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olympia: mit den falschen turnschuhen kommt man nicht ins stadion

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  1. Autor dieses Themas

    pikachu

    pikachu hat kostenlosen Webspace.

    hat zwar mit olympia zu tun, aber ich glaub das passt am besten hier rein. also ich find das ganze einfach nur noch krass:

    Wer die olympischen Spiele in Athen besucht, muss das n?tige Markenbewusstsein haben

    Dass bei den olympischen Spielen 1996 in Atlanta, dem Heim von Coca-Cola, nicht Pepsi ausgeschenkt wurde, kann man verstehen. Dass 2004 in Athen bekennende Pepsi-Trinker aber sogar rausfliegen sollen, nicht.

    Wer ins M?nchner Olympiastadion will, muss am Eingang eine Taschenkontrolle ?ber sich ergehen lassen: Flaschen, Gl?ser und Dosen sind nicht erlaubt. Das allerdings unabh?ngig vom Hersteller des Getr?nks ? man will verhindern, dass diese im Stadion als Wurfgeschosse verwendet werden.

    Bei den olympischen Spielen in Athen gibt es selbstverst?ndlich auch Taschenkontrollen ? allein schon der Terrorgefahr wegen. Doch die "strenge T?r" kann es auch mit manchen M?nchner Diskotheken aufnehmen: mit den falschen Turnschuhen oder T-Shirts d?rfen weder Athleten noch Besucher olympischen Boden betreten!

    So wurden die Zutrittsregeln zu den Spielen mittlerweile auch werbetechnisch versch?rft. Die offiziellen Regeln:

    5. Prohibitions and Restrictions
    5.1 The following items may not be brought into venues: [?] flags of non-participating countries, flags of participating countries that are larger than approximately 2 x 1 meters, [?] flag poles, signs, umbrellas, commercial items with obvious logos of competitive companies to sponsors (hats, T-shirts, bags, etc.)

    Wer Taschen, Kopfbedeckungen oder T-Shirts mit Werbung oder Logos von Wettbewerbern der Sponsorfirmen anhat, darf also nicht ins Gel?nde ? es k?nnte so ja ein Pepsi-Logo vor eine olympische Fernsehkamera geraten. Auch Fahnen nicht an den Spielen teilnehmender L?nder sind nicht erlaubt.

    Doch wie die Sunday Times meldet, sind nun auch die konkurrierenden Produkte selbst verboten, ob Pepsi im ? zul?ssigen, doch mit Logo bedruckten ? Plastikbecher oder ein Getr?nk im Pappbecher von Burger-King statt des Sponsors Mc Donalds oder Turnschuhe von Nike statt des Sponsors Adidas: Sobald ein verbotenes Logo erkennbar ist, ist Schluss mit lustig.

    Burger und anderes Essen sowie Getr?nke in Glasflaschen sind ohnehin nicht erlaubt, doch auch bei sicherheitstechnisch zul?ssigen Plastikflaschen ist darauf zu achten, dass die Produkte zum Coca-Cola-Konzern geh?ren, wie das griechische Mineralwasser Avra. Andernfalls ist das Label abzumachen. Coca-Cola hat 60 Millionen US-Dollar daf?r gezahlt, kein Pepsi-Logo im Olympiagel?nde ertragen zu m?ssen.

    Turnschuhe der falschen Marke sind auszuziehen oder von ihren typischen Erkennungszeichen zu befreien. Wer das falsche T-Shirt anhat, muss dieses zwar nicht ausziehen, doch den Aufdruck nach innen drehen. Auch T-Shirts mit einzelnen Buchstaben sind unerw?nscht, da sich Gruppen so zusammensetzen k?nnten, dass sie einen lesbaren Ausdruck ergeben. Nur die Unterw?sche wird nicht auf Markenlogos ?berpr?ft und muss auch nicht umgekehrt getragen werden.

    Sogar Amnesty International hat die Vorschriften kritisiert, die f?r das Personal und auch freiwillige Helfer noch unangenehmer sind als f?r die Besucher: Diese bekommen zwar Uniformen gestellt, doch keine Schuhe und wenn ihre eigenen Schuhe das falsche Logo tragen, dann wird Olympia auf ihre Mithilfe dankend verzichten.

    Die Tickets k?nnen online nur mit Visa-Card gezahlt werden, daf?r hat Visa 30 Millionen Euro gezahlt, und die US-Athleten m?ssen sp?testens, wenn sie gewinnen, sofort komplett auf Adidias-Ausr?stung umsteigen: Auf dem Siegertreppchen m?ssen Hemd, Hose, Socken und Schuhe das Adidas-Logo tragen, so schreibt es der Sponsorvertrag von Adidas mit dem amerikanischen Olympiakomitee vor. Wer dann im falschen Hemd erscheint, bekommt die Medaille wom?glich wegen "unsportlicher Schleichwerbung" wieder abgenommen.

    Und wehe, ein Zuschauer zuhause am Fernseher hat die falschen Schuhe an, trinkt das falsche Getr?nk, benutzt ein Fernsehger?t der falschen Marke oder sieht gar in der Werbepause heimlich den falschen Sender. Doch das wird dem mode- und markenbewussten Olympiafan schon nicht passieren, es gilt schlie?lich wie in der Schicki-Micki-Disco: Dabei sein ist alles.

    http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/18084/1.html
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  3. k*****l

    ach du sch....., was f?r vorschriften, echt hart. ich finde sie zwar sehr ?bertrieben, gerade das mit den fahnen. aber es so ?bertrieben, dass es schon wieder witzig ist. :wazzup:

    mfg, kreumel :xyxthumbs:
  4. oh gott!! wenn man da eine hose mit beidseitigem aufdruck anhat muss man sie warscheinlich ausziehen und sitzt dann einfach in der unterhose da!! verr?ckt!!:eek:
  5. man sollte mal n t-shirt mit nem werbe aufdruck anziehen und sich das pepsi logo t?towieren lassen
    was machen die dann?

    also sowas kann ich ?berhaupt nicht verstehen und finde es absolut nicht in ordunung
    dann sollen die doch die kameras woanders hinrichten

    das mit den fahnengr??en gibt es aber ?berall, du darst in deutschland auch nicht beliebig gro?e fahnen mit ins stadion nehmen
  6. das ist doch totaler schwachsinn... das zeugt mal wieder von noch mehr kommerzialisierung von solchen sachen; wenigstens bekommen wir die am fernseher zuhause sitzen davon nichts mit, und das finde ich auch gut so.. wurfgeschosse, terrorangst, okay kann man noch verstehen...aber pepsi verbot ?? wo kommen wir denn da noch mal hin ???
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