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Inglorious Basterds

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  1. k****o

    almaran schrieb: 1. FSK zu Unrecht


    Da stimme ich Dir voll und Ganz zu, die FSK hat allem Anschein nach sehr seltsame Maßstäbe, man bedenke Inglorious Basterds oder 300 sind ab 16, und, die meiner Ansicht nach wesentlich weniger Brutalen, Sin City und Blade II sind ab 18.

    almaran schrieb:
    2. extreme Gewalt zwar typisch für Tarantino, jedoch nicht wirklich immer so nötig gezeigt zu werden. Oft schockiert gerade das was man sich selbst im Kopft zusammenreimt...


    Im Grunde richtig, aber Tarantinos Gewalt im Film versteht er ehr als "Comic Gewalt" eine Gewalt die nicht so richtig weh tut sonder ehr ein Stilmittel ist. Schau Dir Pulp Fiction oder Kill Bill an, die Unchronologisch erzählt werden, dort wird das ganze ja auf die Spitze getrieben, wenn die entsprechenden Toten, wieder in späteren Spielszenen "auferstehen".

    almaran schrieb:
    3. Zum Spannungsbogen, finde ich das dieser von Anfang an ziemlich hoch war, quasi zum zerreissen. Zumindest entspannen konnte man sich, ich mich, in keiner der vielen Film Minuten.


    Dito.

    almaran schrieb:
    4. durch die Änderung der historischen Fakten nimmt Tarantino auch allen Geschichtskritikern die luft aus den segeln, man denke an "Walküre mit tom cruise"


    Sehe ich auch so. Er wollte garnicht einen richtigen Kriegsfilm drehen, am könnte das ganze ehr als "Tagtraum eines Soldaten" ansehen.
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  3. zu der Gewalt,
    ich finde das Tarantino in diesem Film, wie noch in kaum einem film bisher die gewalt realistisch, und nicht übertrieben brutal oder splatter zeigt, sondern ziemlich lange auf realistische brutale szenen draufgehalten hat.
    Ich meine damit die Skalpierungen, die Stirnschnitte, den Baseballschläger,... und zwar alles an richtigen realistischen Menschen...
    ich finde das hier halt besonders intensiv.

    Reservoir Dogs -ok, sehr gut dosiert-
    In dusk till dawn warn es monster,
    in pulp fiction, naja bruce willis wurde schon übel vernascht :-) aber sonst.. viel geballere,
    jackie brown.. kaum,
    Kill Bill - so übertrieben das nicht mehr ernst zu nehmen.. -blutfontainen-
    Death proof - auch grenzwertig-

    um ein paar bekannte zu nennen..


    ok, mir fällt gerade noch Planet terror ein.. naja der ist, find ich auch schon fast splatter :-)

    Beitrag zuletzt geändert: 10.9.2009 18:36:44 von almaran
  4. k****o

    almaran schrieb: zu der Gewalt,
    ich finde das Tarantino in diesem Film, wie noch in kaum einem film bisher die gewalt realistisch, und nicht übertrieben brutal oder splatter zeigt, sondern ziemlich lange auf realistische brutale szenen draufgehalten hat.
    Ich meine damit die Skalpierungen, die Stirnschnitte, den Baseballschläger,... und zwar alles an richtigen realistischen Menschen...
    ich finde das hier halt besonders intensiv.


    Naja eine künstlerische Frage ist doch, wo auf der Leinwand ein realistischer Mensch ist. Deine Meinung ist da in der Tat eine andere als meine. Ich denke, dass auch realistisch aussehende Gewalt in einem, als unwirklich wirkenden Umfeld, als unrealistisch gelten kann.

    almaran schrieb:
    Reservoir Dogs -ok, sehr gut dosiert-
    In dusk till dawn warn es monster,
    in pulp fiction, naja bruce willis wurde schon übel vernascht :-) aber sonst.. viel geballere,
    jackie brown.. kaum,
    Kill Bill - so übertrieben das nicht mehr ernst zu nehmen.. -blutfontainen-
    Death proof - auch grenzwertig-


    From dusk till dawn ist nicht von Tarantino, er hat zwar mitgespielt und am Drehbuch mitgespielt, aber Regie führte Robert Rodriguez (dessen Stil sich nicht sonderlich vom erstgenannten unterscheidet), zudem fand ich in diesm die gewalt und die Mittel (Pistolengürtel) auch zu übertrieben um sie ernst zu nehmen.

    Reservoir Dogs, war der einzige halbwegs realistische Film (Handlung, Nutzung der Musik), und in dem bin ich Deiner Meinung - Gut dosiert.

    In den anderen war die Geschichte bzw. die Situationen so Banane, dass man auch dort die Gewalt nicht ernst nehmen kann.

    almaran schrieb:
    um ein paar bekannte zu nennen..


    Mehr Filme hat er auch nicht gemacht, außer "My best friends Birthday" aber der wurde meines Wissens nie veröffentlicht, und zwei Drehbüchern (True Romance / Natural born Killers)


    almaran schrieb:
    ok, mir fällt gerade noch Planet terror ein.. naja der ist, find ich auch schon fast splatter :-)


    Der war dann auch wieder von Rodrigeuz.
  5. Gut ;-) geb mich geschlagen.. tarantino ist nnicht wirklich mein spezialgebiet ;-)
  6. Ist doch nur typischer Massenscheiß aus Hollywood.

    Schon als ich Brad Pitts Fresse sah, wusste ich, dass das alles so toll nicht sein kann...

    Und hab' irgendwie an so einem Blödsinn, wie Juden, die Nazis jagen, kein Interesse... Die hätten sie im ersten Gefecht geschnappt und sie wären im KZ gelandet.

    Es ist dumm, es ist schwarz weiß, es ist gut und böse, es ist langweiliger Scheiß.

    Ich hab' ihn nicht gesehen, und hab' wenig Interesse daran, weil es nix besonderes ist... und kaum mal was besonderes kommt.
  7. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    tja, augenheil hat ja fast recht - nur das görlitz (siehe wikipedia) nicht in hollywood liegt, sondern irgendwo hier in sachsen :shy:

    naja, ich hab auch kein interesse daran, das juden nazis jagen, allerdings hab ich auch kein interesse daran das es andersherum ist ... wie auch immer, da sind wir wieder da gelandet, wo es eintritt kostet, und das nennt man dann kino - und da war ich heute bzw gestern ie vorhin ...

    und der film ist ein wahrer tarantino, da gibt es kein vor und kein zurück, er ist waschecht, er ist brutal und er ist böse ... er ist nur zu empfehlen. meiner meinung nach sind die dialoge besser als im death proof (?), und man kann - wenn man den humor teilt - lachen.

    eher neu ist meiner meinung nach, das tarantino die musik als element hinzunimmt, um einen abstand zu den bildern zu erzeugen, einige (mehrmenütige) szenen werden duch die filmmusik zu einer farce umgewandelt - wie gesagt, man ist nur am kichern (und weil man in einem kino sitz eher am dauergrinsen). das war vielleicht bei den anderen filmen auch so, aber durch die historische festlegung des filmes tritt dieses element besonders heraus. unpassend passend werden die bilder uminterpretiert.

    naja, neben pulp fiktion ist das nun meiner meinung nach ein weiterer meilenstein des guten mannes, kritisieren kann man nur den einsatz der diana krüger (?), die frau ist einfach unfähig zu spielen ...da hätte man ruhig jemand mit talent nehmen können (die hat ja schon troja heruntergezogen).

    ich kann nur empfehlen, den film im kino zu schauen solange er da verfügbar ist, es wird einer der streifen sein, bei dem man sich bei einer dvd-guckerei ärgern wird das man nicht im kino war.
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