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Reboots/ Remakes

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  1. Autor dieses Themas

    sheeep

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    Mich würde interessieren, wie ihr so zu diesem Thema steht.

    Gibt es Reboots bzw. Remakes, die euch besonders gut oder schlecht gefallen haben?
    Wünscht ihr euch vielleicht gar eine Neuauflage eines bestimmten Films?

    Ich mache einfach mal den Anfang.

    Prinzipiell habe ich persönlich weder etwas gegen Reboots noch gegen Remakes.
    Für mich zählt da ganz einfach das Ergebnis.

    Gut gefallen hat mir z.B der Reboot von Spiderman, obwohl ich finde, dass die Trilogie
    von Sam Raimi (wenn auch selbst schon ein Reboot) mehr Charme hatte.

    Noch besser: der Reboot von Batman - auch wenn ich den Stil von Tim Burton mochte
    und Jack Nicholson für mich ebenfalls ein genialer Joker war.

    Und als Beispiel für Rs/Rs, auf die ich mich freue, hier 2 Filme, die wohl nächstes
    Jahr kommen werden: RoboCop und Teenage Mutant Ninja Turtles.

    Wie steht es mit euch?





    Beitrag zuletzt geändert: 14.6.2013 0:39:58 von sheeep
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  3. Deine Beispiele (Batman u. Spiderman) sind schon bezeichnend. Beides im Ursprung Verfilmungen von Comics. Da war die erste Verfilmung doch bereits ein Remake. :wink: Persönlich habe ich schon Probleme mit Literaturverfilmungen. Weil ich die ebenfalls bereits als Remake betrachte. Als Remake, welches mir meist nichts bringt, da ich von Personen und Orten, die im Buch beschrieben (im Comic sogar zeichnerisch dargestellt) waren, ein bestimmtes Bild im Kopf habe, das ein Film nie treffen kann, sondern eher zerstört..

    Das Remake eines Filmes (mit dem Begriff Reboot kann ich nicht mal was anfangen), hat mir bisher nie gefallen, da die Erstverfilmung bereits Bilder geprägt hatte. Wenn das Remake diese Bilder bestätigt, bringt es nix neues und wenn es neue Bilder schafft, habe ich immer das Problem, daß ich dem Film nicht unbelastet folgen kann, sondern ihn, während ich ihn schaue, immer mit der vorherigen Verfilmung vergleiche. Sprich: vom eigentlichen Inhalt abgelenkt bin.

    remakes mögen für die Zuschauer interessant sein, die das Original nicht kennen und sich, eventuell wegen zeitlich anderer Sichtweise, mit neuer Darstellung/Adaption eher identifizieren können.

    Mir persönlich graust es davor, daß mal jemand kommt und Metropolis, Der General, Der dritte Mann und viele andere. neu, eventuell noch effektüberladen in 3D, neu auflegt. Anschauen würde ich mir diese "Neu-"erscheinungen sicher nicht.

    Ich künnte mir genauso wenig vorstellen, daß jemand auf die Idee kommt literarische Klassiker, mit Mehrwert für den Leser, neu zu schreiben. Die Buddenbrooks würden dann vermutlich, weil es besser in die Zeit paßt,, zu Die Özkalinskis; das neue Testament vermutlich zu "voll krasses Erbe". *schauder*

    Mir ist kein literarisches oder filmisches Remake bekannt, bei dem der künstlerische Anspruch auf neue Sichtweisen/Interpretationen des Stoffes im Vordergrund stand. Remakes sind meist nur Neuauflagen bekannter/erfolgreicher Produkte, an deren Erfolg man einfach partizipieren will.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.6.2013 1:39:17 von fatfreddy
  4. Autor dieses Themas

    sheeep

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    Hallo, fatfreddy.

    Danke für deinen ausführlichen Beitrag und deine Eindrücke zu diesem Thema. Auf einen Punkt würde ich gerne
    direkt antworten:

    fatfreddy schrieb:
    Mir ist kein literarisches oder filmisches Remake bekannt, bei dem der künstlerische Anspruch auf neue Sichtweisen/Interpretationen des Stoffes im Vordergrund stand. Remakes sind meist nur Neuauflagen bekannter/erfolgreicher Produkte, an deren Erfolg man einfach partizipieren will.


    Da fällt mir aber als prominentes Beispiel "Frankenstein" ein - als Film mit Boris Karloff ein Klassiker.
    Aber die Verfilmung von und mit Kenneth Branagh war viel näher am Roman und hat mir bedeutend besser Gefallen.
    (Falls jmd. diese noch nicht kennen sollte: Branagh spielt Frankenstein, Robert DeNiro das "Monster")


    An dieser Stelle möchte ich noch MEINE Definition von Remake und Reboot nachreichen, denn auch hier gehen die Meinungen auseinander.

    Remake heißt für mich:

    Eine Neuverfilmung eines Films ohne größere inhaltliche Änderungen - extrem geschehen z.B. bei Psycho,
    der im Remake 1:1 kopiert wurde (über den Sinn einer solchen Neuverfilmung lässt sich natürlich streiten).

    Unter Reboot verstehe ich:
    Ein Film, der zwar auf einem bekannten Film (oder dessen Grundlage, z.B. einer Comicserie) basiert,
    aber eine mehr oder weniger veränderte Geschichte erzählt bzw. diese in einer anderen Weise interpretiert.
    Als Beispiel der jüngeren Vergangenheit nenne ich mal "Judge Dredd" und "Dredd", die zwar auf den gleichen
    Charakter zurückgreifen, aber sich sowohl in Story als auch Machart grundlegend unterscheiden.

    Dies sind aber, wie gesagt, nur Definitionen, die ich mir für mich in meinem Hinterstübchen zurechtgeschustert
    habe. Auch hier würden mich andere Sichtweisen interessieren. . ;-)

  5. Mein Persöhnlcihes Beispiel, wäre Spider-Man, nach der Trilogie wurde angekündigt dass es ein Reboot gibt, ich war völlig unzufriden damit. Doch als ich dann den Film gesehen habe, ich sag nur, bitte nicht aufhören :DD
  6. Autor dieses Themas

    sheeep

    Kostenloser Webspace von sheeep

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    @ipicture: Ich kann dir nur zustimmen. Spider-Man hatte ich ja ebenfalls als positives Beispiel genannt.
    Und auch, wenn mir die alten Filme besser gefallen haben, vetretete ich als langjähriger Fan die Ansicht:
    Besser Reboots als gar keine Spidey-Filme! :D

    Inzwischen habe ich übrigens „Man of Steel“ gesehen. Und auch, wenn dieser einige Schwächen hatte, ist er
    für mich die bis dato beste Superman-Verfilmung. Ich sehe dem nächsten Teil jedenfalls optimistisch entgegen.



  7. Ich bin eigentlich gar kein Fan von Rebootes/Remakes. Mir wäre neue, innovative Ideen lieber, aber anscheinend fällt Hollywood wohl nicht neues mehr ein...

    Da ich jedoch neuerdings äußerst begeistert von der "Neuinterpretation" der NBC TV Serie Hannibal (Thread dazu findet sich hier) bin, muss ich meine Aversion wohl noch mal etwas überdenken. ;)

    Absolutes NoGo für mich wäre außerdem ein Reboot/Remake des von mir äußerst geschätzten "Akte X"-Franchises, wenn nicht die Originalmacher oder Schauspieler dabei wären. Ich hoffe ich muss diesen Tag nicht erleben.
    Dann lieber gar nichts neues mehr...


  8. z****b

    Also ich schaue mir das schon immer an, um zu sehen, ob es vielleicht neue Aspekte gibt, aber ich finde auch, dass es manchmal einfach zuviel ist, so wie mit den ganzen Superhelden letztens.

    Ist eigentlich immer schön, was neues über seine Lieblingshelden zu erfahren, aber Leichenschändung sollte man deswegen nicht begehen.
  9. Bin eigentlich ganz groß für Remakes, solange sie in einer adaptiven Art und Weise gemacht sind.

    Soll heißen: Keine 1zu1 Kopie sondern eine modernisierte, an den heutigen Standard angepasste Neuauflage, wobei die Modernisierung nicht nur bei technischen Aspekten bedacht werden sollte.
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