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[Technik-Projekt] Errechnung des Widerstandes

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  1. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    planschkuh hat kostenlosen Webspace.

    Ich muss ein Batterieladegerät bauen.
    Dazu muss ich das hier beschriebene machen:
    http://planschkuh.pl.ohost.de/technik2.jpg

    Jetzt habe ich einen AAA-Akku gefunden:1,5V, 1000mAh.

    Sind mAh jetzt gleichwertig zu mA?

    Wie muss ich das jetzt berechnen?

    einfach 1,5/1000 nicht, oder?
    Nach meinem Verständnis müsste ich, wenn ich es mit den Werten machen müsste(mit welchen auch sonst?) die Angaben anpassen, also entweder die Spannung in mV umwandeln oder die Stärke in A.

    Nur was jetzt?
    Ich hoffe, das waren jetzt fürs erste mal genug fragen ;)
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  3. kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    Hi,

    mAh sind nicht das selbe wie mA.

    mAh = mA * h (also Milliampere * Stunden)

    Dein AAA-Akku kann also z.b. 1 Stunde lang 1000mA abgeben bis er leer ist, oder 2 Stunden lang 500mA oder 0,5 Stunden 2000mA usw.
  4. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    planschkuh hat kostenlosen Webspace.

    Aha.
    Und was heißt das jetzt genau für meine Umrechnung?

    Er muss ja garnichts abgeben sondern wird aufgeladen.

    Weiß wirklich niemand was?
    Sorry, aber ich brauch den Widerstand bis Mittwoch und das ist doch ziemlich knapp :/


    Beitrag geändert: 4.4.2008 18:29:07 von ttobsen
  5. planschkuh schrieb:
    Weiß wirklich niemand was?
    Sorry, aber ich brauch den Widerstand bis Mittwoch und das ist doch ziemlich knapp :/


    Bitte keine Doppelpost. Bist selbst Schuld wenn du dich nicht rechtzeitig darum kümmerst.

    Zum Thema:

    Du willst also den Ladewiderstand berechnen? Dazu musst du allerdings den Ladestrom kennen und nicht den Entladestrom. Ein Schaltbild ist auch immer hilfreich.

    Der Ladestrom ist abhängig vom Akku. Schreib mal Hersteller und Model hier hinein oder besser: Google selbst danach.

    Das weitere Problem: je nach Ladeverfahren ist nur die Spannung oder der Strom konstant:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

    Daher ist auch der Ladewiderstand nicht konstant. Daher bräuchte man hier genauere Angaben was du machen möchtest.

    Gruß Tobi


    Beitrag geändert: 4.4.2008 18:37:46 von ttobsen
  6. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    planschkuh hat kostenlosen Webspace.

    Schaltbild und alle Infos, die ich auch habe, gibts hier: http://planschkuh.pl.ohost.de/Save0001.JPG(Auf dem Akku steht der Ladestrom drauf :()
    Ich hatte für den Widerstand in nem anderen Thread nen Poti bestellt, aber ich kann da ja nicht ganz genau den Widerstand einstellen, oder?(Oder mit einem Messgerät und dann einstellen?

    Mein aktueller Akku ist von Konnoc, und über den konnte ich natürlich nichts finden. Alternativ könnte ich mir aber morgen früh noch einen Varta(o.ä.) holen.
    Das ist jetzt ein Nickel-Metallhybrid-Akku, aber wenn ich einen Varta kaufe, wird das wohl ein Nickel-Cadmium werden.

    Ich denke, dabei kommt das Konstantspannung-Ladeverfahren zum Einsatz(\"Die relativ konstatnt Durchlassspannung einer roten LED wird als Steuerspannung für einen Transistor benutzt).

    Dazu hab ich jetzt ein stabilisiertes Netzgerät mit 1000mA und 3-12V(wobei ich aber nur 9-12 brauche).

    Das 2.te Problem beim Poti wäre, dass ich nicht genau wüsste, ob und wie ich den einbauen darf. Aber zur Not kann ich den Lehrer auch noch am Montag/Dienstag fragen. Das eigentliche kaufen dauert nicht sehr lange(ist aber relativ unproduktiv. Der Widerstand kostet höchstens 25ct, die Fahr vllt. 10€ :/).








    EDIT: Ich hab\' grad das hier gefunden: \"z. B. 4200 mAH Akku = 4,2 A Ladestrom\". Ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber stimmt das so?(Nach den bisherigen Erkenntnissen ja nicht :/)

    Beitrag geändert: 4.4.2008 21:27:38 von planschkuh
  7. Frag doch einfach mal deinen Technik lehrer?!?
  8. planschkuh schrieb:
    EDIT: Ich hab\\\' grad das hier gefunden: \\\'z. B. 4200 mAH Akku = 4,2 A Ladestrom\\\'. Ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber stimmt das so?(Nach den bisherigen Erkenntnissen ja nicht :/)


    mAh!!! Also Stromstärke x Zeit!!! Also 4,2Ah = 4200mAh.

    Ok das mit der Schaltung ist ja klasse. Kannte mich selbst überhaupt nicht mit Akkus aus daher find ich das ganzschön einfach gemacht um I2 konstant zu halten.

    Der Rest ist jetzt einfaach und hängt nur davon ab wie schnell du den Akku laden möchtest. 4200mAh wird die maximale Begrenzung sein, also 4200mA für eine Stunde Ladezeit.

    Ich bin mir aber nicht sicher ob der Akku das auf Daur mitmacht. Rechne doch einfach mit 500mA. Dann wäre das Teil 8,4h um 4200mAh geladen.

    Somit ist I2 also 500mA, U2 = 0,9V, also R2 = 1,8Ohm. Somit ergeben sich 0,45W am Widerstand was unter einem Watt ist, also findest du da auch etwas (1/4W wären allerdings angenehmer). 1,8Ohm findest du sogar in der E12 Reihe, ansonsten würd ich halt nenn 2Ohm Widerstand nehmen (wichtig ist das du einen kaufst der ein Watt verträgt! Standart ist 1/4!!! Wenn du das nicht beachtest rauchts :wink: ).

    Auf das Potti wirste wohl verzichten müssen, keine Ahnung obs Pottis gibt die in so kleinen Bereichen noch vernünftig was hinbekommen (und das ganze bei 1W).

    Wenn du die Schaltung für verschiedene Akku Typen auslegen willst, musst du ja nur R2 verändern. Daher würd ich dann die verschiedenen Ladewiderstände parallel Schalten und einfahc über Kippschalter an oder weg schalten (für nur 2 Akkutypen würde ich nenn Umschalter nehmen).

    Viel Spaß beim Löten.

    Gruß Tobi


  9. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    Also, nochmal hier:


    Mit dem Buchstaben C wird im Allgemeinen die Kapazität eines Akkus in Amperestunden (Ah) bezeichnet. Angaben wie C/10, C/2 oder 2C beziehen sich dann auf einen Lade- oder Entladestrom. Hat ein Akku beispielsweise eine Kapazität von 2000 mAh, also 2 Ah, so ist diese Kapazität für diesen Akku 1C. Eine Angabe beim Ladestrom von C/10 bedeutet dann, dass dieser Akku mit einem Strom, der dem Zehntel seiner Kapazität entspricht, also 200 mA geladen wird. Wer genau hinsieht entdeckt dabei einen Fehler. Eine Kapazität wird in Amperstunden (Ah) angegeben, der Strom jedoch nur in Ampere (A). C/10 wären genau genommen auch eine Kapazität, da sich die Stunden (h) nicht herauskürzen. Man muss also Aufpassen: wird von Strömen gesprochen muss man ein Auge zudrücken und sich das h einfach wegkürzen. Bei Kapazitäten ist die Angabe in Amperestunden natürlich richtig.

    Von http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/

    Ich habe jetzt einen Akku, der 1000mAh, also 1Ah hat. Hier[1] steht, dass man den Ladestrom mit C/10 berechnet, wobei C die Kapazität, in meinem Fall also 1Ah entspricht. Heißt, ich müsste R2 so berechnen:
    R2 = U2/I2.
    R2 = (wie angegeben ~1V) 1V/1Ah.
    R2 = 1Ω.
    (Da, wie auf der Seite steht, die h einfach wegfallen)


    Kommt mir irgendwie ziemlich merkwürdig vor o.O
    Ich bin schon auf eine 0Ω-Brücke gestoßen, als ich nach 10Ω gesucht habe.

    Ich hab im Internet leider ganichts zu irgendwelchen Ladestrom-Angaben gefunden und bezweifle auch, dass das auf der Packung, in der man den Akku kauft, draufsteht.


    [1]http://www.miniatur-wunderland.de/community/forum/ladestrom-berechnen-t6480.html
  10. warum kaufst du dir nicht einfach ein Ladegerät? ich meine sowas bekommt man für wenig geld im Laden und wenn dir sowas selbst baust musst bedenken, dass der Ladestrom reguliert wird, das bei erreichen der maximalen ladekapazität, der Ladeprozess beendet wird. und noch mehr, weil sonst gheen auf kurz oder lang die Akkus einfach kaputt.

    Mfg
    Michael
  11. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    Ich weiß nicht, aber sieht nachher ziemlich doof aus, wenn ich dem Lehrer ein Ladegerät aus dem Supermarkt in die Hand drücke, oder?
  12. Sorry, aber du musst dich unbedingt mal mitEinheiten auseinander setzen, sonst hast du irgendwann mal ganz dicke Probleme. Mit physikalischen Einheiten rechnet sich genauso wie mit Variablen in einer Formel, du kannst sie kürzen oder erweitern.

    Die Kapazität ist C = 1000mAh = 1Ah.

    Der Ladestrom folglich (mit t = Zeit): (C/10) / t = (1Ah/10) / t = 0,1Ah / t

    Das h fällt nicht einfach weg, sondern der Ladestrom wird auf eine Stunde skaliert, also t=1h.

    Damit erhälst du:

    0,1Ah / t = 0,1Ah / 1h = 0,1A.

    Dein Ladestrom beträgt also 0,1A = 100mA.

    Damit ergibt sich mit U2 = 0,9V:

    R2 = 0,9V / 0,1A = 9Ohm.

    Dieser Widerstand ist nicht in der E12 Reihe drinnen jedoch der mit 10Ohm, also packste den ein (Achtung: 1W widerstände verwenden!!!).

    Welchen Akku haste jetzt genau? Vielleicht mal ein Foto machen und hochladen, dann kann man mehr sagen ob du mit C/10 rechnen musst. Bei Nickel-Metallhybrid-Akkus muss man laut Wikipedia den Strom zum Laden nicht gar zu sehr begrenzen.

    Gruß Tobi
  13. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    Genau habe ich einen Konnoc AAA(.R03 ka, was das bedeutet) mit 1000mAh und 1,2V.
    9Ω... Im Buch steht ja ein 10V-Widerstand, ich denke mal, die haben das da vorausgerechnet oder was ähnliches.
    Aber ich wollte mir auch schon einen 10Ω-Widerstand kaufen, aber ich bin da nur auf eine 0Ω-Brücke gestoßen. Sind 10Ω tatsächlich derart klein?

    Naja, hier mal ein Foto davon:(Bei Google konnte ich natürlich nichts finden :/)
    http://img119.imageshack.us/my.php?image=00008ea4.jpg
    Das ist ein Nickel-Metallhybrid-Akku.
  14. planschkuh schrieb:
    Aber ich wollte mir auch schon einen 10Ω-Widerstand kaufen, aber ich bin da nur auf eine 0Ω-Brücke gestoßen. Sind 10Ω tatsächlich derart klein?


    Ne 10Ohm sind überall erhältlich. Eine 0Ohm Brücke soll eine Verbindung sein die 0Ohm aht, bei Brücken möchte man ja den Ohmschen Widerstand so klein wie nur möglich halten.

    Bei Reichelt gibt es zum Beispiel den 10Ohm Widerstand aus Metalloxid. Einfach auf www.reichelt.de das Suchwort \"1W 10\" eingeben. Oberstes Ergebnis ist das Richtige. Kostet 15 Cent.

    Wenn ich am Dienstag wieder nach Hause fahre kann ich schauen ob ich was passendes daheim habe, dann kann ich dir den in nemm Kuvert zuschicken, sparste ordentlich Geld. Kann aber nichts versprechen.

    Gruß Tobi

    Edit: geht doch nicht, du musst das ganze am Mittwoch haben :(

    Beitrag geändert: 5.4.2008 20:27:51 von ttobsen
  15. Autor dieses Themas

    planschkuh

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    planschkuh schrieb:
    Aber ich wollte mir auch schon einen 10Ω-Widerstand kaufen, aber ich bin da nur auf eine 0Ω-Brücke gestoßen. Sind 10Ω tatsächlich derart klein?


    Ne 10Ohm sind überall erhältlich. Eine 0Ohm Brücke soll eine Verbindung sein die 0Ohm aht, bei Brücken möchte man ja den Ohmschen Widerstand so klein wie nur möglich halten.

    Bei Reichelt gibt es zum Beispiel den 10Ohm Widerstand aus Metalloxid. Einfach auf www.reichelt.de das Suchwort \"1W 10\" eingeben. Oberstes Ergebnis ist das Richtige. Kostet 15 Cent.

    Wenn ich am Dienstag wieder nach Hause fahre kann ich schauen ob ich was passendes daheim habe, dann kann ich dir den in nemm Kuvert zuschicken, sparste ordentlich Geld. Kann aber nichts versprechen.

    Gruß Tobi

    Nette Idee, danke.
    Aber ich brauch alles bis Mittwoch und das geht wahrscheinlich nicht ;)
    Aber imho geh ich am Montag eh in die City und kann da beim Conrad vorbei schauen.

    Trotzdem nochmal ein riesiges Danke.


    Nur noch eine Frage:
    Wenn t=1, dann ist die Ladezeit eine Stunde? Hält der Akku das dann überhaupt aus?(Wäre ja extrem schnell^^)
  16. planschkuh schrieb:
    Nur noch eine Frage:
    Wenn t=1, dann ist die Ladezeit eine Stunde? Hält der Akku das dann überhaupt aus?(Wäre ja extrem schnell^^)


    Nein in einer Stunde werden 1000mAh/10 = 100mAh geladen. Du brauchst also 10 Stunden (so in etwas C/10 ist nur eine Faustformel).

    planschkuh schrieb:
    Aber imho geh ich am Montag eh in die City und kann da beim Conrad vorbei schauen.


    Lass dich nicht übern Tisch ziehen! :wink: Du brauchst Artikelnummer: 419320 - 62, kostet 15Cent.

    Gruß Tobi
  17. ja klar gut das es für die schule is hab ich nich gelesen, vll überlesen tut mir leid. aber naja so guck ma im i-net da gibts bestimmt fertige schaltungen die du nachbauen kannst. und ne andere sache, wer zahlt eigentlich dir die elektroteile? oder musst du alles selbst bezahlen. Also Traff, Dioden (für den Brückengleichrichter (um aus AC DC zu machen)), ... , gehäuse und so weiter.
  18. freewareecke schrieb:
    ja klar gut das es für die schule is hab ich nich gelesen, vll überlesen tut mir leid. aber naja so guck ma im i-net da gibts bestimmt fertige schaltungen die du nachbauen kannst.


    Also wirklich aufgepasst haste jetzt nicht oder? Der Schaltplan wurde doch gepostet:

    http://planschkuh.pl.ohost.de/Save0001.JPG

    Das ist die fertige Schaltung, mehr steckt in so nemm LAdegerät nicht drin.

    Gruß Tobi

  19. Ich muss ein Batterieladegerät bauen.
    Dazu muss ich das hier beschriebene machen:
    http://planschkuh.pl.ohost.de/technik2.jpg

    Jetzt habe ich einen AAA-Akku gefunden:1,5V, 1000mAh.

    Sind mAh jetzt gleichwertig zu mA?

    Wie muss ich das jetzt berechnen?

    einfach 1,5/1000 nicht, oder?
    Nach meinem Verständnis müsste ich, wenn ich es mit den Werten machen müsste(mit welchen auch sonst?) die Angaben anpassen, also entweder die Spannung in mV umwandeln oder die Stärke in A.

    Nur was jetzt?
    Ich hoffe, das waren jetzt fürs erste mal genug fragen ;)

    bitte lieber kein ladegerät \"bauen\" wenn der unterschied mAh und mA nicht bekannt ist :-(
  20. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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