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Wo ist der Fehler in meiner Schaltung?

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  1. Autor dieses Themas

    demivee

    demivee hat kostenlosen Webspace.

    Servus,

    ich sitze schon eine Zeit lang hinter dieser Schaltung und hab eventuell ein Brett vorm Kopf. Vielleicht ist es schon zu lange her, dass ich mich damit beschäftigt habe ... :wall:

    http://share-your-photo.com/img/e03e9411f3.png

    Fürs Erste habe ich den ESP8266 01 um Anschlüsse erweitert, dazu nutze ich den MSP430g2553. Die Kommunikation zwischen den beiden läuft über UART. Ohne Transistor funktioniert alles, sobald ich den Transistor anklemme gibt es keine Kommunikation mehr, schalten tut er jedoch richtig. Nach dem Einschalten des Transistors warte ich auch großzügig.
    Wenn der ESP eingeschaltet wird sollte der GPIO2 auf GND liegen bzw. nicht angeschlossen sein, weswegen ich noch einen Pulldown-Widerstand von 10kΩ einbauen möchte.

    Wo könnte das Problem zu finden sein? Ist die Schaltung korrekt aufgebaut?


    https://raw.githubusercontent.com/guyz/pyesp8266/master/esp8266_pinout.png

    Nachtrag: Ähm Pullup, nicht Pulldown. Habs auch falsch eingezeichnet. :biggrin:

    Beitrag zuletzt geändert: 16.9.2017 19:32:17 von demivee
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  3. Die I/O-Pins sind normaler Weise bei den Mikrocontrollern unkonfiguriert als Eingang definiert und somit im Tri-state-Modus (hochohmig). Ich kenne mich mit dem ESP01 nicht aus, aber es sollte eigentlich auch so sein.

    Somit fließt in der 1. Konfiguration (mit PullDown) kein Strom in die Basis des Transistors.
    Wenn der ESP01 den Pin auf Ausgang schaltet und dann auf High schaltet (musst du mal nachmessen), dann sollten in die Basis ein Strom von 0,57mA fließen und durch die Verstärkung (B = 200-450) kann mindestens ein Strom von 114mA fließen. 100mA sind auch das Maximum was man den Transistor zumuten kann.
    An der Beschaltung liegt es also schon mal nicht.


    Weshalb sagst du zum Schluss PullUp ?
    Das würde bewirken dass der MSP430 ganz zu Beginn aktiviert wird weil der Transistor ja durchschaltet da der ESP01 ja eine Weile zum starten braucht.

    Miss einfach mal im aktivierten Zustand (GPIO2 auf high) die Spannung zwischen:
    GND und GPIO2
    GND und der Basis
    GND und Collektor
    GND und Emitter

    Das selbe noch mal im deaktivierten Zustand und poste das Ergebnis hier oder schreibe mir einfach eine Nachricht.

    Vielleicht hast du den BC547B nur falsch beschaltet.
    Wenn die Beinchen zu dir zeigen und die flache Seite mit dem Aufdruck oben ist, dann ist:

    Links "C" - Mitte "B" - Rechts "E"
    Also: C - B - E

    (Ich würde lieber einen N-Kanel MosFET nehmen um GND zu schalten weil du den Transistor hier leistungslos ansteuern kannst, ist bei Batterie betriebenen Schaltungen wichtig.)
  4. Autor dieses Themas

    demivee

    demivee hat kostenlosen Webspace.

    Oh man :spammer: ich habe nun die Schaltung einige Male umgebaut. Da habe ich mal kurz in mein Programm geblickt und einen fiesen Softwarefehler gefunden der dieses Verhalten erklärt. Ist das peinlich. :wall: Da hätte ich noch so gut die Anschlüsse bzw. die Schaltung beschreiben können.

    Aber vielen lieben Dank für den Tipp mit dem N-Kanal-MOSFET, es wird wirklich eine Anwendung auf Batteriebetrieb. Dann werde ich mal den Transistor rausnehmen :prost:

    P.S.: Mit High-Pegel an GPIO2 startet der Chip erst.

    Beitrag zuletzt geändert: 20.9.2017 18:16:16 von demivee
  5. Beim abschalten einer Baugruppe schaltet man in der Regel die Versorgung ab und nicht GND.

    Schau dir mal den P-Kanal MosFET "NTR2101P" (oder ähnliche P-Ch MosFETs) an, der schaltet schon ab 1,8V und ab 3V hat er nur noch einen Widerstand von 0,05 Ohm.

    Zur Versorgung meiner Schaltungen nutze ich oft den XC6206, welchen man als China-Kopie (ist ein chinesischer TX6206) für etwa 2,50€ für 100 Stück bei eBay bekommen kann.
    Der Eigenverbrauch des Spannungsregler beträgt nur etwa 7µA (habe ich nachgemessen) , das Original zieht nur etwa 1µA, ist aber auch etwas teurer als 2,5 Cent. :-D
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