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Datenrettung bei kaputter Festplatte

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  1. Autor dieses Themas

    tomkodd

    tomkodd hat kostenlosen Webspace.

    Hallo Leute,
    mir ist vor kurzem die Festplatte im Laptop keputt gegangen. Man konnte nicht mehr booten und wenn man mit Ubuntu von CD startet haben die beiden Partitionen gerade mal noch 3 Ordner ohne Inhalt. Der Rest war nicht mehr auffindbar. Festplatte habe ich mittlerweile ausgebaut und durch eine neue ersetzt. Hat jemand einen Tipp, welche Programme man nun nutzen kann um die Daten evtl wieder herzustellen?
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  3. Ob und wie viel deiner Festplatte sich retten lässt, hängt stark davon ab, in welcher Weise deine Daten "verschwunden" sind, bzw. in wiefern deine Festplatte wirklich beschädigt ist.
    Wenn du schon mit einer Ubuntu-Live-CD arbeitest, lohnt es sich immer, mal im Ubuntuusers-Wiki nachzusehen, beispielsweise unter solch naheliegenden Begriffen wie Datenrettung. Dort werden schon diverse Tips und Programme vorgeschlagen.

    Ich würde allerdings davon abraten, an NTFS-Partitionen mit Ubuntu heran zu gehen. Manchmal funktioniert's, aber in einigen Fällen hat es das bei mir nur noch schlimmer gemacht. Wenn vorher also Windows drauf war, würde ich mit einem Windows-System ran gehen. Auch dort gibt es diverse Software, welche zur Datenrettung geeignet ist. ( Google hilft sicher gerne, aber tu dir den Gefallen und verwende nicht all die Links von softonic, chip oder wie sie alle heißen. ) Ich hatte früher mal ein Programm, aber da war Windows 98 noch brand neu. Ich bezweifel also, dass, selbst wenn ich mich noch an den Namen erinnern würde, das Programm noch hilfreich wäre. Hilfreiche Schlüsselwörter für Google: Datenrettung, Data Recovery, File Recovery, ...

    Wenn kein Programm, Trick oder Handgriff mehr weiter hilft, bleibt am Ende nur noch ein professioneller Datenrettungsdienst. Dies kann aber - je nach Aufwand - verdammt teuer sein. Die Daten sollten es also wert sein.
  4. m******e

    Die Rettung von z.T. defekten Festplatten ist nicht nur von Programmen abhängig, auch der Wärmefaktor spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
    Sie ist unter Wärme/Hitze und Beanspruchung ermüdet, also wird sie wohl kaum bei Kälte ihren Dienst wieder aufnehmen.
    Gerade wenn der Spindelmotor kraftlos wurde und/oder der Lesekopf die schwachen Bits kaum noch entziffern kann, empfiehlt sich ein konsequent behutsames Vorgehen mit sorgfältiger Vorbereitung.

    Mit einem 2,5 Zoll Festplatten Konverter von SATA / IDE auf USB z.B. lässt sich bequem über USB auf die Daten zugreifen.
    Die Festplatte sollte allerdings angemessen vorgewärmt sein, aber den Job können uns zu dieser Jahreszeit ja die Heizungen abnehmen. (Microwellen sind dafür eher ungeeignet ;)

    Dann die Harddisk anschließen, und auf Erfolg hoffen. Kann noch nicht auf die Daten zugegriffen werden, Festplatte weiterhin warmhalten und laufen lassen (halbe Stunde?). Meistens schafft sie es dann doch nach einiger Zeit, sodass auf viele der Daten noch zugegriffen werden kann.

    Vorsicht: Gerade die armen, alten, ermüdeten Festplatten sind besonders Erschütterungsanfällig.
    Selbst kleine Stürze (z.B. auf den Tisch) können sie bereits mit sofortigem Ableben bestrafen.
    (Wer unter Schüttellähmung oder irgendwelchen Entzugserscheinungen leidet, sollte einen solchen Rettungsversuch besser auf einen späteren Zeitpunkt verlegen ;)

    Bei mir lag die Erfolgsquotte bislang bei 100%.
    Vermutlich hatte ich dann aber auch schon ein Bierchen, oder einfach nur ein Glückliches Händchen.

    ;)
  5. Bei Datenrettung, gerade wenn es darum geht sensible und wichtige Daten wiederherzustellen würde ich auf jeden Fall auf professionelle Hilfe zurückgreifen!
    Datenphönix (http://www.datenphoenix.de) ist dabei meine erste Wahl gewesen und ich kann nur Bestes berichten!
    Schnell, alles wieder da und das auch noch zu vertretbaren Preisen!
    Lass das rumprobiere lieber bevor du es noch schlimmer oder gar irreparabel machst!
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