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Onlinespiele für viele eine Sucht?

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  1. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    an kalinawalsjakoff

    ein zugemüllte wohung und das versetzten von tag/freund">freunden und bekannten ist doch kein schaden an der gesellschaft, eher ein stufenweises sichselbst-isolieren. wenn ich mit anderen leuten keine sozialen kontakte pflege füge ich ihnen doch keinen schaden zu.
    potentiellen süchtigen sollte man meiner meinung auch nicht zusätzlich unter druck setzten, indem man ihnen sagt, sie seien eine belastung für das system. man sollte ihnen helfen, und solche worte sind sicherlich der falsche weg dahin. naja, ich lehn mich zwar weit raus, aber ich hab ja so das (medizinisch und/oder psychologisch vollkommen unverfälschte) vorurteil, daß das system und die gesellschaft oftmals ein grund sind, suchtverhalten in irgendwelche richtungen aufzubauen. das system und die gesellschaft schleppen somit ihre eigenen opfer mit sich herum, und dafür kann ruhig geld genommen werden.
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  3. Ich denke zwar, dass die Gesellschaft sicherlich ihren Teil dazu beiträgt, aber man als Süchtiger die Schuld nicht immer vollständig auf andere abwälzen sollte. Das wird mitunter ein Zusammenspiel von Fehlern der Gesellschaft als auch von einem selber sein. Sowohl man die Gesellschaft für manche Dinge mitverantwortlich machen kann, so wenig darf man den Suchtbetroffenen komplett aus der Verantwortung nehmen.
  4. n********r

    karpfen schrieb:
    Ich denke zwar, dass die Gesellschaft sicherlich ihren Teil dazu beiträgt, aber man als Süchtiger die Schuld nicht immer vollständig auf andere abwälzen sollte. Das wird mitunter ein Zusammenspiel von Fehlern der Gesellschaft als auch von einem selber sein. Sowohl man die Gesellschaft für manche Dinge mitverantwortlich machen kann, so wenig darf man den Suchtbetroffenen komplett aus der Verantwortung nehmen.


    Jedoch sollte sich dann auch die Gesellschaft nicht vom Suchopfer abwenden, sondern ihn eher unterstützen und das ist eine Sache die zur zeit nicht wirklich betrieben wird sondern eher vermieden wird.
    So werden solche Sachen lieber Todgeschwiegen!
  5. newwarrior schrieb:
    Jedoch sollte sich dann auch die Gesellschaft nicht vom Suchopfer abwenden, sondern ihn eher unterstützen und das ist eine Sache die zur zeit nicht wirklich betrieben wird sondern eher vermieden wird.
    So werden solche Sachen lieber Todgeschwiegen!


    Das mag ja richtig sein, aber man muss in so einem Fall auch mal anfangen selber den Karren aus dem Dreck zu ziehen, da es sich ja um sein eigenes Leben handelt, nicht um das der Gesellschaft. Die Gesellschaft im Allgemeinen tut ja gewisse Dinge, um Suchtopfer nicht ganz fallen zu lassen. Dann muss aber auch der Anspruch erlaubt sein, dass diese aktiv etwas gegen ihre Sucht tun. In erster Linie muss natürlich die nächste Bekanntschaft unterstützen, der Süchtige die Angebote nutzen, die die Gesellschaft, sei es in staatlicher Form, oder auf ehrenamtlicher Basis, bietet, wie Suchtberatungen etc...
  6. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    an karpfen

    jaa, es ist natürlich billig, alles auf die gesellschaft zu schieben, nur weiß ich nicht, was ich dem einzelnen nun vorwerfen soll. sucht halte ich wie schnupfen für eine krankheit, nur das man schnupfen bekommen kann, wenn man sich falsch anzieht - süchtig hingegen kann ich nicht durch alleiniges, mir selbst zususchreibendes fehlverhalten werden. ein suchtmittel ist doch ein mittel, um der welt und ihren problemen zu entfliehen, ist also eine krankheit, die sich aus (eingebildeten oder was auch immer) mißzuständen ergibt.
    weiter sagt man ja immer, eine heilung eines süchtigen muß bei ihm selbst im kopf anfangen, er selbst muß es wollen. naja, ich persönlich kann ehrlich gesagt niemandem vorwerfen, wenn er keinen bedarf hat, sich in dieser welt und gesellschaft sinnvoll einzubringen. vielmehr kann ich das verstehen, wenn man sich von dieser fernhält. diese menschen haben nicht genug energie oder was auch immer, um permanent das zu fressen, was ihnen vorgeworfen wird, und dabei noch zu lächeln ohne aufzufallen. diese menschen wählen den einfacheren weg des lebens in einem scheindasein, kein mitglied der gesellschaft mehr, als krank abgestempelt. mit diesen menschen habe ich eher mitleid (ohne arroganten einschlag), da sich ein großteil nicht gut dabei fühlen wird, aber ich sehe sie nicht als problem der gesellschaft an, wirklich eher als ein ergebnis.

    an newwarrior
    wie kann den eine solche unterstützung aussehen?
  7. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @sonok

    Oh doch, es entsteht ein Schaden an der Gesellschaft, denn Bekannte, Freunde, Eltern und der gleichen ist ja das eigene soziale umfeld. Ich denke schon, daß soetwas für das Umfeld eines Süchtigen schon eine gewisse Belastung Psychischer Natur, aber auch Finanzieller Natur ist. Gerade für Eltern, die versuchen ihre/n süchtige/n Tochter/Sohn aus diesem Millieu zu befreien.

    Zumüllen ist auch Schaden, denn der Vermieter bleibt meistens auf den Kosten einer Renovierung der Wohnung sitzen, auch wenn er dazu ein Gerichtsverfahren anstrebt, welches meist aus der Staatskasse bezahlt wird, weil beim Süchtigen nix mehr zu holen ist.

    Wenn keine Werwandschaft da ist, wird in solchen Fällen zu allererst das Sozialamt beauftragt, sich so einem Fall anzunehmen und dadurch entstehen durch die Verwaltungs und Betreuungskosten manchmal enorme Schäden.

    Schäden an der Gesellschaft sind zum Bleistift eben schon erwähnte Morde an Kleinkindern (bzw Vernachlässigung dieser) um einer Sucht nachzugehen. Dadurch entstehen der Gesellschaft noch höhere Kosten wegen Fahndung und Polizeieinsatz, Gerichtskosten und Kosten, die für Gefängisse/Geschlossene Psychatrien anfallen.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.6.2009 17:23:07 von kalinawalsjakoff
  8. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Wenn keine Werwandschaft da ist, wird in solchen Fällen zu allererst das Sozialamt beauftragt, sich so einem Fall anzunehmen und dadurch entstehen durch die Verwaltungs und Betreuungskosten manchmal enorme Schäden.

    Schäden an der Gesellschaft sind zum Bleistift eben schon erwähnte Morde an Kleinkindern (bzw Vernachlässigung dieser) um einer Sucht nachzugehen. Dadurch entstehen der Gesellschaft noch höhere Kosten wegen Fahndung und Polizeieinsatz, Gerichtskosten und Kosten, die für Gefängisse/Geschlossene Psychatrien anfallen.


    nein, das sind keine schäden, das ist für jede genannte berufsgruppe arbeit, für die sie bezahlt werden. dafür sind sie da.

    bakannte, familie usw usf sind nicht diese gesellschaftsteile, die ich eigentlich meine, wenn ich gesellschaft sage. ich meine diese austauschbaren personen, die beispielsweise in der schule mobben oä. das eine familie mit der zusätzlichen belastung eines süchtigen familienmitgliedes erst einmal klarkommen muß, das ist klar. nur werden sich diese (im normalfall, hofft man) nicht als geschädigt betrachten - einfach gesagt: das ist das leben, mal mit höhen, mal mit tiefen wie diesen. das sind dann auch für die familie keine finanziellen schäden, sondern finanzielle belastungen. hier liegt eine belastung vor, kein schaden.
    eine zugemüllte wohnung, die daraufhin renoviert werden muß, tangiert auch nicht die gesellschaft, sonden den vermieter als einzelne person. wenn er sich dann an ein gericht wendet, dann ist das wiederum eine arbeit für die institutionen, die dafür existieren.

    wenn jede bedienung an staatlichen geldern einen schaden darstellen, dann ist auch unser gesamtes bildungssytem beispielsweise ein gesellschaftsschädigendes etwas. also irgendwie klappt das nicht.
  9. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @sonok

    .... ich hab dir mal ne längere Mail geschick....

    Gefängniswärter (ich nenn das mal so) werden durch Steuern bezahlt, die du entrichtest, die ich entrichte, die jeder, der ein festes Arbeitsverhältnis hat entrichtet. Eine Psychatrie gehört oft zu einem Krankenhaus, oder einem gemeinnützigen Verein, beispielsweise Diakonie, die sich zum großen Teil aus Spenden finanziert. Zu einem Teil werden Psychatrien auch von den Krankenkassen bezahlt.

    Das Geld, Steuern und Spenden, wurden durch sagen wir 60 Millionen Bundesbürger durch tägliche Arbeit verdient, und könnte anderweitig besser untergebracht werden, als in Gefängnissen oder Anstalten bzw für Entziehungen für Suchtkranke untergebracht werden. Mir würde da Spontan das Gesundheitswesen einfallen, wo es so oder so schon an allen Ecken und Enden mangelt, aber auch in anderen Projekten, die der Gesellschaft förderlich währen.

    Leider gibt es immer wieder Suchtkranke und (nein ich will die nicht auf eine Stufe stellen aber ich nenns trotzdem hier) Kriminelle, die den Steuerzahler und Sozialabgabenpflichtigen doch Geld Kosten.

    Und für Gefängnisse in Deutschland gehen etliche Millionen im Jahr drauf, die der Steuerzahler erstmal aufbringen und erarbeiten muß.

    Was den Vermieter angeht, er hat einen Haufen Arbeit und einen finanziellen Schaden mit seiner Wohnung. Er muß Geld für Baumaterial (beispielsweise Neuen Fußbodenbelag) von seinem Gesparten bzw erarbeiteten Geld abheben, damit zum Baumarkt rennen und sich das Zeug kaufen. Vielleicht noch eine Firma beauftragen, die zwar von Aufträgen lebt aber dennoch dazu Zeit benötigt, die für einen lukrativeren Auftrag besser angelegt währe. Er hat einen finanziellen Schaden und er muß einen nicht Geringen Teil seiner Freizeit in den Ausbau seiner Wohnung zu stecken. Er braucht beispielsweise 4 Wochen dafür um die Renovieren, in diesem MOnat könnte er schon wieder vermieten.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.6.2009 17:56:01 von kalinawalsjakoff
  10. Der Vergleich mit dem Bildungssystem hinkt in dem Punkt, dass wir als Gesellschaft dafür zahlen, dass junge Menschen (und auch alte) ausgebildet werden um einen Arbeitsplatz zu bekommen. Danach zahlen diese Menschen ebenfalls wieder Steuern, aus denen ja auch der Bildungsetat hervorgeht. Der Süchtige, insofern er nicht geheilt wird (werden kann) tut dies nicht. Von daher sollte schon das Interesse der Gessellschaft da sein, eine Heilung vorranzutreiben, indem man diese Menschen nicht totschweigt sondern sicherlich unterstützt. Aber eben nicht bis zum bitteren Ende. Ich sehe meine Steuergelder gerne in den Händen von Menschen, die diese notwendiger brauchen als ich, aber nur, wenn sie ebenfalls diese Dinge irgendwann nicht mehr brauchen wollen und selbst für die Gesellschaft aufkommen wollen.

    Ich würde diese Unterstützung in erster Linie mal nicht als Schaden darstellen, aber es gibt meiner Meinung nach mehr Leute, die unverschuldeter in eine Notlage geraten sind als Süchtige, in welcher Form auch immer, die aufgrund von Gesellschaftsflucht möglicherweise dem Leben durch die Sucht entfliehen wollen, aber eben auch selbstverschuldet durch die Aufgabe in der Realität.

    EDIT: Probleme sind da, um behoben zu werden und nicht dazu da, um davor wegzurennen. Probleme machen das Leben interessanter und nicht schlechter.

    Beitrag zuletzt geändert: 29.6.2009 18:36:43 von karpfen
  11. *mich reinquetsch*

    Als ich noch 15 war, hatte ich lange Zeit Metin2 gespielt.
    War echt schon eine Sucht. Man wollte immer besser, als die Freunde sein.
    Wie Metin2 dann meinen Acc gesperrt hatte, wegen Accountklauversuch,
    was mir auf einmal völlig neu war, da ich ja nicht online war :P,
    habe ich mit dem Zocken aufgehört.

    Ich spiele heute keine MMORPG's mehr, außer die eigenen.
    Aber da kann man sich ja als Admin sowieso alles cheaten -.-,
    weiss genau wo das und das ist usw... also derbe langweilig.

    Sonst spiele ich garnix am PC, Konsole.

    Die Schule ist mir wichtiger, als eine virtuelle Spielfigur.



    Gruß
  12. ich denke das die sucht bei pc- und onlinespielen vor allem daher kommt, dass in diesen spielen fantasiewelten aufgebaut werden.
    diese scheinen im ersten moment die träume der spieler zu erfüllen, sie lassen sich darauf ein. später kommt dadurch alles andere zum stillliegen, so das der spieler erst mit der antwort "aber meine gruppe wird grad angegriffen" (o. ä.) vorschläge für zum beispiel fussballspiele abschmettert und später auch nicht mehr gefragt wird. dadurch ist er in der realen welt allein und stößt nur noch in der fantasie welt des spieles auf beachtung (für onlinegames/rpg's)

    wodurch auch viel sucht entsteht sind spiele wo es ranglisten gibt, denn im allgemeinen geht es da um wettbewerbe. wenn der spieler viel spielt oder gar geld in das spiel investiert, zum beispiel für premiumpunkte, steigt er in der rangliste auf. wenn der spieler wenig spielt, steigt er ab. diese spiele sind sehr tückisch und nicht zu unterschätzen. das spiel was mir spontan einfällt ist die stämme, und ich hab dieses spiel auch 2 jahre lang gespielt, auch nachts, und das ist beweis dafür, wie krank solche spiele machen. (angefangen mit die staemme hab ich aus langeweile, weil ich mich kaum beschäftigen konnte. nur noch gespielt hab ich, weil ich mich kaum noch beschäftigen wollte)

    die dritte möglichkeit, süchtig zu werden, kann sowohl bei online- als auch bei pc- spielen auftreten. es ist meistens eine der harmloseren süchte, weil man schneller aufhöhrt, ausgenommen es trifft eines der oben genannten kriterien zu.
    diese möglichkeit ist der gruppen druck. ich habe auch mal metin 2 gespielt, weiil die halbe klasse das gespielt hat.
    ich habe (wie bei die staemme) tag und nacht vor meinem internet-pc gehockt, aber je mehr ich gespielt habe desto langweiliger wurde es. zum schluss hab ich nur noch aufgrund einer wette gespielt, innerhalb eines jahres von lvl 50 auf lvl 80 zu kommen. als mir klar wurde das ich das so nicht weitermachen kann, ich es anders nicht schaffe, und metin2 sowieso nur aus rummrennen, leveln und als shop dazustehn (die quests kann man in den wind scheißen) besteht, hab ich aufgehöhrt. nen kumpel von mir hatte mit mir angefangen und ist jetzt noch ein armer irrer gefangener seiner fantasiewelt (neulich bekam er 2 wochen pc verbot weil er beim runterladen von i-was nen shop geschlossen hat)

    ich weiß allerdings nicht, woher meine lima-city sucht kommt, aber ich hoffe die ist ungefährlich^^


    p.s: ich schrieb aus eigener erfahrung;-)
  13. Das Thema geht ja mittlerweile wie ein Feuer durch die Medien und ist neben amoklaufenden Jugendlichen das Hauptproblem der Jugend - ich selbst spiele seit ich 13 bin im Netz und werde dieses Jahr 18. Viele Dinge kann ich nicht nachvollziehen; vorallem wenn es um die Vernachlässigung vom wirklichen Leben geht:

    In der Schule bin ich mit einem Zeugnisschnitt von 1.5 sehr gut dabei, mein Ziel ist ein Medizinstudium(ausgelöst durch Bekanntschaften in der WoW mit Medizinern). Dass ich täglich am PC sitze hemmt dabei nicht meinen Ehrgeiz, im Gegenteil: Durch kommunikativen Austausch über Hobbies, Bücher, Filme, Musik etc. erfährt man sogar noch mehr, als wenn man lediglich TV schaut o.ä. Dinge unternimmt, bei denen man allein ist.

    Das Hauptproblem bei der Vereinsamung sehe ich darin, dass viele Leute es nicht schaffen Prioritäten zu setzen und konsequent genug zu sein, um sagen zu können: bis hier und nicht weiter. Natürlich sitzen hinter dem Bildschirm ebenfalls echte Menschen, aber man sollte erkennen, dass selbst, wenn Interessen und Hobbies des ingame Kontakts gleich sind, er nicht unbedingt ein gleichwertiger Freund ist, wie der Freund, den man seit Jahren aus Schule oder Arbeit kennt.

    Daher sehe ich nicht das Problem der Sucht im Spiel, sondern bei den Konsumenten; Wer nicht viele gute Freunde hat oder gar kaum Freunde, der verfällt schnell in das fiktive Universum eines Spiels, in dem er ein Held ist und mit vers. Leuten "abhängt". Jemand der kein Interesse hat sich körperlich zu betätigen wird ebenso den PC einem Fußballspiel vorziehen. Aber genau mit dieser Aussage sind wir beim nächsten großen Missverständnis:

    Man spielt kein Onlinespiel, weil man nichts anderes kann, sondern weil es einem Spaß macht. Dabei wird das Onlinepsiel aber meist als diabolisches Instrument der PC-Versklavung betrachtet statt äquivalent als Hobby bezeichnet zu werden, denn etwas anderes ist es nicht: Pc-Spiele sind Hobbies genau wie Fußball, Tennis, Schwimmen und das Fitnessstudio besuchen. Das Übel aller Dinge, die Spaß machen ist lediglich der Sucht bzw. Abstumpfungseffekt. Bei Sport tritt dieser nicht auf, da man ab einem gewissen Zeitpunkt die Überbelastung schmerzlich zu spüren bekommt, aber bei einem rein geistigen Hobby tritt dieser physische Schmerz einfach nicht auf. Daher überschreitet man hier sehr schnell die Grenze.

    Bei Menschen, die extensiv "zocken" ist es moralische Pflicht des Umfelds sich um sie zu kümmern und ihnen ihren Fehler mit Ruhe klar zu machen. Sinnlose Sanktionen wie "PC-Verbot" werden das Verständnis des vermeindlich Süchtigen nicht hemmen, da es einem "kalten Entzug" gleicht.

    Soweit meine Meinung

    Beitrag zuletzt geändert: 3.7.2009 15:08:05 von haldir
  14. ehm ja, früher war es mal Ogame da hat es mich jedoch nach zwei Jahren erwischt, nun spiel ich das online spiel go-island.de dort bin ich auf Platz 1. Also wer lust hat mit zu spielen einfach melden :)
  15. Ich bin Süchtig von einem Browsergame geworden. Am Anfang hab ich es aus Spaß vllt. 1 Minuten am Tag gespielt. Jetzt spiele ich es bis zu 8 Stunden, was mich selbst manchmal erschreckt ...
  16. Die Strategie von Browsergames ist einfach und genial:

    1. Design:
    Die meist Jugendlichen Besucher der Website werden durch ein ansprechendes Design zu einer kostenlosen Anmeldung verlockt.

    2. Erster Start:
    Gleich nach der Anmeldung stehen den User eine gewisse Anzahl an Rohstoffen/Items zur verfügung, was den Start um einiges erleichtert und schon jetzt beim User den Willen auslöst, mehr zu bauen, größer zu werden. NPC Städte als aktive Spieler getarnt, sind mit vielen Ressourcen und nur wenig gegenabwehr eingerichtet, sodass der User gleich ins Spielgeschehen eingreifen kann und das Gefühl von Macht bekommt, Macht in einer Welt, die nicht real existiert. Es entsteht der Eindruck, dass der User erfolgreich ist.

    3.
    Über Nacht hat der User viele Ressourcen erwirtschaftet, die er jetzt wieder verwenden kann um noch größer zu werden.
    Es entsteht bereits nach dem 2. Login eine Sucht nach mehr vom Spiel.

    4.
    Nach einiger Zeit verbessert sich das Ranking vom User.
    Es entsteht der Wille noch besser zu werden, macht ausüben zu wollen.
    Viel Konkurenz erhöt hierbei die Onlinezeit des Spielers.

    5.
    Jetzt ist der Spieler schon seit längerer Zeit angemeldet.
    Er ist recht erfolgreich, wird aber oft von anderen Spielern angegriffen.
    Das ausbauen von Gebäüden, etc... dauert nun sehr lange, was die Onlinezeit des Spielers erhöt.
    Damit der Spieler einen vorteil gegenüber andere Spieler hat, greift er bereitwillig zu Geld, investiert in etwas, das nicht real existiert.
    Bei einigen schwächeren Spielern übt der User eine gewisse Art von Macht aus.
    Farmt diese, bis er sie letztenendes erobert. Auch diese Spieler sind nicht immer echte Spieler ;)


    So läuft das dann immer weiter.

    Ich habe viele Erfahrungen im Bereich Marketing von Onlinespielen.
    Der Text bezeiht sich aber nur auf Browsergames. Viele Faktoren habe ich allerdings ausgelassen, da ich sonst noch in einer Woche am Post schreiben würde.


    Gruß

  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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