder in eine homosexuelle Partnerschaft kommen.

    merovius schrieb:

    Ich sagte doch bereits oben ganz klar und deutlich: Bloß weil es derzeit falsch läuft muss man mit aller Macht dafür sorgen, dass das noch falscher läuft?



    Und wie löst man das Problem? Sicher, durch gesellschaftliche Aktzeptanz und Toleranz. Aber wie willst du Aktzeptanz für etwas erreichen, wenn beispielsweise eine Masse an Menschen (nicht alle aber ein großer Teil davon) sich nicht vorstellen können oder Ekel empfinden, wenn 2 Männer oder 2 Frauen Sex haben. Und das wirst du so schnell auch nicht aus den Köpfen der Menschen herauskriegen, weil viele sich nicht vorstellen können, wie es ist homosexuell zu sein. Da liegt das Problem.

    Du hast außerdem gemeint, daß viele heterosexuelle Paare keine Kinder haben. Ein Kind zu bekommen, sei es durch Geburt oder Adoption, verlangt eine Menge Verantwortung, Aufmerksamkeit und man muß seinen bisherigen persönlichen Lebenswandel umstellen, denn aus der bisher vertrauten Zweisamkeit, wo man bisher alles machen konnte was man wollte, wird eine Dreisamkeit und das künftige Leben eines Paares dreht sich um das Kind.

    Wenn du richtig gelesen hättest, merovius, ich habe den Homosexuellen Paaren weder das Recht, KInder zu haben abgesprochen, noch geschrieben, daß sie keine Kinder erziehen könnten.

    Weiterhin behauptest du, daß meine Argumente darauf abzielen würden, daß Homosexualität auch künftig nicht als normal angesehen werden sollte. Hier wieder: Lies einfach noch einmal meinen Beitrag und höre dir dazu ein paar Meinungen aus deiner Nachbarschaft oder von deiner Stammtischrunde an. Vielleicht wird dir dann klar, daß viele Menschen (aber nicht alle) aus unserer Gesellschaft Homosexualität nicht aktzeptieren können oder wollen. Und das ist eine Tatsache, die du mit deinen Argumenten leider nicht wegdiskutieren kannst. Der Mensch und damit die Gesellschaft ändert sich nicht von jetzt auf nachher so drastisch, daß er was gestern verboten und verfolgt wurde, heute aktzeptiert und toleriert und morgen selbst lebt.

    Vielleicht braucht das Umdenken noch 10 Jahre, vielleicht auch 20 Jahre. Ich streite nicht ab, daß Homosexualität irgendwann einmal völlig aktzeptiert wird, aber momentan gehe ich nur von aktuellen Tatsachen aus.

    Oder vielleicht tut ihr hier so tolerant, wie du in deinem wahren Leben bist kann ich leider nicht einschätzen.
  2. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

  3. m******s

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Polen ist deutschlands Nachbar und liegt genauso in der EU wie Deutschland und ein paar weitere europäische Staaten. Jetzt möchte ich wissen warum das Beispiel mit Polen so irrelevant ist? Dort wird und wurde auch der Christopher Street Day gefeiert, mit den selben Zielen wie in Deutschland und in anderen Nationen auch.


    Wenn es in Deutschland Gegendemos geben würde, wäre das genauso irrelevant. Das irrelevante ist nicht Polen, sondern die Gegendemo.
    Es geht hier darum, Intoleranzen abzubauen, da ist "die Menschen sind aber intolerant" eben nach wie vor (ich hab es mehrfach erwähnt) kein Argument.

    Mit dem Wort Spezies meinte ich die Spezies Mensch und weil dieser am oberen Ende der Nahrungskette steht, unterscheidet ihn doch nicht soviel von anderen Lebewesen, nur die Tatsache, daß er gelernt hat, seine Intelligenz einzusetzen. Deswegen finde ich dein Herausheben von angeblichen "Tiervergleichen" doch ein bisschen penetrant.


    Was? Dass ich mich dagegen wehre? Du sagst es doch: Er hat gelernt, seine Intelligenz zu nutzen. Dieser Umstand macht jeden Vergleich mit Tieren, wenn es um künstliche Befruchtung, Homosexualität, Politik oder Technik eben redundant. Wir sind in der Lage, durch unsere Intelligenz gegen das zu handeln, was Tiere bewegt, deswegen ist es völlig egal, was die Tiere tun oder nicht tun. Wenn du aber sagst, dass man doch nach Möglichkeit sich an den Tieren orientieren will, dann sag ich: Verbrenn dein Haus, verbrenn diene Kleider, zieh in den Wald und leb wie ein Tier. Auch dann ist der Vergleich irrelevant, denn dann kannst du mit uns nicht mehr diskutieren (ohne Internet).
    Das habe ich auch schon mehrfach ausgeführt.

    Was die alternativen Wege zum Kinderkriegen angeht: So finde ich, daß dort drinnen ein gewaltiges Potential liegt, diese zu mißbrauchen. Und das auch schon aus ethischen und moralischen Ansichten.

    Ich weiß nicht ob du den Film Gataka gesehen hast im Kino, Fernsehn oder sonst wo. Hier wurden die Kinder nicht mehr normal geboren, sondern durch künstliche Eingriffe und alternative Wege der Fortpflanzung gentechnisch verändert, so daß diese Körperlich und Intellektuell besser waren, ohne Krankheiten und der gleichen. Normal geborene Menschen, ohne solcher Eingriffe lebten in diesem Film in sogenannten Slums.


    Ich hab Gattaca gesehen und ich bin gegen diese Art von Genmanipulation etc. (muss ich sein, in einer Gattaca-Welt hätte ich vermutlich nicht gelebt, genauso wie einige meiner größten Vorbilder aus der wissenschaftlichen Welt).
    Allerdings ist künstliche Befruchtug ethisch und moralisch vollkommen losgelöst, weil es nichts andere darstellt, als die technische Unterstützung einer normalen Geburt. Sprich, bei künstlicher Befruchtung wird erst einmal nichts manipuliert. Gentechnik muss man also komplett getrennt betrachten.
    Im Übrigen hat das aber auch nichts mit dem Thema zu tun. Künstliche Befruchtung wird vermutlich duetlich häufiger von heterosexuellen Paaren verwendet, als von Homosexuellen. Und ob es ethisch richtig ist, ist erst einmal getrennt von der Fragestellung dieses Threads zu betrachten.

    aber ich denke der beschreibt die Folge von alternativen Fortpflanzungsmethoden doch wirklich klasse.


    Verdacht. Er beschreibt die Folge von unnatürlicher Selektion, Genmanipulation und biological engineering sehr gut. Alternative Fortpflanzungsmethoden sind da höchstens ein Mittel zum Zweck aber sicher nicht der Auslöser.

    Das andere Problem, das ethische, wenn Homosexuelle Paare Kinder großziehen habe ich denke ich schon angesprochen


    Und ich habe denke ich schon angesprochen, dass mir ein "ich mag Homos nicht" nicht als Argument reicht.

    Und KInder können grausam sein. Ich denke aber, daß die Klassenkameraden, das Kind eines homosexuellen Ehepaares in der Schule gängeln werden, weil gerade die jüngeren das Problem mit der Homosexualität nicht begreifen. Deswegen halte ich das für sehr problematisch, daß Kinder in eine homosexuelle Partnerschaft kommen.


    Und ich hab darauf oben schon zigmal geschrieben, dass man das Problem, dass Homosexuelle (oder Kinder von Homosexuellen) diskriminiert werden sicher nicht löst, indem man sie diskriminiert. Der ganze Sinn der Frage, ob man die Ehen gleichberechtigt behandeln soll, ist doch, das Stigma von homosexuellen Paaren aufzulösen und sie gesellschaftlich zu integrieren.

    Und wie löst man das Problem? Sicher, durch gesellschaftliche Aktzeptanz und Toleranz. Aber wie willst du Aktzeptanz für etwas erreichen, wenn beispielsweise eine Masse an Menschen (nicht alle aber ein großer Teil davon) sich nicht vorstellen können oder Ekel empfinden, wenn 2 Männer oder 2 Frauen Sex haben. Und das wirst du so schnell auch nicht aus den Köpfen der Menschen herauskriegen, weil viele sich nicht vorstellen können, wie es ist homosexuell zu sein. Da liegt das Problem.


    Und die Lösung ist nach wie vor schon gar nicht, Homosexuelle zu diskriminieren.
    Das Problem des "Ekels" ist übrigens vielmehr eines, was durch falsche Erziehung kommt. Dadurch, dass schon die Eltern den Kindern beibringen, dass so etwas falsch ist und eklig. Die Lösung dieses Problemes wäre es, Die Akzeptanz zu fördern und homosexuelle Paare im Kinder großziehen zu fördern, denn Kinder von solchen Paaren wachsen immerhin aus ihrem Elternhaus hereuas vollkommen Diskriminierungsfrei auf und können so als Multiplier arbeiten, um die Toleranz zu fördern.

    Wenn du richtig gelesen hättest, merovius, ich habe den Homosexuellen Paaren weder das Recht, KInder zu haben abgesprochen


    Nein, du hast nur gesagt, dass das ethisch falsch ist. Was natürlich was anderes ist. Falls du versuchst, das zu bestreiten, steht wenige Zeilen weiter oben:

    Das andere Problem, das ethische, wenn Homosexuelle Paare Kinder großziehen habe ich denke ich schon angesprochen


    Weiterhin behauptest du, daß meine Argumente darauf abzielen würden, daß Homosexualität auch künftig nicht als normal angesehen werden sollte. Hier wieder: Lies einfach noch einmal meinen Beitrag


    Lies einfach nochmal deine Beiträge und meine Beiträge.

    Vielleicht wird dir dann klar, daß viele Menschen (aber nicht alle) aus unserer Gesellschaft Homosexualität nicht aktzeptieren können oder wollen. Und das ist eine Tatsache, die du mit deinen Argumenten leider nicht wegdiskutieren kannst.


    Das hab ich auch nie versucht. Ich habe aber bereits gefühlte tausend mal geschrieben: Bloß weil es derzeit falsch läuft, muss man nicht alles daran setzen, dass das so bleibt. Lies meine Beiträge. Lies sie mal unvoreingenommen.
    Mir ist vollkommen klar, dass es noch Menschen gibt, die ultrakonservativ erzogen sind und mit Homosexualität nicht klarkommen und ich hab auch schon gefühlte tausend mal geschrieben, dass man das eben ändern sollte und nicht darauf seine Argumente in einer Diskriminierungsdebatte aufbauen.

    Der Mensch und damit die Gesellschaft ändert sich nicht von jetzt auf nachher so drastisch, daß er was gestern verboten und verfolgt wurde, heute aktzeptiert und toleriert und morgen selbst lebt.


    Ein quantensprung ist nicht möglich, also sollte wir stetige Änderungen verhindern?

    Vielleicht braucht das Umdenken noch 10 Jahre, vielleicht auch 20 Jahre.


    Wenn man nicht endlich einmal anfängt, die Diskriminierungen zu beseitigen - und von einem solchen Anfang sprechen wir hier - wird es sogar noch deutlich länger als 20 Jahre brauchen. Vermutlich wird es sogar nie stattfinden.
    Du wiederholst dich und zwingst mich damit, mich zu wiederholen und das verärgert mich: Wenn etwas schief läuft, sollte man dagegen arbeiten und nicht einfach sagen "okay, läuft halt schief, dann machen wir so weiter". Entweder versuchst du das zu tun, oder du glaubst nicht, dass was schief läuft. In meinen Augen macht dich das entweder Dumm oder Schwulenfeindlich.

    Oder vielleicht tut ihr hier so tolerant, wie du in deinem wahren Leben bist kann ich leider nicht einschätzen.


    ??? Wart mal. Ich sitz hier vor dem Bildschirm und schreibe diesen Beitrag. Ich atme, ich denke, mein Herz schlägt, ich lebe. Ich schreibe also diesen Beitrag in meinem wahren Leben (hat man etwa ein falsches Leben? Wenn ja, wie wechsel ich bitte?).
  4. b******r


    Nun Homosexualität beim Menschen ist zurückzuführen auf das soziale Umfeld eines Menschen und auf dessen Erziehung. Die Eltern leben ihren Kindern das Leben in Gewisser weiße vor.
    Sorry, aber das ist der größte Quatsch den ich je gelesen habe.
    Ich möchte mal wissen wo du dass gelesen hast?
    Zuneigung und Liebe kann man nicht antrainieren, Liebe fällt hin wo sie will.
    Nur weil ein paar ignorante Hinterweltler es nicht wahr haben wollen (meine nicht dich damit), bleibt Homosexualität trotzdem die "normalste Sache der Welt".
  5. s************t

    Hallo. Muss gestehen viel weiter als über den Eröffnungspost hinaus habe ich nicht gelesen, allerdings würde ich dennoch gerne meine Meinung kund tun.

    Wie nicht schwer zu erkennen ist bin ich Mitglied der SPD und somit auch der Jusos, welche sich vor - ich glaube - zwei Wochen auf dem CSD in Frankfurt auch mit einem Festwagen beteiligt haben.

    Ich bin zwar selbst nicht homosexuell mache aber zwischen homosexuellen und heterosexuellen Menschen keinen Unterschied. Daher bin auch für die Gleichstellung der Ehen zwischen zwei heterosexuellen Menschen und zwei homosexuellen Menschen. Das mit den Kindern ist meiner Ansicht nach kein wirklicher Grund sie nicht gleichzustellen, weil auch ein homosexuelles Ehepaar Kinder haben kann, sei das per Leihmutter oder auch per Adoption. Des weiteren wird auch kein heterosexuelles Ehepaar dazu gezwungen Kinder zu bekommen, De facto bekommen immer weniger Leute Kinder - verheiratet oder nicht. Daher finde ich man tut schwulen und lesbischen Menschen Unrecht, wenn man sie von Heterosexuellen gesetzlich trennt.

    Homosexualität sehe ich persönlich nicht als irgendeine Besonderheit oder gar als Krankheit. Neulich hatten wir einen Zeugen Jehovas in der Schule der meinte bei einer Beziehung zwischen zwei Homosexuellen ginge es hauptsächlich um den Sex und der die dann nebenbei noch mit Pädophilen verglichen hat. Das war extrem dumm. Ich denke auch nicht, dass Homosexualität etwas unnatürliches sei, man glaubt es kaum, aber es gibt auch schwule Affen.

    Von daher bin ich ganz klar für die gesetzliche Gleichstellung von hetero- und homosexuellen Ehen.
  6. socialdemocrat schrieb:

    Homosexualität sehe ich persönlich nicht als irgendeine Besonderheit oder gar als Krankheit. Neulich hatten wir einen Zeugen Jehovas in der Schule der meinte bei einer Beziehung zwischen zwei Homosexuellen ginge es hauptsächlich um den Sex und der die dann nebenbei noch mit Pädophilen verglichen hat. Das war extrem dumm. Ich denke auch nicht, dass Homosexualität etwas unnatürliches sei, man glaubt es kaum, aber es gibt auch schwule Affen.


    Bei dem Zeugen hätte ich meine Klappe aber nicht halten können, oder hätte zumindest nen öffentlichen Lachkrampf bekommen.

    Aber ich kenn wen, der hat eine geschwängert, die andere Geheiratet, beide waren Schwestern und beide haben dadurch eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen.

    Von daher sollte man vielleicht erstmal klären, was Ehe ist. Eine Bekundung, der ewigen Liebe zwischen zwei Menschen. (Warum sollte soetwas nicht zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Partnern geben?)

    Ein Bekenntniss von 2 Personen, die sagen, ja ich will steuern sparen, oder sonstige Vergünstigungen (wie eben Aufenthaltsgenehmigung) haben.

    Oder ein, wir wollen Kinder Zeugen. Das lasse ich aber solange nicht gelten, bis jeder Kerl bei der Geburt (bzw. wenn er in die Pupertät kommt), der Samenleiter abgeklemmt wird und erst nach der Heirat wieder geöffnet wird.



    Dann sollte man noch unterscheiden. ob kirchliche Ehe. Wenn die nein sagen, dann sagen sie halt nein, dann muss man wohl eine andere Religion wählen.

    Oder Staatlicher. Und da sehe ich keinen Grund, warum nicht alle Menschen gleich sein dürfen, solange es möglich ist.
  7. s************t

    saalko schrieb:
    Bei dem Zeugen hätte ich meine Klappe aber nicht halten können, oder hätte zumindest nen öffentlichen Lachkrampf bekommen.


    Ach mein Relilehrer hat den schon zur Schnecke gemacht ;-)

    saalko schrieb:
    Dann sollte man noch unterscheiden. ob kirchliche Ehe. Wenn die nein sagen, dann sagen sie halt nein, dann muss man wohl eine andere Religion wählen.


    Klar die Kirche kannst du nicht zwingen. Ich als Christ denke aber auch sie wäre gut beraten Homoehen anzuerkennen und Homosexuelle zu trauen. Gibt aber sicher genug Leute, die das anders sehen.

    saalko schrieb:
    Eine Bekundung, der ewigen Liebe zwischen zwei Menschen. (Warum sollte soetwas nicht zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Partnern geben?)


    Das sollte mit der Ehe jedenfalls geschehen. Was die Ewigkeit betrifft ... naja. In der heutigen Gesellschafft ist das wohl nicht immer der Fall. Die Ehe ist - leider - wohl auch öfter eine Zweckgemeinschaft.
  8. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    bewahrer schrieb:

    Nun Homosexualität beim Menschen ist zurückzuführen auf das soziale Umfeld eines Menschen und auf dessen Erziehung. Die Eltern leben ihren Kindern das Leben in Gewisser weiße vor.
    Sorry, aber das ist der größte Quatsch den ich je gelesen habe.
    Ich möchte mal wissen wo du dass gelesen hast?
    Zuneigung und Liebe kann man nicht antrainieren, Liebe fällt hin wo sie will.
    Nur weil ein paar ignorante Hinterweltler es nicht wahr haben wollen (meine nicht dich damit), bleibt Homosexualität trotzdem die "normalste Sache der Welt".


    Wer oder was definiert den Begriff "Normal"? In diesem Wörtchen steckt eigentlich das Wort Norm drinnen. Und Normen können in unserem Fall eine gesetzliche Vorschrift sein, eine Werteordnung einer Gesellschaft oder ethische Maßstäbe und Werte sein. Naczulesen auch bei Wikipedia Ja ich hab dort mal kurz nachgeschaut als ersten Anlaufpunkt. In unserer Gesellschaft sind Homosexuelle Menschen leider noch in der Minderheit. Auch das "Gedankengut" an Homosexualität wird von einem Großteil der Bevölkerung nicht aktzeptiert. Dafür sind sicherlich eine Menge Gründe vorhanden und ich kann mich wieder nur auf mich beziehen: Der Homosexualität stehe ich sagen wir ziemlich neutral gegenüber. Das heißt, daß es mir eigentlich relativ egal ist, wer mit wem zusammen ist, sofern man nicht versucht mir seine Einstellungen dazu aufzudrängen. Auf der anderen Seite (ich will niemanden bei diesem heiklen Thema auf die Füße treten, denn ich gehe nur von mir aus und das ist meine persönliche Meinung und meine persönlichen Gefühle dazu) stößt mich der Gedanke doch ein wenig ab, mit einer Frau eine intime Beziehung (sexuell und emotional) aufzubauen. Vielleicht ändert sich meine Einstellung/meine Abwehr dagegen irgendwann einmal. Wie jeder andere gefühlsmäßig dazu steht, überlasse ich ihm selbst.

    Jedenfals ist es durch eine Menge Untersuchungen bestätigt, daß die Erziehung und das soziale Umfeld (sprich die Gesellschaft in der ein Mensch aufwächst) eines Menschen doch einen enorm stark prägenden Einfluss auf das Bewußtsein und das Verhalten und die emotionen eines Menschen hat. Das wird jedem schon einmal in irgend einer Art und Weise aufgefallen sein.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 19:56:14 von kalinawalsjakoff
  9. m******s

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Wer oder was definiert den Begriff "Normal"? In diesem Wörtchen steckt eigentlich das Wort Norm drinnen. Und Normen können in unserem Fall eine gesetzliche Vorschrift sein, eine Werteordnung einer Gesellschaft oder ethische Maßstäbe und Werte sein. Naczulesen auch bei Wikipedia Ja ich hab dort mal kurz nachgeschaut als ersten Anlaufpunkt. In unserer Gesellschaft sind Homosexuelle Menschen leider noch in der Minderheit. Auch das "Gedankengut" an Homosexualität wird von einem Großteil der Bevölkerung nicht aktzeptiert. Dafür sind sicherlich eine Menge Gründe vorhanden und ich kann mich wieder nur auf mich beziehen: Der Homosexualität stehe ich sagen wir ziemlich neutral gegenüber. Das heißt, daß es mir eigentlich relativ egal ist, wer mit wem zusammen ist, sofern man nicht versucht mir seine Einstellungen dazu aufzudrängen. Auf der anderen Seite (ich will niemanden bei diesem heiklen Thema auf die Füße treten, denn ich gehe nur von mir aus und das ist meine persönliche Meinung und meine persönlichen Gefühle dazu) stößt mich der Gedanke doch ein wenig ab, mit einer Frau eine intime Beziehung (sexuell und emotional) aufzubauen. Vielleicht ändert sich meine Einstellung/meine Abwehr dagegen irgendwann einmal. Wie jeder andere gefühlsmäßig dazu steht, überlasse ich ihm selbst.

    Jedenfals ist es durch eine Menge Untersuchungen bestätigt, daß die Erziehung und das soziale Umfeld (sprich die Gesellschaft in der ein Mensch aufwächst) eines Menschen doch einen enorm stark prägenden Einfluss auf das Bewußtsein und das Verhalten und die emotionen eines Menschen hat. Das wird jedem schon einmal in irgend einer Art und Weise aufgefallen sein.


    Verzeihung, aber welche Relevanz haben diese Inhalte? Für die Diskussion meine ich? Soweit es mich betrifft sind "überzeugte Heterosexuelle" wie du auch einfach nur unnormal und durch eine gestörte Erziehung so geworden. Du kannst nicht behaupten, dass Homosexuelle Ehen etwas anderes wären, weil den Homosexuellen die Homosexualität "vorgelebt" wird, denn exakt das gleiche lässt sich auch über Hetereosexuelle sagen (und ja, die Aussage, dass überzeugt Heterosexuelle in aller Regel durch gesellschaftliche Prägung so geworden sind, ist mein voller Ernst). D.h. in einer solchen Diskussion muss man immer von der vollkommenen Freiheit des Menschen ausgehen, alles andere macht schlicht keinen Sinn, weil noch nicht einmal ansatzweise verstanden ist, wie genau siech die Persönlichkeit und das Bewusstsein formt und funktioniert.
    Das einzige, was also zur Diskussion stünde, wären die Mehrheitsverhältnisse. Und damit die in einer politischen Diskussion keine Rolle spielen, existiert der Gleichstellungsgrundsatz im Grundgesetz.

    Von daher beruht also nach wie vor die gesamte Argumentation für die Diskriminierung von Homosexuellen (um nichts anderes geht es hier) auf "die werden von der Gesellschaft diskriminiert", was natürlich ein Zirkelschluss ist.
  10. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Wenn du meinst das Homosexuelle diskriminierend behandelt werden dann gebe ich dir ein Gegenbeispiel:

    Raucher werden diskriminierend behandelt, weil sie in nicht mehr dort rauchen dürfen wo sie wollen, sie müssen dafür separate Räume in Gaststätten aufsuchen. Gastwirte werden diskriminiert, wenn die nicht aufpassen, wie sich seine Gäste verhalten im Bezug auf das Rauchen. Ihm drohen Strafen bis in den vierstelligen Bereich sollte mal das Ordnungsamt vorbeikommen.

    [ironietaste drück]
    Ach Autofahrer werden auch diskriminioert wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen und dauernden Blitzern
    [/ironietaste drück]
  11. m******s

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Wenn du meinst das Homosexuelle diskriminierend behandelt werden dann gebe ich dir ein Gegenbeispiel:

    Raucher werden diskriminierend behandelt, weil sie in nicht mehr dort rauchen dürfen wo sie wollen, sie müssen dafür separate Räume in Gaststätten aufsuchen. Gastwirte werden diskriminiert, wenn die nicht aufpassen, wie sich seine Gäste verhalten im Bezug auf das Rauchen. Ihm drohen Strafen bis in den vierstelligen Bereich sollte mal das Ordnungsamt vorbeikommen.

    [ironietaste drück]
    Ach Autofahrer werden auch diskriminioert wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen und dauernden Blitzern
    [/ironietaste drück]


    Ah, also schaden Homosexuelle ihren Mitmenschen nun auch noch? Oder wie rechtfertigst du diese Vergleiche?
  12. s************t

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Wenn du meinst das Homosexuelle diskriminierend behandelt werden dann gebe ich dir ein Gegenbeispiel:

    Raucher werden diskriminierend behandelt, weil sie in nicht mehr dort rauchen dürfen wo sie wollen, sie müssen dafür separate Räume in Gaststätten aufsuchen. Gastwirte werden diskriminiert, wenn die nicht aufpassen, wie sich seine Gäste verhalten im Bezug auf das Rauchen. Ihm drohen Strafen bis in den vierstelligen Bereich sollte mal das Ordnungsamt vorbeikommen.

    [ironietaste drück]
    Ach Autofahrer werden auch diskriminioert wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen und dauernden Blitzern
    [/ironietaste drück]


    Mit dem Unterschied, dass Raucher anderen Leuten schaden, die passiv mitrauchen. Außerdem schaden sich Raucher selbst. Auch wenn ich nicht grade Befürworter dieser Rauchverbot in Gaststätten Sache bin, dann muss man trotzdem noch unterscheiden. Homosexuelle Ehen beeinträchtigen niemand und ziehen keine körperliche Schäden nach sich, weder für die beiden Ehepartner selbst noch für unbeteiligte.

    EDIT: Passend zum Thema.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 22:44:52 von socialdemocrat
  13. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Und wie passen meine vergleiche mit der vollkommenen Freiheit der Menschen die du beschrieben hast zusammen? Das Nichtraucherschutzgesetz ist ein solcher Eingriff in diese Freiheit. Wenn ein NIchtraucher an einen öffentlichen Platz geht, muß(te) er damit rechnen, daß dort geraucht wird. Es war also seine Entscheidung ob er dorthingeht oder nicht, genauso wie dem Raucher seine Entscheidung es war dort zu rauchen oder nicht. Und letzterem wird seine (Handlungs)Freiheit genommen. Das ist Diskriminierung. Meine Meinung dazu ist: Wenn sich jemand durfch Tabakrauch gestört fühlt kann es entweder dem betreffenden sagen oder sich woanders hinbegeben. In den Jahren zuvor haben Leute in Kneipen, Bars, Restaurants Discos usw geraucht. Und viele Leute hat es nicht gestört nur die Politiker. Und jeder der in eine verqualmte Kneipe gegangen ist, hat sich nicht um seine Gesundheit geschert, er wollte sich vergnügen, seine Freizeit dort verbringen. Aber irgend ein schlauer Kopf hat eine Studie rausgebracht in der er gesagt hat, daß auch passivrauchen schadet. Aber jedem seine Gesundheit....

    Anderes Beispiel: Die Gesetzgebung will euch die "Killerspiele" wegnehmen und ein paar Sachen im Netz blocken. Ja es wird herumdiskutiert, im Endeffekt wirds eh durchgezogen, das ist auch Diskriminierung wenn du es genau nimmst.

    Und jetzt komme ich und stelle einen Fakt in den Raum, daß Homosexualität in unserer Gesellschaft noch eine Minderheit ist und daß diese vom Großteil der Gesellschaft noch nicht als "Norm" oder "Standart" gilt, außer bei einigen Politikern, dann findest du diese Aussage als Diskriminierung. Ich habe nicht gesagt, daß für einen Homosexuellen solch eine Beziehung unnormal ist. Genauso wie für ein Heterosexuelles Paar. Und hier liegt der Hund begraben. Zur Zeit gibt es noch mehr heterosexuelle Paare, die der Ansicht sind, daß ihr Leben normal ist. Aber es gibt auch Homosexuelle Paare, die von sich behaupten, daß Ihr Leben normal ist und mehr Toleranz wünschen. Mir geht es eigentlich um folgende Sache: Angenommen die Homosexuelle Ehe wird mit der normalen Ehe gleichgestellt. Angenommen die Homosexualität findet irgendwann Einzug im Denken der gesamten Gesellschaft in der wir leben. Wie wird es dann mit dem Menschen weitergehen? Ich kenne ein paar Frauen aus meinem Kollegenkreis (es sind 6 Frauen), die sind bekennend Lesbisch, aber der Meinung, daß nie ein Mann an sie rankommen soll, auch keine Körperflüssigkeiten von Männern aus sogenannten Spenderkarteien, weil sie ihr Leben in dieser Frehiet so lieben und Kinder als ich drücks jetzt hart aus als "Klotz am Bein" empfinden. Ja das ist die Meinung der Kolleginnen. Gut die kann ich nicht auf alle Homosexuellen Menschen ausweiten. Aber wenn ein Großteil der Menschen so denken würde, dann würde unsere Gesellschaft am Rande eines Abgrunds stehen.

    @socialdemocrat

    Sicher die Raucher schädigen sich selbst und andere Leute. Aber ich denke, daß es jedem seine Entscheidung ist sich zu schädigen oder schädigen zu lassen.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2009 22:49:09 von kalinawalsjakoff
  14. m******s

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Und wie passen meine vergleiche mit der vollkommenen Freiheit der Menschen die du beschrieben hast zusammen? Das Nichtraucherschutzgesetz ist ein solcher Eingriff in diese Freiheit. Wenn ein NIchtraucher an einen öffentlichen Platz geht, muß(te) er damit rechnen, daß dort geraucht wird. Es war also seine Entscheidung ob er dorthingeht oder nicht, genauso wie dem Raucher seine Entscheidung es war dort zu rauchen oder nicht. Und letzterem wird seine (Handlungs)Freiheit genommen.


    Nun zuerst einmal: Zwei unterschiedliche Begriffe von Freiheit sind hier relevant: Freiheit und Willensfreiheit. Wenn du verstehst, worauf ich damit hinauswill. Die vollkommene Freiheit die ich meine, ist die Willensfreiheit: Dass man eben nicht wählt, homosexuell zu sein, oder von der Gesellschaft halt so hingebogen wird. Der menschliche Geist muss als frei betrachtet werden.

    Das ist Diskriminierung.


    Ja und nein. Im streng semantischen Term möglicherweise. Im ethisch-moralischen (um den es hier gehen sollte) nicht. Die Persönliche Freiheit des Einzelnen wird i.A. dort eingeschränkt, wo die Rechte anderer berührt werden.

    Meine Meinung dazu ist: Wenn sich jemand durfch Tabakrauch gestört fühlt kann es entweder dem betreffenden sagen oder sich woanders hinbegeben.


    Ja, so eine Diskussion hatte ich schon einmal. Wenn ich dich mit einer Baseballkeule verprügel, kannst du dann auch einfach "was betreffendes sagen, oder woanders hingehen"?
    Ich dachte, das wäre klar geworden: Raucher schaden meiner Gesundheit. Homosexuelle nicht.

    Und viele Leute hat es nicht gestört nur die Politiker.


    Das ist so auch nicht ganz korrekt.

    Anderes Beispiel: Die Gesetzgebung will euch die "Killerspiele" wegnehmen und ein paar Sachen im Netz blocken. Ja es wird herumdiskutiert, im Endeffekt wirds eh durchgezogen, das ist auch Diskriminierung wenn du es genau nimmst.


    Ja? Das soll mich jetzt genau wovon überzeugen? Ich bezeichne das doch ebenfalls als Diskriminierung?

    Und jetzt komme ich und stelle einen Fakt in den Raum, daß Homosexualität in unserer Gesellschaft noch eine Minderheit ist und daß diese vom Großteil der Gesellschaft noch nicht als "Norm" oder "Standart" gilt, außer bei einigen Politikern, dann findest du diese Aussage als Diskriminierung.


    Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied, zwischen, etwas nicht als "Norm" zu sehen, oder zu diskriminieren, was du zwar elegant versucht hast, zu verdrehen, was aber schlicht der Fall ist. Es ist sicher nicht "die Norm", im Rollstuhl zu sitzen, aber ich finde Rollstuhlrampen dennoch notwendig.

    Ich habe nicht gesagt, daß für einen Homosexuellen solch eine Beziehung unnormal ist. Genauso wie für ein Heterosexuelles Paar. Und hier liegt der Hund begraben. Zur Zeit gibt es noch mehr heterosexuelle Paare, die der Ansicht sind, daß ihr Leben normal ist. Aber es gibt auch Homosexuelle Paare, die von sich behaupten, daß Ihr Leben normal ist und mehr Toleranz wünschen.


    Diese Gleichsetzung ist unsinnig. Ich zumindest kenne keinen Homosexuellen, der sagt, dass Heterosexualität unnormal ist und dass Heterosexuelle Ehen verboten werden sollten.

    Mir geht es eigentlich um folgende Sache: Angenommen die Homosexuelle Ehe wird mit der normalen Ehe gleichgestellt. Angenommen die Homosexualität findet irgendwann Einzug im Denken der gesamten Gesellschaft in der wir leben. Wie wird es dann mit dem Menschen weitergehen? Ich kenne ein paar Frauen aus meinem Kollegenkreis (es sind 6 Frauen), die sind bekennend Lesbisch, aber der Meinung, daß nie ein Mann an sie rankommen soll, auch keine Körperflüssigkeiten von Männern aus sogenannten Spenderkarteien, weil sie ihr Leben in dieser Frehiet so lieben und Kinder als ich drücks jetzt hart aus als "Klotz am Bein" empfinden. Ja das ist die Meinung der Kolleginnen. Gut die kann ich nicht auf alle Homosexuellen Menschen ausweiten. Aber wenn ein Großteil der Menschen so denken würde, dann würde unsere Gesellschaft am Rande eines Abgrunds stehen.


    RAGH, wenn du hier wärest, würde ich dir eins auf die Nase geben. Das ist schon jenseits von Schwachsinn. Erstens denkt nicht jede homosexuelle Frau so und zweitens sollen doch nicht alle Frauen (oder auch nur ein Großteil der Frauen) homosexuell werden, liest du überhaupt noch, was du da schreibst? Es geht hier um die Frage, ob homosexuelle Lebensgemeinschaften den heterosexuellen Ehen gleichgestellt werden sollen! Das macht weder mehr Menschen homosexuell, noch führt es dazu, dass weniger Homosexuelle Kinder wollen. Und noch einmal: Wenn ein Mensch keine Kinder will, dann ist das sein gutes Recht! Ich vergewaltige dich doch auch nicht und schwänger dich, weil du dich weigerst, Kinder zu bekommen (ich weiss, du hast afaik Kinder, ich meine auch nicht dich speziell, sondern irgendwen). Sorry, das klingt alles ein wenig pampig, ich weiss, aber ich kann soviel Schwachfug in einem Absatz einfach nicht glauben...

    Sicher die Raucher schädigen sich selbst und andere Leute. Aber ich denke, daß es jedem seine Entscheidung ist sich zu schädigen oder schädigen zu lassen.


    Ja ist es - mitlerweile und teilweise. Mitlerweile hab ich nämlich die Wahl: Ich kann mich in einem Nichtraucherbetrieb aufhalten oder in den Raucherraum setzen. Beim Raucherverbot die "Freiheit sich schädigen oder schädigen zu lassen" mit einzubringen ist ausgemachter Unsinn, als würde irgendwer in eine Kneipe zu gehen um passiv zu rauchen. Es geht wenn dann überhaupt um die Freiheit, die Schädigung in seiner Freizeit zu tolerieren oder nicht. Und die Freiheit sollte mit dem Nichtraucherschutz gegeben werden. Und verstehe mich nicht falsch, ich mag es (explizit) wenn es in einer Kneipe verqualmt ist. Aber ich bin mir bewusst, dass viele Menschen das nicht mögen.
    Nichtsdestoweniger, das hat auch nichts mit dem Thema zu tun, höchstens auf Metaebene...

    Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2009 0:22:44 von merovius
  15. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

Dir gefällt dieses Thema?

Über lima-city

Login zum Webhosting ohne Werbung!