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Daten nach Mint-17-Installation auf eigene Partition laden

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  1. Autor dieses Themas

    chst

    chst hat kostenlosen Webspace.

    Hallo liebe Leute,

    ich hatte bisher auf meinem Rechner Windows XP (wurde damals mitgeliefert) und Linux Mint 16 im Dual-Boot-Modus. Beide haben problemlos funktioniert.

    Da Windows XP nun nicht mehr den aktuellen Stand der Technik darstellt habe ich die komplette Festplatte inkl. Wiederherstellungspartition formatiert und Linux Mint 17 installiert.

    Nun entspricht es meinem Verständnis, dass man das Betriebssystem auf einer Partition, die Daten auf einer anderen Partition speichern sollte. So kann man bei Problemen mit dem Betriebssystem einfach das gesamte System zurücksetzen ohne die Daten zu verlieren.

    Linux hat das bei der automatischen Einrichtung allerdings nicht als notwendig erachtet. Nun zu meinen Fragen:
    - habe ich einen Denkfehler und reicht eine Partition?
    - wie kann ich meine Datenpartition ORDENTLICH anlegen? Ich würde versuchen die Partition mit dem Betriebssystem mittels GParted auf zB 20GB zu verkleinern und im Anschluss eine neue (NTFS? FAT32?) Datenpartition einfügen. Unter Windows konnte ich die "Eigenen Dateien" immer dieser zweiten Partition zuweisen. Gibt es hierfür für Linux eine "Anfängertaugliche" Anleitung? Kann ich dann zB "Dokumente" oder "Downloads" sowohl im Dokumentenpfad als auch auf der zweiten Partition finden?

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Beste Grüße,
    Christoph

    Beitrag zuletzt geändert: 8.9.2015 20:22:14 von chst
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  3. invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

    invalidenturm hat kostenlosen Webspace.

    Linux kann in dieser Beziehung viel mehr als Windows, eine hoffentlich verständliche Anleitung findest Du unter https://wiki.ubuntuusers.de/ln#Symbolische-Verknuepfungen. Es ist schade, dass Du vollautomatisch installiert hast, wenn Linux mehrere für die Installation verfügbare Partitionen vorfindet, teilt auch die Automatik in der Regel System und Benutzerdaten auf verschiedene Partitionen auf. Ich weiss natürlich nicht, ob das auch für Mint so gilt, symlinks funktionieren auf jeden Fall. Falls Du auf Datensicherheit Wert legst, solltest du über eine weitere Platte nachdenken, denn was nützt es, wenn irgendwann die Festplatte defekt ist, dass Deine Daten in einer anderen Partition auf der gleichen Platte liegen? Als Dateisystem würde ich ExtFS verwenden, falls kein paralell installiertes Windows auf dem Rechner ist. Eine Übersicht findest Du hier http://wiki.ubuntuusers.de/dateisystem#Unterschiede

    Beitrag zuletzt geändert: 12.9.2015 7:52:32 von invalidenturm
  4. invalidenturm schrieb:
    Linux kann in dieser Beziehung viel mehr als Windows, eine hoffentlich verständliche Anleitung findest Du unter https://wiki.ubuntuusers.de/ln#Symbolische-Verknuepfungen. Es ist schade, dass Du vollautomatisch installiert hast, wenn Linux mehrere für die Installation verfügbare Partitionen vorfindet, teilt auch die Automatik in der Regel System und Benutzerdaten auf verschiedene Partitionen auf. Ich weiss natürlich nicht, ob das auch für Mint so gilt, symlinks funktionieren auf jeden Fall. Falls Du auf Datensicherheit Wert legst, solltest du über eine weitere Platte nachdenken, denn was nützt es, wenn irgendwann die Festplatte defekt ist, dass Deine Daten in einer anderen Partition auf der gleichen Platte liegen? Als Dateisystem würde ich ExtFS verwenden, falls kein paralell installiertes Windows auf dem Rechner ist. Eine Übersicht findest Du hier http://wiki.ubuntuusers.de/dateisystem#Unterschiede

    Wenn er auf Datensicherheit Wert legt, dann hat er 2 Backups, wovon 1 außerhalb der Wohnung gelagert wird. Eine 2. Platte im gleichen PC hilft wenig, wenn das Ding abfackelt, geklaut wird oder ein Virus alles leer fegt.
  5. Autor dieses Themas

    chst

    chst hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    super, vielen Dank für eure Rückmeldungen!

    Ich hätte inzwischen einen anderen Weg gefunden, vielleicht könnt ihr mir eure Meinung dazu auch noch mitteilen: Ich habe über einen Live-USB-Stick und GParted die Hauptpartition verkleinert und eine zweite EXT-4-Partition (für meine Daten) eingefügt. Danach habe ich den Rechner "normal" gestartet und anhand einer Anleitung aus dem Internet die Datei "/etc/fstab" verändert um die Partition in meinen persönlichen Ordner einzubinden. Nun steht bei der Partition im GParted als Einhängpunkt "/home/christoph". Habe ich einen Denkfehler, oder würde dieser Workaround die Neuinstallation ersetzen?

    @tchab: Danke auch für den Tipp die Daten zu sichern! Aber eigentlich hatte ich gedacht, dass Linux "Viren-frei" ist? Oder gilt das nur, wenn man den Rechner extra dafür einrichtet?

    Beste Grüße,
    Christoph
  6. chst schrieb:

    @tchab: Danke auch für den Tipp die Daten zu sichern! Aber eigentlich hatte ich gedacht, dass Linux "Viren-frei" ist? Oder gilt das nur, wenn man den Rechner extra dafür einrichtet?

    Beste Grüße,
    Christoph


    Das Problem ist nicht das Linux selber sondern die anderen Geräte, die mit dem Linux interagieren können, zum Beispiel, weil du eine Dateifreigabe oder ähnliches einrichtest. Auch aus virtuellen Maschinen wurde schon öfter ausgebrochen.
  7. Autor dieses Themas

    chst

    chst hat kostenlosen Webspace.

    Ah, jetzt weiß ich bescheid. Eine virtuelle Maschine (um Windows weiter nutzen zu können, falls ich anders nicht mehr weiter weiß) wollte ich zwar noch vorbereiten, werde ich aber möglichst sparsam einsetzen.

    Vielen Dank für eure Tipps!

    Beste Grüße,
    Christoph
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