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  1. Autor dieses Themas

    t*h

    Wieder mal mein Lieblingsthema, Streiks und ihre folgen:

    Immer höhere Löhne, immer höhere Preise - was haltet ihr von der neuesten Mode überhöhter Lohnforderungen?
    Wo wird das hinführen?


    (quelle: http://www.lycos.de/nachrichten/deutschland/show_story.html,,26570/oeffentlicher-dienst-vor-einigung.html)

    (dpa) - Nach dem Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst klagen die Kommunen über die Kosten und drohen mit höheren Gebühren und Stellenabbau.

    Auf der gleichen Seite unten sieht man wie es weitergeht:
    Nach dem Potsdamer Abschluss forderten die Ärzte von den Kommunen ein deutlich höheres Angebot für die kommunalen Krankenhäuser. «Nach der Einigung im öffentlichen Dienst verlangen wir eine kräftig aufgewertete Offerte», sagte der Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Rudolf Henke.

    Und:
    Der Deutsche Bühnenverein fürchtet um die Existenz der Theater. Sollten die Kommunen die Mehrkosten für den Tarifabschluss nicht übernehmen, müssten die kommunalen Theater und Orchester etwa 2500 weitere Arbeitsplätze abbauen. Dies beträfe vor allem die kleinen Theater: «Eine Reihe von Häusern wäre dann nicht mehr spielfähig», sagte der Direktor des Bühnenvereins, Rolf Bolwin, in Köln.



    Beitrag geändert: 2.4.2008 13:47:19 von tah
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  3. Ganz ehrlich, wenn ich sehe, dass die Konzerne Milliardengewinne machen, weil die Mitarbeiter unter anderem auch gut Arbeiten, dann halte ich Lohnerhöhungen nach den Nullrunden in den letzten Jahren durchaus für gerechtfertigt.
    Aber wie man sieht, die Post baut Filialen ab und macht Milliardengewinne. So ein Bullshit. Dafür steh ich jetz stundenlang in der letzten übrig gebliebenen Filiale und darf warten.
    Beim öffentlichen Dienst muss man differenzieren, da dort die finanziellen Mittel nicht so gegeben sind wie bei der freien Wirtschaft.
  4. t*****t

    Danke, karpfen. Ich kann und möchte diese sonstigen Pauschalisierungen nicht mehr hören. Immer die Überhöhungen, wie frech, was denken die sich eigentlich...!

    http://www.genug-gespart.de/
  5. Autor dieses Themas

    t*h


    Ganz ehrlich, wenn ich sehe, dass die Konzerne Milliardengewinne machen, weil die Mitarbeiter unter anderem auch gut Arbeiten, dann halte ich Lohnerhöhungen nach den Nullrunden in den letzten Jahren durchaus für gerechtfertigt.
    Aber wie man sieht, die Post baut Filialen ab und macht Milliardengewinne. So ein Bullshit. Dafür steh ich jetz stundenlang in der letzten übrig gebliebenen Filiale und darf warten.
    Beim öffentlichen Dienst muss man differenzieren, da dort die finanziellen Mittel nicht so gegeben sind wie bei der freien Wirtschaft.

    Sicher, zum Teil hast du recht, aber es bleibt nun einmal so das sich die Spirale sich immer weiter nach oben dreht.
    Mehr Geld, weniger Arbeitszeit - Personal wird zu teuer und die Preise gehen rauf.
    Also wieder mehr Geld verlangen... usw.
    Außerdem, je häher man ist, des so tiefer fällt man. Das Risiko ist \"oben\" höher (Außer in der Politik vieleicht).
    Mit den Zustellungen macht die Post keine großen Gewinne nach abzug der Kosten (Energie, Personal usw.)
    Macht so weiter und die Inflation steigt ins Bodenlose.
    Haubtsache 3x im Jahr in Urlaub und nen zweiten Flatscreen... Sch.. auf die Zukunft, MIR solls gutgehen :blah:
    So ist es halt in unserer \"Ellenbogen-Gesellschaft\"
  6. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.



    thornet schrieb:
    Danke, karpfen. Ich kann und möchte diese sonstigen Pauschalisierungen nicht mehr hören. Immer die Überhöhungen, wie frech, was denken die sich eigentlich...!

    http://www.genug-gespart.de/


    http://www.genug-gespart.de/gute-leute-gute-arbeit-gutes-geld/#krankenpflege_60581

    Dem Artikel kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ich bin schon viele Jahre in diesem Beruf tätig, es geht in meinen Augen immer mehr bergab. Immer mehr Arbeit wird auf immer weniger Leute verteilt. Es ist doch ein Unding, wenn man mit 2 Pflegekräften über 30 Patienten versorgen muss, darunter auch schwere Pflegefälle. Ungünstige Arbeitszeiten, Nacht- und Feiertagsarbeit und Wochenenddienste kommen noch dazu.

    Wenn ich am Ende des Monats meinen Gehaltsstreifen betrachte, haut es mich auch nicht gerade vom Hocker, Luxus ist da recht wenig möglich.

    Da gehört schon viel Liebe zum Beruf, sonst hätte ich längst das Handtuch geworfen.

    Malia

  7. @malia
    Das glaub ich dir gerne, habe in meinen wenigen Monaten Zivildienst durchaus mitbekommen, wie es im Sozialen Sektor so aussieht, da kann einem schon das Lachen vergehen. Da muss man sehr viel Liebe zum Beruf haben, da geb ich dir vollkommen recht.
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