Extreme Herausforderungen - faszinierend oder verrückt??
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Extrembergsteiger, Tiefseetaucher, Freeclimber: Ausgefallene Berufe und Hobbys polarisieren. Ist es bewundernswert oder verrückt, wenn ein Mensch an seine Grenzen geht?
Mögen diese Extrembegeisterten in ihrem Metier treiben was sie wollen, solange sie nicht andere Menschen dabei gefährden oder in ihrer Freiheit einschränken. Oder gegen allgemein gültige menschliche Wertvorstellungen verstoßen.
Was mich aber absolut abstößt und mit meinen ethischen und moralischen Vorstellungen völlig unvereinbar ist, dass ein Bergsteiger, Todeszone hin oder her, andere Menschen sterben lässt, nur um sein egoistisches Ziel zu erreichen. Das ist nicht mehr menschlich und würde andernorts als unterlassene Hilfeleistung strafrechtlich geahndet werden.
Solcher Egoismus gehört hinter Gittern verwahrt.
Einen Hilflosen aus nahezu aussichtsloser Situation zu retten, dafür lohnt es sich, an die Grenzen zu gehen. Eine solche Tat müsste doch umso mehr Euphorie und Befriedigung hervorrufen, je mehr eigene egozentrische Ziele man dafür aufgegeben hat -
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Ich finde es fantastisch wenn der Mensch an seine Grenzen geht. Erstens weiß er zu was er im Moment fähig ist und zweitens wird es mit extremen Herausforderungen nie langweilig im leben.
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Eine extreme Herausfordergung, in diesem Sinne als sportliche Herausforderung finde ich weniger spannend, wobei wie die Extrem- Snowborder und -Skifahrer die Berge runterbretteln ist nicht schlecht anzusehen, aber ich finde es trotzdem mehr irrsinnig als fantastisch. Ich verstehe diesen "Kick" nicht von dem so oft gesprochen wird, was ist so toll daran sein Leben für soetwas zu riskieren? Es bringt einen in dem Sinn ja auch nicht weiter? Keine Ahnung, ich verstehe es einfach nicht und finde es auch unnötig, aber wer es tun soll, soll es tun, spricht nichts dagegen, aber wenn man damit andere gefährdet die nicht gefährdet werden wollen, so finde ich das eigentlich nur mehr dumm.
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