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Eurovision Song Contest 2007

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  1. Autor dieses Themas

    jacquesjanda

    jacquesjanda hat kostenlosen Webspace.

    Habe mir das angetan. Mit Schlager hat das nicht mehr viel zu tun. Blues, Jazz, Techno, Oper, Pop, Rock - eigentlich war so gut wie jede Musikrichtung dabei.

    Ob es was bringt, so unterschideliche Musik bewerten zu wollen? Ich höre schon die Kommentare von Schiebung usw.
    Meine Meinung (vor der Wertung): Es wird ein osteuropäisches Land gewinnen, weil die fast alle sehr gut live singen und oft ein wirklich überzeugendes Konzept haben. Lettland, Serbien, Slowenien, Georgien, Bulgarien, Bosnien, Mazedonien, Ungarn - irgendwer von denen wird es schaffen.
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  3. Eigentlich müssen die Mitteleuropäischen Länder gar nicht mehr mitmachen, weil sich die osteuropäischen Länder gegenseitig Stimmen geben, egal ob die Musik gut ist oder nicht.

    Kurz gesagt: Es geht inzwischen hauptsächlich um Politik und nicht mehr um Musik
  4. w*p

    Genau das finde ich auch. Es gewinnen eh meistens die nicht so gut waren. Deshalb gucke ich so etwas gar nicht mehr und meine Oma und Opa haben wegen den Musikrichtungen auch schon aufgehört zu gucken.^^
  5. x*****m

    Man sieht es ja mal wieder am Ergebnis...
    Es sind so viele Osteuropäische Länder dabei, dass die westlichen einfach überhaupt keine Chance haben! Dadurch vergeht einem echt die Lust am zugucken, ob ich mir das nächstes Jahr wieder antue ist fraglich!
  6. w*p

    ich gucke das schon seit 3 jahren nicht mehr. ist mir einfach zu blöd geworden
  7. Autor dieses Themas

    jacquesjanda

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    (...) weil sich die osteuropäischen Länder gegenseitig Stimmen geben, egal ob die Musik gut ist oder nicht.


    Vielleicht sind das so viele Länder, dass wir die Übersicht verlieren und alle in einen Topf werfen (möchten).
    Beispiel Lettland: Ich fand diese 6 Tenöre sangen ordentlich, die Show war schlicht aber irgendwie eindrücklich (kommen alle nacheinander auf die Bühne). Das Besondere: Sie sangen auf italienisch. Italienisch ist eine schön anzuhörende Sprache - aber sie gefällt vermutlich den osteuropäischen Ländern nicht. Lettland bekam kaum Stimmen. Hat Lettland keine Nachbarn? Oder sind die Osteuropäer gar nicht so parteiisch wie wir vermuten?


    Kurz gesagt: Es geht inzwischen hauptsächlich um Politik und nicht mehr um Musik


    Ging es jemals um die Musik? Entschied nicht immer schon die Gesamtheit des Auftritts (Idee, Show, Lied, Interpretation usw.)?
    Bemerkenswert finde ich die Respektlosigkeit vor grossen Namen. Das zählt wenig. Beispielsweise DJ Bobo oder im Finale Irrwish. Die sangen erstaunlich schlecht und haben prompt nicht genügend Punkte erhalten, um ganz vorne zu sein.

    Ich bin aber auch der Meinung, dass dieses Bewertungssystem nicht das gelbe vom Ei ist.
  8. "Es geht inzwischen hauptsächlich um Politik"
    ging es doch irgendwie schon immer, auch früher waren freundschaft und antipathie ausschlaggebend für die wertung.

    bin ich froh, daß ich mir das nicht angetan habe, denn früher hatte das letztlich noch den charakter einer langweiligen freak-show, heute ist es so bemüht zwischen politcal-correct und hyper-modern-traditional, da kann ja nur müll rauskommen.

    keine ahnung ob die sieger gute musik machen, habe ich ja nicht gehört, doch daß die deutsche nummer so schlecht abgeschnitten hat, das hat mich absolut nicht gewundert, die war nämlich für einen euro-contest in jeder hinsicht völlig ungeeignet, mir unverständlich, warum die überhaupt dafür gewählt wurde!!!
  9. n*******3

    'Es geht inzwischen hauptsächlich um Politik'

    Wie die Kommentatoren auch gestern meinten , es müsse was an dem Voting System gemacht werden, weil sowieso alle Nachbarländer nur noch für sich Abstimmen würden.

    Dieser Contest hat schon weniger mit Music zutun als noch vor einigen Jahren, und seit den letzen Jahren ist Deutschland sowieso immer auf den hinteren Plätzen...

    Mal sehen wann sich dort etwas ändern wird :)

  10. 'Es geht inzwischen hauptsächlich um Politik'

    Wie die Kommentatoren auch gestern meinten , es müsse was an dem Voting System gemacht werden, weil sowieso alle Nachbarländer nur noch für sich Abstimmen würden.

    Dieser Contest hat schon weniger mit Music zutun als noch vor einigen Jahren, und seit den letzen Jahren ist Deutschland sowieso immer auf den hinteren Plätzen...

    Mal sehen wann sich dort etwas ändern wird :)


    Das Deutschland auf den letzten Plätzen landet hat aber nicht nur was mit Politik zu tun, sondern dass meistens die allerletzten Deppen für Deutschland auftreten.
    Wie es gestern war weiss ich nicht, hab mir das nicht angetan.
  11. Ich finde gut, das nicht mehr nur Schlager im Contest vorkommen.
    Aber das die Ukraine mit einem solchen *"ç+/&%%(/*** zweit wird und die schweiz nicht mal ins Finale kommt hat doch nicht mehr viel mit Musik zu tun :slant:
    Serbien hat aber doch verdient gewonnen!
  12. Ich hab mir das gestern zum ersten Mal angeschaut, eigentlich aber auch nicht richtig, da ich nur hin und wieder hingeguckt hab aber ich muss schon sagen, dass mir eigentlich nichts von dem richtig gefallen hat was ich da gesehen hab... Ich fand aber das Aussehen vieler Menschen die bei der Punkteverteilung gezeigt wurden sehr amüsant ;)
  13. Naja natürlich geht es sehr um Politik war gestern ganz lustig zu Wetten wer wen 12 Punkte gibt aber war leider net immer richtig... :(

    aber der Balkan Pott und Deutschland --> Türkei bzw. Zypern --> Griechenland sind halt klar...

    nur letztes Jahr zB. gewann Finnland und das mit der BESTEN Musik und die BESTE Show... und Finnland ist eigentlich Politisch unabhängig...
  14. Autor dieses Themas

    jacquesjanda

    jacquesjanda hat kostenlosen Webspace.

    Ach, es war eine geile Zeit, so um 1990 rum. Deutschland konnte beim ESC mit dem grössten Mist antreten, es gab stets irgendwelche Dänen, die "Lige der hvor hjertet står" stammelten oder Finnen, die "Hullu yö" verbrachen, Jugoslawen, die seltsamste Klänge erzeugten und natürlich die Österreicher, die immer wieder einen durchgeknallten Sprechkünstler in ihren Reihen fanden, dessen Vortrag man nur mit viel gutem Willen als Lied einordnen konnte. Es war schlichtweg unmöglich, weiter als ins Mittelfeld abzurutschen.

    Was haben wir gelacht über Isländer und Türken, deren Sprache von vornherein einen Sieg vereitelten. Der Kommerzwahn der Musikindustrie hat uns dazu getrieben, Sprachzwang abzuschaffen, Interpretenfreiheit und Telefonvoting einzuführen. Immer mehr Länder in den Wettbewerb einbinden brachte höhere Einschaltquoten. Nun stellen wir empört fest: Die anderen können singen wie wir – und gewinnen. Es kann nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn alle die gleichen Chancen besitzen, wir aber nicht Erster werden. Die schieben sich die Punkte zu, diese Betrüger und Halunken!
    Wir sind – im Gegensatz zu den meisten anderen Nationen – stets Finalisten (dank einer Sonderregelung). Wir sind es aber auch, die den Modus für ungerecht erklären, weil die anderen die besseren Chancen hätten. Welch seltsame Vorstellung!

    In der ARD ist zu hören, dass Serbien vor allem dank Punkten der Nachbarländer den Sieg errungen hätte. Bild wird deutlicher: "Grand-Prix-Wut auf die Stimmen-Mafia aus dem Osten!"
    Wer rechnen kann, bemerkt schnell, dass Serbien im Schnitt genau so viele Punkte aus traditionellen wie neuen ESC-Ländern erhalten hat. Die Ukraine hat gar von allen Ländern - Ausnahme Albanien - Punkte gekriegt. Kann es sein, dass wir einfach schlechte Verlierer sind?
  15. Na, ich würde sagen, da wir in Osteuropa so viele kleine Länder haben tritt dort eine Stimmgewalt auf. Das muss dann auch in erster Linie nichts politisches sein. Das kann schon daher rühren, dass die Osteuropäer einen Musikgeschmack teilen und dieser nunmal anders ist als der westliche Musikgeschmack.
    Wenn ich mir solche Sachen, wie die Ukraine ansehe. Das ist absolut unverständlich wieso so ein Mist auf Platz 2 landet. Und dieses "7 7 lala 1 2 3" war wirklich Mist.
    Dennoch ist eine gewisse Punkteschieberei offensichtlich oder wie erklärt man es sich, dass die Serben mit einem "französischen" Chanson antreten und gewinnen, während sich die Franzosen jahrelang daran die Zähne ausgebissen haben?
    Und rein musikalisch war auch wieder sehr viel Mist dabei. Die Briten sind verdienterweise sehr weit hinten gelandet zusammen mit den Iren. Aber war es nicht auch dieser grottenschlechte Beitrag aus der UK, der 12 Punkte von einem Nachbarland gekriegt hat? Dabei bezweifle ich, dass die Iren und die Briten gerade diesen Musikgeschmack teilen den sie dort hingeschickt haben, wenn man sich mal allgemein anschaut was die für Exportschlager haben (GB: Mika, Robbie Williams, Kaiser Chiefs, Franz Ferdinand, The Kooks... Irland: U2, The Corrs, Runrig, The Dubliners...).
    Auch der Musikgeschmack vieler Televoter lässt mich zweifeln. Da war so ein wunderschöner Bluessong (hatte was von Norah Jones) aus Ungarn und der ist nur im vorderen Mittelfeld gelandet?

    Meine persönliche Top Five wäre folgende gewesen:
    5. Serbien
    4. Schweden
    3. Frankreich
    2. Deutschland
    1. Ungarn

    Meiner Meinung nach sollte man vielleicht das Jurysystem wieder einführen. Aber so muss man sich der Frage stellen: Soll nur irgendeine Pseudo-gute Trash-Show mit irgendwelchen freakigen Outfits abgeliefert werden oder kommt es doch eher auf die Musik an?
  16. m*****************m

    Ich hab gar nicht gewusst das des Gestern war :biggrin:
    Wobei wenn ich es gewusst hätte, hätte ich es auch nicht geschaut.
    Einmal und nie wieder.
    Ich fand das sowas von Blöd.
    Die Punkte gingen immer an die von denen man von Anfang an gedacht hat: "Mensch singen die Schei'', die bekommen bestimmt null Punkte"
    Bei denen wo ich fand: "So etwas nenne ich Musik" wurden voll wenig Punkte gegeben.
    Es kann zwar sein das ich einen anderen Musikgeschmack habe, aber nur um die Musik geht es da auf keinen Fall.
  17. l*v

    Naja, ich selber war für die Ukraine, eben weil der Künstler verrückt is und ich den schon vorher kannte. Gewinnen tun in den letzten Jahren immer die die aus der Reihe tanzen. Lordi zum Beispiel...daher hatte Serduchka gute Chancen, alle Deutschen die ihn hörten mussten lachen. Das Serbien gewonnen hat fand ich wiederrum böse, weil sowohl die Bühnenpräsenz als auch der Gesang eigenartig war. Der deutsche Moderator meinte ja, dass man nach der Sendung nochma genauer nachforscht, wie es zu diesem extremen Punkteausfall kam - Serbien bekamm von fast jedem Land mindestens 6 Punkt, so zumindest meine Beobachtung.
    Roger Cicero hätte eindeutig einen besseren Platz verdient, auch wenn ich grundsätzlich nicht für Deutschland war und mir seine Musik nicht gefällt. aber er brachte es gut rüber, es hatte Atmosphäre und war eindeutig mehr "Musik" als bei den anderen Teilnehmern....schade, Deutschland sollte n#chstes Jahr mal Seeed hinschicken^^
  18. m*****************m

    Naja ich habs ja nicht geschaut und wollte es auch nicht schauen.
    Aber ich fand auch das Deutschland jemand anderen hätte schicken sollen.
    Ich hatte nichts gegen den Sänger, im Gegenteil, aber ICH fand das Lied nicht gut.
    Auch wenn ich mich nicht mehr drum kümmere, wäre es trotzdem toll wenn Deutschland das nächste mal gewinnen würde.
    MFG
    Flo
  19. Autor dieses Themas

    jacquesjanda

    jacquesjanda hat kostenlosen Webspace.

    Mein persönliches Fazit zum Eurovision Song Contest 2007:

    Von einer Verschwörung reden nur schlechte Verlierer. Am deutlichsten zeigt sich dies am schweizerischen Beitrag. DJ Bobo sagte vor dem Wettbewerb, dass er unbedingt gewinnen wolle. Sein Song war in der Schweiz umstritten. Die Bühnenshow war wenig mitreißend, klischeehaft und ideenlos. DJ Bobo sang zudem definitiv falsche Töne. Das habe selbst ich als Laie wahrgenommen. Auf diese Weise kann man heutzutage nicht mehr gewinnen, denn allen Unkerufen zum Trotz ist das Niveau hoch, wenn man Rang 1 erringen möchte.

    In Deutschland liegt der Fall etwas anders: Cicero sang zwar gut, aber Swing und die smarte, nüchterne Vortragsweise sind nicht optimal für der ESC. Etwas mehr Herzblut müsste es schon sein, um ganz nach vorne zu kommen. Cicero sagte später selbst, es sei nicht der wichtigste Tag in seinem Leben gewesen. Für andere Interpreten anderer Nationen war er es, zumindest sah es so aus.

    Wollen wir wirklich wieder eine Expertenjury? Man stelle sich vor, Spanien wäre von der Expertenjury als Sieger auserkoren worden (Albanien hatte eine solche Jury und 12 Punkte an E verteilt). Eine Boygroup in Weiß mit dieser typisch lächerlichen Performance und „Hey, hey, hey“ die einzigen Worte, die man versteht und deshalb erahnen kann, welchen Tiefgang das Lied besitzt. Könnten wir so ein Ergebnis besser akzeptieren als das vorliegende?

    Die „Volksabstimmung“ muss bleiben! Allerdings ist die Aufspaltung in Länder unsinnig, weil man nicht Grenzen zementieren, sondern aufheben möchte. Deshalb ist der Modus zu ändern. Vorstellbar wäre zum Beispiel eine Art Duell. Jeweils zwei Beiträge treten gegeneinander an und alle Leute (egal woher sie kommen und welcher Nation sie angehören), können eine Wertung abgeben. Gewinnen würde jeweils das Lied, welches in Gesamteuropa (resp. der gesamten Welt) besser ankommt.

    Wie auch immer der Modus in Zukunft aussehen wird, solange man nur die 2. oder 3. Garde ins Rennen schickt (D) oder vor Überheblichkeit strotzt (CH), kann man nicht siegen. Wir müssen akzeptieren, dass andere Nationen alles geben und wir sie nur schlagen können, wenn wir ebenfalls dazu bereit sind.
  20. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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