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DSLR Kauf - Welches Objektiv?

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  1. Autor dieses Themas

    softtrink

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    Hallo zusammen,
    Ich habe vor mir eine DSLR zu kaufen, jedoch stellt sich jetzt die Frage welches Objektiv.
    Als erstes hatte ich vor mir das 18-55mm Kitobjektiv zu der Canon 700D zu kaufen.
    Es wurde mir aber recht schnell klar, dass ich eventuell für einen anstehenden USA Urlaub ein besseren Zoom bräuchte. Recht schnell stieß ich auf das Tamron 18-200mm Objektiv, welches sehr günstig ist. Jedoch hat dieses keinen optischen Bildstabilisator. Kann das eventuell zu Problemen führen?
    Außerdem möchte gerne Makros fotografieren, was mit einem Retro-adapter oder Zwischenringen kein Problem darstellen sollte.

    Wichtig wäre jedoch, dass ich insgesamt, also für die 700D und ein Objektiv nicht mehr als 700€ ausgeben möchte.
    Hat jemand einen Rat für mich?

    Grüße
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  3. Bei 200 mm brauchst schon sehr gutes Licht, um ohne Stabi glücklich zu werden. Hier solltest IMO keinesfalls sparen.

    Makros kannst für den Anfang mit einem Achromaten erschlagen, z.B. Raynox DCR-150 (knapp 50 Euro).
    Automatische Zwischenringe hauen auch hin, hab's selbst aber (noch) nicht ausprobiert.

    Speziell für Anfänger im Bereich moderater Abbildungsmaßstäbe, d.h. weniger als 1:1, empfiehlt sich ein echtes Makro-Objektiv. Gebraucht ist das nicht so teuer und erspart dir jede Menge Frustration beim Handling!
    Gebrauchte Kameras, vor allem gerade ausgelaufene Modelle, zahlen sich ebenfalls aus. Einige tausend Auslösungen mit einer modernen DSLR entsprechen einem gerade eingefahrenen Auto.

    Preislich kann ich nicht weiterhelfen, da ich im Nikon-Land zuhause bin:-)
  4. wordpresshosting

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    Festbrennweitenobjektive haben immer noch die beste Qualität. Je weiter der Brennweitenspielraum geht, desto schlechter wird die Qualität. Für den Anfang ist das 18-135mm kit-objektiv eigentlich sehr gut geeignet um auszuprobieren.
  5. softtrink schrieb:
    Wichtig wäre jedoch, dass ich insgesamt, also für die 700D und ein Objektiv nicht mehr als 700€ ausgeben möchte.
    Hat jemand einen Rat für mich?

    Ja, hab ich: Vergiss es!

    Allein das Gehäuse kostet, wenn man es billig bekommt, ca. 550€ und für 150€ gibt es kein vermünftiges Objektiv, das deinen Vorstellungen entspricht.

    Das billige Tamron, welches Du angesprochen hast, hat mehr Nachteile, als durch den billigen Kaufpreis ausgeglichen werden. Eine 200er Brennweite mit einer Lichtstärke von 6.3 macht ohne Stabi nur Spaß, wenn das Licht optimal ist, was seltenst vorkommt. Ok, je nach Motiv hilft auch ein Stativ, das man aber auch noch kaufen muß. Dafür wären dann noch mal Anschaffungswiderstand ab 200€ zu überwinden. :wink:

    Ein billiges (billig, nicht preiswert) Telezoom mit Macrofunktion ist eine eierlegende Wolmilchsau: Die Eier sind klein, die Wolle kratzt, Milch ist dünn und das Fleisch wässerig.

    Kauf dir ein gebrauchtes Gehäuse (wir hatten z.B. das Glück, eine gebrauchte 50D mit 8000 Auslösungen für etwas mehr als 300€ zu erwerben.).und investiere das gesparte Geld in gute Objektive (ja, richtig gelesen, Mehrzahl).
    Mit einer lichtstarken Festbrennweite (35 oder 50mm) wirst Du sicher mehr Freude haben, als mit dem Tamron. Paßt die Brennweite dann mal nicht, muß sich halt der Photograph bewegen oder später nen Ausschnitt ziehen. :wink:

    Gute Objektive sind teuer, aber wertstabil, und auch, sofern man beim gleichen Kamerahersteller und ähnlichem Sensorformat bleibt, beim Wechsel des Gehäuses weiter verwendbar.

    Wenn dein Budget schon so knapp ist, solltest Du auch an die zusätzlichen Investitionen denken, die zur Erstausstattung gehören:

    - UV-Filter (hauptsächlich als Kratzschutz) und Streulichtblende für JEDES Objektiv,
    - gute und schnelle Speicherkarten.(Minimum 2, aber ich empfehle eher 4 kleinere, da ist der Verlust an Bildmaterial nicht so hoch, wenn mal eine kaputt geht.),
    - mindestens ein Zusatzakku (nicht den Billigschrott aus der eBucht kaufen!)
    - eine stabile Tasche/Rucksack.

    Ergo noch mal 150-200€

    Wenn Du noch über ein Stativ nachdenkst, nimm sofort was Ordentliches. Die Dinger die man für 50€ bekommt sind keine Stative, sondern Lämmerschwänze. Da verwackelt die Nachtaufnahme bei jedem Windzug. Zur Stativinvestition gehört dann übrigens noch zusätzlich ein Fernauslöser.



    Klingt alles nicht so toll, aber so ist das nun mal. Photographie ist ein teures Hobby und wer da billig kauft, kauft zweimal.





    .

    Beitrag zuletzt geändert: 21.7.2014 1:36:08 von fatfreddy
  6. Die Qualität vom Objektiv trägt wirklich maßgeblich zur Bildqualität bei.

    Da du mit dem Kitobjektiv für den Start schon recht gut im Weitwinkelbereich zurecht kommen solltest, würde ich an deiner Stelle ein gutes Tele kaufen. Je nach Einsatzgebiet auch ein Makro oder Festbrennweitenobjektiv.

    Von einem Reisezoom würd ich dir abraten. Da kannst dir gleich eine Bridgekamera kaufen.
  7. Wenn Du das Ganze relativ kompakt fassen und nicht ständig die Objektive wechseln willst, empfehle ich Dir das Tamron 18-270mm, deckt quasi den gesamten Bereich ab, von Nah- bis Teleaufnahmen ...
  8. Das Neueste Suppenzoom ist das 16-300 von Tamron. Ich würde es ebensowenig nehmen wollen wie das 18-270er oder jedes 18-200er.

    Der Fragesteller hat sicher längs seine Wahl getroffen. Wenn ich heute neu überlegen müßte, dann würde ich die neue Pansonic FZ1000 ernsthaft in Betracht ziehen. Preislich und gewichtstechnisch sehr attraktiv. Vorteil: Keine Objektive mehr wechseln und weniger schleppen.


    Beitrag zuletzt geändert: 22.9.2014 22:28:07 von john-w
  9. Auch wenn der Thread schon etwas her ist, ich persönlich habe eine 650D mit dem 55mm Kit Objektiv und dem 50mm Festbrennweiten Objektiv mit 1,8er Blende/Lichtstärke. Das Kit Objektiv kann man nur draußen bei gutem Licht benutzen, das Festbrennweiten- Objektiv verwenden wir fast ausschließlich. Es macht grandiose Bilder, wenn man denn Portrait-Fotoqualitäten möchte (siehe Tiefenschärfe). Man muss zwar eine gute Ecke weiter weg stehen, aber daran gewöhnt man sich. Blitz verwende ich damit nie. Und das Beste: es kostet gerade mal 100€.

    Was ich damit sagen will: Lichtstärke ist mit einer der wichtigsten Parameter und wenn du dir lichtstarke Objektive mal im Preis anschaust, weist du wo der Hammer hängt ;)
  10. planetwordpress

    planetwordpress hat kostenlosen Webspace.

    john-w schrieb:
    Das Neueste Suppenzoom ist das 16-300 von Tamron. Ich würde es ebensowenig nehmen wollen wie das 18-270er oder jedes 18-200er.

    Der Fragesteller hat sicher längs seine Wahl getroffen. Wenn ich heute neu überlegen müßte, dann würde ich die neue Pansonic FZ1000 ernsthaft in Betracht ziehen. Preislich und gewichtstechnisch sehr attraktiv. Vorteil: Keine Objektive mehr wechseln und weniger schleppen.


    Der Fragesteller - wenn Du es schon ansprichst - fokussiert sich aber auf eine DSLR, von da her kommt eine Lumix wohl kaum in Frage. Ausserdem hatte ich auch schon zwei Lumix und bereits nach kurzer Zeit jeweils Probleme mit dem Zoom-Hebelchen bzw. auch mit dem Scharfstellen der Motive ...
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