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Legalisierung von Marihuana

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  1. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    drafed-map schrieb:
    Führt man solche Vorschriften, wie ich sie vorgeschlagen habe, ein, dann ist nichts mit "eben mal so", wie es aktuell mit Alk, Tabak, Kleber, Benzin und Feuerzeuggas ist. Und obwohl man die hier aufgeführten Rauschmittel derart einfach kaufen und konsumieren kann, werden drei der fünf kaum verwendet.

    Tabak wird dann geraucht, wenn gerade Zeit ist. Müsste man zum Rauchen aus der Ortschaft raus, schauen, dass keine Straße in der Nähe ist, und dürfte dann auch noch für 24 Stunden kein Fahrzeug führen, würde kaum jemand rauchen.


    Wie währe es wenn du nach Timbuktu auswanderst? Dort gibt es keine blöden Politiker die keine Gesetze machen dort gibt es keine Gesetze und Verbote, dort darf jeder das Konsumieren was er will bis er umfällt <ironie aus>
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  3. Ich will nicht kiffen. Deswegen will ich doch, dass es diese strengen Auflagen gibt, wo überall zum Schutze der Allgemeinheit nicht gekifft werden darf. Das sollte aber für jedes Qualmen gelten.

    Was mich stört, ist dieser enorme Verbotswahn und besonders die ständige Doppelmoral bei den Verboten.
  4. Wir haben schon genügend Probleme mit Alkohol. Es mag sein, dass andere Drogen vergleichsweise ein geringeren Schaden im Körper anrichten, aber trotzdem sollte man das nicht als Argumentationsgrundlage verwenden. Was schlecht ist, bleibt schlecht, auch wenn es eine leichtere Droge ist.

    Es wird zwar argumentiert, dass der Staat sich nicht einzumischen hat, was man mit dem eigenen Körper anstellt, aber viele hier blenden aus, dass Drogen weitaus mehr beeinflussen als den eigenen Körper. Drogenkonsum hat in der Regel auch Einfluss auf das Umfeld. Bei Nikotin ist es der widerliche Rauch und bei Alkohol sind es unzählige kaputte Verhältnisse zwischen Menschen und Autounfälle. Langfristige Folgen sind dann natürlich die Belastungen des Gesundheitssystems.

    Bei anderen Drogen gibt es andere Nebenwirkungen auf das Bewusstsein und damit auch Nebenwirkungen auf die Handlungen eines Menschen. Ich bin leider nicht besonders im Bilde, was typische Konsequenzen sind, aber ich sehe es kritisch, wenn eine Substanz dafür sorgt, dass ein Mensch eine gestörte Wahrnehmung der Realität hat und daher praktisch nicht mehr er selbst ist.

    Es ist leider eine Tatsache, dass viele Menschen mit diesen Suchtstoffen nicht umgehen können. Eine Legalisierung vermittelt den Menschen eher den Eindruck, dass das alles ja nicht so schlimm ist und man es ja ruhig konsumieren kann, da es ja legal ist. Es hat lange genug gedauert das Rauchen gesellschaftlich so zu ächten, wie es derzeit der Stand ist. Das würde man damit praktisch wieder zunichte machen. Eine liberalelere Drogenpolitik ist der falsche Weg. Nicht, weil der Staat umbedingt den Bürger bevormunden will, sondern, weil die Leute mit dem Zeug anscheinend nicht umgehen können. Es muss ihnen klar gemacht werden, dass es gefährlich ist und der Konsum weitreichende Konsequenzen haben kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2011 23:35:21 von bladehunter
  5. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Bei Alkohol und Tabak kennt man die Folgen übermäßigen und langen Konsums. Alkohol ist ein Nervgengift, es zerstört bei übermäßigem Konsum die Nerven. Besser gesagt Alk setzt sich an die Nervenenden und verhindert somit die Übertragung von Botenstoffen zwischen Nervcenzellen. Das heißt wiederum, daß der Körper langsamer und unkontrollierter auf Umwelteinflüsse reagiert und Sinnesreize anders wahrnimmt und interpretiert als gewöhnlich. Weiterhin schädigt Alkohl die Leber, die den Alk ja abbauen muß. Ich rede da nicht von einem Gläschen Wein, der gelegentlichen Flasche Bier mit Freunden oder wenn man mal in ner Gesellschaft einen über den Durst getrunken hat, ich meine wirklich ständiger übermäßiger Konsum von Alkohol.

    Das Rauchen von Tabak lagert Teer in der Lunge ab, die Alveolen (Lungenbläßchen) weiten sich und können nicht mehr so gut den Sauerstoff aus der Luft in das Blut abgegebn und Kohlendioxid aus der Blutbahn herausnehmen. Das führt im Endeffekt zur Lungenschwäche und zum Vermehrten Auftreten von Lungen und Herzkrankheiten (Herzinfarkt).

    Sorry ich mußte das einfach mal der Klarheit halber schreiben. Was zu häufiger Drogenkonsum bedeutet ist noch nicht gänzlich erforscht. Was aber sicher ist, daß Drogen auch Organe schädigen können und auch weitere nachhaltige Wirkung auf unsere Psyche haben können, in Form von Psychischen Krankheitenm, beispielsweise Depressionen und so weiter.
  6. Mich würde da etwas interessieren:
    Wozu raucht man Marihuana (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man hochprozentiges (außer das es der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man Zigaretten/Tabakwaren (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)

    Meiner Meinung nach sollte man Marihuana, Hochprozentige Getränke und Zigaretten ganz verbieten.
  7. kalinawalsjakoff schrieb:
    Nun der Staat hat eine gewisse Pflicht dem Bürger gegenüber. Die Bürger sollen gesund und arbeitsfähig bleiben. Und Leute im Vollrausch, und damit meine ich unter Drogeneinfluss, bauen zuweilen mehr Unfälle und werden häufiger Krank und das belastet unser Gesundheitssystem. Ich bin ehrlich, ich will keine wachsenden Beiträge für die Krankenversicherung nur weil es mehr arme Kiffer und Schlucker gibbet.

    Kiffen und Saufen schadet einem selber, im fortgeschrittenem Stadium braucht man Terapien in Form von Drogen und Alkoholentzug und die belasten das Gesundheiutswesen durchaus.


    Blödsinn. Erstmal sollte der Konsum von Cannabis, genauso wie der des Alkohols, ausschließlich in der Freizeit passieren. Wer abends einen Joint raucht kann am nächsten Tag ganz normal arbeiten und sogar bei Menschen, die den Konsum am Feierabend regelmäßig übertreiben, sind keinerlei Einschränkungen in ihrem Arbeitsleben zu beobachten.
    Auch die Behauptung, eine Legalisierung von Cannabis verursache höhere Kosten für die Allgemeinheit, ist längst widerlegt. Abgesehen von der Tatsache, daß die gesundheitlichen Risiken bei den legalen Drogen Alkohol und Tabak wesentlich größer sind, würde, und das ist eindeutig am Beispiel der Niederlande belegt, der Konsum durch eine Legalisierung nicht ansteigen. Außerdem kämen durch die Trennung der Märke insbesondere junge Konsumenten weniger mit härteren Drogen in Berührung. Eine staatliche Kontrolle des Materials würde auch schädlichen Verunreinigungen der Droge vorbeugen. Darüberhinaus würde die Besteuerung von Cannabisprodukten einen nicht unerheblichen Zuwachs der staatlichen Einnahmen und eine erhebliche Entlastung der Polizei und somit weitere Kostenersparnis bringen und die Polizei könnte sich um wichtiger Aufgaben kümmern. (Wenn auf der einen Seite die Polizei in einer Pressekonferenz erklärt, ein vorbestrafter Sexualstraftäter, der in diesem Fall eine 14 Jährige entführte und über Wochen mißbrauchte, konnte nicht im Auge behalten werden, da der Täter von einem Stattteil Kölns in einen anderen gezogen war und man für eine weitere Beobachtung keine Kapazitäten hatte, auf der anderen Seite aber harmlose Kiffer regelmäßig von der Polizei verfolgt werden, stimmt hier etwas nicht in der Verteilung der Prioritäten.)
    Nicht zu vergessen sind auch die positiven Effekte auf die Gesundheit. Cannabis eignet sich in vielen Fällen als sehr vertvolles und zudem günstiges Medikament. Desweiteren ist der positive Effekt auf die Psyche nicht zu vergessen. Gerade nach einem stressigen Arbeitstag kann ein Joint sehr hilfreich sein, diesen Stress wieder abzubauen.

    krisi12345 schrieb:
    Mich würde da etwas interessieren:
    Wozu raucht man Marihuana (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man hochprozentiges (außer das es der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man Zigaretten/Tabakwaren (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)

    Meiner Meinung nach sollte man Marihuana, Hochprozentige Getränke und Zigaretten ganz verbieten.


    Und was soll ein Verbot bringen ? Wie die Alkoholprohibition in den USA von 1919 - 1933 gezeigt hat, geht der Konsum dadurch nicht zurück. Einzige Effekte sind größere Gesudheitliche Risikin, da die Reinheit des Materials nicht überwacht wird, weniger Steuereinnahmen und eine Förderung krimineller Strukturen.
    Außerdem hätte ich gerne mal einen Beleg für deine Behauptung, Cannabis schade der Gesundheit. Trotz größter Anstrengungen ist es bisher nicht gelungen, größere gesundheitliche Beeinträchtigungen bei gemäßigten Konsum nachzuweisen. Auch würde natürlich durch den Anbau von Hanf kein Ackerland verschwendet, da es eine sehr vielseitig einsetzbare Pflanze ist und die Fasern sehr viele Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung bieten. Und was andere Leute schließlich mit ihrem Geld machen, geht dich wohl mal gar nichts an.

    Wie hier schon zu sehen ist, ist ein nicht unbedeutendes Dilemma an der Diskussion um Cannabis, daß Legalisierungsgegner in der Regel nicht wirklich gut informiert sind und somit ein vollkommen falsches Bild sowohl von der Droge selbst, als auch über die Auswirkungen einer Legalisierung darlegen.
    Aber dann laut nach Verboten schreien. Informiert euch erstmal darüber, was für destruktive Konsequenzen die Kriminalisierung für die Betroffenen, aber auch für die Gesellschaft hat.
  8. Autor dieses Themas

    yorecords

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    kalinawalsjakoff schrieb:
    Wenn alle Kiffen dürften ohne Ende, würden die Menschen das auch tun.


    Alkohol ist erlaubt. Saufen deswegen alle? Es liegt immer beim Menschen ob er das jetzt macht oder nicht. Und sehr viele entscheiden sich aus verschiedensten Gründen dagegen. Und diejengen die sich dafür enscheiden lassen sich meißtens vom Verbot nicht abschrecken. Folge daraus ist das die gleiche belastung fürs Gesundheitssystem, nur dass sich der Staat die Éinnahmen durch die Steuer darauf durch die Lappen gehen lässt.
    Außerdem würdest du nicht glauben wie viele Menschen heutzutage kiffen und arbeiten, und kein Problem damit haben. Wenn du gerauch hast kannst du deinen Zustand auch sehr gut einschätzen, im gegensatz zum Alkohol.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.7.2011 14:16:40 von yorecords
  9. krisi12345 schrieb:
    Mich würde da etwas interessieren:
    Wozu raucht man Marihuana (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man hochprozentiges (außer das es der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)
    Wozu braucht man Zigaretten/Tabakwaren (außer das es Ackerland verschwendet, der Gesundheit schadet und Geld verschwendet)

    Meiner Meinung nach sollte man Marihuana, Hochprozentige Getränke und Zigaretten ganz verbieten.
    Dann sollte man dir auch das Surfen verbieten, denn wozu brauchst du das (außer, dass Zeit, Strom, Serverressourcen und Bandbreite der anderen Nutzer verschwendet werden)? Kannst du mir das mal erklären? Das ist absolut unnötig, also sollte man es verbieten.

    Freiheit in der Freizeit ist das, das so wichtig ist. Ich habe kein Interesse daran, zu kiffen, aber ich habe großes Interesse an der Freiheit, es zu dürfen. Ich habe gerade auch kein Interesse daran, um zu ziehen, aber ich habe großes Interesse daran, es zu dürfen. Ich will gerade auch nicht nach Russland auswandern, aber das heißt noch lange nicht, dass ich will, dass es mir verboten wird, und erst Recht will ich nicht, dass es sämtlichen Deutschen verboten wird.
  10. yorecords schrieb:
    Außerdem würdest du nicht glauben wie viele Menschen heutzutage kiffen und arbeiten, und kein Problem damit haben. Wenn du gerauch hast kannst du deinen Zustand auch sehr gut einschätzen, im gegensatz zum Alkohol.


    Es gibt möglicherweise Menschen, die ihren Zustand dann einschätzen können, aber genauso gibt es da Menschen, die ihren Zustand da genauso wenig einschätzen können wie beim Alkohol. Wer mal auf dem Bau gearbeitet hat vor 10 Jahren der weiss auch, was Menschen unter ordentlich Bier zu leisten vermögen. Ob das Sinn macht ist was anderes. Aber die Relation zwischen Alkohol und Canabis halte ich nicht für abwägig.
  11. kalinawalsjakoff

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    karpfen schrieb:
    yorecords schrieb:
    Außerdem würdest du nicht glauben wie viele Menschen heutzutage kiffen und arbeiten, und kein Problem damit haben. Wenn du gerauch hast kannst du deinen Zustand auch sehr gut einschätzen, im gegensatz zum Alkohol.


    Es gibt möglicherweise Menschen, die ihren Zustand dann einschätzen können, aber genauso gibt es da Menschen, die ihren Zustand da genauso wenig einschätzen können wie beim Alkohol. Wer mal auf dem Bau gearbeitet hat vor 10 Jahren der weiss auch, was Menschen unter ordentlich Bier zu leisten vermögen. Ob das Sinn macht ist was anderes. Aber die Relation zwischen Alkohol und Canabis halte ich nicht für abwägig.


    Auch wenn Menschen auf dem Bau durch viel Bier und Alk nun mehr leisten oder auch weniger sei erstmal dahingestellt. Fakt ist, Alk ist ein Nervengift und durch den Konsum steigt auch das Risiko einen Unfall zu produzieren und sich und andere damit zu verletzen. Das kann zwar auch ohne Alkohol passieren, aber es wurde durch Studien (beispielsweise durch den ADAC) nachgewiesen, daß die Reaktionszeit unter Alkoholeinfluss rapide ansteigt. Ähnliche Wirkungen können auch Drogen wie Hasch/Marihuana/Cannabis anstellen und das ist nicht auszuschließen.

    Klar ich habe die Freheit mich mit Alkohol zu besaufen und mich dann ans Steuer zu setzen, nur sieht das der Polizist, der einen Alkotest an mir durchführt nicht so gerne, oder eben derjenige dem ich in betrunkenen Zustand mit weit ausholenden Schlängellinien auf dem Gehweg überfahren habe.

    drafed-map schrieb:
    [...]
    Freiheit in der Freizeit ist das, das so wichtig ist. Ich habe kein Interesse daran, zu kiffen, aber ich habe großes Interesse an der Freiheit, es zu dürfen. Ich habe gerade auch kein Interesse daran, um zu ziehen, aber ich habe großes Interesse daran, es zu dürfen. Ich will gerade auch nicht nach Russland auswandern, aber das heißt noch lange nicht, dass ich will, dass es mir verboten wird, und erst Recht will ich nicht, dass es sämtlichen Deutschen verboten wird.


    Nur legen dann viele Leute die Freiheit zu großzügig aus wie sie es bereits mit Alkohol und anderen Suchtstoffen tun und ziehen sich das noch zusätzlich rein. Alkohol und Drogen/Medikamente sind eine ganz schädliche Mischung. Die meisten Menschen kennen die (Neben-)Wirkung von Drogen nicht und benutzen die auch teilweise in zu hohen Mengen und schaden damit sich selbst und in gewissem Maße auch ihrer Umwelt (wenn sie bekifft autofahren und so weiter)
  12. D.h. du willst nicht, dass Marihuana legalisiert wird, weil Leute dann verbotenerweise bekifft am Straßenverkehr teilnehmen könnten. Das macht keinen Sinn. Nach dieser Logik müsste man Glasflaschen verbieten, weil Leute dann, wenn sie nicht verboten wären, den Boden abschlagen und andere damit bedrohen und verletzten könnten. Oder man müsste sämtliche Messer verbieten, weil man andere damit umbringen kann.

    Was einmal dort verboten ist, wo ein Verbot wichtig und richtig ist, muss nicht noch in Bereichen, in denen ein Verbot nicht sinnvoll ist, verboten werden.

    Man sollte gleich jedem die Hände abhacken, damit keiner einen anderen verprügeln kann :rolleyes:.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.7.2011 15:23:12 von drafed-map
  13. Naja, an sich bin ich da auch der Meinung, dass jeder machen kann was er will. Andererseits spreche ich Säufern und Rauchern bzw. generell Drogenkonsumenten (damit meine ich eindeutig regel- bzw. übermäßige) einfach eine ausreichende Reife ab. Sie sind nicht anders als kleine Kinder, denen man zu ihrem Schutz Dinge verbieten muss. Einziger Unterschied ist, dass man bei Kindern die fehlende Reife nachweisen kann und Erwachsene einfach schon gelernt haben wie man richtig (sich selbst be)lügt. Die meisten (damit sich auch jeder einreden kann er selbst wäre es nicht) Drogenkonsumenten sind imho einfach schrecklich charakterlose Gestalten.
    Damit ihr mich nicht falsch versteht: Ich sage nicht, dass Menschen die Drogen konsumieren schlechtere Menschen sind, oder nicht nett sein können oder sowas. Trotzdem erzeugt sowas immer eine gewisse Abneigung meinerseits.
  14. kalinawalsjakoff

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    drafed-map schrieb:
    D.h. du willst nicht, dass Marihuana legalisiert wird, weil Leute dann verbotenerweise bekifft am Straßenverkehr teilnehmen könnten. Das macht keinen Sinn. Nach dieser Logik müsste man Glasflaschen verbieten, weil Leute dann, wenn sie nicht verboten wären, den Boden abschlagen und andere damit bedrohen und verletzten könnten. Oder man müsste sämtliche Messer verbieten, weil man andere damit umbringen kann.

    Was einmal dort verboten ist, wo ein Verbot wichtig und richtig ist, muss nicht noch in Bereichen, in denen ein Verbot nicht sinnvoll ist, verboten werden.

    Man sollte gleich jedem die Hände abhacken, damit keiner einen anderen verprügeln kann :rolleyes:.


    Was meinst du warum Körperverletzung unter Strafe steht und einem da im strafrechtlichen Sinne eine mehrjährige Haftstrafe blüht und im zivilrechtlichen Sinne Schmerzensgeld und Aufwandsentschädigung an das Opfer zahlen darf. Das Opfer kann es sich auch nicht aussuchen ob es heute m al verprügelt wird oder nicht.
  15. Ich sage doch, dass es gut ist, dass es verboten ist, bekifft zu fahren. Aber deswegen sollte es nicht gleich generell verboten sein. Die Strafen für Drogen im Straßenverkehr sind auch hoch genug:
    Berauschende Mittel
    Dazu gehören: Cannabis, Heroin, Kokain, Morphin, Amphetamine, Ecstasy
    500,- EUR, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
    bei Eintragung von bereits einer Entscheidung 1.000,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    bei Eintragung von bereits mehreren Entscheidungen 1.500,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    Und ja, wenn jemand einem anderen auf die Schnauze haut, gehört er bestraft, aber das heißt noch lange nicht, dass dieser jemand bestraft gehört, wenn er auf einen Boxsack haut.
  16. Autor dieses Themas

    yorecords

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    karpfen schrieb:
    Es gibt möglicherweise Menschen, die ihren Zustand dann einschätzen können, aber genauso gibt es da Menschen, die ihren Zustand da genauso wenig einschätzen können wie beim Alkohol. Wer mal auf dem Bau gearbeitet hat vor 10 Jahren der weiss auch, was Menschen unter ordentlich Bier zu leisten vermögen. Ob das Sinn macht ist was anderes. Aber die Relation zwischen Alkohol und Canabis halte ich nicht für abwägig.


    Ich habe damit aber die Tatsache gemeint, dass die meißten wenn sie getrunken haben übermütig werden und selbst im ärgsten Rausch (solange sie sich noch halbwegs auf den Beinen halten können) meinen dass sie noch in der Lage sind zu fahren (wahrscheinlich sogar noch rasen). Der durchschnittliche Kiffer legt sich hin wenn er zu viel hat hin und beschließt sich nicht mehr zu bewegen bevor er wieder fit ist, und sollte er sich noch in der Lage fühlen zu fahren, dann mit sehr geringem Tempo und äußerster Vorsicht (was den Rauschzustand dann ausgleicht). Da ist nichts mit Übermut, Rasen und Schlangenlkinien fahren. Zusammengefasst: Im Alkohol-Rausch fehlt einem die Objektivität. Im Marihuana-Rausch hingegen kann man trotz des Rauschzustandes die Situation gewissermaßen normal (so wie immer) beurteilen.
  17. Auch ich könnte mir eine Freigabe von Marihuana vorstellen. Allerdings bis 18 nur auf Privat-Rezept und Abgabe generell nur in Apotheken. Die bereits Süchtigen bekämmen so ihren benötigten Stoff auf legale Weise, die Hemmnise für Neueinsteiger wären gross genug.
    Auch sollte dann der Strafrahmen für illegale Weitergabe/Handel deutlich erhöht werden.
  18. Ich finde Alkohol und Marihuana sollten da Hand in Hand gehen!
    Entweder beides verbieten oder beides erlauben!

    (Komsumiert wird es sowieso immer werden!)
  19. Autor dieses Themas

    yorecords

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    harrybotter schrieb:
    Auch sollte dann der Strafrahmen für illegale Weitergabe/Handel deutlich erhöht werden.


    Das ist klar, ja. Jedoch würde es unter diesen Umständen sowieso umsonst sein illegalen Handel damit zu treiben da man preislich den legalen unterbieten müsste. Somitt wäre die Gewinnspanne um einiges kleiner und die Dealer würden daher mehr strecken, was zu einer schlechteren Qualität und somit zu noch weniger Kunden führen würde.
  20. @yorecords: da bei meinem Vorschlag der (fast) freie Zugang erst ab 18 Jahren Möglich ist sind die Meistbetroffenen Einstiegskonsumenten entweder auf einen Arzt der sie (also Entwicklungsreife, Sucht-Anfälligkeit etc.) einschätzen kann oder auf illegalen Erwerb angewiesen. Da aber gerade in diesem Stadium der Entwicklung die Weichen gestellt werden bin ich nicht bereit auf diese Forderung zu verzichten. Unter illegaler Weitergabe verstehe ich auch wenn ein Volljähriger dies aus Gefallen tut, er weis nicht was er in diesem Stadium der Körper-/Gehirn- Entwicklung damit anrichten kann. Falls du dazu Fragen hast kannst du mich gerne per PN kontaktieren.
  21. Autor dieses Themas

    yorecords

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    harrybotter schrieb:
    Falls du dazu Fragen hast kannst du mich gerne per PN kontaktieren.


    Danke, aber ich bin an sich ziemlich gut informiert zu diesem Thema. Naja, an Minderjährige sollte sowieso nichts weitergegeben werden, jedoch sollte man ab einem gewissen Alter (18-20) freien Zugang dazu haben, womit der Schwarzmarkt an sich komplett hinfällig wäre und der Staat, wie schon des öfteren hier erwähnt, aus den Steuereinnahmen profitieren könnte. Außerdem würde alles natürlich viel schärfer kontrolliert, und Dealer besser verfolgt werden können.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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