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Kinder kriegen - heutzutage noch sinnvoll?

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  1. michabraun schrieb:
    all-in1 schrieb: Wer bereit ist etwas zutun, der wird auch mit einem Job auskommen und braucht da auf keinen Fall einen dritten.
    Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Mittlerweile benötigt ein Drittel der Vollzeitbeschäftigten einen Minijob, um über die Runden zu kommen.


    Dann machen diese Leute etwas falsch. Wenn man sich weiterbildet und entwickelt, dann bekommt man auch bessere Jobs mit denen man mehr verdient. Die meisten resignieren und geben sich dann mit dem zufrieden was sie haben. Traut man sich aber mal mehr zu, dann kann man auch etwas erreichen, und das zahlt sich dann auch in der Lohntüte aus.

    Wenn ich dann aber so Leute sehe, wie meinen Nachbarn, dann ist schon klar, dass keine 2 Jobs reichen. Weiterbildung nur mit Androhung von Geldkürzungen. Jobs, ja aber nur in großen Firmen, wo man eben nur das leisten muss, was alle leisten, am liebsten etwas weniger nur nicht auffallen und schon gar nicht mehr machen. Ja mit solchen Einstellungen kann man auch nicht vorwärts kommen.

    Zugegeben, was das Thema Umwelt angeht, das ist in der Tat schlimmer geworden. Ist aber nicht nur ein Problem hier in Deutschland, sondern eines aller Nationen. Nur solange es Regierungen gibt, die ihre Zusagen nicht einhalten (wollen) gibt es da wohl auch keine Änderung.
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  3. s********d

    Menschen die denken Kinder seien nicht sinnvoll oder die keine Kinder haben wollten, sollten sich fragen, was mit ihnen wäre, wenn ihre Eltern genau so gedacht hätten. ;)

    Gruß Samuel
  4. Autor dieses Themas

    michabraun

    Kostenloser Webspace von michabraun

    michabraun hat kostenlosen Webspace.

    sp-android schrieb: Menschen die denken Kinder seien nicht sinnvoll oder die keine Kinder haben wollten, sollten sich fragen, was mit ihnen wäre, wenn ihre Eltern genau so gedacht hätten. ;)
    Dann müssten sie nicht denken! Zudem keine Entscheidungen treffen und auch keine Verantwortung tragen. Was wäre daran schlimm?
  5. michabraun schrieb:
    sp-android schrieb: Menschen die denken Kinder seien nicht sinnvoll oder die keine Kinder haben wollten, sollten sich fragen, was mit ihnen wäre, wenn ihre Eltern genau so gedacht hätten. ;)
    Dann müssten sie nicht denken! Zudem keine Entscheidungen treffen und auch keine Verantwortung tragen. Was wäre daran schlimm?


    Dann müsste sich diese Generation wohl keine Gedanken mehr machen und dieser Thread wäre wohl nicht entstanden.
  6. s********d

    Ich finde es traurig und verantwortungslos den Kindern - Menschen gegenüber die vielleicht geboren wären, aber es wegen Verhütung, oder Abtreibung nicht sind. Naja das muss aber jeder selber entscheiden.

    MfG Samuel
  7. Familien sind eine "schützenswerte Institution" des Bundesministeriums, so weit ist es schon gekommen, dass unsere parlamentarischen Noch-Vertreter Geld reinpumpen, damit Frauen Kinder bekommen... und sie es dann in einen Bericht schreiben können.
  8. Kinder kriegen - heutzutage noch sinnvoll?

    ganz klares JA, stell dir vor es wäre sinnlos, das die Welt in ein paar Jahren ziemlich leer wäre sollte jedem klar sein.

    Aber ob du Kinder haben solltest? Diese Frage musst du dir selbst stellen, deswegen stimm ich auch nicht mit ab, damit ich deine Entscheidung nicht auf falsche Weise beeinflusse. Es hängt nun mal von deinem Lebensstil ab, dank unserem Sozialsystem kann sich zwar jedes Kind selbst ernähren aber zum Eltern sein gehört trotzdem eine Menge Disziplin und Verantwortung, abgesehen vom Finanziellen.
  9. welcher idiot will für solche staaten wie unsere noch kinder auf diese welt setzen ... (denen muss es über allen grenzen gut gehen, wie unseren politikern ;)
  10. czibere schrieb:
    welcher idiot will für solche staaten wie unsere noch kinder auf diese welt setzen ...

    Wer ist so ein Idiot, zu glauben, daß er Kinder für einen Staat in die Welt setzt? :wall:

  11. d**************g

    Jeder hat andere Ansprüche. Auch ich ( als Frau) habe schon häufig darüber nachgedacht, ob ich später einmal Kinder bekommen möchte und zwangsläufig überlegt man sich, wann denn in etwa der richtige Zeitpunkt dafür wäre. Gerne würde ich in ein paar Jahren selber Mutter werden, allerdings steht für mich auch ganz klar fest, dass ich vorher fest im Leben stehen möchte, d.h. beruflich, finanziell und ein liebender Partner an meiner Seite darf nicht fehlen mit dem ich mir das Gründen einer Familie vorstellen kann.
    Ich habe mal 1 Jahr in einem Kindergarten gearbeitet. In der Gruppe, die ich betreute, waren 17 Kinder im Alter von 2-3 Jahren. Lediglich von 2 Kindern waren beide Eltern berufstätig, auffallend war hier übrigens, dass diese 2 Elternpaare deutlich älter waren als die anderen. Die Kinder der berufstätigen und (ich muss es jetzt einfach mal so sagen) gebildeten Eltern waren in ihrer Entwicklung deutlich weiter als die anderen, weil sie sich mit ihren Kindern beschäftigt haben und vor allem auch außerhalb des Kindergartens gefördert haben.
    In der Zeit habe ich oft nachgedacht und mich gefragt, warum manche Kinder bekommen, wenn sie sich nicht ordentlich darum kümmern und anscheinend auch nicht viel Wert auf die Erziehung legen. Nicht selten kam es vor, dass Kinder von den Arbeitslosen (Berufssuchenden) früh um 6Uhr die ersten im Kindergarten waren und abends die letzten, die abgeholt wurden. So etwas geht mir einfach nicht in den Kopf rein. Die Kinder waren den ganzen Tag im Kindergarten abgestempelt obwohl beide Eltern Zeit hatten. Bei manchen Kindern tat es mir wirklich in der Seele weh zu sehen, dass die Eltern offensichtlich nicht sehr viel Interesse an ihnen haben. Wie deren Zukunft verlaufen wird, kann man sich auch ausmalen.
    Es ist nun einmal so, dass die Eltern die Vorbilder sind. Und ich möchte ein gutes Vorbild sein, wenn ich denn mal Mutter werde.
  12. fatfreddy schrieb:
    ... Wer ist so ein Idiot, ...
    jeder, der staaten mehr oder minder unfreiwillig finanziell unterstützt und 40%+ geld von seinen ersparnissen von korrupten politikern wegnehmen lässt. weißt du, wo man nachrichten ansehen/-hören kann?
  13. Hallo Leute!
    Ich denke, dass es auf die Paare ankommt, die ein Kind bekommen wollen und aus welchem Grund.
    Meines Erachtens hat jedes Kind ein Recht darauf, unversehrt aufzuwachsen und sich gesund zu entwickeln. Es gibt Mütter, die bekommen Kinder mit 18 Jahren, weil sie einfach ein Kind wollen.
    Es gibt natürlich verantwortungsvolle Menschen, die unter 18 Jahre alt sind und "Kinder" über 30.

    Ich kenne so ein Kind. Die Mutter wollte einfach mal ein Baby haben. Aber dass der Knirps auch ne Weile bleibt, damit war sie völlig überfordert.
    Fazit:
    Der mittlerweile 14-jährige hat keine emotionale Sicherheit gelernt, er hat keinen familiären Rückhalt, und weil er so auffällig ist, bekommt er Medikamente.

    So etwas macht mich wütend, denn mit Umwelteinflüssen,... kann man leben, da wächst man rein.
    Ich denke,dass diese Fage: Kinder sinnvoll oder nicht, vor 30-40 Jahren nicht anders war als heute, denn schon da waren Kinder in Deutschland schon keine Absicherung mehr. Und wir sind doch alle irgendwie groß geworden, oder?

    Ich finde heutzutage viel wichtiger, Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, d.h. Sicherheit, Stabilität, Zuneigung, Konsequentes Verhalten.
    Natürlich haben es die Kleinen heute schwerer, als früher, aber auch nur in den Priotitäten, denn heute muss kein Kind in Deutschland mehr verhungern, die "soziale Gefahr" ist aber größer.
    Und deswegen brauchen Kinder einen guten Start.

    Das ist meine Meinung!

    lg
    kikiundpaddy
  14. schuetzengildegrossoesingen

    schuetzengildegrossoesingen hat kostenlosen Webspace.

    Klar ist das sinnvoll. Auch wenn die Weltbevölkerung weltweit immer weiter ansteigt, sinkt sie jedoch in Deutschland. Frauen, die jetzt Karriere machen und in Führungspositionen aufsteigen, haben nicht mehr den Drang viele Kinder als Absicherung zu kriegen. Dazu kam auch noch die Pille.

    Allerdings hat das negative Auswirkungen auf Deutschlands demographischen Wandel. Sinkt die Bevölkerung in Deutschland weiter, kommt es zur Verödung vieler Städte und Dörfer und wer will das schon?

    Also ja, Kinder kriegen!
  15. schuetzengildegrossoesingen schrieb:
    Klar ist das sinnvoll. Auch wenn die Weltbevölkerung weltweit immer weiter ansteigt, sinkt sie jedoch in Deutschland. Frauen, die jetzt Karriere machen und in Führungspositionen aufsteigen, haben nicht mehr den Drang viele Kinder als Absicherung zu kriegen. Dazu kam auch noch die Pille.

    Allerdings hat das negative Auswirkungen auf Deutschlands demographischen Wandel. Sinkt die Bevölkerung in Deutschland weiter, kommt es zur Verödung vieler Städte und Dörfer und wer will das schon?

    Also ja, Kinder kriegen!


    Du bist wohl auch der Meinung, das Frauen hinter den Herd sollen.
    Sinkt die Bevölkerung in Deutschland weiter

    https://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=sp_pop_totl&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=bev%C3%B6lkerung%20deutschland

    Da, kannst dir anhand der Statistik ja mal ansehen, wie die Bevölkerung hier "gesunken" sein soll.

    Verödung von Städten und Dörfern. Wo veröden in Deutschland denn Städte? Kannst du mir eine Stadt mitteilen, die auch nur den Beginn einer Verödung andeutet?
    Ehrlich gesagt herrscht in deutschen Städten Wohnungsmangel.
  16. kigollogik schrieb:
    Verödung von Städten und Dörfern. Wo veröden in Deutschland denn Städte? Kannst du mir eine Stadt mitteilen, die auch nur den Beginn einer Verödung andeutet?

    Oh, da gibt es einige.

    Wenn man mal in die "neuen Länder" schaut, finden sich viele Dörfer, auf die der Begriff Verödung zutrifft. Es ist erschreckend, was man z.B. in ländlichen Bereichen von Mecklenburg sieht. Auch in ostdeutschen Städten ist das, sei es auch nur in Ansätzen oder Prognosen, durchaus ein Thema. Görlitz z.B. hat massenhaft Einwohner verloren und bemüht sich z.Zt. diesen Verlust als seniorenfreundliche Stadt wieder auszugleichen. Lübbenau im Spreewald hat mehr als 50% seiner Bewohner verloren, das Durchschnittsalter der Verbliebenen ist drastisch gestiegen. Setzt sich das fort, ist Verödung nur noch eine Frage von Jahren.
    Wenn mehr als ein Drittel der Häuser in einem Stadtteil nur Ruinen sind und jegliche Infrastruktur fehlt, erlaube ich mir durchaus von Verödung zu sprechen.

    Aber auch im Ruhrgebiet gibt es in einigen Städten Stadtteile, auf die der Begriff Verödung durchaus zutrifft. Dort werden in großem Stile ganze Siedlungen zurückgebaut (nicht, wie in einem anderen Beitrag genannt, abgerissen, sondern auf die Hälfte der ursprünglichen Etagen reduziert.).

    Ehrlich gesagt herrscht in deutschen Städten Wohnungsmangel.

    Man sollte eventuell den Begriff der Stadt erst mal definieren. In einigen Großstädten mag das so stimmen. Aber auch dort meist nur in den interessanten Lagen. Beispiele dafür wären z.B. Unistädte wie Essen, Duisburg und Bochum. In universitätsnahen Bereichen mangelt es an preiswertem Wohnraum. Abseits davon sieht es ganz anders aus. Was Essen Duisburg und Bochum betrifft, muß man auf Grund der Lage im Ballungsraum Ruhrpott eh ein wenig abrücken vom Begriff der Stadt. Letztendlich müßte man, strikturbedingt, den gesamten Ballungsraum, mit mehr als 6 Mio. Einwohnern, als eine Stadt betrachten. In dieser "Ruhrstadt" findet sich sowohl Wohnungsknappheit, als auch Verödung.

    Beitrag zuletzt geändert: 13.6.2013 23:47:00 von fatfreddy
  17. Ich glaube Kinder bekommen ist heute mit einem großen Risiko verbunden, unteranderem deshalb, weil man einfach keine berufliche Sicherheit mehr hat und somit schnell in finanzielle Probleme rutschen kann, in die man sein Kind sicher nicht mitnehmen will.
  18. Ich hoffe das es immer Kinder geben wird. Ich selber bin erst kürzlich Vater eines Sohnes geworden. Leider ist der kleine nicht so gesund wie man es sich als werdende Eltern erhofft. Aber egal, denn immer wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, macht es mich glücklich den kleinen Zwerg zu sehen.

    PS: Macht nur alle fleißig Kinder, denn davon lebe ich. (Heilpädagoge in einer Kindertagesstätte für Kinder mit und ohne Behinderungen)
  19. Nun, wenn du meine beiden Töchter fragen würdest, wäre die Antwort bestimmt: Ja klar, weil sonst wird Mama langweilig.

    Ne Scherz, die beiden sind mehr als nur Arbeits- und Unterhaltungsprogramm.

    Am Anfang des Forum gab es mal eine Beschreibung die fand ich perfekt. Ein Kind zu lieben fühlt sich immer an, als wäre man frisch verliebt. Es ist ein perfekt warmes und aufregendes Gefühl und es vergeht nicht. Ich könnte nicht ohne meine beiden, wobei ich vor 5 Jahren auch noch steif und fest behauptet habe, dass ich keine Kinder will. ;-)
    Tja, wie das Leben so spielt.

    Bezüglich der Sicherheit und der Verantwortung. Man sollte zunächst Verantwortung für sich übernehmen können, dann kann man es auch für ein Kind.

    ALSO JA ES IST SINNVOLL!!!!
  20. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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