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Radsport - Doping soll die Tour de France im Fernsehen übertragen werden !!??!!

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  1. Autor dieses Themas

    vertragstausch

    vertragstausch hat kostenlosen Webspace.

    Haloooo Leute !!!

    ich war selber mal "Profi" -Nachwuchsradler und finde es nicht gut in welche Richtung sich der Radsport hinbewegt !!!!

    Nun meine Frage an euch würdet ihr euch zb. die Tour de France auch anschaun wenn ihr genau wüsstet dass gedopt wird ???

    Bzw : Seit ihr für eine legalisierung von Doping Produken ??

    :confused::wave:

    mfg

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  3. Definitiv nicht.
    Ich kann die Reaktionen gedopter Fahrradfahrer nicht nachvollziehen und unterstütze sowas in keinster Weise.
    Den Rückzug diverser Sponsoren finde ich gut, ebenso, dass sich Medienanstalten dann zurückziehen.
    Hätte man nach diversen Schlammschlachten im Radsport eine klare Linie zur Dopingbekämpfung gefunden und hätten sich alle Sportler, Funktionäre und Verbände darauf geeinigt, dann hätte man sicher auch einen anderen Weg gehen können.
    Da aber teilweise Sportler sich geweigert haben eine Ehrenerklärung gegen das Doping abzugeben waren diese Schritte wohl möglich.

    Solange der Sport nicht konsequenter gegen Doping geschützt wird sehe ich keinen Grund, die Tour im TV zu übertragen. Ich habe inzwischen jegliches Interesse verloren, obwohl ich die Leistungen früher sehr geschätzt habe. Wenn ich allerdings nun die Hintergrunde so einer Leistung kenne, interessiert mich das nicht mehr.
  4. Autor dieses Themas

    vertragstausch

    vertragstausch hat kostenlosen Webspace.

    Ich persönlich bin auch deiner Meinung denn es soll der beste gewinnen und nicht der mit dem besten Doktor!!

    Aber welche Lösungen gibt es für das Problem ???

    Es wird ständig weitergeforscht und jedes Jahr kommen neue Mittelchen zum Vorschein dass man es gar nie zu 100% alle Doping-Mittel finden kann.

    :king:

  5. Da hast du Recht. Man kann auch in anderen Sportarten nicht ausschliessen, dass ungedeckt gedopt wird. Aber dass sich soviele Sportler hinstellen und sagen, lasst uns alle dopen, dann ist das nicht mehr unfair, sowas habe ich bisher nur im Radsport erlebt.
    Absolute Frechheit. Und sowas bekommt Geld aus den Sporthilfen (oder hat bekommen).
  6. f****y

    Ich bin definitiv gegen eine Übertragung, bis sich das Doping wieder gelegt hat und der Sport wieder fairer geworden ist.
  7. Autor dieses Themas

    vertragstausch

    vertragstausch hat kostenlosen Webspace.

    Ja ich finde es einfach sooo unfair denen gegenüber die stundenlang Trainieren harte körperliche Strapazen auf sich nehmen und dann keinen Ruhm und keinen Preis für ihre Arbeit bekommen, denn ein anderer trainiert auch aber nimmt spezielle Mittel und ist dann viel stärker und gewinnt das Rennen.. !!!..!!

    Find ich echt traurig und darum bin ich auch sehr stark dafür dass alle Sponsoren sowie alle Fernsehsender aussteigen !!

  8. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

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    naja, ich halte es eher für eine, wenn auch abnormale, form der ehrlichkeit. ich habe natürlich keinerlei beweise, würde aber tippen, daß im profisportbereich, wo dem körper dermaßen viel abgerungen wird, alle vollgepummt sind.
    ist keiner gedopt, ist der wettkampf fair, sind sie - wie im radsport - alle gedopt, ist das doch wiederum die gleiche vorraussetzung, nicht?

    ich bin also dafür, daß die tour de france übertragen wird, da ich sie mir immer gern anschaute. ich kenne zwar keinerlei namen aus dem radsport, finde aber, das durch ihn einige der schönsten bilder gezeigt werden. angefangen bei kameraeinstellungen aus der luft bis zu den "karussell"-fahrten der mannschaften. wunderbare bilder.
  9. sonok schrieb:
    naja, ich halte es eher für eine, wenn auch abnormale, form der ehrlichkeit. ich habe natürlich keinerlei beweise, würde aber tippen, daß im profisportbereich, wo dem körper dermaßen viel abgerungen wird, alle vollgepummt sind.
    ist keiner gedopt, ist der wettkampf fair, sind sie - wie im radsport - alle gedopt, ist das doch wiederum die gleiche vorraussetzung, nicht?


    Ich finde sowas einfach nicht mehr vorbildlich. So entzieht man doch den Jugendtrainern die Argumente, wieso man nicht Doping betreiben soll. Vor allem wenn sich alle Profis dazu bekennen. Und was Doping anrichten kann, vor allem im Jugendalter, sieht man an diversen ehemaligen EX-DDR-Sportlern.
    Das hat auch nix mit Fairness zu tun, wenn man Jugendliche oder Kinder in ihrem Wachstum schädigt.
  10. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    karpfen schrieb:
    Ich finde sowas einfach nicht mehr vorbildlich. So entzieht man doch den Jugendtrainern die Argumente, wieso man nicht Doping betreiben soll. Vor allem wenn sich alle Profis dazu bekennen. Und was Doping anrichten kann, vor allem im Jugendalter, sieht man an diversen ehemaligen EX-DDR-Sportlern.
    Das hat auch nix mit Fairness zu tun, wenn man Jugendliche oder Kinder in ihrem Wachstum schädigt.


    das stimmt, da gebe ich vollkommen recht, aber ich dachte, es ginge hier mehr um die übertragung der tour de france, nicht um das thema doping als solches.

    die fairnis bezog sich auf das verhälltnis der aktiven sportler zueinander im wettkampf, der unter gleichen bedingungen abläuft. der bogen zu kindern und jugendlichen ist ein anderes thema. aus diesem grunde sollten dopingprodukte natürlich nicht legalisiert werden.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.3.2009 16:17:37 von sonok
  11. sonok schrieb:

    das stimmt, da gebe ich vollkommen recht, aber ich dachte, es ginge hier mehr um die übertragung der tour de france, nicht um das thema doping als solches.

    die fairnis bezog sich auf das verhälltnis der aktiven sportler zueinander im wettkampf, der unter gleichen bedingungen abläuft. der bogen zu kindern und jugendlichen ist ein anderes thema.


    Ich finde grad im Zusammenhang mit Doping sollte man das Problem als ganzes sehen. Dazu gehört nunmal auch die Vorbildfunktion von Sportlern. Sicherlich ist eine gewisse "Fairness" gegeben, wenn alle Sportler dopen.
    Aber grad im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion können die fehlenden Sponsoren und Medien ein gutes Druckmittel darstellen.
  12. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    karpfen schrieb:
    Ich finde grad im Zusammenhang mit Doping sollte man das Problem als ganzes sehen. Dazu gehört nunmal auch die Vorbildfunktion von Sportlern. Sicherlich ist eine gewisse "Fairness" gegeben, wenn alle Sportler dopen.
    Aber grad im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion können die fehlenden Sponsoren und Medien ein gutes Druckmittel darstellen.


    gut, aber was nützt es, wenn man den radsport von der mattscheibe verbannt, alle anderen hingegen schalten und walten läßt? wenn die sportler im radsport sich weigern, sich klar und deutlich gegen doping zu stellen, dann beenden sie dadurch in ihrem sport die heuchlerei der ehrlichkeit.

    ich denke auch, daß die medien sich nicht darum kümmern, ob eine sportart nun "gepusht" wird oder nicht. für die zählt die einschaltquote, und es ist wohl schwerwiegender gewesen, dass ein armstrong immer gewinnt und ein ullrich ewiger zweiter ist. die deutschen gucken doch nur den sport, wo sie hinterher auf einen helden anstoßen können.
    überspitzt gesagt wäre wohl das erste mal, das sich die medien um das publikum kümmert, will meinen, welchen negativen einfluß sie haben. denn warum sonst wurde olympia übertragen? gleiche probleme wie im radsport, aber die einschaltquoten stimmten.

    wie man das problem der jugend bzw der vorbildwirkung der gedopten sportler managen sollte, nun, da habe ich leider keinen vorschag.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.3.2009 16:30:43 von sonok
  13. Natürlich zählen in erster Linie Einschaltquoten für die Sender, aber ich denke dennoch, dass sich auch die öffentlichen Sender ihrer Verantwortung zum Teil bewusst sind. Schliesslich sind diese noch mehr vom Geld der Bürger abhängig.
  14. j***n

    Der Radsport ist derzeit sowieso am Boden! Da gewinnt wahrscheinlich der, der am besten dopt! Ich selbst war nie in Radsport interessiert und werde es auch nie sein! Wenn jedoch herauskomen würde, dass auch Armstrong dopt, dann wird alles in sich zerfallen, ich hoffe es natürlich nicht, aber vielleicht haucht er dem Sport jetzt noch mal neues Leben ein!
  15. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    Ich bin sowieso dagegen, dass die Öffentlich-Rechtlichen einen großen Teil meiner GEZ-Gebühren für Sport raushauen!
    Die sollten das sinnvoll für Bildungsfernsehen einsetzen und nicht auf der Welle der Privaten mitschwimmen!
  16. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Also ich hab nur den Eröffnungsbeitrag gelesen und möchte dazu mal meinen Senf geben:

    Klar ist es scheiße wenn Profisportler sich Dopen oder sonst noch irgfendwelches Zeug veranstalten, damit sie Besser sind. Und da haben die öffentlich-rechtlichen Sender recht, wenn sie sagen, daß sie nicht mehr die Tour de France übertragen wollen, weil es nicht mit fairen dingen zu geht.

    Aber es gibt auch noch eine Kehrseite der Medailie: Die Tour de France ist eine der härtesten Radsportstrecken der Welt und Radsport ist zudem eine ziemlich heftige Sportart, die sehr am Körper des Sportlers zehrt. Schließlich machen die Sponsorden der verschiedenen Teams Druck auf die Sportler, daß sie Leistung sehen wollen, ansonsten fließt keine Kohle. Denn ein Team was gute Leistungen heim fährt ist auch eine gute Werbung für den jeweiligen Sponsor. Deswegen machen diese Sponsoren auch immer mehr Druck auf die Sportler damit diese immer bessere Zeiten fahrn.

    Deswegen kann ichs auch wieder verstehn, wenn die Sportler zum Dooping greifen um den Anforderungen der ÖLffentlichkeit (also den Zuschauern und Fans) aber auch den Sponsoren recht zu machen.
  17. kalinawalsjakoff schrieb:
    Aber es gibt auch noch eine Kehrseite der Medailie: Die Tour de France ist eine der härtesten Radsportstrecken der Welt und Radsport ist zudem eine ziemlich heftige Sportart, die sehr am Körper des Sportlers zehrt. Schließlich machen die Sponsorden der verschiedenen Teams Druck auf die Sportler, daß sie Leistung sehen wollen, ansonsten fließt keine Kohle. Denn ein Team was gute Leistungen heim fährt ist auch eine gute Werbung für den jeweiligen Sponsor. Deswegen machen diese Sponsoren auch immer mehr Druck auf die Sportler damit diese immer bessere Zeiten fahrn.

    Deswegen kann ichs auch wieder verstehn, wenn die Sportler zum Dooping greifen um den Anforderungen der ÖLffentlichkeit (also den Zuschauern und Fans) aber auch den Sponsoren recht zu machen.


    Und du glaubst der Druck der Sponsoren ist bei "saubereren" Sportarten nicht vorhanden?
    Früher hat man die Tour auch ohne Doping geschafft, wieso sollte das nun anders sein?

    Ich sehe es nicht so, die Anforderungen der Öffentlichkeit sind doch vor allem eine faire Tour. Man hat doch viel mehr Respekt vor einem ungedopten Tourzweiten als vor einem gedopten Toursieger.

    Wenn ich in der Arbeit nicht motiviert genug bin oder in den Seilen hänge zieh ich mir doch auch kein Koks rein oder nehme irgendwelche Aufputschmittelchen. Da bin ich meinen Job aber ganz schnell los.
  18. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

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    @Karpfen:

    weißt du ob die Tour früher auch komplett sauber war? Glaubst du daß andere Sportler sich nicht auch dopen?

    Vielleicht dopen sich andere Sportler auch nur wird das in den Medien nicht so aufgepuscht wie bei der Tour de France weil da vielleicht noch mehr Geld (oder auch vierl weniger Geld) dahinter steckt. Mehr Geld weil das mehr Geld bringt und die verantwortlichen sich das nicht entgehen lassen wollen oder weniger geld, daß es sich nicht lohnt darüber zu berichten.
  19. kalinawalsjakoff schrieb:
    @Karpfen:

    weißt du ob die Tour früher auch komplett sauber war? Glaubst du daß andere Sportler sich nicht auch dopen?


    Ja, daran glaube ich. Früher war nicht so viel Geld im Spiel und die Menschen hatten auch insgesamt andere moralische Wertvorstellungen als heute. Inzwischen ist Sport ein Finanzmarkt, zumindest, wenn er medientauglich ist.
    Ich glaube auch, dass sich andere Sportler dopen, so naiv bin ich nicht. Aber ich glaube auch genauso, dass es viele Sportler gibt, die ehrliche Leistungen abliefern.

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Vielleicht dopen sich andere Sportler auch nur wird das in den Medien nicht so aufgepuscht wie bei der Tour de France weil da vielleicht noch mehr Geld (oder auch vierl weniger Geld) dahinter steckt. Mehr Geld weil das mehr Geld bringt und die verantwortlichen sich das nicht entgehen lassen wollen oder weniger geld, daß es sich nicht lohnt darüber zu berichten.


    In diesen Sportarten wird sich aber wenigstens öffentlich vom Doping distanziert. Alleine in Hinsicht auf die Jugendarbeiten der Sportarten sollte Doping nicht öffentlich als legitim hingestellt werden.
    Das ist ja fast schon so, als würden sich Leute hinstellen und meinen, ich bin zwar kein Mörder, aber ich akzeptiere Mord in unserer Gesellschaft.
  20. klares NEIN viele der Profis haben vergessen, dass Sie auch eine Vorbildfunktion haben.....
  21. ...möchte nur ganz kurz erwähnen, dass für mich die Tour de France einen wichtigen Stellenwert hat, denn neben Snooker gibt es kaum bessere Fernsehhighlights, die so gut als Einschlafmittel dienen. Allerdings konnte ich einmal eine unbedeutende Frage in einem Quiz lösen, die sich mit französischem Käse befasste. Dies blieb mir nämlich noch aus den Berichterstattungen von der Tour im Kopf :megarofl:
    ...also ein ganz klares JA! Scheiß auf Doping - ARD/ZDF haben eh kaum adäquaten Ersatz und die Rundfunkgebühren sind ja eh schon abgebucht *hehe*
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