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Netbooks im Schulunterricht

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  1. Autor dieses Themas

    klasse9la

    klasse9la hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,
    seit 1 Monat haben wir, die 9. Klasse eines niedersächsischen Gymnasiums, Netbooks im Schulunterricht. Wir verwenden sie oft. Wir schreiben damit TExte ab, erstellen Diagramme, oder machen in der Physik Simulationen. In 2 Wochen kommt uns auch mal unsere Bundestagsabgeordnete G. Connemann besuchen, um sich ein Bild von dem Projekt zu machen, und das auch noch medienwirksam zu verkaufen.
    Das Gerät, dass eingesetzt wird ist ein Acer Apsire One D250.
    Was haltet ihr von dem Gerät und von der Unterrichtsmethode?
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  3. t****o

    Wir haben in der Schule auch 2*8 Netbooks, die allerdings der gesamten Schule zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um das MSl Wind Standard-Gerät. Hauptsächlich zum Surfen im Internet, also Internetrecherche werden die Geräte genutzt. Da allerdings der Lehrer einen geringeren Überblick hat, endet das ganze meistens darin, das kaum einer das tut was er soll, da:
    1. Die Hälfte der Klasse nicht ins Internet kommt, meiner Meinung nach ist der Hamma-Router schuld.
    2. Der Anreiz Spiele zu spielen oft einfach größer ist.

    Daher halte ich das für eine derzeit noch sehr uneffektive Sache, mit der Zeit wenn es mal funktionieren würde könnte daraus aber die Zukunft werden.

    Zum Gerät kann ich leider nichts sagen, da das dass einzige Netbook ist mit dem ich bisher was zu tun hatte.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.11.2009 18:32:25 von telelo
  4. Zu dem Gerät kann ich dir auch nichts sagen.

    Um sich ein Urteil über den Unterricht mit NetBooks machen zu können muss man diesen Unterricht wohl ersteinmal selber erlebt haben oder zumindest viele Informationen und Meinungen von Betroffenen haben.

    Hätte dementsprechend noch ein paar Fragen wegen dem Unterricht:

    1. Benutzt ihr noch "normale" Hefte oder schreibt ihr alles (Mathe mal ausgenommen) am Netbook?

    2. Bekommt ihr Kopien, Aufgabenblätter und Bücher noch Handfestes etwas oder auch in digitaler Form?

    3. Sind das eure NetBooks? Also dürft ihr die mit nach hause nehmen, selber was drauf Installieren, etc..?

    4. Inwiefern haben eure Lehrer den Durchblick, bzw behalten diese den Überblick?

    5. Werden die NetBooks überwacht während ihr dran arbeitet?

    Mehr fragen fallen mir grade nicht ein^^

    MfG

    Faultier
  5. thundersystem

    Moderator Kostenloser Webspace von thundersystem

    thundersystem hat kostenlosen Webspace.

    Ehm, naja das finde persönlich auch etwas sinnfrei, aber und in Bayern haben wir sowas net! Aber gut, wir ham dafür in jedem Klassenzimmer 2 LAN-Buchsen und 1 Beamer, aber natürlich keinen PC (iöhhh, Bayern halt, was solls, ich bin Franke!).

    Nein mal im ernst, wir haben 3 IT-Räume mit je 30 Rechnern und 2 "Laptopwägen" (ein ja quasi großer rollbarer Wagen, in dem die Laptops aufgehoben und aufgeladen werden können) mit auch jeweils 30 Laptops.

    Bei den Laptops handelt es sich um Fujitsu Siemens Geräte, naja ham zwar mattes Display, aber Verarbeitung lässt halt zu wünschen übrig v.a. wenn man bedenkt, das es natürlich auch Schüler gibt, die nicht unbedingt gnädig zu den Geräten sind! D.h. es ist circa immer ein Drittel der Geräte kaputt...

    Und was die das tippen von Texten angeht, das finde ich leicht doof:
    1. Fällt bei Netbooks die Tastatur i.d.R. recht klein aus, was das tippen erschwert.
    2. Gibt es in der Klasse sicherlich massive unterschiede was die Anschläge beim tippen angeht, deshalb gehe ich davon aus das schnelle tippen dann oft 5 Minuten oder so warten müssen bis auch die letzen fertig werden.

    Nicht zu vergessen ist natürlich, das man mit der Hand immernoch wesentlich schneller ist als mit einem Netbook.

    So, dann mal zum spielen, ich weiß nicht also bei uns ist auf jedem Laptop und PC das Programm MasterEye installiert, damit kann der Lehrer vorne gucken was jeder Schüler an einem Laptop macht (allerdings kann man das Programm auch durchaus naja, man muss damit umzugehen wissen...). Allerdings gibt auch genügend Lehrer die einfach nicht mit dem Programm umgehen können :D

    So, dann mal zu den Netbooks, da wäre mal zu erste Frage: Sind das eure Netbooks? Also wer hat die gezahlt? Habt ihr die auch zu Hause für die Hausaufgaben?

    Also hmm, von Acer ich weiß nicht bestimmt nicht arg viel besser als Medion & Co. Aber gut, das wird sich eh erst nach nem Jahr oder so rausstellen obs anständige Gerät sind, oder naja eben halt nicht.

    Und wie gesagt die Unterrichtsmethode halte ich für ziemlich dämlich, erstens schreibst du mit Kulli in der Hand sicherlich schneller als auf nem Netbook, und zweitens kann es sicher nicht schaden mal das Zeichnen zu üben. Wobei ich jetzt mal davon ausgehe das du mit Diagramm eben ein Koordinatensystem meinst also U-I-Diagramm und den ganzen scheiß? Und wie gesagt, sowas zu können kann nicht schaden, in der Schulaufgabe musst du es ja sicherlich auch zeichnen!
  6. thundersystem schrieb:
    Nicht zu vergessen ist natürlich, das man mit der Hand immernoch wesentlich schneller ist als mit einem Netbook.


    Das stimmt so nicht. Wer das 10-Fingerschreiben halbwegs beherrscht, der wird mit einer Tastatur, auch mit einer NetBook-Tastatur, schneller tippen können als schreiben. Ich persönlich kenne keinen der so schnell per Hand schreiben kann wie ich und auch vieeele andere tippen. Zudem hat man beim tippen garantiert eine bessere Schrift ;-p

    Generell finde ich es gut, dass sich manche Schule so langsam damit anfreunden, dass ein Computer nicht nur dazu da ist um Amok-Läufer auszubilden. Das NetBook bleibt aber ein Werkzeug, bei welchem man sich genau überlegen sollte wie intensiv man dieses im Unterricht einsetzt. In jedem fall bin ich der Meinung, dass man den Schülern welche mit einem solchen Gerät arbeiten sollen, einer gewissen "Grundausbildung" unterzieht. 10-Finger tippen, der allgemeine Umgang mit dem Betriebssystem, wie suche und finde ich Sachen im Internet, Excel, Word, Powerpoint, ... halt die wichtigsten Sachen um effizient mit dem Gerät arbeiten zu können.

    MfG

    Faultier
  7. n*********r

    Ich bin selber in einer Notebookklasse. Wir arbeiten allerdings mit Notebooks, auf denen man viel besser schreiben kann. Neibooks finde ich einfach zu klein um darauf zu schreiben. Die Augen werden geschädigt, wenn man den ganzen Tag auf die Flimmerkiste starrt. Außerdem sinken die Noten in den Keller!
  8. schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    noodlenator schrieb:
    Ich bin selber in einer Notebookklasse. Wir arbeiten allerdings mit Notebooks, auf denen man viel besser schreiben kann. Neibooks finde ich einfach zu klein um darauf zu schreiben. Die Augen werden geschädigt, wenn man den ganzen Tag auf die Flimmerkiste starrt. Außerdem sinken die Noten in den Keller!

    Flimmerkiste?
    Seit wann flimmern TFT-Bildschirme?!

    Auerßdem: Die Nutzung eines derartigen Geräts sertzt eine gewisse Reife und ein gewisses Verantwortungsbewusstsein voraus, damit nicht jeder nach Belieben im Internet surft und das Gerät verantwortungsbewusst einsetzt. Das nun nur in dem Alter die wenigsten...

    Insofern halt ichs nicht für sehr optimal, so eine Klasse zu betreiben.
  9. n*********r

    schrotti12 schrieb:
    noodlenator schrieb:
    Ich bin selber in einer Notebookklasse. Wir arbeiten allerdings mit Notebooks, auf denen man viel besser schreiben kann. Neibooks finde ich einfach zu klein um darauf zu schreiben. Die Augen werden geschädigt, wenn man den ganzen Tag auf die Flimmerkiste starrt. Außerdem sinken die Noten in den Keller!

    Flimmerkiste?
    Seit wann flimmern TFT-Bildschirme?!

    Auerßdem: Die Nutzung eines derartigen Geräts sertzt eine gewisse Reife und ein gewisses Verantwortungsbewusstsein voraus, damit nicht jeder nach Belieben im Internet surft und das Gerät verantwortungsbewusst einsetzt. Das nun nur in dem Alter die wenigsten...

    Insofern halt ichs nicht für sehr optimal, so eine Klasse zu betreiben.


    Natürlich flimmern die Bildschirme nicht, Flimmerkiste ist schließlich nur so eine Redewendung. Aber ich kann bestätigen, dass mindestens 80% der Klasse etwas anderes machen als die Aufgaben. Das Projekt ist bei uns schon fast auf der Kippe, denn die Klasse ist in der Leistung schlechter geworden und bei manchen könnte man wirklich meinen, dass sie nie in eine Notebook/ Netbookklasse kommen sollten. Ich bin einer der wenigen der erst die Aufgaben macht und dann rumspielt (natürlich nur altersgerecht, denn Ballerspiele sind hirnlos). Aber das Notebook oder in dem Fall Netbook lenkt ziemlich ab. Und Lehrer die gegen das Projekt sind benutzen es auch nicht, und dann sagen alle: "Wofür das Notebook noch mitnehmen wenn es eh keiner benutzt". Die Lehrer die das Notebook benutzen wollen, können es dann nicht! So kann so ein Projekt schnell mal scheitern.
  10. g******r

    telelo schrieb:
    Wir haben in der Schule auch 2*8 Netbooks, die allerdings der gesamten Schule zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um das MSl Wind Standard-Gerät. Hauptsächlich zum Surfen im Internet, also Internetrecherche werden die Geräte genutzt. Da allerdings der Lehrer einen geringeren Überblick hat, endet das ganze meistens darin, das kaum einer das tut was er soll, da:
    1. Die Hälfte der Klasse nicht ins Internet kommt, meiner Meinung nach ist der Hamma-Router schuld.
    2. Der Anreiz Spiele zu spielen oft einfach größer ist.

    Daher halte ich das für eine derzeit noch sehr uneffektive Sache, mit der Zeit wenn es mal funktionieren würde könnte daraus aber die Zukunft werden.

    Zum Gerät kann ich leider nichts sagen, da das dass einzige Netbook ist mit dem ich bisher was zu tun hatte.


    Da muss ich leider dagegensprechen.
    Notbooks lassen sich durch Sicherheitssoftwerar sehr gut sicher:wink:
    Und wen die Schule einen guten Admin hat dan wir das schon klappen:wink:

    Ich finde dies eine Sehr gute Idee, das ist richtig Futuristisch.
    Den Schülern werden viele möglichkeiten geboten.

    grüsse
    gatterer
  11. Ich habe immer mal wieder von Leuten/Schülern gehört, die Schulstunden im PC-Raum generell nur dazu nutzen, um im I-Net zu surfen. Aber nicht um was vernünftiges zu machen, sonder nur um irgendeinen Quatsch zu veranstalten.

    Wenn das ganze irgendwie funktionieren würde, wäre die Methode super. Aber ich glaube das es im Moment keine Schule gemanagt kriegt solche Schüler, wie oben genannt, auch im PC-Raum im Griff zu haben. Von daher ist das noch nicht so sinnvoll. Aber in hochstufigeren Klassen, die sowas nicht mehr machen, müsste soetwas funktionieren.

    Um auf das Netbook zurück zu kommen:
    Acer ist für mich nie erste Wahl, aber wenn es klappt und ihr damit vernünftig arbeiten könnt scheint es ganz funktionell zu sein.
  12. ich hab mir mal eure Meinungen gelesen und wollte auch mal meine Erfahrungen zum Thema äußern.

    Also wärend meiner Ausbildung hab ich für Referate und so auch immer mein NetBook bei gehabt und naja da ich unbedingt eines mit ssd speicher also keine "Normale" Festplatte haben wollte hält er problemlos den ganzen schultag lang durch. Also 360min sind problemlos mit drin für Schularbeiten. Gut wenn ich mein UMTS Stick genutzt habe oder so war die Laufzeit kürzer aber das ist ja normal.

    Also ich kann in der Hinsicht SSD Speicher nur empfehlen. Doch Preis und Größe ist momentan noch nicht so groß wie normale Festplatten.


    Michael
  13. Am WLAN Router eine Whitelist von Webseiten führen, die benutzt werden dürfen und nur Seiten erlauben, die als Infoquelle dienen. Die Schüler können ja Vorschläge machen, die die Whitelist erweitern. Spiele kommen dann einfach nicht auf die Liste.
    Das NetBook oder Notebook in der Schule lassen und den Schülern die Möglichkeit Software zu installieren entziehen (am besten noch Linux draufpacken, damit Portable Spiele nicht funktionieren und in der Anwendung unterscheidet sich Linux für Schreib un Internetarbeiten nicht sonderlich).

    Das wäre die einzige Möglichkeit die Schüler effektiv am Zocken zu hindern. Allerdings macht eine Whitelist Suchmaschinen praktisch sinnlos.
    Bei ner Blacklist gibts wiederrum genug Webproxies (oder Spieleseiten), die nicht erfasst werden können.
  14. Autor dieses Themas

    klasse9la

    klasse9la hat kostenlosen Webspace.

    Hui, soviele Fragen, ich versuch mal einige davon zu beantworten:
    telelo:
    1. Die Hälfte der Klasse nicht ins Internet kommt, meiner Meinung nach ist der Hamma-Router schuld..
    Jeder Raum in der Schule hat einen Internetanschluss, im Lehrerzimmer liegt ein WLAN-Router der dann da angeschlossen wird. Wir hatten erst einmal Probleme mit dem Internet, da hatte einfach keiner eine Verbindung bekommen. Ansonsten klappt es prima, außer das es schon etwas langsam wird, wenn sich ca. 60-70 Leute über eine 2.000kb Leitung einwählen.


    faultier89:
    1. Benutzt ihr noch "normale" Hefte oder schreibt ihr alles (Mathe mal ausgenommen) am Netbook?
    Außer in Physik, Chemie und Mathe schreiben wir nahezu alles mit dem Netbook auf.

    2. Bekommt ihr Kopien, Aufgabenblätter und Bücher noch Handfestes etwas oder auch in digitaler Form?
    Nein, das ist zur Zeit noch nicht der Fall.


    3. Sind das eure NetBooks? Also dürft ihr die mit nach hause nehmen, selber was drauf Installieren, etc..?

    Ja. Wir können die für etwa 330 Euro Kaufpreis bzw. Mietraten von 12 mal 20€ oder 24 mal 10€ mit nach Hause nehmen und alles dadrauf installieren.
    Die nächsten 2 fass ich mal zusammen:

    4. Inwiefern haben eure Lehrer den Durchblick, bzw behalten diese den Überblick?

    5. Werden die NetBooks überwacht während ihr dran arbeitet?

    Also die Lehrer haben unsere MAC-Adressen notiert, mit denen sie nachverfolgen kann, wer wann welche Internetseite besucht hat. Allerdings können die nicht nachvefolgen, was wir offline anstellen. So kommt es auch vor, das hinundwieder mal während des Unterrichts das ein oder andere Spiel gespielt wird, was natürlich nicht Sinn der Sache ist.

    thundersystem:
    Und wie gesagt die Unterrichtsmethode halte ich für ziemlich dämlich, erstens schreibst du mit Kulli in der Hand sicherlich schneller als auf nem Netbook, und zweitens kann es sicher nicht schaden mal das Zeichnen zu üben.
    Falsch! Wir habens mal ausprobiert, etwa 2/3 der Klasse, die ein einigermaßen gutes Schreibsystem auf der Tastatur erübt haben schreiben mit dem Netbook schneller als mit dem Kugelschreiber. Und falls mal wer nicht mitgekommen ist, haben die Geräte auch einen Bluetooth-Sender, dann wird die Datei halt mal schnell von A-B verschickt.

    faultier89
    Das NetBook bleibt aber ein Werkzeug, bei welchem man sich genau überlegen sollte wie intensiv man dieses im Unterricht einsetzt. In jedem fall bin ich der Meinung, dass man den Schülern welche mit einem solchen Gerät arbeiten sollen, einer gewissen "Grundausbildung" unterzieht. 10-Finger tippen, der allgemeine Umgang mit dem Betriebssystem, wie suche und finde ich Sachen im Internet, Excel, Word, Powerpoint, ... halt die wichtigsten Sachen um effizient mit dem Gerät arbeiten zu können.
    Wir sind ja alle 14/15 Jahre alt, und da sollte man sich auch schon zuhause ein bisschen mit den Sachen beschäftigt haben. Ansonsten gibt es eine freiwillige Netbook-Arbeitsgemeinschaft, die auch eine Wiki angelegt hat, wo denn auch jede Menge Tutorials "in leicht verständlicher Sprache" angelegt hat. Und Excel, Word und Powerpoint ist aus finanziellen Sachen nicht drin, wir verwenden OpenOffice.

    noodlenator
    ch bin selber in einer Notebookklasse. Wir arbeiten allerdings mit Notebooks, auf denen man viel besser schreiben kann. Neibooks finde ich einfach zu klein um darauf zu schreiben. Die Augen werden geschädigt, wenn man den ganzen Tag auf die Flimmerkiste starrt. Außerdem sinken die Noten in den Keller!
    Stimmt nicht! Das Netbook hat zwar nur einen 10.1" Monitor, das ist zwar etwas klein, aber über Augenschäden hat sich noch niemand beklagt. Es ist ja auch nicht den ganzen Tag, es sind im Durchschnitt nur etwa 3-4 Stunden am Unterrichtstag. In Fächern wir Mathe, Physik, Chemie und auch Musik ist es momentan noch schlecht zu gebrauchen, da die nötige Software dazu noch fehlt.

    Aber ich kann bestätigen, dass mindestens 80% der Klasse etwas anderes machen als die Aufgaben. Das Projekt ist bei uns schon fast auf der Kippe, denn die Klasse ist in der Leistung schlechter geworden und bei manchen könnte man wirklich meinen, dass sie nie in eine Notebook/ Netbookklasse kommen sollten.
    Das kann ich teilweise bestätigen. Wir sind eine große Klasse mit 34 Schülern, da gibt es etwa 5 Leute, die, auch im Unterricht, irgendwelche Spiele spielen. (erst) Einmal wurde aber einer für eine Woche vom Gebrauch des Netbooks ausgeschlossen, da er "nicht altersgemäße Videos" im Unterricht anderen Schülern gezeigt hat.

    Und Lehrer die gegen das Projekt sind benutzen es auch nicht, und dann sagen alle: "Wofür das Notebook noch mitnehmen wenn es eh keiner benutzt". Die Lehrer die das Notebook benutzen wollen, können es dann nicht! So kann so ein Projekt schnell mal scheitern.
    Falsch! Jeder Lehrer wurde vor Beginn des Schuljahres gefragt, ob er/sie Unterricht mit einer Netbookklasse unternehmen will. Diese Lehrer haben auch Ausbildungen mit dem Gebrauch der verschiedenen Software/Hardware bekommen.

    gatterer/z1n/jmuc
    Ein großes Projekt meiner Schule ist die Selbstständigkeit der Schüler zu fordern. Deswegen werden keine Seiten gesperrt. Wir sollen selbst erkennen, was gut für uns ist und welche Seiten halt nicht. Wir haben trotzdem 2 sehr gute Lehrer, die nebenbei auch noch Systemadministratoren an der Schule sind und die auch wohl wissen, was sie machen.



    Und falls noch wer etwas zum Lesen haben will:
    http://www.huem-gym.de/fileadmin/orga/UEber_uns/Medienkonzept-allgemein_01-06-09.pdf - Das Medienkonzept meiner Schule
    http://emsland.wordpress.com/2009/02/26/sogel-net-books-im-hummling-gymnasium-im-einsatz/ - Ein ältere Blog-Eintrag des Landkreises indem auch noch einige Sachen genannt werden.
  15. l*v

    Bevor ich meine AUsbildung begann war ich auf einem humanistischen Gymnasium in berlin wilmersdorf und Netbooks waren eher ein traum. Die Schule hatte ienen Informatikraum mit NUR 20 Rechnern von fujitsuSiemens - diese Geräte waren selbst für die HomePage-AG unterdimensioniert - Celeron mit 2ghz, halber GB RAM und WindowsXP/OpenSuse. Zum kotzen, benutzt wurden die Geräte zum Unterricht NIE.

    Amsonsten hatte die schule für Vorträge 3 (!) Laptops im Sekretariat, durfte man sich mti seinen personalien für eine Stunde ausleihen. Dazu gabs dann 3 Beamer, von denen einer nen Schaden hatte und zu dunkel war, ein anderer hatte Probleme mit dem Fokus und projezierte ein zu kleines Bild. Traurig! Die Geräte waren 15"er von FujitsuSiemes und ACER, natürlich waren die AKkus nach wenigen Monaten nicht länger als eine halbe Stunde zu gebrauchen, das System (winXP) war zawr gegen Veränderungen geschützt, funktionieren wollten viele Powerpoint-Präsis dennoch nicht, vorallem aber awren die bedienenden Leute ein problem!
    Gut, ich war letztlich in unserer Klasse und zeitweise für einige KLassen unter mir zuständig, den Beamer zum Laufen zu kriegen! Die meisten waren Daus oder eben Mädchen und entsprechend begann eine Präsentation immer etwas später und genervt war man letztlich auch...

    Für Chemie wurden dann noch 15 weitere LENEVO-Laptops mit mikriger Ausstattung gekauft - Sinn nicht erschlossen! Wir haben sie im ganzen 10. Schuljahr nur 4 mal benutzt um im Internet irgendwas zu recherchieren - und bei 26 Leuten in der Klasse waren es dann letztlich 4-5er Gruppen an einem Gerät. Produktivität auf dem Minimum und man durfte damit rechnen, dass mindestens 2 Gruppen nciht arbeiten konnten weil das kastrierte Windowssystem Probleme machte, USB sticks nciht erkannte oder garnicht ans Internet wollte.


    Naja: Ich bin FÜR Computer an Schulen, keine Frage - aber dafür muss erstmal sehr viel gemacht werden. Wenig Versierte müssen intensiv eingeführt werden und die Systeme sollten ausgereifter werden - denn eine Kette ist bekanntlich nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und wenn ein Prozentsatz der Klasse keine Ahnung hat, dann brignen die Rechenr auch ncihts.

    mfg
  16. klasse9la schrieb:


    Also die Lehrer haben unsere MAC-Adressen notiert, mit denen sie nachverfolgen kann, wer wann welche Internetseite besucht hat. Allerdings können die nicht nachvefolgen, was wir offline anstellen. So kommt es auch vor, das hinundwieder mal während des Unterrichts das ein oder andere Spiel gespielt wird, was natürlich nicht Sinn der Sache ist.


    erlich gesagt bringt das ja sooooooooooooooooo viel :wink:
    In kürzester zeit kan man diese mal schnell ändern,gegebenenfalls kann man zuhause auf dem PC noch Linux instalieren,wo man diese total ändern kann und tada! :thefinger:
    Es seht aus wie wenn ein unbekannter die seiten besucht hätte

  17. Autor dieses Themas

    klasse9la

    klasse9la hat kostenlosen Webspace.

    gaestefun schrieb:
    klasse9la schrieb:


    Also die Lehrer haben unsere MAC-Adressen notiert, mit denen sie nachverfolgen kann, wer wann welche Internetseite besucht hat. Allerdings können die nicht nachvefolgen, was wir offline anstellen. So kommt es auch vor, das hinundwieder mal während des Unterrichts das ein oder andere Spiel gespielt wird, was natürlich nicht Sinn der Sache ist.


    erlich gesagt bringt das ja sooooooooooooooooo viel :wink:
    In kürzester zeit kan man diese mal schnell ändern,gegebenenfalls kann man zuhause auf dem PC noch Linux instalieren,wo man diese total ändern kann und tada! :thefinger:
    Es seht aus wie wenn ein unbekannter die seiten besucht hätte


    Nein.
    Im Router ist ein MAC-Adressen-Filter eingebaut, und fremde Adressen können sich garnicht über das das Schulnetzwerk einloggen.
  18. thundersystem

    Moderator Kostenloser Webspace von thundersystem

    thundersystem hat kostenlosen Webspace.

    Also ich weiß nicht, wiso das in den Fächern Mathe, Physik und Chemie nicht verwendet wird. Das sind doch genau die Fächer in denen man die Gerät gut einsetzen, kann und dann eben mit Latex arbeiten kann: http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX

    Und naja gut, das Problem besteht halt darin das es einfach nur "ganz normale" Netbooks sind, für sowas sollte man lieber mehr Geld ausgeben und dann gute Subnotebooks kaufen, beispielsweise ein Thinkpad X200 Tablet oder X61Tablet.

    Damit könnten dann auch Skizzen für Mathematik und Physik recht schnell gemacht werden, zudem ist es sicherlich langlebiger als ein Acernetbook.

    Und, das ihr auf dieser verkrüppelten Netbooktastatur schneller tippt, also auf dem Papier schreibt das kann ich mir einfach nicht vorstellen, ich meine, das ist doch irreal, wieviele Anschläge habt ihr in der Klasse den durchschnittlich pro Minute, weil das würde mich doch wirklich mal interessieren.
  19. Autor dieses Themas

    klasse9la

    klasse9la hat kostenlosen Webspace.

    thundersystem schrieb: ...

    Und, das ihr auf dieser verkrüppelten Netbooktastatur schneller tippt, also auf dem Papier schreibt das kann ich mir einfach nicht vorstellen, ich meine, das ist doch irreal, wieviele Anschläge habt ihr in der Klasse den durchschnittlich pro Minute, weil das würde mich doch wirklich mal interessieren.

    Ich kann das wohl morgen mal mit ein paar Leuten ausprobieren und den Schnitt ausrechnen :-)
    Und was das LaTex betrifft, werde ich mich mal schlau machen. Aber die Screenshots die ich gesehen habe sehen doch etwas komplex aus,aber vielleicht frage ich mal bei den jeweiligen Lehrern an ob wir das benutzen können, danke für den Hinweis!

    Edit:
    hab grad mal einen Schreibgeschwindigkeittester gefunden, meine Auswertung:
    Du schreibst 371 Zeichen pro Minute
    Du hast 66 korrekt geschriebene Wörter und
    Du hast 1 falsch geschriebene Wörter

    Werde den Link dazu mal in unser Klassenforum stellen und die Ergebnisse der anderen angucken :-)

    Beitrag zuletzt geändert: 29.11.2009 19:42:04 von klasse9la
  20. Guten Abend,
    ich halte ganz ehrlich von dieser Unterrichtsmehtode gar nichts!

    Das bringt doch die jugendlichen nur nochmehr dazu, vorm Rechner zu hocken!

    Das Leben spielt doch draußen ab!

    Für einzelne Fächer finde ich es ok, Vorallem in der Physik.
    Physik ist ein sehr interessantes Fach und wenn man einen ordentlichen Lehrer hat, kann der mit den Netbooks auch einen tollen Unterricht zaubern, nur ist das den Schülern meist egal.

    Die sind doch froh wenn sie was zum klimbern in den Händen haben!

    Wenn ihr in der neuten Klasse seit, dann lasst´s sowas stecken und steckt eure Nase ins Schulbuch und lernt!
    Mehr könnt ihr nicht machen und das ist sogar das beste für euch!

    In 5 Jahren seid ihr Arbeiten oder mit dem Abitur fertig, dann seid ihr froh, wenn ihr irgendwo auf dem zeugnis eine Note besser seid als die anderen!
    Das bedeutet am Ende weniger Konkurenz auf dem Berufsmarkt und mehr erfolgreiche Chancen!

    Deshlab: So toll es auch sein mag, lieber auf alte methoden setzen, wo meist garantiert ist das etwas gescheites draus rauskommt!

    Lg ferana
  21. thundersystem schrieb:
    Also ich weiß nicht, wiso das in den Fächern Mathe, Physik und Chemie nicht verwendet wird. Das sind doch genau die Fächer in denen man die Gerät gut einsetzen, kann und dann eben mit Latex arbeiten kann: http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX


    Wäre natürlich schön, aber bis so etwas in der normalen Schule alle verstanden hätten, wären Jahre vergangen. Du musst ja Unterricht für alle machen, nicht nur für ein paar Freaks :-D


    Und naja gut, das Problem besteht halt darin das es einfach nur "ganz normale" Netbooks sind, für sowas sollte man lieber mehr Geld ausgeben und dann gute Subnotebooks kaufen, beispielsweise ein Thinkpad X200 Tablet oder X61Tablet.

    Kann keiner bezahlen und ist völlig verschenktes Geld. Bildung sollte kostenfrei bleiben und keine Frage vom Einkommen den Eltern sein!
    Die ganze Technik schadet mehr, als das sie nützt.


    Damit könnten dann auch Skizzen für Mathematik und Physik recht schnell gemacht werden, zudem ist es sicherlich langlebiger als ein Acernetbook.

    Und noch schneller können die mit Stift und Papier gemacht werden, das kann nichtmal abstürzen oder muss erst hochgefahren werden ;-)



    Und, das ihr auf dieser verkrüppelten Netbooktastatur schneller tippt, also auf dem Papier schreibt das kann ich mir einfach nicht vorstellen, ich meine, das ist doch irreal, wieviele Anschläge habt ihr in der Klasse den durchschnittlich pro Minute, weil das würde mich doch wirklich mal interessieren.

    Also an meinem Subnotebook kann ich sicher schneller Tippen als du schreiben kannst, aber an einem wirklich kleinen Netbook... Bloss wie ja bereits als Argument gebracht wurde: Ein falscher Buchstabe wäre wann nicht so schlimm, wie eine gänzlich nicht zu entziffernde Handschrift...
    (Auch wenn man bei "mit der Hand schreiben" weniger Rechtschreibfehler macht, also ich zumindest)


    Alles in allem halte ich von PCs in der Schule nichts. Bei uns haben sie jetzt jeden Raum mit so einem Vieh ausgestattet "Sog. Smartboard" und die Teile sind einfach murks, eine Tafel ist für guten Unterricht wertvoller, ausgenommen Fremdsprachen wie Englisch oder Politik, in den Fächern lässt sich soetwas gut einsetzen, da man eben per Internet auf Aktuelle Themen und Videobeiträge zugreifen kann, in den Naturwissenschaften braucht man soetwas indes jedoch nicht und auch Excel hilft keinem, wenn nicht mal der Lehrer damit umgehen kann, dann kostet es nur Zeit... VIEL Zeit :-D
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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