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Rolle der Arbeit in einer Gesellschaft

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  1. Autor dieses Themas

    phattek

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    Sollte die Aufgabe einer Gesellschaft eurer Meinung nach sein, m?glichst viel Arbeit zu schaffen, damit alle einen Arbeitsplatz haben oder die Arbeit m?glichst zu verringern und unter den Menschen aufzuteilen, so dass alle nur wenig arbeiten m?ssen, aber trotzdem alle Bed?rfnisse befriedigt sind?
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  3. Ich bin der Ansicht, dass nur so viel gearbeitet werden soll, dass einerseits alle Arbeit erledigt wird und andererseits Vollbesch?ftigung herrscht.

    Das w?rde bedeuten, dass man bei 5 Millionen Arbeitslosen die Arbeitszeit nicht erh?ht, sondern senkt. Diese Modell l?sst sich im Kapitalismus nicht umsetzen, da dort der Unternehmer bestrebt ist, wenig Arbeitnehmer mit viel Arbeitszeit zu haben, da h?ufig mehr Arbeitspl?tze auch mehr kosten. Schlie?lich sollen durch die k?rzere Arbeitszeit so wenig wie m?glich Lohnk?rzungen erzeugt werden, also eigentlich gar keine.

    ?brigens haben wir in der Gentechnikdebatte auch schon dar?ber diskutiert; Seite 4, zweiter Beitrag wurde dieser Aspekt in die Runde geworfen.
    http://www.lima-city.de/boards.php?m=thread&id=41595&perpage=15&page=3
    Wer Langeweile hat, kann es sich ja mal durchlesen.
  4. in unserem kapitalistischem System ist die Frage eigentlich ?berfl?ssig, da die Arbeit der Tr?ger unserer Gesellschaft ist!
  5. Das w?re ein perfektes System, wenn die Arbeit unter allen aufgeteilt wird und trotzdem alle gleich gut leben k?nnen und alle gleich viel Freizeit haben!
    Aber ein perfektes System funktioniert nur wenn diejenigen die daran beteiligt sind auch perfekt mitarbeiten!
    Und wer von uns ist PERFEKT!
    Das ist alles nur Wunschdenken! Absolut nicht umsetzbar!
  6. Autor dieses Themas

    phattek

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    widar3 schrieb:
    Ich bin der Ansicht, dass nur so viel gearbeitet werden soll, dass einerseits alle Arbeit erledigt wird und andererseits Vollbesch?ftigung herrscht.

    "[Es soll] nur so viel gearbeitet werden [...], dass [...] Vollbesch?ftigung herrscht."
    Wiso "nur"???

    Was genau verstehst du unter Vollbesch?ftigung? Dass alle den ganzen Tag besch?ftigt sind?

    Und zu guter lezt: Warum Vollbesch?ftigung?

    Beitrag ge?ndert am 3.03.2006 17:00 von phattek
  7. Zu den beiden ersten Punkten:
    Ich verstehe unter Vollbesch?ftigung, dass alle Arbeitsf?higen auch arbeiten.
    Darunter ist auch keine Besch?ftigungstherapie zu verstehen, sondern dass alle Arbeit, die f?r den gew?nschten Lebensstandard getan werden muss, auch von allen getan wird. In Zeiten der Automatisierung und Machinisierung bedeutet dies Arbeitszeitverk?rzung und damit mehr Freizeit.

    Warum Vollbesch?ftigung:
    In der DDR gab es ein Recht auf Arbeit, was an sich schon mal recht sinnvoll ist. Einerseits ist es f?r die Entwicklung eines Menschen negativ, wenn er ?berhaupt nicht arbeitet. H?ufig lungern Arbeitslose sinnlos rum, weil ihr Leben durch das Fehlen von Arbeit gest?rt ist und weil sie auch wenig Geld f?r sinnvolle Freizeitbet?tigung haben. Viele von ihnen wollen arbeiten, aber k?nnen/d?rfen es nicht.
    Andererseits kann eine Gesellschaft ohne Arbeit nicht existieren. Wenn aber nur ein Teil der Gesellschaft arbeitet, ist das ungerecht.
    Deshalb Vollbesch?ftigung.
  8. Autor dieses Themas

    phattek

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    Vollbesch?ftigung bedeutet also, dass jeder (der kann) angemessen arbeiten soll!(?)

    Ich hatte Vollbesch?ftigung im Sinne von rund um die Uhr arbeiten interpretiert.

    Wenn man ?ber Recht auf Arbeit nachdenkt, m?sste man sich vorher aber ersteinmal ?berlegen, was "Arbeit" ist. Wird es in unsere Gesellschaft z.B. als Arbeit akzeptiert, wenn sich ein "Erwerbsloser" ehrenamtlich um behinderte Menschen k?mmert?

    Ein Problem ist, denke ich, dass die Arbeit heutzutage oft entfremdet ist. Meine Motivation ist nicht, dass ich etwas f?r die Gesellschaft tun m?chte, sondern dass ich Geld f?r meine Bed?rfnisse haben m?chte.
  9. uuhh die diskussion ist ja schon so alt....
    Ihr gleitet ab nicht ?ber Arbeit zu diskutieren sondern ?ber verschiedene Systeme.... ich kann einen sozialistischen staat nicht mit einem kapitalistischem Staat vergleichen... alles hat seine Vor und Nachteile.
    Die vorhandene arbeit auf alle zu verteilen, w?rde in der Tat eine verk?rzung der arbeitszeit bedeuten..... aber das entspricht nicht dem trend... die lohnkosten m??ten dann nat?rlich auch sinken... aber wer will das schon.
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