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Raspberry Pi Typ B m Owncloud & Serverdienste...

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  1. Autor dieses Themas

    freewareecke

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    Hey Leute,

    ich hab den Raspberry Pi (Model B mit 512 MB Speicher) nun immer mal wieder am laufen. Auf dauer soll er als Heimserver mit paar Diensten laufen.

    Folgende Dienste stehen auf der Liste und laufen auch soweit schon:

    - Samba Server
    - FTP - Server
    - SSH
    - Apache2 mit PHP5 und MySQL
    - DHCP Server (Lief mal drauf ob ich den auf Dauer nehme oder den vom Router muss ich mir noch überlegen)
    - OwnCloud für meine eigene Wolke ;-)
    - Der Server ist zum Teil von außen erreichbar (FTP, Apache2 mit MySQL, OwnCloud)

    Folgende Dienste / Projekte / Aufgaben stehen noch auf der Wunschliste:

    - Bischen Elektronikbastelleien wie schalten von elektrischen Geräten per Shell Script und HP
    - Messdaten aus Temperaturanzeigesystem (Habe ein kleines µC Netzwerk am laufen mit Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeitsfühler am laufen) anzeigen auf HP
    - Bischen andere Elektronikbastelleien wie LCD Per i2c Bus ansteuern und mehr

    - Eigenes Gehäuse für den Raspberry bauen, wo mehr Platz drin ist um noch paar extras mit ein zu bauen.



    Nun ergaben sich aber noch paar Fragen:

    1. Kann ich den angegeben Pfad für die Daten bei OwnCloud im nachhinein noch mal ändern? (Weil Speichermedium getauscht wurde)

    2. Sind die Kühlkörper die es bei Ebay für den Pi gibt interessant beim Dauerbetrieb oder lieber vernünftige Lüftung mit Lüfter, wenn man ein eigenes Gehäuse baut?



    Michael

    PS: Hat von euch jemand mehr als 1 Raspberry zuhause laufen / rumfliegen? Mal aus Interesse gefragt. Den ich bin am überlegen mir einen Zweiten zu holen, dass einer dauer als Server läuft und der zweite als "Bastelmedium" her hält. Also für Elektronik Versuche und Co. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
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  3. Zum Pfad der Cloud kann ich nichts sagen.

    Aber zur Kühlung:

    Die Beste Kühlung wird erreicht wenn eine Elektronik, gut wärmeleitend mit einem Kühlkörper verbunden wird und dieser Kühlkörper möglichst gerichtet und konstant von Luft umflossen wird, damit sollte deine Konstruktion klar sein.

    Es gibt natürlich Gründe warum man auf einen Kühlkörper oder einen Lüfter verzichtet, bspw. Baugröße, ungeeignete Umgebung (Staub, Feuchtigkeit) usw.)

    Etwas zum überdenken:

    Hältst du es für eine gute Idee soviele Dienste und potentiell sensible Daten auf einem Gerät zu bündeln das in potentiell problematischer elektrischer Umgebung arbeitet ? Stichworte: Ausfallsicherheit, Datensicherheit, elektrische Sicherheit
  4. Autor dieses Themas

    freewareecke

    Kostenloser Webspace von freewareecke

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    Der Samba soll lediglich vom localen Netzwerk erreichbar sein. Also habe am Router lediglich die Weiterleitung der Ports 80,21,20 frei gegeben. Also weder SSH, Samba oder sowas soll von außen nicht erreichbar sein.

    Und die Homepage soll lediglich Messwerte wie Temperaturen oder ähnliches ausgeben. Also wenn der ausfällt is es halt so. Also in der hinsicht find ich es nicht so tragisch.

    Und Sensiebele Daten sollen lediglich auf dem Samba Server liegen. Und Daten die nie jemand lesen soll, sollte man ja dann eh auf einem PC packen, der nichts mit dem Internet zu tun hat. Schließlich richtig sicher ist bekanntlich kein PC der am Internet hängt.

    Und normal sind doch vernünftig konfigurierte Linux Distribution (in dem Fall Debian) ziehmlich sicher sein.

    Und wegen Ausfallsicherheit ist doch ein traditioneller PC, den man als Server nutzt auch nich sicherer. Außer man baut eine USV dran. Aber das könnte man auch am Raspberry Pi. Aber den Punkt den ich für den Raspberry sehe ist einfach der Stromverbrauch.

    Für die Daten soll eine Externe Festplatte dabei sein. Und die läuft normal ja auch einfach.

    Aber den Punkt der Kühlung macht schon Sinn, aber ich möchte für den Raspberry eh ein passendes Gehäuse bauen. Weil das originale eh bischen klein ist, wenn man noch ein wenig Elektronikelemente dran fügt. An sich soll das Gehäuse mit 2 Lüfter bestückt werden und wegen den Kühlkörpern macht schon Sinn.

    Übertakten möchte ich den Pi so erstmal nicht. Bislang lief er so einwandfrei. Also nur als kleine Info vorweg.



    Michael

    Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2013 20:36:26 von freewareecke
  5. Du hast mich falsch verstanden:

    Ausfallsicherheit:

    Wenn du alles auf ein System packst, und das System steigt aus geht auch alles nicht...blöd wenn bspw. einer am Temperatursensor ne Autobatterie anklemmt und den Pi blastert und du dann keine Filme mehr gucken kannst weil der Sambaserver auf dem selben Gerät läuft und die Website offline ist .

    Datensicherheit:

    Was passiert wenn eine deiner Schaltungen gründlich schief geht, bei Experimenten sind Sicherheitsfunktionen oftmals weder vorgesehen noch eingebaut (und das aus gutem Grund), empfindliche Elektronik ist durchaus geneigt den spontanen Nachahmer Tod zu sterben wenn irgendetwas in der Nähe Rauchzeichen von sich gibt, insbesondere Wenn dieses Etwas ein teil einer gemeinsamen Spannungsversorgung ist.

    Es wäre also unklug die Festplatte mit den Samba Daten zu riskieren, zumindest würde ich es nicht machen

    elektrische Sicherheit:

    Temperatur und Blamessung sind genau wie das Display sicher mit Kleinspannungen und Netztrennung realisierbar und daher etwas weniger kritisch, anders sieht es beim Schalten elektrischer Geräte aus, die ja mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Netzanschluss haben.

    Hier ist das ganze recht schnell lebensgefährlich insbesondere dann wenn man sich ein selbst gebautes Gehäuse für den PI vorstellt aus potentiell elektrisch leitfähigem Material das dann ev. auch noch die Schaltglieder (ich sag jetzt mal Relais oder Schütze) beherbergen soll.

    Sowas geht, und es geht auch sicher für Mensch und Technik und damit das so ist gibt es Normen und Regeln wie man sowas macht, wenn man die nicht kennt dann sollte man sich daran erinnern das elektrischer Strom kein Spielzeug ist.

    Was ich oben noch vergessen hatte:

    Netzwerksicherheit:

    Man mischt keine Dienste die nichts miteinander zu tun haben, ein Samba Server ist ein potentiell lokaler Dienst ein Zugriff aus dem Netz wäre (sofern nicht beabsichtigt) ein Fukushima Äquivalent. Eine solche Katastrophe wird umso wahrscheinlicher je mehr Dienste zusätzlich laufen die im Normalen Betrieb eben gerade Zugriffe aus dem Internet zulassen weil die Wahrscheinlichkeit steigt das einer dieser Dienste fehlerhaft oder falsch konfiguriert sein könnte.

    Ein Angreifer der also bspw. eine Lücke im Webserver ausnutzt und ins System eindringt bekommt also den Jackpott weil er die Samba Daten und weiteres mehr nicht mal zu suchen braucht.

    Damit sowas nicht passiert trennt man Dienste in lokale und öffentliche, das macht man zumindest logisch (Subnetze, VLan, Virtualisierung) oder aber physikalisch (unterschiedliche Rechner, unterschiedliche NICs) oder man kombiniert beides.

    Dein Konzept hat bei allen hier genannten Punkten eklatante Schwächen (die dir egal sein mögen, aber es ev. nicht sollten) Wenn man das alles betrachtet kommt man als Lösungsansatz zu einem "Homeserver PI" Einem "Router PI (bspw. mit IPFire)" und einem "Spark PI" für fertige Bastellösungen sowie einem "Test PI" der möglichst wenig mit sich reißt wenn der Test schief geht.

    Man kann den "Homeserver PI" noch aufsplitten in ein "NAS PI" und einen "Sonstiges PI" das muss aber nicht sein, ist ein guter R outer vorhanden (nein kein TCom Pfand und auch keine Fritz Kiste) kann man den "Router PI" auch weglassen.

    Und jetzt hab ich so oft PI geschrieben das ich jetzt auch einen will :-( wo bekommt man sowas denn in Deutschland ?

    Im übrigen gibt es für diese Schaltungsexperimente und diese Dataloging Sache 1Ar (kein Typo) Arlternativen (kein Typo)
  6. Autor dieses Themas

    freewareecke

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    Betreff Elektronik brauchst keine Panik haben als Elektroniker der zur Zeit dran ist seinen Meister zu machen, sollte zumindest vernünftiges Verständnis da sein.

    Aber der einwand klingt logisch. Ich wollte mir für Experiemente eh noch ein zweiten Pi besorgen. Der eine sollte nur als Server laufen. Aber klingt logisch da die Dienste doch zu trennen. Schließlich kostet ein Pi nich die Welt, dass ich auch noch ein zweiten Pi mir besorgen könnte. Also einen für Samba und einen für Web, MySQL und FTP Server. Meintest so oder hab ich den Punkt noch nicht verstanden? :-)

    Aber zu Anfang werde ich die Dienste aber erstmal auf einem laufen lassen. Da zur Zeit Geld nicht ganz vorhanden ist für noch mehr Pi's. Sitze zur Zeit mit gebrochenen Arm zuhaus und steige aufs Krankengeld bald leider um wegen Dauer der Arbeitsunfähigkeit.

    Nur in dem Fall würd ich Gehäuse größer bauen so dass beide in einem passen.

    Also unterm Strich würd ich am ende 3 Pis hier haben. 2 für Server und 1 für Experimente.



    Ich hab den über Ebay gekauft. Es handelte sich aber ein versiegeltes Gerät was aus dem Hause RS gekommen ist. Preis rund 60€ (Pi, Gehäuse und Netzteil)

    Ansich kann ich den Pi empfehlen mal an zu gucken. Ist ein feines Teilchen mit der größe einer BigBox an Zigaretten im Standartgehäuse.

    Und wenn ein Server mal aussteigt ist nicht ganz sooo schlimm, dann ist es eben so.



    Michael

    Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2013 21:15:31 von freewareecke
  7. Hallo, zur der Frage, mit dem Pfad...

    ich habe das zwar nicht ausprobiert, aber es dürfte nicht gehen, denn bei der "Instalation" wurdest du ja gefragt wo die Daten gespeicher werden sollen... Also würde eine Neuinstallation von Owncloud rechen.... Zu mindest bei einem normalen Webserver....
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