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Betriebssysteme auf dem Stick

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  1. Autor dieses Themas

    sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    ja, sind denn betriebssysteme auf einem stick tatsächlich sinnvoll? ich meine, nur weil es möglich ist - aber die gesamte systemkonfiguration stimmt man doch eher auf eine hardware ab, nicht?
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  3. die hardware erkennung der meisten live systeme ist derartig leistungsfähig das es keine rolle spielt an welchem rechner du es installierst, das ding ist nur wenn die automatische erkennung versagt müsstest du eben manche treiber händisch nachinstallieren, ein live ssystem kann immer nur grundfunktionen bieten, niemals eine ausgefeilte installation ersetzen. vorteil ist das du programme dabei hast die unter windows nicht laufen, und tools die du verwenden kannst um systeme zu retten und probleme zu beheben (defekte partitionstabellen, mnicht mehr startbare win installs wegen z.B. fehlender dateien, viren die sich vor dem virenprog tarnen (bzw. da waren bevor das virenprog installiert wurde usw

    Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2009 9:06:06 von fatfox
  4. Ich würde auch sagen das Live-Systeme nur zum Installieren des richtigen BS benutzt werden sollten, da wie schon gesagt es Probleme mit der Hardware geben könnte (muss aber nicht).
  5. Man benutzt diese USB Sticks nicht, um auf dem eigenen Hauptsystem normal zu arbeiten, sondern um an anderen Rechnern das gewünschte Betriebssystem zur Verfügung zu haben, ohne dabei die Festplatte des anderen Rechners zu verändern.
    Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit mit Live Systemen Datenrettung oder Systemreparatur zu machen. Dafür kann man natürlich auch eine LiveCD benutzen, aber USB Sticks sind nunmal handlicher.


    aber die gesamte systemkonfiguration stimmt man doch eher auf eine hardware ab, nicht?

    Die meisten Betriebssysteme kümmern sich beim hochfahren in einem gewissem Grad selber darum, wie sie mit der Hardware kommunizieren wollen. Für besondere Hardware braucht man zwar bestimmte Treiber aber für Tastatur, Maus, Monitor und Netzwerkkarte sollte das Betriebssystem in der Regel ohne zusätzliche Treiber Bescheid wissen, wie es damit umzugehen hat.
  6. Es gibt auch die möglichkeit eine "portable" virtuelle Maschine einzusetzen, denn dann Spielt die eingesetzte Hardware kein rolle mehr. Und man kann dann auch Windows verwenden, was sonst nicht der Fall wär.

    http://stadt-bremerhaven.de/2009/02/18/virtualbox-214-und-portable-virtualbox-214/
  7. Autor dieses Themas

    sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    zweinull schrieb: Es gibt auch die möglichkeit eine "portable" virtuelle Maschine einzusetzen, denn dann Spielt die eingesetzte Hardware kein rolle mehr. Und man kann dann auch Windows verwenden, was sonst nicht der Fall wär.

    http://stadt-bremerhaven.de/2009/02/18/virtualbox-214-und-portable-virtualbox-214/


    virtuelle maschinen bremsen doch noch mehr aus. dann kann man den busy-mauszeiger wieder stundenlang studieren, nicht?
    tja, und wenn ich erst irgendwelche treiber installieren muß, dann kann sich die geschichte wieder herauszögern - suchen, laden, installieren.

    naja, die sache ist nett, weil sie möglich ist.
  8. d**w

    Betriebssysteme auf portablen Medien machen sehr wohl Sinn.
    Sollte man z.B. Probleme mit dem Eigentlich installierten OS haben, kann man immer noch in das booten, welches auf dem Stck liegt und so auf Harddisk und andere Komponenten zugreifen.
    Ausserdem ist es praktisch, wenn man am eigentlichen OS (und dessen Hard Disk) nichts verändern will, sondern eben nur die Daten lesen und/oder sichern will.
    Es gibt relativ gute Linux distros (Ubuntu, Xubuntu für ältere Maschinen), die sich auf Sticks installieren lassen und auch mit aktueller Hardware kaum Probleme haben. Siehe: http://www.pendrivelinux.com http://ubuntuusers.de/

    Beitrag zuletzt geändert: 21.2.2009 15:06:34 von dgnw
  9. Autor dieses Themas

    sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    jaa, die gibt es sicherlich, aber ich denke, dass sollte jetzt nicht wieder ins linux abdriften, eher allgemeine vor- und nachteile sollten benannt werden. so geht's hier wieder über 20 seiten nur um linux-treiber, versionen und deren genauen befehlen.
    wenn ich vorhabe, an meinem os herumzupfuschen, dann habe ich (zumindest) dafür eine kleine partition frei, auf der ich dann ein abgespecktes rettungs-os installiere. also auch dafür braucht, im sinne von benötigen, man kein os auf dem stick. oder doch?
  10. d**w

    Stell dir vor, deine Festplatte hat ein Problem, welches mit dem Filesystem oder der Partitionstabelle (oder beidem) zusammenhängt, du kommst nicht in dein eigentlich OS, aber auch nicht in dein abgespecktes "Rescue"-OS.
    In solchen Fällen wär ein OS, das du vom Stick ausführen kannst recht brauchbar.
  11. Autor dieses Themas

    sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    naja, dann würde ich mit meinem latein eh am ende sein und mich an jemanden wenden müssen. würde mir persönlich nichts bringen, den stick zu haben. dann geh ich zu dem händler meines vertrauens und laß den rechner von ihm überprüfen.
    also für solche bastler mag es denn doch interessant sein, geb ich zu.
  12. ich habs nur geschaft ein betriebssytem auf eine cd zu bringen. Mit dem Stick gehs net immer
  13. d**w

    Kommt drauf an.
    Unter Linux(ziemlich egal welche distrbution) is es etwas komplizierter als wenn du dir n windows auf den stick geben möchtest.
    Der Stick muss gemountet werden, die Partition table und der MBR müssen geschrieben werden, und und und...

    Aber wie sonok schon gesagt hat, ist es für den Normalverbraucher eher sinnbefreit, sich das OS auf einen USB-Stick zu installieren, da man das gleiche auch mit CD machen kann, oder sich sonst eben an den Händler seines Vertrauens wenden kann/sollte.
  14. s**t

    Nach meiner Meinung sind stick-Betriebssysteme sehr gut geeignet um einen EInblick in eine andere Umgebung zu bekommen.
    Bsp: Ich habe Win Vista lokal installiert und möchte mir mittels Ubuntu mal die Struktur von Linux anschauen.

    Desweiteren ist die Möglichkeit, Systeme mithilfe dieser stick-OS zu retten nicht unterzubewerten.
  15. sonok schrieb:
    ja, sind denn betriebssysteme auf einem stick tatsächlich sinnvoll? ich meine, nur weil es möglich ist - aber die gesamte systemkonfiguration stimmt man doch eher auf eine hardware ab, nicht?


    Es ist sinnvoll wenn du z.b so ein Netbook hast, da die festplatte relativ viel Strom braucht. Dadurch kannst noch gute 40 min. aus deinem akku rausholen.
  16. dgnw schrieb:
    Kommt drauf an.
    Unter Linux(ziemlich egal welche distrbution) is es etwas komplizierter als wenn du dir n windows auf den stick geben möchtest.
    Der Stick muss gemountet werden, die Partition table und der MBR müssen geschrieben werden, und und und...

    Aber wie sonok schon gesagt hat, ist es für den Normalverbraucher eher sinnbefreit, sich das OS auf einen USB-Stick zu installieren, da man das gleiche auch mit CD machen kann, oder sich sonst eben an den Händler seines Vertrauens wenden kann/sollte.


    Gibt es eine Möglichkeit solch eine Linuxversion zu Downloaden; einfach auf den USB- Stick zu ziehen und dann loszuarbeiten?
    Also das alles schon vorher eingestellt wurde und man nichts mehr selber machen muss??
    Gruß
    Daniel
  17. d**w

    Bin mir dabei nicht sicher...

    Ich habs immer so gemacht, dass ich mir entweder von Ubuntu 8.10 ne Live CD gebrannt hab oder es auf einem Rechner installiert hatte.
    USB-Stick anstecken -> Rechnerhochfahren -> Ubuntu booten und dann der Anleitung von PendriveLinux.com (http://www.pendrivelinux.com/ubuntu-810-install-using-the-built-in-usb-installer/) folgen.
    Wenn alles funktioniert wars das. Du hast nun ein vollwertiges Ubuntu 8.10 auf deinem USB-Stick. :wink:
  18. dgnw schrieb:
    Bin mir dabei nicht sicher...

    Ich habs immer so gemacht, dass ich mir entweder von Ubuntu 8.10 ne Live CD gebrannt hab oder es auf einem Rechner installiert hatte.
    USB-Stick anstecken -> Rechnerhochfahren -> Ubuntu booten und dann der Anleitung von PendriveLinux.com (http://www.pendrivelinux.com/ubuntu-810-install-using-the-built-in-usb-installer/) folgen.
    Wenn alles funktioniert wars das. Du hast nun ein vollwertiges Ubuntu 8.10 auf deinem USB-Stick. :wink:

    Das klingt nicth grade nach "einfach runterladen und benutzen..." :lol:
    Muss ich dafür Linux als Oberfläche grade haben?
  19. d**w

    1. Linux != Oberfläche
    Oberflächen sind zum Beispiel Gnome oder KDE.

    2. Wenn du damit meinst dass Ubuntu laufen muss (ob von einer Live-CD oder nativ), dann JA.

    3. Nein, leider. Einfach runterladen - draufhaun - funktioniert ist nicht möglich. Aber wenn du ein bisschen Zeit und keine allzu große Scheu hast, kannst dus ja auch mal so versuchen.

    Viel Glück :thumb:
  20. Autor dieses Themas

    sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    ykwii69 schrieb:
    Es ist sinnvoll wenn du z.b so ein Netbook hast, da die festplatte relativ viel Strom braucht. Dadurch kannst noch gute 40 min. aus deinem akku rausholen.


    hallo!

    das betriebsystem auf dem stick verwendet nicht die normale festplatte für auslagerungsdaten? das muß doch sehr langsam gehen.

    wenn ich mir zb ubunto auf einem stick installiere und am intel-mac benutzten möchte, dann habe ich bereits gelesen, daß man in dem boot-vorgang selbst veränderungn vornehmen muß.
    beim mac gibt es aber eine tastenkombination, die mich beim hochfahren die partion auswählen läßt, wenn man zb auf zwei verschiedenen partitionen 10.4 und 10.5 installiert hat. mit dieser funktion kann man wohl nicht einfach auf den stick zugreifen?
  21. leute kauft euch das doch einfach fix und fertig:
    http://www.linux-onlineshop.de/index.php/cat/c204_Linux-USB-Sticks.html

    das ist nicht übermäßig teuer und jeder kann dann selbst entscheiden ob er es sinnvoll findet
    (wollte nur den link untergebraucht haben *g*)

    @ sonok, wo das linux was hinschreibt, ist extrem von den bootoptionen abhängig ich bevorzuge folgendes:

    das laden des gesamtensystems in den ram und dann das speichern der konfiguration auf dem stick...das ist wenns einmal gebvootet hat...sehr fix (es sei denn du speicherst großre dateien)

    Beitrag zuletzt geändert: 10.3.2009 17:57:32 von fatfox
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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