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Zukünftige Strassen? - "Solar Roadways"

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. f****a

    fatfreddy schrieb:
    Mein Fazit: Strom von Dächern zu holen, ist eine gute Idee. Strom aus Straßen ist derzeitig Müll! Besser wäre es, Wege zu finden, die Masse an Straßen (ergo auf eine Menge an Straßentransporten) zu verzichten. Eventuell ließe sich damit mehr Energie sparen, als die Straßen nach gezeigtem Modell produzieren können. Aber das ist ein ganz anderes Thema, über man allerdings auch trefflich diskutieren könnte.


    Absolute Zustimmung meinerseits !
    Wenn man die Straßenbeläge in der Form verbessern würde, dass es weniger Rollwiderstand gibt, würde man deutlich mehr Gewinn erzielen, vor allem weniger Kraftstoffverbrauch. Wenn ich allerdings höre, dass sich die Leute damals beim Bau der A9 mit dem Beton "geirrt" haben und die Autobahn jetzt schon wieder saniert werden muß ... die hatten doch eigentlich 30 Jahre garantiert ...
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  3. freyja schrieb:
    Absolute Zustimmung meinerseits !

    Dafür meinen Dank. :wink:

    Wenn man die Straßenbeläge in der Form verbessern würde, dass es weniger Rollwiderstand gibt, würde man deutlich mehr Gewinn erzielen, vor allem weniger Kraftstoffverbrauch.

    Auch ein sehr gutes Argument. Mit entsprechenden Straßenbelägen ließe sich einiges einsparen und anderes verbessern. Stichworte Flüsterasphalt, Drainasphalte. Erstere schaffen den Anliegern Ruhe, letztere sorgen für mehr Verkehrssicherheit, weil die Gischt beim Regen stark reduziert wird. Beide (und auch bereits entwickelte Kombilösungen) setzen sich nicht durch, weil die Kosten zu hoch sind. Das verbaute Material ist teurer und die Standfestigkeit gegenüber aktuell verwendeten Materialien leider noch geringer.

    Das war aber nicht Hintergrund meines Ansatzes. Ich will nicht Straßen besser haben, sondern deren Nutzung reduzieren. Beispiele:
    Ich muß in Norddeutschland keinen Joghurt aus Bayern essen, der aus Milch produziert wird, die hier bei uns gemolken wird.
    Es gab mal Einhaitsflaschen und standardkästen für Bier. Heute hat jede Brauerei ihr Ding und Leergut (Flaschen und Kästen) muß zur Wiederverwendung zum ursprünglichen Abfüller zurück. Würden bayrische Weizenbier und nordisch herbes Pils in gleicher Verpackung verkauft, könnten Transportwege für Verpackungsmttel deutlichst reduziert werden.

    Ich muß keine Tomaten aus Spanien und keinen Spargel aus Griechenland essen. Wenn die Saison gerade das Produkt nicht hergibt, ißt man halt derweil was anderes. Wenn Krabben in der deutschen Nordsee gefangen werden, nach Holland zum Verarbeiter gehen, der sie dann nach Marokko zum schälen verschifft, um dann die geschälten Krabben dem Supermarkt in Deutschland anzubieten, ist das ein ökologisches Unding! Wer meint, er müsse argentinisches Rumpsteak fressen, ist ein Ökovandale. Die Fleischqqualität ist nicht besser, als die des einheimischen Rindes; die Ökobilanz des Steaks ist aber katastrophal (enormer Energieverbrauch für Tiefkühlung und Transport; naturschädlicher Ausbau an Weideflächen im Ursprungsland). Die Sammlung der Beispiele ließe sich nahezu endlos fortführen.

    Ich behaupte mal dreist und ungeprüft, daß wir nahezu auf die Hälfte der produzierten Energie verzichten könnten, wenn wir, als Verbraucher, bewußter handeln würden. Die beste und billigste Energie ist immer noch die, die ich nicht benötige.
  4. f****a

    kigollogik schrieb:
    Nun, im Bereich Solar bzw. Sonnenenergie bin ich sehr gespannt, was alles in den kommenden Jahren noch auf uns zukommt. ;)...Wann endlich der erste die Energie direkt an der Sonne anzapft :P


    Hallo kigollogik !

    Kannst du diese Idee eventuell ein wenig mehr erläutern ? Ich bin immer sehr interessiert an neuen Denkansätzen, was die Nutzung der Solarenergie betrifft :)

    Ich habe damals die Einführung der CIS-Technologie bei Würth Solar in Marbach miterlebt - ein revolutionäres Pionierprojekt im Jahre 2002 ... hat sich allerdings auf dem Markt nicht durchgesetzt, weil die Rohstoffe: Kupfer, Indium, Gallium und Selen sehr teuer geworden sind - speziell Indium, das in Form von ITO (Indium-Zinn-Oxid) in Touchscreens als transparent-leitfähige Schicht Verwendung findet. Nun bestehen die Solarzellen im vorher von mir erwähnten Solarpark "Waldpolenz" aus CadmiumTellurid, produziert von der Firma Firstsolar (USA). Jeder weiß, dass Cadmium ein Schwermetall ist und in Zukunft zu einem erheblichen Recyclingproblem werden wird. Heute redet man bei Solarzellen von einer Lebensdauer im Bereich von 25 Jahren. Ich frage: warum gibt es dann bereits seit mindestens fünf Jahren eine Solarzellen-Recycling-Anlage in Vockerode ,südlich von Berlin? Und was ist daran bitteschön nachhaltig, wenn nach 25 oder von mir aus 35 Jahren die Zellen im Wirkungsgrad so dermaßen nachgelassen haben, dass es sinnvoller wäre sie abzuschalten, weil die Wechselrichter mehr Strom verbrauchen, als die Anlage erzeugt?

    Beitrag zuletzt geändert: 24.5.2014 1:02:38 von freyja
  5. freyja schrieb:. Ich frage: warum gibt es dann bereits seit mindestens fünf Jahren eine Solarzellen-Recycling-Anlage

    Ich antworte mit einer Gegenfrae: Weil eventuell auch Produkte aus der Anfangszeit der Entwicklung, mit deutlich geringerer Lebensdauer, entsorgt/recycelt werden müssen?

    Und was ist daran bitteschön nachhaltig, wenn nach 25 oder von mir aus 35 Jahren die Zellen im Wirkungsgrad so dermaßen nachgelassen haben, dass es sinnvoller wäre sie abzuschalten, weil die Wechselrichter mehr Strom verbrauchen, als die Anlage erzeugt?

    "Nachhaltigkeit" ist ein seeeehr dehnbarer Begriff. Wenn sich eine Anlage nach 10-17 Jahren amortisiert und nach 25-35 Jahren ausfällt und recycelt werden muß, ist das natürlich nicht so toll, als wenn sie 50.100 Jahre ihren Dienst täte. Nachhaltig und damit sinnvoll ist sie aber dann, wenn Herstellungs-, Betriebs- und Recyclingkosten (finanziell und, was viel wesentlicher ist, ökologisch) deutlich unterhalb des Ertrages liegen. Es ist uns halt nicht gegeben, irgendetwas für die Ewigkeit zu bauen. Nachhaltig ist unser Handeln dann, wenn wir dafür keine endlichen Resourcen verbrauchen. Insofern ist es doch sogar ein gutes Zeichen, wenn es bereits jetzt Recyclinganlagen für die Produkte dieser relativ jungen Technik gibt. Die Befürworter der Atomenergie suchen bereits seit Jahrzehnten nach Endlagern für ihren Müll, den sie nicht recyceln können. Wer hat da die Nase vorn? :wink:

    Beitrag zuletzt geändert: 24.5.2014 2:26:23 von fatfreddy
  6. c143 schrieb:
    Hast du unseren Thread schon mitverfolgt? Die Idee ist da, die Idee ist cool, die Idee ist Schwachsinn.
    Wo wären wir heute, würden wir jede Idee gleich wegwerfen, weil wir sie "aktuell" als Sinnlos erachten?

    fatfreddy schrieb:
    Ok, eine Idee ist da, aber reicht das und ist wirklich jede Idee gut?
    Wenn ich sehe, daß Leute bereit waren, mal eben über 300.000 Euro für die Realisation zu geben, obwohl selbst hier im Thread schon einige wesentliche Schwachpunkte der Idee diskutiert wurden, bon ich ein wenig irritiert.


    In solch eine Idee würde ich privat auch nach aktuellem Stand nicht investieren. Zumindest nicht, wenn ich das Geld so anlegen möchte, dass ich davon Ertrag habe. Das ist aber wiederum etwas anderes, wenn man Geld über hat. Es gab in der Vergangenheit schon immer private und auch kommerzielle Investoren, die wahnwitzige Ideen finanziert haben. Ganz mit dem Bewusstsein, das es eine Hochrisikoinvestition ist, was das Kapital angeht. Aber die eine Idee, die von tausenden dann doch erste positive Ergebnisse zeigt, hat es dann in sich.

    Was die Strassen angeht. Bei diesem Konzept kennt man immerhin schon einige sehr viele Dinge, die negativ sind. Aber wenn man schon die Schwachpunkte kennt, kann man daran weiterentwickeln, wie hier genannt, zum Beispiel der Rollwiderstand. Das sind doch vieles Dinge, die man nicht als völlig unmöglich abstempeln kann. Das sind Dinge, die ich mir vorstellen kann, dass sich das entwickeln daran lohnt. Im Gegensatz zu zum Beispiel den Ideen die Energie des Blitzes aufzufangen ... da hat man ja nicht einmal wirklich einen Ansatz. (Doch, hat man irgendwie bestimmt, aber für mich einfach nicht vorstellbar, Rollwiderstand hingegen schon.)

    Kannst du diese Idee eventuell ein wenig mehr erläutern ?

    das war keine Idee, sondern ein nicht ernst gemeinter Kommentar.

  7. f****a

    Man muß differenzieren zwischen finanziell lohnenden Projekten und solchen, die der tatsächlichen Gewinnung von Elektroenergie dienen. Keine Frage dass es wichtig ist, Neues auszuprobieren - die Grundlagen der Photovoltaik gehen allerdings zurück bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, sind also keineswegs "neu" und man hat sie in den 80er Jahren bereits einmal verworfen - siehe Solarzellen auf dem Weißen Haus.
    Die Denkweise wird heutzutage dahin gelenkt, dass es toll ist, wenn man finanziellen Gewinn erzielt. So werden Solarzellen bereits nach 10 Jahren, wenn sie genug finanziellen Gewinn erzielt haben, recycelt und durch effektivere ersetzt. Firmen und Anleger werden bei uns ja nur belohnt, wenn sie ständig investieren, erneuern und vor allem wachsen und Arbeitsplätze schaffen. Aber eine wirklich positive Energiebilanz stellt sich bei Solarzellen - wenn überhaupt - erst gegen Ende der angegebenen Laufzeit von 25 Jahren ein. Kein Dachziegel bleibt in der heutigen Zeit 25 Jahre auf nem Dach und keine Straẞe hält 25 Jahre.

    Ich bin davon überzeugt, dass es diese "Solar Roadways" demnächst irgendwo geben wird .. und auch die Straßen mit den Piezo-Elementen zur "Energiegewinnung" - weil es gar nicht wirklich darum geht, Energie zu gewinnen, sondern man will Aufmerksamkeit erhaschen, um eine Stadt oder eine Region oder ein ganzes Bundesland kurzzeitig "berühmt" zu machen ... das kennen wir doch alle aus dem Fernsehen - je dümmer die Idee, desto größer die Zahl der Anhänger - weil man damit das schnelle Geld verdienen kann. Später ist dann wieder niemand dafür verantwortlich ...




  8. Autor dieses Themas

    c143

    c143 hat kostenlosen Webspace.

    kigollogik schrieb:
    Bei diesem Konzept kennt man immerhin schon einige sehr viele Dinge, die negativ sind. Aber wenn man schon die Schwachpunkte kennt, kann man daran weiterentwickeln, wie hier genannt, zum Beispiel der Rollwiderstand.

    Da hast du recht. Viele Schwachpunkte kann man verbessern, aber ganz klar einen nicht: Auf den Strassen fahren Autos. Und auf den Parkplätzen stehen sie. Bei uns sind Parkplätze meistens schon recht voll und an manchen Tagen total überfüllt. Ausser in der Nacht ist da alles frei, aber da scheint die Sonne nicht. ;) Also, überall stehen Autos, die stehen der Sonne im weg und die teuren Solarzellen können nicht mal genutzt werden.
    Gleich ist das auf der Strasse. Es gibt sicher auch Strassen, die meistens unbefahren sind, aber bei den meisten herrscht so ein Verkehr, dass da ziemlich viel immer von Autos verdeckt wird. Dann gibts noch Häuser, Bäume usw usw.

    Es gibt nen Grund warum man diese heute aufs Dach stellt und auch noch perfekt ausrichtet. Die Dinger sind so teuer, dass man den besten Nutzen daraus ziehen will, sonst lohnen sie sich auch noch nach 20 Jahren nicht. Und auch wenn das Geld da ist, ich persönlich würd Solarzellen lieber da hin stellen, wo sie effizienter sind. Und auch in der Zukunft wird sich das nicht ändern, die Strasse ist dafür einfach nicht geeignet.

    Und genau aus diesem Grund, seh ich das niemals kommen, auch wenn alle anderen Mankos behoben sind.

    Ich könnte mir aber in der Zukunft vorstellen, dass die Solarzelle weggelassen wird und die Strassen aus solchen ähnlichen Platten gebaut werden. Da gibts dann diese Drucksensoren und LED's und diese ganzen Vorzüge. Aber weit in der Zukunft.

    fatfreddy schrieb:
    Ich will nicht Straßen besser haben, sondern deren Nutzung reduzieren.

    Da stimme ich dir vollkommen zu. Allgemein leben die Menschen viel zu verschwenderisch. Jetzt mal ganz ein blödes Beispiel: Jeden Abend wenn ich mich von der Arbeit auf den Weg nach Hause mache, schalte ich meinen Bildschirm aus und grad noch die von meinen Kollegen. Das ist jetzt ein sehr kleiner Stromverbraucher, aber ich geh einfach mal davon aus, das macht der Grossteil auf der Welt so, ich kenne zumindest nur die wenigsten. Und wenn das jeder schön machen würde, würde man schon viel weniger Strom brauchen.
    Und das ist jetzt nur der Stromverbrauch eines Bildschirms im Standbymodus. Da gibt es noch viel extremere Verbraucher und auf die ganze Welt gesehen macht das extreme Mengen aus.

    Ich glaube mit deiner Ansicht über den heutigen Verkehr bzw die anderen erwähnten Themen würdest du dich prächtig mit meinem Vater verstehen. :D Und ich habe diese Meinung auch von ihm übernommen.

    Aber wegen genau diesen Dingen wird mal irgendwas den Bach runter gehen, bin ich mir ziemlich sicher. Unnötiger Verbrauch kann nie gut kommen.
  9. freyja schrieb:


    Ich bin davon überzeugt, dass es diese "Solar Roadways" demnächst irgendwo geben wird .. und auch die Straßen mit den Piezo-Elementen zur "Energiegewinnung" - weil es gar nicht wirklich darum geht, Energie zu gewinnen, sondern man will Aufmerksamkeit erhaschen, um eine Stadt oder eine Region oder ein ganzes Bundesland kurzzeitig "berühmt" zu machen ... das kennen wir doch alle aus dem Fernsehen - je dümmer die Idee, desto größer die Zahl der Anhänger - weil man damit das schnelle Geld verdienen kann. Später ist dann wieder niemand dafür verantwortlich ...






    Dann könnte man in dem einen Parkhaus in Itzehoe anfangen, da parkt eh niemand, weil es zuweit von der Innenstadt und auch den beruflichen Schulen weg ist. So kann man die Fehlplanung wenigstens noch etwas effizient nutzen.
  10. c143 schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Naja, die Idee ist doch da. Es geht dann darum, diese umzusetzen.

    Hast du unseren Thread schon mitverfolgt? Die Idee ist da, die Idee ist cool, die Idee ist Schwachsinn.


    Immerhin hat es diese "Schwachsinnige Idee" zum Pilotprojekt geschafft,

    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/solarradweg-in-den-niederlanden-solarzellen-unter-den-reifen-a-998080.html
  11. Autor dieses Themas

    c143

    c143 hat kostenlosen Webspace.

    kigollogik schrieb:
    Immerhin hat es diese "Schwachsinnige Idee" zum Pilotprojekt geschafft [...]
    Danke für den Artikel!
    Ich finds auch gut, dies bei einem Radweg auszuprobieren, doch effizient ist es trotzdem nicht. Im Artikel selbst steht, dass sie 30% nur schon wegen der Ausrichtung weniger produzieren. Wenn da dann noch ständig Autos rüber fahren oder Schnee drauf liegt sieht das noch ganz anders aus. Wieso also nicht gleich auf Dächern platzieren?

    Bei einem Radweg sieht das auch schon mal besser aus, mehr Fläche, die nicht bedeckt werden kann. Wenn man das ganze an den richtigen Orten einsetzt mag es auch nicht so schlecht sein, aber wenn man z.B. die Strassen in meinem Land ansieht, sind die so gut wie immer mit Schatten von Gebäuden oder Bäumen bedeckt.

    Bei Autobahnen sieht es jedoch schon wieder besser aus, da sind meistens keine Gebäude oder Bäume, aber nicht bei normalen Strassen.

    Interessante Idee, die man ruhig weiter verfolgen kann, aber ich denke, man sohlte das potential der Dächer noch weit ausbauen. Bei uns gibt es zum Beispiel auch das Angebot, dass man die Solarzellen auf das private Hausdach bezahlt bekommt und man kann den Strom dann nach 10 Jahren selbst nutzen. Da hat der Staat und der Privathaushalt was davon, er bietet ja nur sein Dach an und hat ansonsten keine Nachteile.
  12. c143 schrieb:
    Interessante Idee, die man ruhig weiter verfolgen kann, aber ich denke, man sohlte das potential der Dächer noch weit ausbauen. Bei uns gibt es zum Beispiel auch das Angebot, dass man die Solarzellen auf das private Hausdach bezahlt bekommt und man kann den Strom dann nach 10 Jahren selbst nutzen. Da hat der Staat und der Privathaushalt was davon, er bietet ja nur sein Dach an und hat ansonsten keine Nachteile.


    Hierbei aber die Zukunftsideen bedenken die dahinter stecken. Wie ja im Artikel steht ist eine Zukunftsidee, das sich e-Autos und e-bikes direkt über die Strasse aufladen können.
    Dieser Zweck wäre natürlich nicht vorhanden, wenn die Zellen auf Dächern sind.
    Noch dazu kommt natürlich, das die Dächer ja in privater Hand sind, die Strassen aber in Öffentlicher.

    Die Module an sich können ja auch beheizbar sein über Rückspeisung durch den Wechselrichter. Damit wäre das Glätteproblem auf Bürgersteigen (und generell) gleich mitgelöst. ;)


    Interessanter Fakt aus dem Spiegel-Artikel:
    "Wäre jede Autobahn in den USA eine Solarstraße, könnten die USA dreimal so viel Strom produzieren, wie das Land derzeit verbraucht."

    Beitrag zuletzt geändert: 21.10.2014 11:58:31 von kigollogik
  13. kigollogik schrieb:
    Dieser Zweck wäre natürlich nicht vorhanden, wenn die Zellen auf Dächern sind.
    Noch dazu kommt natürlich, das die Dächer ja in privater Hand sind, die Strassen aber in Öffentlicher.

    Doch, doch! Dächer sind einfach besser geeignet, Solarenergie einzufangen. Wer fährst schon gern über Straßen, aus denen Solarzellen im 30 oder 45°-Winkel herausragen. Die Effizienz einer plan installierten Zelle ist, physikalisch bedingt, einfach schlecht.
    Was die Dächer betrifft: Auch heute kommt der größte Anteil an Solarstrom von privaten Dächern. Ob der Lieferant ein Konzern oder ein Häuslebauer ist, ist auch wurscht. Wichtig ist, daß der, zur Aufladung verwendete Strom preiswert hergestellt und eingekauft wurde. Die Marge des Häuslebauers ist vermutlich ein geringerer Faktor, als die mangelnde Effizienz beim Straßeneinbau.


    Die Module an sich können ja auch beheizbar sein über Rückspeisung durch den Wechselrichter. Damit wäre das Glätteproblem auf Bürgersteigen (und generell) gleich mitgelöst. ;)

    Auch hier stellt sich wieder die Frage nach der Effizienz.



    Interessanter Fakt aus dem Spiegel-Artikel:
    "Wäre jede Autobahn in den USA eine Solarstraße, könnten die USA dreimal so viel Strom produzieren, wie das Land derzeit verbraucht."

    Interessante Aussage, aber ohne offen gelegte Berechnung kaum verifizierbar.

    Immerhin hat es diese "Schwachsinnige Idee" zum Pilotprojekt geschafft,

    Was nix über Qualität und Sinnhaftigkeit des Projekts aussagt. eher über gutes Marketing oder gute Lobbyarbeit der Projektinitiatoren. Mit Pilotprojekten sind schon Milliarden in den Sand gesetzt worden.
  14. Hi

    Das wäre sehr toll für die Zukunft, aber soviel Geld hat der Staat nicht.
    Weil die Panels herzustellen und einbauen und anschließen ist denke ich sehr teuer.

    LG:)
  15. Ich würde dieser Idee schon eine Chance geben.
    Es hat ja keiner gesagt, dass man alles sofort umbauen müsste. Dieser Prozess würde sicher sehr lange dauern, aber wenn man es auf viele Jahre, Jahrzehnte aufteilen würde, denke ich schon das es ginge.

    Anfangen sollte man wahrscheinlich mit dem Austausch von kaputten, aber selten befahrenen Straßen. Je weniger Verkehr, desto mehr Energie würden sie erzeugen. Mit dieser erzeugten Energie und mit dem damit verbundenen Geld lasst sich das ganze vielleicht ausbauen, usw.

    Meine Meinung :wave:
  16. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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