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Freiherr zu Guttenberg- Der letzte seiner Art?

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  1. Autor dieses Themas

    prelive

    prelive hat kostenlosen Webspace.

    Hallo liebe Usergemeinde,

    ich weiß im Moment nicht genau was ich denken soll. Vor einem halben jahr war der ehemalige Wirtschaftsminister Hr. Guttenberg noch der Held und sagt im Fall Opel das was sich jeder dachte.
    Doch nun wird er in den Medien verurteilt für einen Anschlag den er nicht befohlen hatte aber falsch bewertete.

    Ist er der richtige als Verteidigungsminister? Soll er seinen Hut nehmen ?
    Oder ist das nur ein vorposten um dann Kanzlerkandidat zu werden?

    Würde mich interessieren was ihr dazu sagt.
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  3. g******r

    Hallo,

    Auf so einen Mann liegt ein enormer Druck, er muss wichtige Entscheidungen in einer sehr Kurzen Zeit treffen. Um fürs Kanzleramt zu werben wird er dies wohl nicht getan haben. Ich denke er soll den Hut nicht an den Nagel hänge weil er hat mal was falsch gemacht und Jeder Mensch macht fehler und einmahl kann es passien aber beim 2. mahle sollte man Ihn schon rauswerfen.

    mfg
    gatterer
  4. Er hat die Lage zu beginn "falsch" eingeschätzt. Und das ja angeblich auch nur, weil ihm die richtigen Informationen fehlten. Das kann jedem passieren!

    Was aber eben nicht jedem passiert ist, dass man dazu steht, einen Fehler gemacht zu haben. Er hat seinen Fehler öffentlich eingesehen und sich dafür entschuldigt. Ich persönlich rechne ihm das sehr hoch an. Das zeigt eigentlich nur, dass man dem Kerl vertrauen kann.

    MfG

    Faultier
  5. Guttenberg ist in Deutschland quasi der Haar-Gel-Obama. Er hat kaum irgend etwas wirklich selber entschieden und hat ebenfalls auch kaum Erfahrung auf dem Gebiet, die Berichterstattung über ihn ist mit haufenweise Falschmeldungen übersät. Aber bei ihm gilt vor allem das Motto "Wer nichts tut, tut wenig falsches". Dass er nach einer Legislaturperiode als Wirtschaftsminister auf einmal in den Posten des Verteidigungsministers gesetzt wurde, lässt sich nur gaaanz schwer mit anderen Dingen als seiner Medienpräsenz erklären, da er auf dem Gebiet der Verteidigung NOCH weniger Erfahrung hat.

    Ein Held war er für mich nie, eher ein Schönling, dem seine Mutter vor jedem Presse-Auftritt noch einmal die Haare kämmt :-D.
    Man muss aber ehrlich eingestehen, dass für eine umfassende Beurteilung dieses Politikers einfach eine längere Beobachtung seiner Politischen Aktivität fehlt. Bei heutiger BILD-Zeitungs Berichterstattung scheint der Trend eh zu Eintagsfliegen zu gehen, die Dienstwagenaffäre um Ulla Schmidt hat es ja wieder einmal gezeigt. Der Langfristige Erfolg von Politikern - also das, was eigentlich eine Demokratie ausmacht - ist relativ unbedeutend im vergleich zum Aktuellen Image / dem rein äußerlichen Auftreten. Was soll man also selber dazu sagen, außer das man die Politik von Schwarz/Gelb für einen riesen Fehler, eine soziale Ungerechtigkeit usw hält und man sich darauf beruft, diese Leute nicht gewählt zu haben? ^^
  6. erasmuz schrieb:
    Guttenberg ist in Deutschland quasi der Haar-Gel-Obama. Er hat kaum irgend etwas wirklich selber entschieden und hat ebenfalls auch kaum Erfahrung auf dem Gebiet, die Berichterstattung über ihn ist mit haufenweise Falschmeldungen übersät. Aber bei ihm gilt vor allem das Motto "Wer nichts tut, tut wenig falsches". Dass er nach einer Legislaturperiode als Wirtschaftsminister auf einmal in den Posten des Verteidigungsministers gesetzt wurde, lässt sich nur gaaanz schwer mit anderen Dingen als seiner Medienpräsenz erklären, da er auf dem Gebiet der Verteidigung NOCH weniger Erfahrung hat.

    Ein Held war er für mich nie, eher ein Schönling, dem seine Mutter vor jedem Presse-Auftritt noch einmal die Haare kämmt :-D.
    Man muss aber ehrlich eingestehen, dass für eine umfassende Beurteilung dieses Politikers einfach eine längere Beobachtung seiner Politischen Aktivität fehlt. Bei heutiger BILD-Zeitungs Berichterstattung scheint der Trend eh zu Eintagsfliegen zu gehen, die Dienstwagenaffäre um Ulla Schmidt hat es ja wieder einmal gezeigt. Der Langfristige Erfolg von Politikern - also das, was eigentlich eine Demokratie ausmacht - ist relativ unbedeutend im vergleich zum Aktuellen Image / dem rein äußerlichen Auftreten. Was soll man also selber dazu sagen, außer das man die Politik von Schwarz/Gelb für einen riesen Fehler, eine soziale Ungerechtigkeit usw hält und man sich darauf beruft, diese Leute nicht gewählt zu haben? ^^


    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
    Bin ganz genau deiner Meinung. Er ist lediglich ein Aushängeschild der Partei. Man siehe es beim Wahlkampf, dort gab es ein Werbeplakat der CDU mit Guttenberg. Dabei ist der gute Herr nicht in der CDU sondern in der CSU....

    mfg

    m16
  7. Also als Haargel-Obama sehe ich den nun wirklich nicht an:
    1) Ich wüsste nicht, welche nennenswerte Hoffnung sich auf jemanden wie Guttenberg richten sollte.
    2) Ich wüsste nicht, welche großen Konfliktherde z.B. Islam-westliche Welt, Guttenberg auch nur im geringsten entschärfen würde.
    3) Ich wüsste nicht für welches Projekt (Krankenkassen für alle) er seinen politischen Kopf und Kragen riskieren würde.

    Nein, mit Obama hat der meiner Meinung nach nicht soviel zu tun.
    Ich denke auch er selbst wird sich vor allem als Pragmatiker oder auch "Diplomat" ansehen.
    Und ich kann mir keinen Grund vorstellen, weshalb es von solchen nicht zu allen Zeiten immer wieder genug geben wird.
    Gruß
    Fh

  8. :stupid:
    Hi all,
    Alo der Haar Gel Obama war echt gut.

    erasmuz schrieb: Guttenberg ist in Deutschland quasi der Haar-Gel-Obama. Er hat kaum irgend etwas wirklich selber entschieden und hat ebenfalls auch kaum Erfahrung auf dem Gebiet, die Berichterstattung über ihn ist mit haufenweise Falschmeldungen übersät. Aber bei ihm gilt vor allem das Motto "Wer nichts tut, tut wenig falsches". Dass er nach einer Legislaturperiode als Wirtschaftsminister auf einmal in den Posten des Verteidigungsministers gesetzt wurde, lässt sich nur gaaanz schwer mit anderen Dingen als seiner Medienpräsenz erklären, da er auf dem Gebiet der Verteidigung NOCH weniger Erfahrung hat.

    Ein Held war er für mich nie, eher ein Schönling, dem seine Mutter vor jedem Presse-Auftritt noch einmal die Haare kämmt : ^^


    Aber dennoch, man sollte den Mann wirklich nicht unterschätzen. Er ist ein ausgesprochener Sympatieträger und er kommt aus dem richtigen Stall.
    Freiherr klingt nicht nach viel, ist aber doch ein hoher Adelsrang und der Urgroßgroßopi war Fürst Otto von Bismarck, der "eiserne Kanzler."
    Herr Guttenberg ist nicht ganz so unbedarft wie man denken mag, hat er doch exakt zum richtigen Zeitpunkt und an der Spitze der Aktienhosse vor dem Golfkrieg 3 ein riesiges Paket der Röhnklinik, rund 20 Mio. zu einem gigantisch guten Preis abgestoßen, wenige Tage später hatte sich der Preis mehr als halbiert. Natürlich ist er kein Spekulant doch manchmal weis man in solchen Kreisen eben ein wenig mehr als die Normalsterblichen.
    Nun, an Krieg hat seine Ahnengallerie immer schon auf beiden Seiten der Front verdient und so würde es mich nicht wundern wenn der nächste oder übernächste Kanzler Karl Theodor Jacob etc. v. Guttenberg wäre.
    Tschüss Ludwig

    Beitrag zuletzt geändert: 19.5.2010 17:25:25 von tutmoses
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