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  1. Autor dieses Themas

    collegeblog

    collegeblog hat kostenlosen Webspace.

    Was für Programmiersprachen sollte man beherrschen, wenn man ein Informatikstudium beginnt?? Danke schonmal im vorraus für eure Antworten.
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  3. Theoretisch ist es nicht notwendig irgendeine Sprache zu können. Es wird dir aber viel leichter fallen, wenn du bereits mit Vorwissen startest. Und wichtig zu beachten ist auch: Informatik ist nicht nur Programmieren.

    Meine persönliche Empfehlungsliste für die Zeit vor dem Einstieg in das Informatikstudium (in dieser Reihenfolge): Python, Haskell, C, Java, Clojure

    Wenn du für jede dieser Sprachen 2 Monate aufbringst, kannst du zwar noch nicht behaupten eine davon wirklich zu können, aber du solltest ein breites Grundwissen haben. Wenn du weniger als 5*2 Monate hast, lernst du eben nur so viele, wie du schaffst.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.5.2012 17:31:41 von bladehunter
  4. g****e

    Keine.

    Ein Kollege hat mit Scheme angenfangen im Studium, und des ist schon was relativ spezielles wie ich finde, das lernt man nicht so vorweg irgendwie.

    Also empfehlenswert sind oftmals C++ und Java. Das werden dir hier viele sagen denke ich, aber wie Bladehunter schon sagte, hat Informatik nicht nur programmieren als Inhalt. Es ist sehr viel Theorie über Datenstrukturen, Algorithmik usw dahinter. Auch die Mathematik ist echt Spaßig, für mich, für andere ist es die Hölle auf Erden. Aber es kann nicht Schaden einige Kenntnisse zu haben. Ich persönlich find PHP sehr einfach und man kann schnell auf andere Sprachen übersteigen, aaaaber das kommt auf dich drauf an. Python ist denk ich auch recht gut. Und von dort aus, kannst du dann auf andere Sprachen schneller umsteigen, oder verstehst eher, was die Logik, die der Prof da vorstellt, überhaupt bedeutet.

    Liebe Grüße
  5. t*****b

    Wie bereits gesagt wurde: wenn man programmieren kann, ist es egal, welche Sprache man verwendet. Man muss sich dann nur noch auf die Eigenarten der verschiedenen Sprachen umgewöhnen, zB Pointer bei C/C++ oder bei Pascal, dass Variablen außerhalb von Blöcken deklariert werden müssen oder bei Java, dass wirklich alles ein Objekt ist. Dabei sind natürlich nur Hochsprachen gemeint, Assembler kann man zB auf keinem Auge, wenn man irgendeine Hochsprache kann.

    Für die Berufswelt werden (soweit ich weiß) am häufigsten Java und C/C++-Entwickler gesucht.
  6. Java und C# sollten beherrscht werden.
    Wobei Java eigentlich aussreicht. Irgendwann macht es klick und man erkennt, dass alle Sprechen gleich/ähnlich sind.
  7. daniel-ils schrieb:
    C++, Java und PHP, da diese ein ziemlich breites Anwendungsspektrum haben.

    Wir reden hier von einem Informatikstudium. Da ist die Anwendung eher zweitrangig. Besser ist es Sprachen zu empfehlen, die auf besonderen Ideen basieren. Denn im Studium geht es primär um Ideen und Prinzipien und nicht darum, jede Eigenschaft von C++ auswendig zu lernen :wink:

    ggamee schrieb:
    Keine.

    Ein Kollege hat mit Scheme angenfangen im Studium, und des ist schon was relativ spezielles wie ich finde, das lernt man nicht so vorweg irgendwie.

    Die Unis verwenden gerne Programmiersprachen, die kaum jemand kennt, damit alle Studenten einigermaßen gleich übel dran sind :wink:
    Scheme ist vom Sprachumfang recht übersichtlich. Aber wenn man die Prinzipien dahinter nicht versteht, wird man sich damit natürlich schwer tun.

    Scheme scheint die Sprache zu sein, die weltweit am häufigsten als erste Programmiersprache in der Uni benutzt wird. Von daher lohnt es sich da auch mal einen Blick drauf zu werfen. Alternativ habe ich in meiner Liste bereits Clojure angeführt, welches ebenso wie Scheme ein Lisp-Dialekt ist und meiner Ansicht deutlich netter/moderner ist.


    Auch die Mathematik ist echt Spaßig, für mich, für andere ist es die Hölle auf Erden. Aber es kann nicht Schaden einige Kenntnisse zu haben.

    Das kann man eigentlich nicht deutlich genug betonen.

    trueweb schrieb:
    Wie bereits gesagt wurde: wenn man programmieren kann, ist es egal, welche Sprache man verwendet. Man muss sich dann nur noch auf die Eigenarten der verschiedenen Sprachen umgewöhnen, zB Pointer bei C/C++ oder bei Pascal, dass Variablen außerhalb von Blöcken deklariert werden müssen oder bei Java, dass wirklich alles ein Objekt ist.

    Ich nehme an, du hast dich verschrieben. Daher nur zur Klarstellung für den Rest der Leser: In Java ist nicht alles ein Objekt. Native Datentypen wie int, float ect. (also alles was mit einem Kleinbuchstaben beginnt) sind keine Objekte.

    michaaaaa schrieb:
    Java und C# sollten beherrscht werden.
    Wobei Java eigentlich aussreicht. Irgendwann macht es klick und man erkennt, dass alle Sprechen gleich/ähnlich sind.

    Java und C# sind sich in der Tat sehr ähnlich. Man munkelt ja auch, dass MS einfach nur Java kopiert hat und nen paar Sachen geändert hat. Aber zu behaupten, dass alle Sprachen gleich/ähnlich sind, ist etwas gewagt. Klar, es gibt oft Gemeinsamkeiten, aber trotzdem können sich Sprachen sehr stark unterscheiden. Die von mir aufgelisteten Sprachen im 2. Post zeichnen sich alle dadurch aus, dass sie sehr unterschiedlich sind (wobei C und Java sich dort noch am ähnlichsten sind). Und das ist bei weitem nicht das gesammte Spektrum an Sprachen, das man lernen kann.
  8. m*****a

    Hast Du denn schon eine konkrete Uni im Auge? Da könntest Du vielleicht schon mal in deren Anforderungen schauen.

    Es gibt Unis die erwarten Kenntnisse in einer imperativen und einer objektorientierten Sprache z.B. Pascal und Java. Dann gibt es wieder Unis die lehren eine funktionale Sprache wie Haskell und eine objektorientierte Sprache.

    Was die OOP-Sprache angeht würde ich persönlich in jedem Falle auf Java setzen.

    Grüße
    marmota
  9. Grundkenntnisse in Java können sicherlich nicht schaden. Alleine schon aus dem grund, dass du weißt, was z.b ein datentyp ist, was die verschiedenen Arten von Variablen machen,.... Vielleicht einfach mal im Internet ein Tutorial durcharbeiten.
    Aber im Studium selbst, wirst du mit einer vielzahl von programmiersprachen konfrontiert werden. Die musst du nicht alle können, es geht vielmehr um das "was dahinter steck", also wie der Computer z.b deinen Code interpretiert..
  10. zentrumderwelten

    zentrumderwelten hat kostenlosen Webspace.

    Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber als ich 2003 an der Uni Hamburg angefangen habe zu studieren, war es theoretisch nicht mal notwendig schon mal an einem Rechner gesessen zu haben. Da gab es das schöne Seminar "Einführung in die Rechnerbenutzung" für. Es hilft aber, schonmal mit einer Objektorientierten Sprache gearbeitet und ein paar Erfahrungen mit Linux gesammelt zu haben. Mathe gerne zu mögen ist aber wichtiger. ;)
  11. zentrumderwelten schrieb:
    Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber als ich 2003 an der Uni Hamburg angefangen habe zu studieren, war es theoretisch nicht mal notwendig schon mal an einem Rechner gesessen zu haben. Da gab es das schöne Seminar "Einführung in die Rechnerbenutzung" für.

    Ich studiere seit einem Jahr auch in HH, das Seminar wird aber nichtmehr angeboten, aber es war im grunde auch nicht notwendig.

    @ TE
    Zumindest hier in HH ist es so, dass man ein Modul hat (z.B.Softwareentwicklung I), in dem was das Programmieren angeht von ganz vorne angefangen wird, inklusive, was macht eine if abfrage, etc.
    Bei uns kommt am Anfang Java zum tragen, wobei man aber überhaupt keine Vorkenntnisse was Programmieren angeht benötigt.
    Es wäre zu empfehlen, wenn man sich mit der Grundbedienung eines Computers auskennt, aber da du hier was gepostet hast, gehe ich mal davon aus, dass du dafür qualifiziert genug bist :P
    Deutlich mehr Vorkenntnisse sind zum Beispiel in Mathe notwendig, ansonsten wäre es sinnvoll, dafür Vorbereitungsseminare zu besuchen, die in der Regel vorm Studium angeboten werden.

    Wenn du schon "vorarbeiten" willst kannst du dich ja erkundigen mit welcher Sprache an deiner Zukünftigen Uni gearbeitet wird, und dich damit schonmal beschäftigen. Oder einfach die Sprache benutzten die dir am meisten Spaß macht, kannst du eine Sprache, mach das das lernen einer neuen viel einfacher.
  12. ich empfehle C oder C++...

    wieso?
    1. gehören beide oder eine von beiden zu fast allen Grundstudien
    2. lernt man dabei nicht nur das grundlegende Programmieren sondern auch einen kleinen Blick über den Tellerrand (Pointer, Referenzen, Speicher bereitstellen etc.), was man bei neueren Sprachen wie Java nicht hat, da diese vieles davon verbergen.
    3. Im Prinzip ist es ja ohnehin so: Kennste eine, kennste alle - wobei das nur für die mainstream-Sprachen gilt. Wenn man Prolog oder Lisp lernen will, hilft einen C++ nicht so viel wie z.B. bei Java :)
  13. Hallo :wave:

    Oh man die Antworten hier.. warum nicht einfach die Uni fragen bzw. sich den Studienplan ansehen? Darin wird wohl erläutert welche Programmiersprachen man lernt.
    Man muss keine Programmiersprache können, aber es hilft einem halt weiter. Kenntnisse in PHP reichen schon aus, dann weiß man schon in Grundzügen wie Java funktioniert.

    mfg :wave:
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