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Tibetischer Buddhismus

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  1. Autor dieses Themas

    o**o

    Den komischen Smiley wollt ich gar nicht machen...
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  3. Autor dieses Themas

    o**o

    Was ich abe unbedingt noch sagen muss ist das alle Religionen im Kern das selbe sagen und sogar die Schöpfungsmythen sind überall Ähnlich und in nahezu jedem kommt eine Schlange vor (interessanterweise).Da soll es ja so Reptilians geben, steht in der englischen Wikipedia, oder Nagas im Buddhismus.
    Nur einige Religionen wie z.B. das Christentum werden eben von Machtmenschen benutzt (das Thomasevangelium z.B. ist nach Ansicht des Vatikan Ketzerei).
    Es gibt einen Film im Internet der heißt ´Zeitgeist´. Der beleuchtet das ein wenig. Der ertse Teil ist schwierig, aber das liegt wohl daran, dass die vollständige Lehre von Jesus mehr enthielt oder sogar komplett anders war, als das was in der Bibel steht oder von den Pfarrern verbreitet wird.
  4. Autor dieses Themas

    o**o



    Darum glaube ich auch an Wiedergeburt ,die eben durch das Karma oder ,psychologisch ausgedrückt, starke Neigungen und Triebe bestimmt wird.

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das was gemeinhin als Ich bezeichnet wird ,nach der buddhistischen Lehre, nur durch das Karma entsteht und eigentlich eine Illusion ist, genau wie die gesamte materielle Welt die aus den 5 Elementen Erde,Feuer, Wasser, Luft und Raum besteht, die wiederum aus der Transzendenz hervorgehen, die in den theistischen Religionen als Gott bezeichnet werden.
    Die Muslime sagen, dass man Gott in Allem widererkennen kann.

    Diese Erkenntnis, also das die Welt quasi eine Illusion ist bestätigen auch die Physik und die Neurowissenschaften.

    Trotzdem existieren `wir´ quasi in dieser Illusion als autonome Wesen, in Wirklichkeit sind wir aber alle miteinander verknüpft und auch mit jedem Baum jedem Tier jedem Planeten, jedem Geisterwesen, jedem Außerirdischen, auch wenn das in unserer Alltagswahrnehmung nicht in unser Bewußtsein dringt.

    Wie schon gesagt, im Kern sind alle Religionen oder Welanschauungen ziemlich gleich...
  5. d*************d

    Von der Kirche würde ich nicht alzuviel erwarten. Sie war immer auf den eigenen Voteil bedacht. Genauso wie das Kreuz ein heidnisches Symbol ist. Außerdem heißt das griechische Wort was mit Kreuz überswetzt wurde nur Holz. Damals hat man Menschen einfach an einen Baum genagelt und wenn kein Baum da war dann hat man einen Pfahl aufgestellt.
    Weihnachten ist ein heidschnischen Fest heute auch bekannt unter der Wintersonnenwende. Denn wann Jesus geboren wurde steht nirgends fest. Die Tanne war als Weihnachtsbaum nur so beliebt, weil es damals soviel Fichten oder so gab und alles solche Sachen. Der Weihnachtsmann hat sich auch über alle Jahre verändert und stammt auch nicht von den ersten Christen. Was die Kirche erzählt ist einfach nur kommerziel damit sich die Menschen besser fühlen, auch wenn sie nicht besser sind als vorher und dabei jedemenge Geld an den lieben Papst verlieren.;)
    Auf beiden Fronten riefen Feldgeistliche denselben Gott um den Sieg an. Das ist doch Schwachsinn sowas.
  6. m******s

    Ja, aber dem Dalai Lama zu unterstellen er sei die Reinkarnation von Hans Müller aus der 5b (wie kommt man überhaupt auf so was) ist nicht gerade respektvoll.


    Ich wollte damit nur aussgen, dass es für die Bewertung seiner Taten unwesentlich ist, ob er nun glaubt die Reinkarnation von wem auch immer zu sein. Ich habe sicherlich nicht unterstellt, er sei die Reinkarnation von Hans Müller...

    Was mir bei Christen immer negativ auffällt ist dass sie wie aggressive Terrier überall ihren Glauben kundtun und dann auch noch mit Waffengewalt darauf bestehen er sei der einzig Wahre.


    Schon lange nicht mehr. Während der Zeit der Kreuzzüge mag das noch angegangen sein, seitdem sind solche Vorkommnisse eher Ausrutscher.... also, ich kenne nur eine Handvoll von Menschen, die ich als echte gläubige Christen bezeichnen würde und das sind sehr tolerante Menschen.

    Es gibt übrigens auch im frühen Christentum Strömungen die Wiedergeburt gelehrt habe.


    Und Tieropfer. Und Inzest. Oh ja, ud natürlich Mord und Totschlag an allem was nicht christlich ist.

    Aber Ihr lernt ja nur noch den Kanon (=Leitfaden,Richtschnur) des Vatikan ,die Bibel, kennen, in dem das was Jesus gelehrt hat doch ziemlich verstümmelt ist.


    Okay, ich bin kein Christ, deswegen muss ich mich eigentlich nicht angesprochen fühlen, aber ich kenne auch eineige Apokryphen, mein Wissen über den schriftlichen Teil geht also über den Kanon hinaus... Und die Bibel hat mir übrigens nicht gefallen...
    Aber wie gesagt, bin ja auch keen Christ. Wie gesagt, ich kenne zwar viele, die sich Christen nennen, und auf die mag das zutreffen, was du sagst, aber die wenigen, die ich für Christen im Glauben halte schätze ich anders ein.

    Trotzdem an ethischen Maßstäben ist die Bibel besser als nichts wenn man sie richtig auslegt...


    Wieso muss Ethik unbedingt religiös motiviert sein? Ich habe eine eigene Ethik, basierend auf Nachdenken und dem, was ich als richtig empfinde. Ich brauche weder nen Papst, noch ein Buch, noch einen Dalai Lama der mir sagt, was richtig und was falsch ist.

    Nur einige Religionen wie z.B. das Christentum werden eben von Machtmenschen benutzt


    Hm, wie gesagt, bin da nicht so bewandert, aber bin sicher entsprechende Beispiele lassen sich theoretisch auch im Buddhismus finden, im Islam ja sowieso...

    Naja, also IMHO ist Religion überflüssig. Aber jedem das seine.
  7. Autor dieses Themas

    o**o

    Ich wollt das Prinzip des Karma noch mal genauer erklären.
    Es gibt nämlich personales und transpersonales Karma, was bei Carl Gustav Jung in etwa dem Unbewußten und Kollektiven Unbewußten entspricht.
    Darum haben auch Völker oder Städte oder eben jede Gemeinschaft von Lebewesen ein bestimmtes Karma.
    Und weil es in jedem Glauben auch Geisterwesen gibt (z.B. Engel, Dämonen) kann man wenn man sein Karma stark reinigt eben auf diese Ebenen Zugang erlangen, wie das z.B. Schamanen tun. So entstehen wohl auch Prophezeihungen, weil man da einfach sieht wie Alles weiterfließen wird. Und alles fließt, folgt aber trotzdem einem Gesetz das nicht gebrochen wird, nämlich Ursache und Wirkung.
    Die Geisterwesen unterliegen auch dem Karma, können sich also verstricken oder befreien, genau wie jedes andere bewußte Wesen.

    Karma läßt sich psychologisch am besten mit unbewußten Neigungen beschreiben, die man quasi ablegen sollte um Erleuchtung zu erlangen.
    Denn nach dem Tod bestimmen nach der Lehre die unbewußten Neigungen die Wiedergeburt, wenn man keine unbewußten Neigungen mehr hat bleibt man im Licht.
    Wenn man z.B. dazu neigt stark zu hassen, kommt man in einen Höllenbereich, starke Gier bewirkt eine Geburt im Bereich der hungrigen Geister usw.

    Naja, ich wollte das nur noch mal schreiben, damit man es versteht

    Der Schöpfungsmythos des Universums ist auch in vielen Kulturen der selbe (was interessant ist, weil es darauf hindeutet, dass es entweder wirklich so war oder die Menschen schon früher global vernetzt waren)

    Aus der Wiki:
    Jüdisch/Christlich
    Der vorangestellte exilische Schöpfungsbericht (Gen 1,1 EU – Gen 2,2 EU) ist kosmologisch orientiert. Der Urzustand gleicht einem wässerigen Urchaos ( תֹהוּ וָבֹהוּ ‎ tohu wawohu), über dieser Urflut ( תְהוּם ‎ tehom) schwebt Gottes Geist ( רוּח ‎ ruach). Diese Motive sind mit Schöpfungsmythen der Umwelt, hier besonders dem des phönizischen Sanchuniathon verwandt. Das Chaos tritt Gott hier aber nicht als eigene Macht gegenüber, sondern wird ganz von seinem einzigartigen Handeln beherrscht. Er schafft ( בָּרָא ‎ bara: ein exklusiv für Gott verwendetes Verb) die Welt durch sein wirkungsmächtiges Wort ohne Drama, Kampf und Mühe:

    Im Tibetischen Buddhismus heißt es: Die Götter und Dämonen hätten zusammen den Milchozean (das wässrige Urchaos) gequirllt um den Trank des ewigen Lebens zu gewinnen. Dabei ist die Milch geronnen und die Materie entstand (eben die geronnene Milch).
    Die Götter und Dämonen soll hierbei auf die Dualität der Welt hinweisen, die auch im nichtmateriellen Zustand (im Christentum: der Garten Eden) schon existiert hat.
    Die Dualität entsteht aber aus der Transzendenz wo die beiden Pole eben geeint werden und damit aufhören zu existieren, obwohl sogar Existenz transzendiert wird. Man kann die Transzendenz nicht mit Worten dieser dualen Welt beschrieben.



    Ich hab da ein paar Fehler geschrieben, darum wollte ich das jetzt berichtigen.


    Ich kann Euch dazu ein Buch empfehlen: Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Soygal Rinpoche.
    Rinpoche ist übrigens ein Ehrentitel und bedeutet der \"Kostbare\".

    Der Autor des Buches heißt Sogyal Rinpoche, es ist mir wichtig das zu korrigieren.



    oeko schrieb:

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das was gemeinhin als Ich bezeichnet wird ,nach der buddhistischen Lehre, nur durch das Karma entsteht und eigentlich eine Illusion ist, genau wie die gesamte materielle Welt die aus den 5 Elementen Erde,Feuer, Wasser, Luft und Raum besteht, die wiederum aus der Transzendenz hervorgehen, die in den theistischen Religionen als Gott bezeichnet werden.

    Das muss heißen ´bezeichnet wird´ weil die der christliche Gott ja auch etwas transzendentes sein soll.
    Und die 5 Elemente aus denen alles besteht, auch der Geist gehen eben aus dieser Transzendenz hervor.

    Edit by ttobsen: Dreifach Posting zusammengefügt.

    Beitrag geändert: 1.8.2008 14:02:09 von ttobsen
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