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  1. Autor dieses Themas

    falloutbosna

    Kostenloser Webspace von falloutbosna

    falloutbosna hat kostenlosen Webspace.

    Also ich hatte jetzt in meiner Technischen Schule (Mechatronik) 2 jahre lang "Rechner und Programmieren" oder irgendsowas :biggrin: .
    Wir lernten im ersten jahr Pascal und dann Delphi,ab der dritten haben wir das Programmieren nur bei den CNC Maschinen und deshalb frage ich mich wie ich jetzt selbständig Delphi weiter lerne.
    Wir hatten bis zum ende probleme mit der funktion array gelöst.(Sortierung von 5 nummern von der größten bis zur kleinsten zahl)
    Also wenn mir jemand helfen kann würde mich das freuen! :wave:
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  3. Ist wirklich nicht böse gemeint, aber Delphi und Pascal sind so gut wie nicht mehr relevant. Man kann damit natürlich noch immer Programme schreiben, aber man muss schon verdammt lange suchen, bis man jemanden findet, der das noch benutzt. Wenn du hier im Forum schaust, sind praktisch alle Threads noch von 2013 und früher.

    Wenn du mit Delphi weiter machen willst, kannst du das gerne tun. Es gibt natürlich noch Leute, die das irgendwann mal gelernt haben und dir eventuell weiter helfen können. Aber ich rate dir dazu eine modernere, weiter verbreitete Sprache wie z.B. Python anzuschauen. Viele Dinge, die du in Pascal/Delphi gelernt hast, wirst du auch in anderen Sprachen anwenden können.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.6.2016 23:20:30 von bladehunter
  4. Autor dieses Themas

    falloutbosna

    Kostenloser Webspace von falloutbosna

    falloutbosna hat kostenlosen Webspace.

    Danke für Ihre schnelle Antwort,also eigentlich habe ich gelesen das Delphi (fast) alles kann was auch C deshalb habe ich mir über die relevanz der sprache nicht den kopf zebrochen,werde aber wohl Phyton lehrnen (Hoffe es klappt :biggrin: )
  5. Ich bin gerade noch über folgendes Tutorial gestolpert: http://michalis.ii.uni.wroc.pl/~michalis/modern_pascal_introduction/modern_pascal_introduction.html
    Es geht um modernes Objekt Pascal. Wenn du immer noch mit Pascal weiterarbeiten möchtest, kannst du ja mal reinschauen.

    Unten auf der Seite steht, dass das Dokument das letzte mal am 2.7.2016 geändert wurde. Es ist also noch sehr frisch.
  6. schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    Wenn's schon was exotisches sein soll, dann wenigstens Fortran :biggrin:
    Es gibt immer irgendwelche belehrungsresistenten, knauserigen Firmen, die lieber ihre antike Software auf noch antikerer Hardware für viel Geld weiterpflegen anstatt ein paar Programmierer anzustellen, die das Ganze neu schreiben.
    Und wieso Schulen komplett am Bedarf vorbei unterrichten, nur weil dort noch ein paar IT-technische Urgesteine arbeiten (ja, ich rede von den Lehrern), die sich neuen Entwicklungen ebenfalls verweigern ist mir auch schleierhaft. Aber gut, seis drum.
    Meiner Meinung nach würde ich Pascal und Delphi in die Tonne drücken und mich auf die wirklich wichtigen Programmiersprachen konzentrieren:
    Low-Level: C/C++ mit Gcc und Visual C++ (Grundsätzlich ähnlich, hat aber je nach Platform so seine Eigenheiten. Ich sag nur Threads und Sockets ...)
    Applikations-Entwicklung für Desktop und Netzwerk: Java und C#
    Verteilte Applikations-Entwicklung: JavaEE, PHP. Microsoft kann man durchaus auch verwenden, hab ich jetzt aber nich so viel Erfahrung mit.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.7.2016 10:46:05 von schrotti12
  7. Da ich annehme, dass deine Kenntnisse schon sehr weit sind, würde ich dir entweder einen Onlinekurs oder ein Buch empfehlen. Ein Freund von mir kann folgendes empfehlen:
    https://eldar.ch/theoretische-informatik-mit-delphi-fuer-unterricht-und-selbststudium-9RWNWE
    Dies hat er dann im Selbststudium durchgearbeitet und sich so das eine oder andere angeeignet.
  8. Hallo, ich programmiere sehr gern in Delphi + Freepascal=Lazarus.
    Ob eine Sprache veraltet ist, erkennt man, dass es per Update nicht mehr unterstützt wird. Beispielsweise wird Visual Foxpro nicht mehr weiterentwickelt und hat den Stand 2009. Aber es programmieren noch viele Leute damit.
    Es kommt immer darauf an, was man damit machen will und nicht wie viele Leute sich dafür interessieren.
    Delphi ist sehr gut für Prototypentwicklung. Bücher gibt's von Daniele Teti in englisch und die Online - Hilfe.
    Lazarus ist auch interessant, weil's Open Source ist.
    Lass dich nicht einschüchtern, nur weil die meisten Leute Java und C# spannender finden.
    Delphi hat seinen Charme in der Projektorganisation und der vielen erhältlichen Komponenten.
  9. spp2004 schrieb:
    Hallo, ich programmiere sehr gern in Delphi + Freepascal=Lazarus.
    Ob eine Sprache veraltet ist, erkennt man, dass es per Update nicht mehr unterstützt wird. Beispielsweise wird Visual Foxpro nicht mehr weiterentwickelt und hat den Stand 2009. Aber es programmieren noch viele Leute damit.
    Es kommt immer darauf an, was man damit machen will und nicht wie viele Leute sich dafür interessieren.
    Delphi ist sehr gut für Prototypentwicklung. Bücher gibt's von Daniele Teti in englisch und die Online - Hilfe.
    Lazarus ist auch interessant, weil's Open Source ist.
    Lass dich nicht einschüchtern, nur weil die meisten Leute Java und C# spannender finden.
    Delphi hat seinen Charme in der Projektorganisation und der vielen erhältlichen Komponenten.



    alter leichenfledderer... :shaft:

    Das Problem. aber um zu dem alten Thema zurück zu kommen. Das Problem ist (nicht nur) wie alt eine Sprache ist und ob die noch gepflegt wird, sondern ob sie ohne weiteren Aufwand in bestehende Systeme zur Ausführung gebracht werden kann (da ist Java eines der größten Problemkinder unserer Zeit).

    Wenn ich in allen Firmen in denen ich war / die ich betreut habe, mal nach älteren Bestandssystemen Ausschau gehalten habe, die mal eben so improvosiert wurden, dann musste ich ausnahmslos feststellen, dass es sich entweder um tote Technologien handelte oder Technologien, die einen derartigen Technologiebruch hatten, dass die ganzen Projekte auf der alten Version fußend, nicht mehr zur Ausführung gebracht werden konnten und demzufolge neu gebaut werden müssten, ggf mit einer Datenportierung. Das ist Zeitaufwendig und nervig, wenn man es alleine macht, wenn man es extern beauftragt, ist es teuer und selten findet man jemanden, der es umsetzen kann, dass es auch funktioniert. Gerade wenn es ausschreibungspflichtig wird, hat sich rausgestellt, dass solche Projekte nicht funktioniert haben.

    Das heißt, solche Exoten mögen zwar lustig sein, wenn die Leute sich selbst zuhause damit beschäftigen und auch selbst das ausbügeln, was sie da fabrizieren. Sobald aber diese Dinge eine Relevanz entfalten, möchten sich die leute doch lieber solideren systemen zuwenden.

    Delphi, wurde ja damals von Borland betrieben und weiter entwickelt, seit geraumer Zeit macht das Embarcadero, wobei hier der Focus eher auf der IDE liegt, mit der C++ und Delphi umgesetzt wird, quasi als Erbe vom Borland Builder, der damals ähnliche Fähigkeiten hatte:

    https://docwiki.embarcadero.com/RADStudio/Sydney/de/Hauptseite

    Ich bin mir relativ sicher, dass ich in irgendeinem Thread vor Jahren schonmal was dazu geschrieben hatte...


    um nochmal zu meinem Vorsprecher zurückzukommen, weiß ich nicht, was eine Programmiersprache mit Projektorganisation zu tun hat, außerdass das Ernsthafte betreiben einer solchen Projektorganisation erfordert. Was dann aber dazu führen würde, dass es nur dem Selbstzweck dient. Somit unlogisch.

    Prototypenentwicklung hat auch nichts mit der Programmiersprache zu tun. Warum sollte ich in Delphi einen Prototypen bauen, wenn ich die Software nachher in C# oder Java umsetze?

    Das hat auch nichts damit zu tun, dass die Leute die Sprache spannender finden, sondern das die Sprachen mit entsprechenden Frameworks technologisch ausgereift sind, sodass man sich darauf verlassen kann, dass die Software auch nach 7 Jahren im Produktiven Betrieb funktioniert und ich nicht alle 2 Jahre mein Frickelwerk neu schreiben darf, weil die Technologie, die ich verwendet habe, abgekündigt wurde.

    Konkretes Beispiel: wenn ich eine C#-Anwendung 2010 mit .Net 3.5 SP1 geschrieben habe und ich schaue heute noch in die Lifecycle-Tabelle rein, dann weiß ich, dass meine Anwendung auch 2029 noch funktionieren wird und mit entsprechenden Sicherheitsupdates versorgt:

    https://learn.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-net-framework

    Um mal ein konkretes Beispiel aufzuzeigen, wie es tagtäglich in der realen freien Wirtschaft passiert: Ein Dienstleister hat 2018 irgendein Softwareprodukt in einem Modeframework(nennen wir es angularjs mit der zu der Zeit aktuellen Version) zusammengefrickelt. Irgendwann 2020 wurde der Support zu der Version eingestellt. der Dienstleister hatte keinen Entwickler mehr, der in diesem Framework noch rumgefrickelt hat, also wurde auch der Wartungsvertrag zu der Software sehr kurzfristig aufgekündigt. Dann sitzt du da mit einer nicht supporteten Software im Produktivbetrieb. Update nicht möglich. Das fässt dann auch kein anderer Dienstleister kurzfristig an.

    Solche Szenarien sind mir weit mehr als 10 mal in den letzten 15 Jahren bei unterschiedlichen Arbeitgebern/Auftraggebern untergekommen, von unkritischen Intranet-Portalen über Lohnbuchhaltung bis hin zu Produktionssteuerungen in teuren Industrieanlagen. Die kurzfristige Aufkündigung eines Wartungsvertrags war mal ein Novum, normalerweise haben die Dienstleister nicht Nichtleistung noch versucht weiter bezahlen zu lassen oder einen Folgeauftrag auszulösen, um seine Fehlentscheidung beim Technologiewechsel auf Kosten des Auftraggebers ausgleichen zu lassen. Oder die Wartung lief generell auf Zuruf...

    egal ist, wer zuhause seine Hausbeleuchtung in irgendeiner Modesprache bastelt. Nicht egal ist, wenn dasselbe gefrickle in kritischeren Lebensbereichen Anwendung findet, wie zum Beispiel im Autopilot deines Teslas... oder der OP-Roboter in der Klinik deines Vertrauens... dann fährt dein Tesla halt mal gegen Spiegelnde LKW oder massive Betonpfeiler... und dein OP-Roboter verwechselt halt mal deine Knie-OP mit der Gebärmuttertransplantation der Patientin vor dir, weil der Name der Krebspatientin vor dir 2 Zeichen zu lang war... und das alles nur, weil der einzige, der in der Sprache programmiert, seinen Sabbatical eingelegt hat und seit 3 Jahren wegen zu schnellem Moped-fahren in Indonesien im Knast sitzt...

    Beitrag zuletzt geändert: 6.1.2023 17:15:07 von sebulon
  10. Das Problem. aber um zu dem alten Thema zurück zu kommen. Das Problem ist (nicht nur) wie alt eine Sprache ist und ob die noch gepflegt wird, sondern ob sie ohne weiteren Aufwand in bestehende Systeme zur Ausführung gebracht werden kann (...).

    Die von FreePascal (aktuell 3.2.2) unterstützten CPU-Architekturen und Betriebssysteme|Laufzeitumgebungen laut https://www.freepascal.org/download.html:
    ARM
    * Linux
    * Android
    * Windows CE
    * Game Boy Advance
    * Nintendo DS
    * AROS
    ARM64 (aarch64)
    * Linux
    * Android
    * macOS
    Intel x86/i386
    * Windows 32-bit (and a cross-compiler ARM/MIPS/i386-Android)
    * Linux
    * Mac OS X/OS X/macOS (and cross-compilers for ARM64, PowerPC(64), iOS & iPhoneSimulator, JVM/Java and JVM/Android).
    * FreeBSD
    * Solaris
    * OS/2 (and eComStation)
    * DOS (GO32v2 extender)
    * Haiku
    * AROS
    AMD64/Intel 64/x86_64
    * Windows 64-bit
    * Linux
    * Mac OS X/OS X/macOS (and cross-compilers for PowerPC(64)/Mac OS X, iOS & iPhoneSimulator, JVM/Java and JVM/Android).
    * FreeBSD
    * Solaris
    Intel i8086
    * MS-DOS
    PowerPC
    * AmigaOS
    * AIX
    * Linux
    * Mac OS X
    * MorphOS
    * Nintendo Wii
    PowerPC64
    * AIX
    * Linux
    * Mac OS X
    PowerPC64 Little Endian
    * Linux
    SPARC
    * Linux
    * Solaris
    MIPS
    * Linux
    MIPSEL
    * Linux (Experimental, not tested)
    Motorola 68k
    * Amiga
    * Linux
    Auf vielen dieser Plattformen laufen die FreePascal(-Textmode-)IDE, der Compiler und die damit erzeugten ausführbaren Programme. Für alle anderen gibts Crosscompiler. Wer unbedingt Lazarus zum Basteln verwenden will, bekommt zumindest für alle gängigen Desktop-Betriebssysteme (inkl. 32-Bit-Versionen von Windows und Linux) eine lauffähige Ausführung.

    Man dürfte meinen, dass das für den Anfang reichen sollte. Falls nicht, wäre da noch https://wiki.lazarus.freepascal.org/TARGET_Embedded.
  11. itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    Moin,
    mir ergibt sich daraus aber die frage, wie lange das noch so bleibt.
    es gibt neuere sprachen, die sich einfach über Pascal gesetzt haben, die rein vom Aufbau leichter/ genauso leicht sind wie Pascal, deren support und Updates einfach noch eine deutlich bessere Zukunft haben.
    Zudem wird die Pascal nur noch sehr wenig verwendet, eben weil es bereits bessere Sprachen als Pascal gibt.

    prinzipiell sehe ich das programmieren eher so, du lernst am Anfang eine mittschwere bis schwere Sprache um die Logik hinter dem programmieren zu verstehen. Es macht also keinen sinn mit Python anzufangen, c++ oder C# machen da schon eher sinn, wenn nicht sogar Assembler. Hat man einmal die Logik fürs programmieren drinne, kann man die auf jede Sprache anwenden.
    Warum dann also anfangen eine veraltete Sprache zu lernen, wenn deren Zukunft ungewiss ist.

    Meine Meinung.

    LG Tobi


    Beitrag zuletzt geändert: 8.1.2023 13:51:40 von itobilp-dererste
  12. itobilp-dererste schrieb:
    ... Es macht also keinen sinn mit Python anzufangen, c++ oder C# machen da schon eher sinn, ...


    C++ und C# kommen sicher häufiger zur Anwendung, aber enn du einen simplen Einstieg bevorzugst, solltest du mit Python starten. Die ist meiner Meinung nach einfacher als die Programmiersprachen der C-Gruppe.
  13. itobilp-dererste

    itobilp-dererste hat kostenlosen Webspace.

    einfacher auf alle Fälle, aber (meiner meinung nach) ist fordern besser als fördern.
    ich hab mit java angefangen und bin dann über C++ zu Javascript, Python usw.
    Für mich der bessere Weg, aber andersherum geht natürlich auch, muss jeder für sich entscheiden.

    LG Tobi
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