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Online-Pass - Beschneidung im freien Nutzen des Spieles?

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  1. Autor dieses Themas

    g****e

    Heyho

    Ich las grade, das auch Ubisoft nun den Online Pass benutzen will, so wie EA und Sony auch.
    Wer nicht weiß was es ist, hier ne kurze Erklärung:
    Die Spielefirmen sind es Satt, dass sooo viele Spiele als gebraucht weiterverkauft werden, daran verdienen sie schließlich nichts. Also hat man sich überlegt, dass gleichzeitig mit dem installieren und spielen des Spiels ein Account bei dem jeweiligen Vertreiber gebraucht wird, welcher dann mit einem Freischaltcode in der Hülle verknüpft wird. Sprich nur Account + Code lässt das Spiel voll auskosten. Der Code kann kein zweites mal benutzt werden, sollte aber der gleiche es wieder installieren, ist in dem Account, also in seinem Pass gespeichert, dass er dieses Spiel mit diesem Code bereits aktiviert hat. Ein Spieler der es gebraucht kauft muss nun also einen Code kaufen für bummelige 10€, um das Spiel doch voll auskosten zu können. Nebenbei ergibt das übrigens noch schöne statistiken, in welchen Ländern oder gebieten was für Spiele am liebsten gespielt werden, das schöne alte Datensammeln halt.

    Haben die jetzt irgendwie auch ein zuviel inner Birne? Ich meine, wenn ich das Spiel kaufe geht es doch in meinen Eigentum über. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass ich das Spiel nicht vervielfältige oder sonstigen illegalen Schindluder damit betreibe, allerdings kann ich es doch dann auch verkaufen ohne weiteres wie ich will. Ich mein, wenn mein Fernseher nun blöd ist verkauf ich den doch auch weiter ohne das der nächste nochwas draufzahlen muss wegen dem Code. Oder meine Konsole. Oder mein altes gebrauchtes Windows das im Schrank einstaubt weil Ubuntu es ablöste.

    Ich verstehs irgendwie nicht. Ich mein, dass ich keine Spiele mehr spiele die was kosten ist sowieso zweitrangig, OS-Spiele sind teilweise viel lustiger, CrossPlattform und jeder darf sie frei spielen, zum Beispiel Assault Cube, oder FreeCiv. Oder auch Unbekannte Welten.
    Ich mein, man kann das Spiel ja ohne weiteres gebraucht verkaufen, als Verkäufer stört das ja nicht, aber der Käufer ist dadurch angepisst. Und damit kommt ein Fakt der den Verkäufer wieder drückt: Das Spiel braucht erst eine nochmalige Freischaltung, er muss also mit dem Preis runtergehen, es ist Wertlos im ersten Moment (wenn man jetzt von WorkArounds absieht).

    Ist der Online-Pass damit eine Beschneidung für die freie Nutzung des Spieles?
    Liebe Grüße
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  3. Firmen sind halt Geldgeil.
    Das könnte man nur ändern, indem keiner diesen Online-Pass kaufen würde, aber es ist genauso wie bei CoD:MW2+BO:
    Jeder meckert dass ein Mappack 15€ kostet, aber trotzdem kaufen es genug Leute, womit die Firma also Profit macht.
    Bringt also nichts sich darüber aufzuregen. Umgeh diese Spiele mit den Online-Pass und lass die anderen ihr Geld verschwenden.
  4. Ich hätte da eine Idee, um diesen Pass zu umgehen, bzw. um nicht noch einmal zahlen zu müssen.

    Man registriert einfach für jedes Spiel einen eigenen Account, also einen eigenen Pass. Die Login Daten werden dann mit dem Spiel zusammen verkauft. So ist die Freischaltung in dem Account gespeichert und der Käufer muss nichts für einen neuen Freischaltcode zahlen.
    Möchte der Käufer das Spiel unbedingt in seinem Account, muss er halt die 10 € zahlen, aber da das kein Muss ist, muss der Verkäufer auch nicht mit dem Preis runtergehen :thumb:


    PS: Ohne weiter darüber nachzudenken, ohne nachzulesen o. Ä., reine Spekulation :wave:
  5. ggamee schrieb:


    Haben die jetzt irgendwie auch ein zuviel inner Birne? Ich meine, wenn ich das Spiel kaufe geht es doch in meinen Eigentum über. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass ich das Spiel nicht vervielfältige oder sonstigen illegalen Schindluder damit betreibe, allerdings kann ich es doch dann auch verkaufen ohne weiteres wie ich will. Ich mein, wenn mein Fernseher nun blöd ist verkauf ich den doch auch weiter ohne das der nächste nochwas draufzahlen muss wegen dem Code. Oder meine Konsole. Oder mein altes gebrauchtes Windows das im Schrank einstaubt weil Ubuntu es ablöste.


    Denkfehler! Du erwirbst Eigentum am Datenträger, auf dem das Spiel vertrieben wird. Am Spiel erwirbst Du nur Nutzungsrechte, und zwar nach Maßgabe des Vertrages, den Du durch den Kauf mit dem Hersteller schließt. ;)

    Hier kommt, wie so oft, wieder mal der Kunde und seine Macht ins Spiel. Wenn euch die Verträge nicht passen, die euch die Verkäufer aufzwingen wollen, verzichtet darauf. Wenn sich Spiele zu solchen Bedingungen nicht mehr verkaufen lassen, werden die Herstelle ihre Politik schnell überdenken!

    FF
  6. Ich denke zwar, dass Online-Pässe eine Ausweitung der Umsatzstrategie der Untenehmen sind, aber generell würde ich es nicht als Beschneidung der freien Nutzung sehen.

    Überlege es dir doch einmal: Die Anbieter des Spiels stellen dir für die Online-Funktionen Ressourcen zur Verfügung. Im Kaufpreis sind die Kosten für das Spielen durch EINEN Spieler enthalten, der das Spiel vermutlich nur in einem gewissen statistischen Rahmen spielt.
    Kommt nun ein weiterer Nutzer, dann verursacht das außerplanmäßige Aufwendungen für das anbietende Unternehmen, weswegen man in solch einem Fall ein weiteres Mal die Nutzungsgebühren gezahlt haben möchte.
    Außerdem bin ich der Ansicht, dass es genügend Spiele gibt, die man auch Offline gut Spielen kann (nur mal so am Rande).

    Was Online-Spiele angeht ist es so, wie bereits gesagt wurde:
    Es liegt in der Macht der Kunden, ob sich ein System wie das des Online-Passes durchsetzt oder nicht.

    In diesem Sinne...

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