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Leben wir?

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  1. Autor dieses Themas

    w***********r

    Eine Frage, auf die ich in der letzten Astrostunde (g?hn) gekommen bin: Dass wir nicht unbedingt intelligentes Leben sind, scheinen Gehirnforscher schon durch die Analyse unseres Gehirns zu erweisen. Es ist lediglich ein komplexer chemischer Aufbau, der irgendwie etwas zu speichern scheint, Erfahrungen macht und so weiter.
    Aber wenn wir schon dabei sind, anzuerkennen, das Komplexit?t keine Intelligenz ist, wie definieren wir dann Leben?
    Denn wenn wir leben, sind wir doch nur ein chemischer Aufbau, der noch funktioniert, genauso wie auch eine unktionierende Chemiefabrik. Also lebt doch dann praktisch jede (laufende) Fabrik, oder?
    Damit stellt sich doch die Frage, gibt es ?berhaupt Leben?

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  3. t*****b

    Du verw?chselst, dasss die Gehirnforscher durch ihre Analysen nur intelligentes Leben in Frage stellen und nicht allgemeines Leben. Somit m?sstest du in Frage stellen, ob es intelligentes Leben gibt und das gibtes eindeutig, wenn man uns betrachtet.

    Leben sind nicht einfach irgendwelche Chemikalien (wie du darauf kommst, wei? ich nicht), sondern ein Organismus.
  4. Autor dieses Themas

    w***********r

    Wir sind einfach aus irgendwas zusammengesetzt. Irgendwelche Chemikalien halt. Aber woher wissen wir, dass das wirklich Leben ist(nat?rlich, wir haben es so definiert)? Aber wenn wir leben, lebt dann nicht auch zum Beispiel ein Stein, der einen Berg herunterrollt, irgendwann wird er aufh?ren zu rollen, wie auch wir aufh?ren werden, zu "leben". Oder eben auch eine Chemiefabrik?
  5. klengenterrorist

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    Hi, als Leben definiert man heute oft, Gef?hle zu haben, sowie ?ber eine Seele zu verf?gen. Wenn das aber nur chemische Prozesse sind, vlleit ham dann auch Pflanzen und Bakterien ein Leben und eine Seele. Somit kommen se innen Himmel.^^

    Meine Meinung: Wir Leben nicht mehr als ein Computerprogramm!


    mfg
    kt
  6. t*****b

    Das geht in die Fachrichtung organische Chemie und lebende Organismen sind da eindeutig definiert. ZB leben sie -> Zellteilung oder man muss Energie (beim Mensch Essen, Luft; bei Pflanzen Licht, Wasser f?r Photosynthese;...) aufnehmen, damit die Zellen beibestehen. Dies trifft alles nicht auf ein Stein zu, aber auch auf Bakterien.

    Beitrag ge?ndert am 2.12.2005 18:20 von trueweb
  7. Dass wir nicht unbedingt intelligentes Leben sind, scheinen Gehirnforscher schon durch die Analyse unseres Gehirns zu erweisen. Es ist lediglich ein komplexer chemischer Aufbau, der irgendwie etwas zu speichern scheint, Erfahrungen macht und so weiter.


    Lediglich ist gut. Soweit ich wei?, ist man mittlerweile der Meinung, dass sogar Quanten-Ph?nomene beim Denken eine Rolle spielen.

    Aber wenn wir schon dabei sind, anzuerkennen, das Komplexit?t keine Intelligenz ist, wie definieren wir dann Leben?


    Leben definiert sich durch:
    eigenst?ndige Bewegung + Wachstum,
    Fortpflanzung,
    Ern?hrung,
    Kommunikation (Reizverarbeitung)
    und noch was, das ich vergessen habe. Du kannst aber auch diese Definition nehmen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lebewesen#Eigenschaften_von_Lebewesen_2

    Es gibt sogar Forscher, die derzeit den richtigen Anf?ngen des Lebens auf der Spur sind -- quasi der Verbindung zwischen lebender und nichtlebender Materie. Es handelt sich dabei um irgendwelche selbst organisierenden Kristalle.


    Denn wenn wir leben, sind wir doch nur ein chemischer Aufbau, der noch funktioniert, genauso wie auch eine unktionierende Chemiefabrik. Also lebt doch dann praktisch jede (laufende) Fabrik, oder?


    Sie hat nicht die Eigenschaften, die ich oben aufgef?hrt habe. Deine Fabrik ist eher mit einem Ameisenhaufen zu vergleichen -- nicht aber mit einer einzelnen Ameise (als Beispiel f?r ein Lebewesen).


    Damit stellt sich doch die Frage, gibt es ?berhaupt Leben?


    Eine chemische Fabrik k?nnte sich diese Frage nie stellen. Du schon. Da du die Frage stellen kannst, scheinst du sogar zu den intelligenten Lebensformen zu geh?ren. Eine Ameise fragt sich sowas nicht. Aber so ca. auf der Ebene eines Graupapageies ist mittlerweile gesichert, dass sich diese Lebewesen mit ihrer eigenen Existenz befassen k?nnen.

    (Bitte kommt mir nicht mit Jesus oder Mohammed jetzt!)


    Waren beide (so sie existierten) intelligente Lebensformen.^^
  8. Erst wenn es dem Menschen gelingt Leben zu erschaffen(*) (und nicht nur zu vernichten) w?rde ich aufh?ren an Gott zu glauben. :blah:

    BB
    Santa

    (*) mit erschaffen meine ich nicht irgendeine Schweinezucht, sondern Leben schaffen aus einem H?ufchen Dreck
  9. Ich glaube der Threadersteller wollte eigentlich auf was anderes heraus.

    Wir Menschen bestehen aus chemischen Baustoffen und jetzt ist nat?rlich die Frage, unter welchen Bedingungen diese chemischen Bausteine in unserem Gehirn einem Denkprozess erzeugen und ob dieser Denkprozess ?berhaupt steuerbar ist !

    Egal, wie kompliziert das Reizmuster ist, dass das Gehirn aufnimmt (zum Beispiel mein Post jetzt), so sind es doch elektrische Signale, die im Gehirn ankommen und dort erstmal die Nervenzellen entlanggeleitet werden, so dass gewisse chemische Reaktionen stattfinden.

    Man muss sich jetzt fragen, warum denke ich jetzt, dass dieser Post total schwachsinnig ist und warum nicht sinnvoll ?
    Wenn man jetzt diesen Gedankengang hinterfragt ?ndert das eigentlich auch nichts an der Situation, denn dieses Post von mir hat diesen Gedankenansto? verursacht und man kann prim?r nur mit einer bestimmten Art und Weise darauf reagieren, je nachdem wie die chemischen Strukturen im Gehirn sind.

    So, das war ein wenig kompliziert, aber ich hoffe, es ist verst?ndlich.

    Die Frage ist nicht, "was ist Leben", sondern kann sich das Leben selbst bestimmen, oder sind gewisse Entscheidungen und Ereignisse einfach unausweichlich (wobei selbst die Hinterfragung einer Sache ein Ereignis darstellt).

  10. Ich glaube der Threadersteller wollte eigentlich auf was anderes heraus.

    Wir Menschen bestehen aus chemischen Baustoffen und jetzt ist nat?rlich die Frage, unter welchen Bedingungen diese chemischen Bausteine in unserem Gehirn einem Denkprozess erzeugen und ob dieser Denkprozess ?berhaupt steuerbar ist !

    Egal, wie kompliziert das Reizmuster ist, dass das Gehirn aufnimmt (zum Beispiel mein Post jetzt), so sind es doch elektrische Signale, die im Gehirn ankommen und dort erstmal die Nervenzellen entlanggeleitet werden, so dass gewisse chemische Reaktionen stattfinden.

    Man muss sich jetzt fragen, warum denke ich jetzt, dass dieser Post total schwachsinnig ist und warum nicht sinnvoll ?
    Wenn man jetzt diesen Gedankengang hinterfragt ?ndert das eigentlich auch nichts an der Situation, denn dieses Post von mir hat diesen Gedankenansto? verursacht und man kann prim?r nur mit einer bestimmten Art und Weise darauf reagieren, je nachdem wie die chemischen Strukturen im Gehirn sind.

    So, das war ein wenig kompliziert, aber ich hoffe, es ist verst?ndlich.

    Die Frage ist nicht, "was ist Leben", sondern kann sich das Leben selbst bestimmen, oder sind gewisse Entscheidungen und Ereignisse einfach unausweichlich (wobei selbst die Hinterfragung einer Sache ein Ereignis darstellt).


    sp?testens dann, wenn man Leben mit naturwissenschaftlichen Mitteln versucht zu erkl?ren, werden wir an unsere Grenzen sto?en.

    Ist sich eine Ameise bewusst was sie tut? Aus unserer Sicht nicht, denn es ist instinkt.

    Ist sich ein Roboter seiner 'intelligenz' bewusst? Aus unserer Sicht nicht, weil der Mensch das Teil programmiert hat.

    L?sst sich das 'sein' mit der Seele erkl?ren?
    Vielleicht...

    BB
    Santa
  11. Ich habe eine Frage an dich zur?ck:
    Denkst du?
    wenn ja, dann bist du! oder?
    wenn du bist, dann gibt es dich also *nur mal so festhalt*
    wenn es dich also gibt und du somit eigenst?ndig denken kannst, bedeuted das doch, dass du existent bist, da du existent bist musst du ja schon fast leben, denn was w?hre wenn du nicht leben w?rdest?
    richtig du w?hrest tot! und wo ist der Unterschied zwischen Leben und Tot?
    ob du intelligent bist oder nicht, liegt nicht an mir feszustellen aber die Frage find ich doof....

  12. Ich habe eine Frage an dich zur?ck:
    Denkst du?
    wenn ja, dann bist du! oder?
    wenn du bist, dann gibt es dich also *nur mal so festhalt*
    wenn es dich also gibt und du somit eigenst?ndig denken kannst, bedeuted das doch, dass du existent bist, da du existent bist musst du ja schon fast leben, denn was w?hre wenn du nicht leben w?rdest?
    richtig du w?hrest tot! und wo ist der Unterschied zwischen Leben und Tot?
    ob du intelligent bist oder nicht, liegt nicht an mir feszustellen aber die Frage find ich doof....


    cogito ergo sum - ich denke also bin ich
    (ich kann kein Latein, hoffe das ist richtig)

    Darum geht es hier nicht. Das wir alle existieren, das bezweifeln wir nicht. Aber ob sowas, wie ein Bewusstsein existiert oder ob das einfach alles eine chemische Super-Endlos-Kettenreaktion ist, das bezweifeln wir hier.

    Angenommen du nimmst dir jetzt vor an deine Schule zu denken. Der Grund f?r diese Gedanke ist mein Post, der dich dazu auffordert. Du denkst zwangsl?ufig an deine Schule und du kannst die Gedanken prim?r nicht stoppen.
    Diese Gedankenanst??e veranlassen dich wiederum ?ber mein Post zu nachzudenken oder zu antworten oder etwas anderes zu tun, je nachdem was f?r Einfl?sse dich steuern.
    ?berhaupt kann man davon ausgehen, dass das gesammte Leben eine einzige chemische Kettenreaktion ist.
    Es fing mit einfach "Organismen" an, die eine geschlossene Chemie-Einheit bildeten und endlos lange Reaktionen in sich geschehen lie?en. Diese "Organismen" (sehr primitive Zellen, um das mal genauer zu definieren) entwickelten sich im Laufe der Evolution zu komplexeren Reaktionsprodukten und das "Leben" an sich wurde von Lebewesen zu Lebewesen immer weiter gegeben. Eine Endlose Kette.

    Und das "Bewusstsein" ist der H?hepunkt dieser Kettenreaktion. Es scheint sehr komplex und selbstst?ndig, aber ob es das wirklich ist, ist die Frage.
    Es kann auch sein, dass wir ?hnlich wie Computerprogramme gewisse Anweisungen ausf?hren, mit dem Unterschied, dass wir uns selbst mit neunen Funktionen speisen k?nnen und uns somit selbst erweitern k?nnen.

    Ist alles nicht ganz so leicht nachzuvollziehen, ich wei?.

    Stellen wir uns mal vor, in unserem Kopf w?ren ganz viele Dominosteine. Jeder Stein stellt einen Gedanken dar. Jetzt wird ein Stein angesto?en und viele Dominosteine fallen um. Dabei werden bestimmte Gedanken aktiviert.
    Die Aufstellung der Steine kann nicht vom Menschen selber beeinflusst werden. Wenn ein Stein angesto?en wird, l?st das gleich viele Assoziationen aus.
    Es kommen neue Steine dazu, wenn man neues lernt.
    Aber immer wenn man in eine Situation kommt, dann fallen ganz bestimmte Steine und ganz bestimmte Gedanken, die assoziert werden, gehen dem Individuum durch den Kopf, was wiederum zu ganz bestimmten Reaktionen des Individuums f?hrt.
    Alles eine Sache der "Programmierung".
    Jetzt kann man nat?rlich sagen, dass das "Bewusstsein" sich immer zur Analyse eine Lage einschaltet und dar?ber urteilt, was richtig ist und nicht einen stumpfen Programm folgt.
    Doch das tut es, wobei das Programm nicht ganz so stumpf ist. Der Mensch entscheidet aufgrund seines Wissens oder aus Zufall, wenn das n?tige Wissen nicht vorhanden ist.

    Ich glaube ich mache hier mal Schluss, ist schwer zu verdauen...
  13. Das der Mensch nicht intelligent ist, sehen wir doch t?glich in den Medien. Der Mensch benimmt sich wie ein wildes Tier. Gewalt und Co.:slant:
  14. t****y

    Ich finde schon, dass wir intelligente Lebewesen sind, da wir uns ja auch weiterentwickeln k?nnen und wir denken schlie?lich ;)
    Schon allein, das wir uns ?ber dieses Thema unterhalten. Ich selber finde auf jedenfall, dass wir intelligente Lebewesen sind, wir sind lernf?hig, kommunizieren, denken und entwickeln uns weiter!
    Das ist f?r mich ein Zeichen von Intelligenz!
  15. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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