Telekom verklagt Zumwinkel *
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Hallo allerseits!
Wie der Spiegel Online (www.spiegel.de) berichtet, hat die Telekom den früheren Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel. Dieser soll für die Bespitzelung von Journalisten und Aufsichtsräten verantwortlich sein.
Die Rheinische Post schreibt: Die Telekom werde ihr Ansprüche in Höhe von „vielen hunderttausend Euro” (so Unternehmenskreise) auch dann geltend machen will, falls Zumwinkel strafrechtlich ungeschoren aus der Affäre herauskommt.
Um Schadenersatz zu fordern, reiche es aus, Zumwinkel nachzuweisen, dass er seine Kompetenzen überschritten habe.(www.rp-online.de).
Golem.de schreibt: Zumwinkel soll 2005 persönlich den Chef der hausinternen Ermittlungsgruppe KS 3 angewiesen haben, nach undichten Stellen im Aufsichtsrat zu suchen, die Informationen zur Presse durchsickern ließen. Der zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilte Zumwinkel habe damit seine Kompetenzen als Aufsichtsrat überschritten. (www.golem.de) (Was bedeutet denn übrigens "Haft auf Bewährung"?)
Also eine Geldstrafe erhält er in jedem Fall, unabhängig davon, ob er gerichtlich freigesprochen wird oder nicht. Klaus Zumwinkel ist schon aus anderen Affären bekannt und hat dort stets vergleichsweise niedrige Strafen z.B. für seine dreiste Steuerhinterziehung bekommen (er ist da nur knapp einer Gefängnisstrafe entronnen, soviel ich weiß).
Was haltet ihr davon, daß die Telekom seinen früheren Aufsichtsratschef jetzt anklagt?
Lei -
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Ich halte es ehr für einen Schritt, um einen Sündenbock zu suchen, als für was anderes. So ganz wirklich ist die Telekom bis jetzt noch nie dafür gewesen ihre ganzen Affären aufzuklären, und das wird auch so bleiben.
Trotzdem hat Zumwinkel genug dreck am Stecken, es wird langsam mal Zeit, dass er eine Strafe bekommt die richtig weh tut. -
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