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Netzteil kaputt, Festplatte retten

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  1. Autor dieses Themas

    onur-yavuz

    onur-yavuz hat kostenlosen Webspace.

    Mein Netzteil ist kaputt. Deswegen möchte ich mein PC zur Garantie schicken. Da nach der Reparatur die Festplatte gelöscht wird (steht in der Reklamation), wollte ich meine Daten auf der Festplatte retten. Wie mach ich das? Ich habe keinen weiteren PC zu Hause, aber ein Laptop.
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  3. Irgendwas zum Anschliessen brauchst Du auf jeden Fall. Es gibt da aber diverse Möglichkeiten, um andere Schnittstellen an einen Laptop anzuschliessen, z.B. per USB.

    Leider verätst Du nicht, welche Schnittstelle die Festplatte nutzt, aber schau doch mal, ob es sich um SATA handelt.
    Möglich wäre es mit so einem Adapter:

    http://www.amazon.de/DIGITUS-USB2-0-Adapterkabel-5Zoll-Netzteil/dp/B007X86VZK/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1385242838&sr=8-2&keywords=usb+sata+ide

    Beitrag zuletzt geändert: 24.11.2013 13:38:23 von karpfen
  4. Autor dieses Themas

    onur-yavuz

    onur-yavuz hat kostenlosen Webspace.

    Es ist eine SATA-Festplatte. Muss ich den unbedingt etwas kaufen?
  5. Oder Du findest jemand, der dir die Möglichkeit bietet ein Backup an seinem PC vorzunehmen. Aber an sich sollte Datenrettung 13 € wert sein.
  6. Die Investition in einen universellen HD-Adapter zahlt sich mit dem ersten Einsatz aus.
    Was sind schon weniger als 20 Euronen wert im Vergleich zum Verlust einer unersätzlichen Photosammlung oder des Inhalts deiner HP?
    Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Adapter empfehlen:
    http://www.amazon.de/LogiLink-Adapter-USB-Zoll-SATA/dp/B001EOO660/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1385285874&sr=8-2&keywords=USB+3.0+Adapterkabel+SATA+IDE

    Da du evt. noch nicht über backups nachgedacht hast:
    Hol' das schleunigst nach!

    Sehr einfach, schnell und auch günstig läuft das über "nackte" HDs, z.B. aus einem Altrechner, und einen der genannten Adapter. Die HDs müssen nicht besonders schnell, aber noch möglichst zuverlässig sein.
    Stichwort: S.M.A.R.T.

    Edit:
    Über die Sinnhaftigkeit des Löschens einer (Kunden-)Festplatte im Falle eines defekten Netzteils besser nicht nachdenken.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.11.2013 10:56:24 von suge
  7. Eine andere Variante währe die Festplatte auszubauen und bspw. gegen eine alte zu ersetzen wo nichts / nichts wichtiges drauf ist oder den Rechner ganz ohne Platte zu versenden.
  8. Autor dieses Themas

    onur-yavuz

    onur-yavuz hat kostenlosen Webspace.

    Ist das denn erlaubt den Computer ohne Festplatte zu versenden?
  9. onur-yavuz schrieb:
    Ist das denn erlaubt den Computer ohne Festplatte zu versenden?

    Ohne entsprechende Bestätigung durch den Hersteller/Garantiedienstleister besser nicht!
    Auch wenn's verlockend klingt, du hast damit z.B. nachweislich am Gerät herumgebastelt.
    Wie sich das auf die Garantie auswirken kann - eh schon wissen:-(
  10. Autor dieses Themas

    onur-yavuz

    onur-yavuz hat kostenlosen Webspace.

    Gibt es denn auch eine andere Möglichkeit die Festplatte zu retten? Kann man es denn mit dem Laptop verbinden, ohne etwas zusätzlich zu kaufen?
  11. onur-yavuz schrieb:
    Gibt es denn auch eine andere Möglichkeit die Festplatte zu retten? Kann man es denn mit dem Laptop verbinden, ohne etwas zusätzlich zu kaufen?


    Du machst mir Spaß. Wie soll das denn gehn?
    Kurz gesagt: Wenn du zuhause ein Kabel hast wo ein Ende in die Festplatte passt und das andere in deinen Laptop: Sicher! Aber genau das scheinst du ja nicht zu haben.
    Da die Festplatte sicherlich auch 3,5 Zoll groß ist wird sie auch nicht in den Schacht deines Lappis passen, ganz abgesehn davon, dass ich das nur als eine Notlösung sehen würde, wenn es um Leben und Tod geht.
    Du brauchst entweder einen Computer in den du die Festplatte einbauen kannst oder ein Kabel was an Festplatte und Computer passt.
    Hast du vllt irgendwo eine externe FEstplatte? Da kannst du mit etwas Geschick und Glück auch die Festplatte ausstauschen und dann die Platte als externe an deinen Laptop anschließen.
  12. onur-yavuz schrieb:
    Ist das denn erlaubt den Computer ohne Festplatte zu versenden?


    Ja warum sollte das denn nicht erlaubt sein, die Festplatte und die darauf vorhandenen Daten sind dein Eigentum. (bzw. dein Besitz und dir zur Nutzung überlassen gemäß der Lizenzverträge wenn man über Software redet)

    suge schrieb:
    Ohne entsprechende Bestätigung durch den Hersteller/Garantiedienstleister besser nicht!
    Auch wenn's verlockend klingt, du hast damit z.B. nachweislich am Gerät herumgebastelt.
    Wie sich das auf die Garantie auswirken kann - eh schon wissen:-(


    Wenn er die Festplatte mit einem Adapter auslesen will muss er dazu i.d.R. auch das Gehäuse öffnen, das würde ev. Garantieansprüche ohnehin zunichte machen, da kann er sie auch gleich behalten.

    Allerdings währe es die feine Art dem Hersteller mitzuteilen das mit bezug auf seine Garqantiebedingungen das Gerät ohne Massenspeicher zurück gesendet wird.

    Man muss halt mit den Leuten reden.
  13. Ohne mitgelieferte HD kann der Garantiedienstleister behaupten, die Reparatur nicht vollständig durchführen zu können. Bei seinen finalen Tests kommt er ja nicht weiter als bis zum BIOS. Und mit einer anderen, d.h. seiner, HD wird nicht das originale System getestet - you get it...

    Ganz grundsätzlich gab's immer wieder die Diskussion, ob es nicht "bauarttypisch" für eine PC sei, erweitert und modifiziert zu werden. Dazu gibt's auch entsprechende Rechtssprechung.
    Aber ein zusätzliches Garantiesiegel irgendwo auf's Gehäuse reicht, um das zu unterbinden oder potentiell für Probleme bei der Garantieabwicklung zu sorgen (z.B. freiwillige verlängerte Garantie, die man nicht gerne verlieren möchte).

    Beitrag zuletzt geändert: 24.11.2013 17:32:03 von suge
  14. Hallo :wave:

    Ruf doch einfach an und frag. Habe mir schon defekte Teile neu zuschicken lassen, ausgetauscht und das kaputte Teil zurückgeschickt. Bestimmt kann man auch die Festplatte rausnehmen, die haben in der Werkstatt sicher ein paar zum Testen übrig. Außerdem reicht es doch wenn sie ein defektes Teil austauschen, das muss man nicht unbedingt mit einem bestimmten OEM System testen, das vorher mit dem gleichen Bauteil auch funktioniert hat.

    mfg :wave:
  15. @voloya:
    Rückfragen kann nie schaden, das habe ich bereits vorgeschlagen.
    Relativ problemlos funktioniert dies bei eher kleinen, flexiblen Firmen (die gerne unterschätzten "Hinterhöfler").
    Das eigentliche Problem sind die wirklich Großen: Deren Abläufe und Prozesse sind i.A. sehr starr und aus Kundensicht nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Aufgrund des großen overheads (durch Logistik et al) versuchen sie auch auf Nummer sicher zu gehen, um wiederholte Reparaturen zu vermeiden.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.11.2013 19:46:51 von suge
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