Juhu, ein Blog! Aber KEINE AHNUNG
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Hi Leute,
habe gerade einen Fernsehbeitrag gesehen (http://tvthek.orf.at/programs/1328-Weltjournal/episodes/1247779-Weltjournal) und finde es extrem schlimm, das viele "ahnungslose" einfach mal einen Blog starten ohne sich auszukennen.
Was soll denn aus den Mädchen werden, die sich statt was zu lernen ihre Livestyle Blogs betreiben und hoffen auch einmal berühmt zu werden und irgenwann Ohne job dastehen, und nicht wissen was sie tun sollen?
Es ist schlicht viel zu einfach einen Blog zu erstellen. Es ist kostenlos und man muss wirklich NICHTS können.
Ich bin mir sicher 99% davon wissen nicht mal wissen was ein Protokoll ist.
Da gibt es einfach keine privatsphäre mehr, und das Niveu der Gesellschaft wird hinutner gezogen, wenn man über die letzten Flatrade partys schreibt und all diese intimen einblicke in die Privatsphäre. Das kann doch nciht die zukünftige gesellschaft sein?
Ich bin 15 und versuche mich daher von solchen Dingen abzugrenzen. Ich habe auch vor einen Blog zu betreiben, aber erinen fachlichen, der Leute informiert und hilft.
Gibt es in Zukunft nur noch 4 Gruppen?
reiche promis und style-queens
arme promi nachmacher
arme Arbeiter mit richtigen berufen
reiche leute die technologien zur verfügung stellen und entwickeln? -
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Ohne den Fernsehbeitrag gesehen zu haben:
Was soll denn aus den Mädchen werden, die sich statt was zu lernen ihre Livestyle Blogs betreiben und hoffen auch einmal berühmt zu werden und irgenwann Ohne job dastehen, und nicht wissen was sie tun sollen?
Wären sie intelligent, hätten sie gemerkt, dass man vom bloggen nicht leben kann und hätten dieses Ziel erst gar nicht verfolgt. Da bezweifle ich dann doch stark, dass sie anstatt bloggen für die Schule gelernt hätten.
Es ist schlicht viel zu einfach einen Blog zu erstellen. Es ist kostenlos und man muss wirklich NICHTS können.
Ich bin mir sicher 99% davon wissen nicht mal wissen was ein Protokoll ist.
Na und? Jeder kann sich auf Plattformen wie wordpress.com oder blogger.com anmelden und sein eigenes Blog ohne Grundwissen starten. Was ist daran so schlimm?
Da gibt es einfach keine privatsphäre mehr
Wieso das denn bitte? Niemand zwingt dich in deinem Blog einen virtuellen Striptease hinzulegen.
und das Niveu der Gesellschaft wird hinutner gezogen, wenn man über die letzten Flatrade partys schreibt und all diese intimen einblicke in die Privatsphäre. Das kann doch nciht die zukünftige gesellschaft sein?
Ist wohl eher das Problem von Twitter
Es interessiert zwar niemanden, dass Jaqueline aus Kalifornien gerade auf dem Klo war, aber so etwas ist auch nicht in Blogs zu finden.
Gibt es in Zukunft nur noch 4 Gruppen?
Wenn Menschen so einfach in Gruppen eingeteilt werden könnten, gäbe es wohl unsere heutige Gesellschaft nicht Also schmink dir den Gedanken schnell wieder ab.
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Na ja, ich würde das Problem eher in den über die Maßen interessanten, selbstexpressionistischen Meldungen auf div. sozialen Netzwerken sehen, wo Leute anderen Leuten Scheiß erzählen, die das gar nicht interessiert. Statt dessen wird besagter Scheiß von Crawlern erfasst und zu Werbezwecken in Profile gepresst, die dan ein digitales Abbild der User darstellen.
Schöne neue Welt.
Genau aus diesem Grund hab ich meinen alten Blog und mein Profil im Gesichtsbuch gelöscht. Da stand 1. n Haufen Mist und 2. zu viel persönliches drinnen... Jetzt find ichs besser so... -
Na und? Jeder kann sich auf Plattformen wie wordpress.com oder blogger.com anmelden und sein eigenes Blog ohne Grundwissen starten. Was ist daran so schlimm?
Das man mit Blogs überschwemmt wird, und die wichtigen Informationen nicht mehr findet.
Die einteilung in 4 Gruppen sollte lediglich aufzeigen das ich glaube das die Arbeitslosigkeit steigen wird, da viele junge Mädchen (auch Jungs) glauben einfach Geld machen zu können, und dann ohne Job dastehen.
Wenn die einstiegshürde schwerer wäre würde man sich auch mehr Gedanken machen was man auf einen Blog stellt und dei Qualität würde nicht leiden. (Nur mal ein Beispiel: Wer früher wo noch analog Filme gemacht wurden ein Video gedreht hat, musste sich überlegen was er aufnimmt, da die ressourcen teuer sind. Heute nimmt jeder 8 jährige 3 Rülpser auf und stellt sie auf youtube... Da leidet die qualität eines wichtigen Mediums.)
Die Gesellschaft wird sich an die geringe qualität des webs anpassen, und ein allgemeines niveu wird sinken. -
Ja sollen sie doch. Ich werds mir sicher nicht anschauen und wenn sich Personalchefs gewisse Sachen im Internet ansehen, weil ja alles mit Namen online gestellt wird, wird sich besagter noch Teenager irgendwann mal Gedanken drüber machen, ob es sinnvoll ist, Videos des letzten Totalabsturzes auf einem Blog oder Video-Dienst zu veröffentlichen.
Das ist das gute alte Herdplattenprinzip: Man patscht nur einmal drauf.
Ich hab als Kind auch mal auf das Bügeleisen gefasst: Werd ich sicher nicht nochmal machen...
Genauso hier:
Wenn man einmal so richtig eingefahren ist, wird mans lassen:
Ich hab versucht bestimmten Leuten bestimmte Sachen beizubringen und bin zum Schluss gekommen: Das muss jeder selbst lernen!
Viele habens gelernt, ich habs gelernt und viele andere werdens auf die eine oder andere Art und Weise auch lernen:
Das Internet bietet keine Privatsphäre und es interessiert sich keine Sau dafür, ob Jaquline aus Kalifornien gerade auf dem Klo war oder ob ein Reissack in Nordwestchina umgefallen ist. -
Das man mit Blogs überschwemmt wird, und die wichtigen Informationen nicht mehr findet.
Mit Blogs überschwemmt: Ja. Wichtige Informationen nicht mehr finden: Nein. So viel wichtige Informationen stehen in Blogs nicht drin. Es muss nur gefiltert werden. Und das übernehmen die Suchmaschinen. Ein wichtiges und lukratives Geschäft.
Die einteilung in 4 Gruppen sollte lediglich aufzeigen das ich glaube das die Arbeitslosigkeit steigen wird, da viele junge Mädchen (auch Jungs) glauben einfach Geld machen zu können, und dann ohne Job dastehen.
Glaub mir, die Minderheit wird wegen eines Blogs arbeitslos sein. Das ist völlig übertrieben. Ein Blog ist schön und gut, aber er spielt nicht eine zentrale Rolle im Leben des Menschens. Da könntest du gerade so gut argumentieren, dass immer mehr Menschen arbeitslos werden, da sie eine Beziehung haben. Eine Beziehung "kostet" Zeit. Dennoch ist die Menschheit über Jahrtausende hinweg nicht untergegangen. Irgendetwas muss uns das doch sagen
Wenn die einstiegshürde schwerer wäre würde man sich auch mehr Gedanken machen was man auf einen Blog stellt und dei Qualität würde nicht leiden.
Das ist Quatsch. Nur weil jemand weiß was ein Protokoll ist und was GET und POST ist und weiß der Geier was, ist das noch lange kein Garant für Qualität. Im Gegenteil: Dadurch das er sich auf die Technik konzentrieren muss, bleibt ihm nicht mehr so viel Zeit für die Qualität des Inhaltes.
Die Gesellschaft wird sich an die geringe qualität des webs anpassen, und ein allgemeines niveu wird sinken.
Die Gesellschaft hat genau gezeigt, dass dem nicht so ist. Durch das Internet sind spannende neue Austauschkanäle für Wissen entstanden. In Zeiten von Google und Wikipedia ist jeder in der Lage sich die Informationen zu suchen die er braucht. Natürlich sinkt da durch der relative Wert des Wissens, da sich die Kluft zwischen "dumm" und "gebildet" verkleinert. Dennoch ist das ein großer Gewinn für die Gesellschaft als ganzes und resultiert in keiner Weise in einem absinkenden Niveau. -
Mein Gott, das ist doch wieder ein totales Nonsensthema.
aklasse schrieb:
Was soll denn aus den Mädchen werden, die sich statt was zu lernen ihre Livestyle Blogs betreiben und hoffen auch einmal berühmt zu werden und irgenwann Ohne job dastehen, und nicht wissen was sie tun sollen?
Bitte wen interessiert das, was aus den Mädchen wird? Die können doch machen was sie wollen, da sie niemanden in irgendeiner Art und Weise zu nahe treten - so what? Dann stehen sie halt ohne einen Job da, was tangiert das mich?
Es ist schlicht viel zu einfach einen Blog zu erstellen. Es ist kostenlos und man muss wirklich NICHTS können.
Ich bin mir sicher 99% davon wissen nicht mal wissen was ein Protokoll ist.
Ja und? Was unterscheidet bitte den Nonsens der Unwissenden von dem Nonsens der Wissenden? Oder wer hat das recht eine Order herauszugeben, ab welchen Wissensstand wer was wann wo warum machen darf?
Da gibt es einfach keine privatsphäre mehr, und das Niveu der Gesellschaft wird hinutner gezogen, wenn man über die letzten Flatrade partys schreibt und all diese intimen einblicke in die Privatsphäre. Das kann doch nciht die zukünftige gesellschaft sein?
Nach wie vor wird meines Wissens niemand gezwungen, sich irgendwelche Blogs durchzulesen. Sollen doch die Leute ins Internet stellen was sie wollen, wenn es dafür Leser gibt - bitte schön. Aber sich erst den Kram reinziehen und dann darüber motzen, daß es das Zeug überhaupt gibt - was soll das denn werden? Du darfst immer noch selbst entscheiden, was Du Dir im Internet anguckst und was nicht, wenn Du Dir halt den ganzen Nonsens antust ist das doch allein Deine Schuld.
Ich bin 15 und versuche mich daher von solchen Dingen abzugrenzen. Ich habe auch vor einen Blog zu betreiben, aber erinen fachlichen, der Leute informiert und hilft.
Na dann bin ich mal gespannt. Du hast Dir ja Deine eigene Hürde sehr hoch gelegt, wenn Du nun einen Blog erschaffen willst, der für jeden informativ ist und der jeden interessiert und für jedermann eine Hilfe ist.
Gibt es in Zukunft nur noch 4 Gruppen?
reiche promis und style-queens
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reiche leute die technologien zur verfügung stellen und entwickeln?
Keine Ahnung wo und wie Du diese Einteilung der Menschen vornehmen kannst und willst - scheint mir aber fernab jeder Realität, Sinnigkeit und so weiter und so fort liegen.
Also, es ist doch dermaßen egal, was andere Menschen so betreiben, das ist ihr Ding. Solang sie sich nicht in mein Dasein drängen - mich stört es nicht.
Beitrag zuletzt geändert: 19.2.2010 0:56:26 von sonok -
Mein Beitrag war tatsächlich etwas missverständlich, aber torzdem sehe ich hier eine Gesellschaftliche Entwicklung. Sie ist schwer zu beschreiben, und wie ich sehe, haben viele von euch andere meinungen. Ich habe nur angst davor wenn ein Blog so nötig wird wie die E-Mail und ich meinem Arbeitgeber meine Blog-URL sagen muss. Natürlich ist das jetzt noch nicht ab zu sehen, und es wird möglichwerweise auch nciht dazu kommen, aber der Trend geht in die Richtung.
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Ich denke diese "gesellschaftliche" Argumentation übersieht ein kleines aber nicht unwesentliches Faktum. Das Subjekt. Im Internet ist jeder immer auch Handelnder und Entscheider. Das sehe ich durchaus als Fortschritt gegenüber dem Fernsehen. Mit der vermeintlichen Gefahr, dass sich alle Personalchefs dieser Welt über sämtliche umfallende Reissäcke Chinas informieren "könnten" ist auch die Möglichkeit verbunden, dass sie auf etwas in einem Blog stoßen, das ihnen gefällt. Kurz Öffentlichkeit heißt nicht automatisch, Missbrauch und Untergang.
Wenn die Kiddies heute mit ihren möglicherweise mehr oder weniger erheblichen Tagebüchern lernen sich im Netz zu bewegen, eröffnen sich Ihnen dadurch auch Möglichkeiten später diese Kenntnisse auch für schlaue oder attraktive Dinge zu nutzen.
Auch wenn früher sowieso alles immer besser war und die Zukunft natürlich immer schrecklich ungewiss ist, geht die Welt nicht sofort unter wenn es im Web ach mehrere Informationen gibt, die nicht jeden interessieren.
Jeder entscheidet selbst wonach er sucht. Wenn Leute sich für die verkehrten Aspekte einer Webpräsenz interessieren ist es vielleicht ganz gut, wenn man verschont wird mit denen zusammenarbeiten zu müssen.
Gruß
sf-media -
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