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Rollerfahren über 50ccm in Deutschland

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  1. Autor dieses Themas

    christiana

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    Hey Leute,

    ich bin leidenschaftliche Rollerfahrerin und habe damit in Frankreich angefangen. Zwei Jahre B Führerschein gehabt, 125er Maschine gekauft und problemlos 2 Jahre in Paris damit rumgefahren. Die Franzosen stehen nicht so auf EU-Regeln und geben jedem mit der Klasse B automatisch nach 2 Jahren auch die Klasse A1 für Roller bis 125 ccm. Das finde ich total in Ordnung, denn mal ehrlich, Rollerfahren kann doch jeder. Dass man ohne den Führerschein B das Ding nicht automatisch fahren darf, leuchtet mir ein, man sollte ja wenigstens die Verkehrsregeln kennen.

    Aber in Deutschland muss man auch mit einem Führerschein B einen extra Führerschein machen, der um die 1.000€ kostet und das nur, weil die Kiste ein bisschen schneller fährt als eine 50ccm.

    Ist das wirklich nötig? Ein eintägiger Einweisungskurs ins Rollerfahren würde es meiner Meinung nach auch tun.
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  3. christiana schrieb:

    Ist das wirklich nötig? Ein eintägiger Einweisungskurs ins Rollerfahren würde es meiner Meinung nach auch tun.


    Tag

    Also Bei ner 125ccm halte ich ein paar praktische stunden schon für sinnvoll. Ich würde nicht jeden noob mit ner 125er fahren lassen.
    Was Jedoch 25er angeht, sehe ich es genauso wie du. Dort sind keine Praktischen stunden notwenig. Jedoch sind soviel ich weiß auch Garkeine vorgeschrieben?

    Wobei ich dir jedoch zustimmen muss, die führerscheinkosten sind meiner meinung nach zu hoch! Bei uns um die ecke kostet ein 25er schein ca. 120euro. Ein 50ccm kostet ca. 600euro. Das finde ich doch wirklich "leicht" ohne verhältniss. Aber Naja, da kann man wohl nichts machen...



    Oder wobei..Fahrradfahren währe ne Alternative :D
  4. w********r

    ich finde auch, dass der "sprung" zur 125ccm kleiner ausfallen sollte. Denn wenn ich für den 125er schein 1000€ zahlen soll und für die reine A nur ca. 1200, dann hat die A1 eigentlich gar keinen Sinn.
    Also, so 2-3 Fahrstunden für ca. 150€ wenn man bereits B hat würde ich sehr begrüßen.
  5. b******r

    Nunja, mit einer 125er darf man Autobahnen benutzen. Und ziemlich schnell sind sie auch noch.
    Ich finde allerdings das eine Prüfung ausreichen sollte (Praktisch und Theorie), Fahrstunden müssten nicht sein.
    Aber - Fahrschulen und der Staat wollen verdienen, also wird sich da nichts ändern denke ich.
  6. w********r

    in irgendeiner ADAC Zeitschrift, ich glaube, Juli oder August habe ich soetwas gelesen, dass der Staat dahingehend irgendwas ändern möchte. Habe das Heft bloss leider nicht mehr, um genau nachzulesen was da steht.
  7. waldhueter schrieb:
    ich finde auch, dass der "sprung" zur 125ccm kleiner ausfallen sollte. Denn wenn ich für den 125er schein 1000€ zahlen soll und für die reine A nur ca. 1200, dann hat die A1 eigentlich gar keinen Sinn.
    Also, so 2-3 Fahrstunden für ca. 150€ wenn man bereits B hat würde ich sehr begrüßen.


    Guten Abend,

    die 1000 Euro reichen nichtmal für die Klasse A1!

    Hier in Sachen, speziell region Bautzen bezahlst du mal locker 1250 Euro für den Schein!

    Deshalb habe ich mich auch für B entschieden, kostete ungefähr 1200 Euro!


    Warum versuchst du denn nicht deinen alten Führerschein als internationalen Führerschein zu beantragen, damit hast du doch deine vorher in Frankreich erworbene Klasse auch in Deutschland!

    und die 50 Euro Bearbeitungskosten sind doch verkraftbar!

    Lg
  8. Hi, Fahre auch einen 125er Roller, habe allerdings auch den alten Klasse 1 Führerschein.
    Muß allerdings sagen, daß Deutschland doch ein Land ist, in dem die Bürger zum größten Teil doch abgezockt werden, wie mit dem Führerschein für einen 125er.
    Wer einen 50er fahren kann, kann auch einen 125er fahren.
    LG
    kroesusrog
  9. geht es hier nun ums geld oder um das Thema Führerschein für höhere ccm???

    Meiner Meinung nach darf nur jemand 125cccm und höher fahren, wenn er/sie eine Prüfung in Praktische Anwendung-Physik macht, mit rollreibung, haftreibung und kräftewirkungen bei Kurvenfahrten...

    viele fahren nur nach gefühl... beim Auto ist es ja eigentlich schon verwerflich, wiel die ganze scheiß technik das Gefühl versaut und man nciht weiß, wie weit man wirklich vor dem Abflug steht...


    noch schlimmer beim motorrad... würdet ihr mal berechnen, welche Geringen seitenkräfte ausreichen, damit ihr aus der Kurve fliegt... oder welche geringen Straßenbelagänderungen??? nehmen wir mal nur die Zustandsänderung von trockenem Beton auf nassen Beton... die Haftreibung ist maximal noch 1/3 so hoch!!! -> bei einer guten, rauhen betonstraße... und wenn ein geshlossener Wasserfilm ist und man fährt 80km/h ++, dann reicht eine windböe aus, dass man aus einer eigentlich leichten kurve fliegt...


    und diese Berechnungen stellen die wenigsten an... Wo ich mir mein Auto gekauft habe, habe ich auch ein paar Berechnungen angestellt und die auch auf großen freien Flächen ausgetestet... und ich hab schon relativ abgerundet, und trotzdem war es kritischer als ich dachte, durch die üblichen verunreinigungen... und ich hab mir die werte so ein bisschen gemerkt und weiß undgefähr, wo die Grenzen meines Autos sind... wenn man dann sieht, dass auf einer halbübershwemmten Autobahn immer noch welche mit 140 drüberrauschen... da fragt man sich, ob die eigentlich eine ahnung haben, was die da machen!!!

    eigentlich ist für solche Sachen die Fahrschule gedacht, aber irgendwie ist das auch nix anderes, als die STVO ein wenig zu diskutieren und nen Fragebogen auszufüllen... eigentlich ein Trauerspiel... es würde viel weniger Verkehrstote geben, würden sich die Leute ausrechnen können, dass man auf einer ca 2,5m breiten Landstraße keine kurven von unter 50m mit 180 Km/h bewältigen kann... es sei denn, man hat ein antigravitationskissen, aber das gibts derzeit noch nur in SciFi-Romanen...


    Das wäre meine Meinung knapp erläutert...
  10. headcrush1337

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    christiana schrieb: Hey Leute,

    ich bin leidenschaftliche Rollerfahrerin und habe damit in Frankreich angefangen. Zwei Jahre B Führerschein gehabt, 125er Maschine gekauft und problemlos 2 Jahre in Paris damit rumgefahren. Die Franzosen stehen nicht so auf EU-Regeln und geben jedem mit der Klasse B automatisch nach 2 Jahren auch die Klasse A1 für Roller bis 125 ccm. Das finde ich total in Ordnung, denn mal ehrlich, Rollerfahren kann doch jeder. Dass man ohne den Führerschein B das Ding nicht automatisch fahren darf, leuchtet mir ein, man sollte ja wenigstens die Verkehrsregeln kennen.

    Aber in Deutschland muss man auch mit einem Führerschein B einen extra Führerschein machen, der um die 1.000€ kostet und das nur, weil die Kiste ein bisschen schneller fährt als eine 50ccm.

    Ist das wirklich nötig? Ein eintägiger Einweisungskurs ins Rollerfahren würde es meiner Meinung nach auch tun.


    Dir frage ist, warst du 2 Jahre in Frankreich und hast du dort den Führerschein bekommen!? Denn wenn ja hast du den Vorteil, dass du ganz einfach damit zum Straßenverkehrsamt gehen kannst und dann kannste ihn dir umschreiben lassen ^^
    Dafür bezahlst du meiner meinung nach nichts....;-)

    Ansonsten habe ich dich total falsch verstanden...:-D

    Zu den Anderen: Ich bin auch der meinung das die Mofa bis 125er Führerscheine überteuert geworden sind,...
    Ich habe damals mit einmal durch die Theorie rasseln für Mofa 65 € bezahlt ein bekannter hat grade Mofa gemacht der hat 150€ hingeblättert das ist eine speigerung von ca. 150% das ist zuviel....-.-"
  11. s********s

    Speziell beim Mofa-Schein ist es so, dass viele Schule diesen als AG oder Wahlpflichtkurs anbieten.
    Indem Fall dass man es statt in der Fahrschule an einer normalen Schule lernt, bezahlt man kein Geld für die Theorie-Stunden. Lediglich die Prüfungsgebühr fällt an. Daher auch diese Preisschwankungen.

    Bei uns hat vor ca. 6 Jahren der Mofa-Schein ca. 150 Euro gekostet. (Fahrschule)

    Sprich wer die Möglichkeit hat, sollte den Schein an der Schule machen.

    Beitrag zuletzt geändert: 1.12.2009 15:01:06 von sovietcars
  12. Ich denke diese unsinnigen Regeln für die Abstufung und Preisgestaltung in D sind nur gemacht um den Einstieg zu erschweren. Wir sind nun mal ein sicherheitsgeiles Autoland und da ist ein Zweiradfahrer nun mal nicht gern gesehen. Es wird sich also so schnell nichts ändern.
  13. Reine Geldmacherrei, nichts anderes. Außerdem sind die 50 ccm für die Straßen viel zu langsam und auch noch gefährlich. Sie sollten sie auf 80 hochsetzen, den mit 50ccm kommt man nicht wirklich einen Buckel hoch, außerdem sind sie auch eine Behinderung für die Straße. Meine Eltern haben auch einen Roller, und sie kennen das Problem zu gut.
    Alle von Ihnen fahren ihn.
    Zusätzlich ist es auch gefährlich, den man kann nicht schnell genug Hindernissen ausweichen. Man sollte das wirklich ändern. Roller sind auch sparsamer und würden die Städte auch nicht so verstopfen.
    Wenn die all die anderen Länder es können warum nicht auch wir?
  14. Ich bin der Meinug das zwischen den Führerscheinklassen M, A1 und A Welten liegen.

    Fahrzeuge Klasse M dürfen nicht mehr als 25km/h fahren (ausnahme: alte Simson Mopets/Roller).

    Mit einer 125er kommt man mindestens auf 100 km/h. Durch die höhere Geschwindikeit und Masse entstehen deutlich höhere Kräfte. Hierfür sind Praktische Stunden unerläßlig

    Wenn man nun von einer 125er auf eine größere Maschine, ohne Praktische einführung, umsteigt, kann das schnell in einer Katastrophe enden.

    Wer bereits sicher mit einer 125er unterwegs ist, braucht sicher weniger Übungsstunden für die Klasse A.


    Zur Preisdiskussion: Mein Führerschein kostete etwa 1200€ mit allem für die Klassen A und B.
  15. skoda-fuwa schrieb:
    Fahrzeuge Klasse M dürfen nicht mehr als 25km/h fahren (ausnahme: alte Simson Mopets/Roller).


    Nicht ganz richtig, Klasse M ist für Roller bis 45km/h und <50 ccm (Ausnahme Roller <BJ 2002, die dürfen 50 km/h und die alten Simson Mopets sogar 60 km/h schnell fahren). Bis 25 km/h gilt die Mofa-Prüfbescheinigung.

    Ich finde die Klasse M auch überteuert, da soll ein 16 jähriger Schule mal eben für 600 € ein Führerschein machen und denn noch n Roller kaufen, das geht doch nicht.

    Was ich auch schwachsinnig finde, wo wir schon dabei sind, dass ich den BE (Auto mit Anhänger) noch extra zu B machen muss, obwohl ich schon T (Trecker) habe. Ich darf also mit 16 Jahren den T-Schein machen und mit zwei 16-Tonnern 50 km/h schnell fahren, aber dann nicht mit 18 mit dem Auto 'nen VIEL kleineren und leichteren Anhänger ziehen (zwar bis 80 km/h, aber mein Gott, so groß ist der Unterschied nicht).

    Oder was meint ihr dazu?

    lg madhouse
  16. Nunja, mit einer 125er darf man Autobahnen benutzen. Und ziemlich schnell sind sie auch noch.
    Ich finde allerdings das eine Prüfung ausreichen sollte (Praktisch und Theorie), Fahrstunden müssten nicht sein.


    Das sehe ich anders. Ein kleiner Fehler bei 100 km/h, zu schnell in die Kurve weil zu wenig Erfahrung oder schlichte Selbstüberschätzung und kein Fahrlehrer der dir sagt fahr langsam in die Kurve, check erst den Winkel sonst fliegst du raus und zack = praktisch denken, Särge schenken. Das muss geübt werden.

    wenn ich für den 125er schein 1000€ zahlen soll und für die reine A nur ca. 1200, dann hat die A1 eigentlich gar keinen Sinn.


    Der Sinn ist z.B., dass ein 18-jähriger Fahranfänger sich mit einer fetten Maschine höchst wahrscheinlich überschätzen würde. Einen 16-Jährigen würde ich auch auf keinen Fall mehr als 80 km/h fahren lassen. Später kannst deinen Schein öffnen lassen und hast Klasse A, daher ist die Preisrelation gerechtfertigt.

    Beitrag zuletzt geändert: 20.1.2010 22:30:43 von monopader
  17. waldhueter schrieb:
    ich finde auch, dass der "sprung" zur 125ccm kleiner ausfallen sollte. Denn wenn ich für den 125er schein 1000€ zahlen soll und für die reine A nur ca. 1200, dann hat die A1 eigentlich gar keinen Sinn.
    Also, so 2-3 Fahrstunden für ca. 150€ wenn man bereits B hat würde ich sehr begrüßen.

    Du vergisst, dass man mit A1 auch 125ccm _Motorräder_ fahren kann.
    Die schaffen auch ihre 160-180km/h, wenn ich mich recht entsinne.
    Diese Tatsache kann man schwerlich mit einem Roller der 50km/h fahren kann vergleichen.
    Vor allem hat ein Roller keine Schaltung etc. Das ist ein riesen Unterschied, den man nun mal mit 16 lernen muss und deshalb so viel für A1 bezahlt.
    Wer A1 gemacht hat, spart dafür bei A und hat schon super Erfahrungen für B. :)

    VG Lucas

    P.S.: Und der fällt dann weder bei A1, noch bei A, noch bei B durch die praktische Prüfung. :P
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