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Ubuntu fährt extremst langsam herunter

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  1. Autor dieses Themas

    funnyweb

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    Hallo,

    ich habe seit einigen Wochen Ubuntu 15.04 64-bit auf einer externen Festplatte mit Gnome 3 laufen. Es läuft eigentlich sehr flüssig und stabil, nur fiel mir direkt auf, dass das tag/herunterfahren">Herunterfahren irgendwie länger als bei anderen Ubuntu-Installationen läuft. Es blieb jedoch immer eigentlich alles unter einer Minute zum Herunterfahren.

    Gestern (Dropbox hatte viel zu tun, vielleicht lag es daran) brauchte es länger als eine Viertelstunde zum Herunterfahren! Wenn ich im Internet nach langsamem Herunterfahren suche, finde ich Beschwerden über 30+ Sekunden... aber was ist mit 30² Sekunden??

    Anmerkung: Diesmal waren Swap und RAM etwas mehr ausgelastet: RAM etwa mit 3,2 GB von 3,8 GB und Swap ca. 2,1 GB von 7,8 GB. (Wahrscheinlich GiB, aber man präsentiert es mir als GB)+

    Kann ich dagegen irgendwas tun?
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  3. Hallo funnyweb,

    du kannst mal im Ordner /var/log/ nachschauen da gibt es die 2 logs syslog und messages. In diesen kannst du anhand der Zeitstempel sehen welcher dienst dein Ubunut bremst.

    Spitzei
  4. Autor dieses Themas

    funnyweb

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    spitzei schrieb:
    Hallo funnyweb,

    du kannst mal im Ordner /var/log/ nachschauen da gibt es die 2 logs syslog und messages. In diesen kannst du anhand der Zeitstempel sehen welcher dienst dein Ubunut bremst.

    Spitzei
    Danke für den Tipp! Ich finde allerdings nur syslog und darin keine für Laien auffäligen Einträge. Es ist doch normal, dass der Log bei dem Shutdown-Befehl aufhört, oder?
  5. computergottshomepage

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    Externe Festplatte also? Dazu kann ich dir nur sagen, dass ich mit externen Festplatten und Betriebssystem suf diesen direkt ne Anfall krieg. Um welche Festplatte handelt es sich denn? Ich habe mal auch ne Zeitlang ein Ubuntu auf einer externen Platte gehabt (Usb 3.0) und das war geschwindigkeitstechnisch eine absulute Katastrophe...
  6. Hi funnyweb,

    mich würden die letzten 50 Zeilen vor dem Ausschalten interessieren. Am besten du zeigst uns per Copy & Paste einmal, in code-Blöcken formatiert, die Ausgabe.

    Du kannst den journalctl Kommando nehmen und dort den betreffenden Zeitabschnitt heraussuchen und hierher kopieren.

    Da dein OS auf einer externen USB Platte läuft, kann es auch sein das er beim shutdown versucht die USB Geräte zu deaktivieren, er aber noch mit lesen/schreiben von der Platte beschäftigt ist und er sich da verhaspelt.

  7. techguru schrieb:
    Da dein OS auf einer externen USB Platte läuft, kann es auch sein das er beim shutdown versucht die USB Geräte zu deaktivieren, er aber noch mit lesen/schreiben von der Platte beschäftigt ist und er sich da verhaspelt.

    Plausibel, aber nicht unbedingt nur das - Viele Prozesse / Anwendungen schreiben auch Daten auf die Platte, wenn sie eine Beendungsanweisung erhalten. Speichern Nutzerdaten, kappen Verbindungen und räumen nochmal auf. Auch mich würde hier die Verbindungsgeschwindigkeit der Platte interessieren, da der Swap vermutlich mit da drauf liegt und dann 2,1 GB Daten + die Prozesse betroffen sind - oder vertue ich mich da?

    Hast du denn nur Probleme mit dem Herunterfahren oder gibt es auch Stocken bei größeren Anwendungen und zeitgleichen Prozessen?

    Ist die Platte via USB verbunden? Welche Geschwindigkeit?
  8. Autor dieses Themas

    funnyweb

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    computergottshomepage schrieb:
    Externe Festplatte also? Dazu kann ich dir nur sagen, dass ich mit externen Festplatten und Betriebssystem suf diesen direkt ne Anfall krieg. Um welche Festplatte handelt es sich denn? Ich habe mal auch ne Zeitlang ein Ubuntu auf einer externen Platte gehabt (Usb 3.0) und das war geschwindigkeitstechnisch eine absulute Katastrophe...
    Es ist eine Instenso HDD mit 1 TB, über USB 3 verbunden. Bis auf das Herunterfahren und ggf. Hochfahren ist bis auf Ausnahmen nie langsam. Und die Externe nehme ich auch nur, weil ich dann einfacher den PC wechseln kann und immer noch die gleichen Daten habe.
    techguru schrieb:
    Hi funnyweb,

    mich würden die letzten 50 Zeilen vor dem Ausschalten interessieren. Am besten du zeigst uns per Copy & Paste einmal, in code-Blöcken formatiert, die Ausgabe.
    [...]
    Leider bekam ich diese Meldung, als ich den Beitrag veröffentlichen wollte: "Dieser 'Text' kann doch nun wirklich nicht als neuer Beitrag durchgehen, oder? Bitte kürze auf das Wesentliche, kopiere keine fremden Texte!" Darum unter diesem Link eine Textdatei mit den Ausschnitten aus dem Log.(Ich habe den PC-Namen durch "rechner-name" und meinen Benutzernamen durch "benutzer-name" erstetzt und noch ein paar Zeilen mehr rauskopiert.)
    gatheringxp schrieb:
    techguru schrieb:
    Da dein OS auf einer externen USB Platte läuft, kann es auch sein das er beim shutdown versucht die USB Geräte zu deaktivieren, er aber noch mit lesen/schreiben von der Platte beschäftigt ist und er sich da verhaspelt.

    Plausibel, aber nicht unbedingt nur das - Viele Prozesse / Anwendungen schreiben auch Daten auf die Platte, wenn sie eine Beendungsanweisung erhalten. Speichern Nutzerdaten, kappen Verbindungen und räumen nochmal auf. Auch mich würde hier die Verbindungsgeschwindigkeit der Platte interessieren, da der Swap vermutlich mit da drauf liegt und dann 2,1 GB Daten + die Prozesse betroffen sind - oder vertue ich mich da?

    Hast du denn nur Probleme mit dem Herunterfahren oder gibt es auch Stocken bei größeren Anwendungen und zeitgleichen Prozessen?

    Ist die Platte via USB verbunden? Welche Geschwindigkeit?
    Ja, der Swap liegt darauf und ich habe nur Probleme beim Herunterfahren und so extrem war das auch nur am 8. Oktober, sonst dauert es eigentlich geschätzt maximal eineinhalb Minuten (was ja auch schon lange ist). Geschwindigkeit: Mit hdparm gemessen habe ich etwa schwache 36 MB/s bei "buffered disk reads", 5292 MB/s bei "cached disk reads", allerdings läuft es auch gerade nur über USB 2.

    Beitrag zuletzt geändert: 10.10.2015 12:08:11 von funnyweb

  9. Aus deinen Logs habe ich nichts auffälliges finden können. Vielleicht kann man den zeitgeist-Dienst noch irgendwo optimieren bzw. Einstellungen verändern. Zeitgeist ist in Gnome wohl allgegenwärtig ;-)

    Am 8. Oktober hattest du, so wie es aussieht was größeres gemacht, denn dein RAM wurde voll in beschlag genommen so das er über 2 GB im swap ausgelagert hat. Durch die Nutzung von swap, wird das System langsamer, da Schreib und Lesevorgänge auf deiner externen USB Platte zusätzlich vorgenommen werden. Ausserdem kann durch intensive swap Nutzung deine CPU zusätzlich belastet werden, denn dann tritt der swapd in Erscheinung und managed den Auslagerung- Speicher.

    Wahrscheinlich werden die "buffered disk reads" auf deiner internen Platte im vergleiche zur externen USB Platte fast doppelt so hoch sein.

    Warum er aber eine viertel Stunde zum Herunterfahren benötigte ist für mich schon verwunderlich. Oder sind an dem Tag gerade große Updates im Hintergrund automatisiert installiert worden?
  10. Autor dieses Themas

    funnyweb

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    techguru schrieb:

    Aus deinen Logs habe ich nichts auffälliges finden können. Vielleicht kann man den zeitgeist-Dienst noch irgendwo optimieren bzw. Einstellungen verändern. Zeitgeist ist in Gnome wohl allgegenwärtig ;-)

    Am 8. Oktober hattest du, so wie es aussieht was größeres gemacht, denn dein RAM wurde voll in beschlag genommen so das er über 2 GB im swap ausgelagert hat.
    Ja, das habe ich, und zwar mit VirtualBox statt zuerst nur Wine/PlayOnLinux, was sich schon in den Logs erahnen lässt. Und Dropbox hat 22 GB oder so runtergeladen.
    Durch die Nutzung von swap, wird das System langsamer, da Schreib und Lesevorgänge auf deiner externen USB Platte zusätzlich vorgenommen werden. Ausserdem kann durch intensive swap Nutzung deine CPU zusätzlich belastet werden, denn dann tritt der swapd in Erscheinung und managed den Auslagerung- Speicher.

    Wahrscheinlich werden die "buffered disk reads" auf deiner internen Platte im vergleiche zur externen USB Platte fast doppelt so hoch sein.
    Das kann gut sein, ich steige auch wieder um, sobald ich nicht mehr so viele verschiedene PCs nacheinander benutzen muss.

    Warum er aber eine viertel Stunde zum Herunterfahren benötigte ist für mich schon verwunderlich. Oder sind an dem Tag gerade große Updates im Hintergrund automatisiert installiert worden?
    Was heißt groß? Es wurden soweit ich mich erinnere Updates durchgeführt, aber nach meiner Einschätzung keine Großen... Es kann sein, dass Kernel-Updates dabei waren, aber auf jeden Fall konnte man ihre Anzahl ein einer Hand abzählen und es waren auch nicht viele MB, und es waren keine Major-Updates (meintest du die mit groß?) dabei.
  11. Mit den Updates meinte ich nur viele Pakete und viele Megabyte an Daten :-) Wenn du die Updates auch regelmäßig einspielst, wird sich auch nicht allzu-viel angesammelt haben.

    Habe mir mit http://wiki.ubuntuusers.de/MultiSystem einen USB-Stick mit mehreren Linux-Systemen auf einem Stick unter Ubuntu angelegt. Das läuft bisher super, auf den Rechnern an denen ich das hauptsächlich verwende, ist aber auch immer eine swap-Partition auf der lokalen Festplatte vorhanden. Da ich auf der internen sowieso richtig Linux installiert habe und das USB-Linux nur ab und an verwende.
  12. Ich hatte das selbe Problem mit Ubuntu 18.04, welches ich allerdings auf dem PC installiert habe und nicht von einer externen Festplatte starte.

    Hier ein Link zu einer Loesung, die das Problem fuer mich behoben hat:

    https://medium.com/@sbyang/slow-shut-down-of-ubuntu-18-04-e5fcc31255e2

    Ich poste das, falls auch andere das Problem haben.

    EDIT:

    Und wenn ich schom dabei bin.

    Hier ein Link zu einer Loesung, die die extrem lange bootzeit von Ubuntu verkuerzt: Die als Loesung akzeptierte Antwort beachten:

    https://askubuntu.com/questions/1029636/slow-boot-times-since-18-04-installation

    Zu der Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash" einfach video=SVIDEO-1:d hinzufuegen, sodass es dann so aussieht: GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash video=SVIDEO-1:d"

    Hier ein Link in dem beschrieben wird, wie man die boot messages versteckt und auch die shut down messages. Die als Loesung akzeptierte Antwort beachten:

    https://askubuntu.com/questions/1043532/ubuntu-server-18-04-hide-disable-all-boot-messages-kiosk-mode/1045909



    Beitrag zuletzt geändert: 23.9.2018 20:38:51 von terrafertile
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