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Meinung zu etwas Selbstgeschriebenem

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  1. Autor dieses Themas

    toulouse

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    Ich m?chte mir hier die Meinung von euch einholen, und zwar betreffend einer kleinen Geschichte, bzw. deren Anfang.

    Ich selbst habe eine voreingenomme Meinung zu meinen Schreibversuchen, und zwar ist diese grundlegend schlecht. Allerdings meinte eine Freundin, es sei gar nicht so schlecht wie ich sage, daher habe ich jetzt eben beschlossen, mir Meinung anderer, Unbekannter, einzuholen. Harte Kritik kann ich tragen, ich bin es eigentlich irgendwie gewohnt ^^ Also was solls.

    Die Geschichte ist etwa eine Seite lang, ein bisschen l?nger.

    Hier der Link zum Download:
    http://toulouse.lima-city.de/ohne_titel.doc

    Danke.
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  3. t*****b

    Wow, nicht schlecht! Das einzigste, was ich zu kritisieren habe, ist folgendes: Kann man ein Instrument so lieben, wenn man dazu gezwungen wird es zu spielen? Kann man der Beste sein wollen, wenn man vom Vater dazu gezwungen wird? Hat man dann nicht mal die Schnauze voll?

    Vom Schreibtstil auf jeden Fall nicht schlecht!
  4. Autor dieses Themas

    toulouse

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    Wow, nicht schlecht! Das einzigste, was ich zu kritisieren habe, ist folgendes: Kann man ein Instrument so lieben, wenn man dazu gezwungen wird es zu spielen? Kann man der Beste sein wollen, wenn man vom Vater dazu gezwungen wird? Hat man dann nicht mal die Schnauze voll?

    Vom Schreibtstil auf jeden Fall nicht schlecht!


    Danke f?r das Lob, ist sehr aufheiternd ^^

    Und ja, es geht. Was ich da geschrieben habe, ist wahr, und geschehen. Und zwar ist das quasi die Geschichte von Nicol? Paganini, dem Violinvirtuosen. Ich habe jede Biographie ?ber ihn gelesen, die ich in die Finger kriegen konnte, sie widersprechen sich zwar oft, aber grunds?tzlich sind viele Dinge in jedem Buch gleich beschrieben. So ungef?hr k?nnte seine Kindheit gewesen sein, l?sst sich bestreiten, aber ich wollte es nat?rlich etwas dramatisieren. Wie dem auch sei, es wird immer wieder geschrieben, dass sein Vater ihn zwar Zwang, er aber trotzdem sein Instrument und die Musik liebte. Der Vater musste ihn also eigentlich nicht zwingen, er tat es freiwillig, nur - und da ist jetzt leicht dazugedichtet - dass der Vater es eben f?r n?tig hielt, und es anders vllt. gar nicht wollte. Ist zwar teilweise so in B?chern beschrieben, aber woher soll man es schon genau wissen?
    Es war damals ja oft so, dass die Kinder von ihren Eltern gezwungen wurden, ich kenne ein paar Beispiele aus der Musik.

    Beitrag ge?ndert am 7.08.2006 23:49 von toulouse

    Beitrag ge?ndert am 7.08.2006 23:53 von toulouse
  5. s*******t

    Dein Schreibstil gef?llt mir, aber wie trueweb schon sagte - dieser Gegensatz zwischen dem gezwungen werden und der eigenen liebe zur musik... tut mir leid der ist nahezu unlogisch krass...

    Die Aussage ist dennoch nicht schlecht und der grundgedanke gefallen mir sehr gut...

    Weiter so!
  6. Autor dieses Themas

    toulouse

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    Dein Schreibstil gef?llt mir, aber wie trueweb schon sagte - dieser Gegensatz zwischen dem gezwungen werden und der eigenen liebe zur musik... tut mir leid der ist nahezu unlogisch krass...

    Die Aussage ist dennoch nicht schlecht und der grundgedanke gefallen mir sehr gut...

    Weiter so!


    Danke danke

    Wie gesagt, das ist keineswegs erfunden, das ist eine Tatsache. Und ich denke, auch wenn es keinen konkreten Beweis g?be, dass es m?glich ist. Denn vor ?ber 200 Jahren sah alles noch ganz anders aus. Er hatte ja auch nur das eine, denn seine Familie war arm, und ich denke er wusste, dass es f?r ihn nur eine Chance gibt. Und wenn man begabt ist, und merkt dass man es kann, dann bereitet es einem nat?rlich Freude zu spielen, der Vater ist doch nebens?chlich, au?erdem tr?umt er von der Freiheit (also kein Vater mehr), die er erreichen kann, wenn er Erfolg hat, und das wei? er. Au?erdem spielt seine Mutter noch eine Rolle, und so weiter und so fort...
  7. s*******t

    Naa jaa....

    du k?nntest noch den Aspekt des " Dem Vater werde ich schon zeigen wie gut ich bin" reinbringen - dass dein Hauptcharacter w?tent auf den Vater ist - nicht weil er gezwungen wird zu spielen, sondern weil es f?r so n?tig empfunden wird dass er ?bt...

    Oder eine genauere Beleuchtung des Vaters - dass er seinen Sohn so antreibt weil er selbst in der Not der Armut ist...

    M?glichkeiten die einen die Situation besser verstehen lassen eben...
  8. Autor dieses Themas

    toulouse

    toulouse hat kostenlosen Webspace.


    Naa jaa....

    du k?nntest noch den Aspekt des " Dem Vater werde ich schon zeigen wie gut ich bin" reinbringen - dass dein Hauptcharacter w?tent auf den Vater ist - nicht weil er gezwungen wird zu spielen, sondern weil es f?r so n?tig empfunden wird dass er ?bt...

    Oder eine genauere Beleuchtung des Vaters - dass er seinen Sohn so antreibt weil er selbst in der Not der Armut ist...

    M?glichkeiten die einen die Situation besser verstehen lassen eben...


    Er hat halt auch einen Hass gegen seinen Vater, weil dieser ihn so behandelt, da w?rde wohl jeder so einen Hass entwickeln. Er will ja ?ben, und tut es im Prinzip gerne, das einzige was er hasst, ist, wie gesagt, sein Vater. Aber ja, du hast recht, man muss alles noch genauer behandeln, ich kenne Paganinis Geschichte ja, f?r mich ist es klar, das muss ich noch ber?cksichtigen. Aber es ist ja auch nur der Anfang, ich werde das schon noch alles n?her erleutern. Ich wollte halt nur mal wissen, ob das was ich schreibe ?berhaupt lesbar ist.
  9. ?h der download link funzt net mehr
    ich w?rd die geschichte gern lesen
  10. eine sch?ne kurzgeschichte gef?hle kommen aber nicht genug r?ber auserdem sind mir S?tze wie
    "und konnte gerade noch seine Geige emporheben"
    aufgefallen. Diese S?tze machen die geschichte altmodisch nicht modern aber vieleicht war das ja auch deine absicht.
    auserdem istz der dialog mit dem vater und dem sohn am anfang zu lange und ausf?rlich.
  11. Interessante Geschichte. An einigen Formulierungen m??test du aber noch feilen, wie das erw?hnte 'Emporheben' oder in einem der ersten S?tze das Wort 'welche'. Das klingt wirklich sehr altmodisch, aber vielleicht ist das auch Sinn und Zweck der Geschichte.
    Denn wie ich richtig vermutet habe, spielt die Geschichte im 17. (?) Jahrhundert und dieser Nicol? ist der sp?ter ber?hmt gewordene Geiger Nicol? Paganini, der auch den Namen 'Teufelsgeiger' besa?.
    Der Gegensatz, da? der Junge seine Geige und die Musik liebt, obwohl sein Vater ihn zwingt zu ?ben und ihn daf?r sogar hungern l??t, mag f?r die meisten Leser nicht verst?ndlich sein. Aber wenn man sein Instrument liebt, dann kann einem das niemand vermiesen. Au?erdem ist es auch die einzige Bezugsperson, die Nicol? zu haben scheint.
    Vielleicht liege ich mit meinen Vermutungen falsch, aber ich schlie?e das aus der Geschichte.

    Beitrag ge?ndert: 23.9.2006 12:07:16 von hoerbucher
  12. Eine sehr sch?ne Geschichte mit einem sch?nen Ende. Ich fand es erst recht sch?n, als ich den Beitrag hiervor gelesen habe.
    Erst die Geschichte, die klasse geschrieben war und dann die Aufl?sung was daraus geworden ist.
    Hut ab Hut ab!!
    Kann nur eins sagen!!!

    Mach Weiter So!!!

    mfg
  13. e********e

    Eine sch?ne Geschichte,dein Schreibstil gef?llt mir.
    Allerdings finde ich es unlogisch,dass er der Beste sein wil,obwohl sein Vater ihn dazu zwingt.Hat er nicht irgendwann die Schnauze voll davon^^?

    Beitrag ge?ndert: 2.10.2006 13:11:49 von evangeline
  14. l*****u

    Mir gef?llt es.
    Wenn es ein Buch w?re w?rde ich es mir sogar fast kaufen :D
    Es fehlen aber noch Abs?tze. Die w?rde4 ich mit reinmachen, ansonsten:
    :thumb::thumb::thumb:
  15. Also mir hat die Geschichte auch gut gefallen. Vor allem der Schreibstiel ist gut. Nur solche Stellen an denen z.B. der Vater aufh?rt zu sprechen und der Sohn anf?ngt, es zwischen den w?rtlichen Reden aber keinen Text gibt, finde ich schwierig zu lesen.

    Die Handlung finde ich gar nicht so unvorstellbar. Aber ich w?rden den Zwang nicht als Gegensatz verstehen. Wenn der junge ehrgeizig ist und 'der beste' werden will, dann hat er bestimmt auch Zweifel an sich selbst, denn er glaubt er k?nne besser sein als er bereits ist. Er ?bt, weil er noch besser werden will, weil er selbst glaubt noch nicht gut genug zu sein.

    Hier k?nnte der Vater in die Geschichte eintreten als jemand, von dem der Junge sogar glaubt gut verstanden zu werden. Denn der Junge stellt hohe Anspr?che an sich selbst und kann diese noch nicht erf?llen. Nur der Vater hat die gleichen hohen Erwartungen und erkennt die Fehler des Sohnes noch.

    Damit meine ich nicht, da? das vom Vater so ausgehen mu?, aber ich kann mir vorstellen, da? der Sohn es so aufnimmt.

    Der Hass gegen?ber dem Vater kann durchaus bestehen bleiben. Aber auf einer anderen Ebene. Er ha?t den Vater nicht daf?r, da? er ihn zwingt zu ?ben, sondern weil der Vater ihm immer wieder sagt, da? er noch nicht gut genug ist.

    Ich bin selbst kein so begabter Schreiber, hoffe aber, da? ich das, was ich sagen wollte, her?berbringen konnte.

    Sag mal, ob man die Texte, die Du ?ber den historischen Geiger gelesen hast, so interpretieren k?nnte.

    Weiter so :thumb:

    Constantin
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