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Tierpartei

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  1. Autor dieses Themas

    violet

    violet hat kostenlosen Webspace.

    In der Schweiz wurde kürzlich eine Tierpartei gegründet, nachdem die Einführung eines Tieranwaltes abgelehnt wurde.

    Die neue Partei will sich für einen «verantwortungs- und würdevollen Umgang mit allem Leben» stark machen.Mit der Parteigründung will die Gruppe in der Politik Fuss fassen und bei den eidg. Wahlen 2011 mit eigenen Kandidaturen antreten. Die Tierpartei wolle sich nicht in ein Links- Rechts-Schema pressen lassen, stehe aber dem grünliberalen Gedankengut nahe.


    Link

    Was denkt ihr darüber? Denkt ihr, es braucht solche Massnahmen, um die Tiere zu schützen? Wird es in Deutschland auch bald eine geben, nach dem es all schon Piratenparteien gibt? Oder ist das nur ein Trend, der vorübergeht?
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  3. Ich denke, dass das ganze wieder so eine Geschichte wie die Piratenpartei wird. Eine an sich gute Idee, welche durch eine unterschwellige Botschaft im Namen dazu führen wird, dass man den Leuten vorwirft, kein vollständiges und damit ein unnützes Wahlprogramm zu haben. Ich denke, es reicht nicht, sich auf ein Thema zu stützen, sei es auch noch so nobel. Vielleicht sollten sich solche "Themenspezifische" Parteien mal zusammensetzen und auf einen Nenner kommen, um auch eine gewisse politische Relevanz darstellen und eventuell mit "großen" Parteien in ernsthafte Konkurrenz treten zu können.

    Als geheimer Tierfreund finde ich deren Grundanliegen natürlich schön, schätze ihre Chancen aber nicht besonders hoch ein, da sie ein Problem behandeln und viele andere, für andere Leute wesentlich relevantere Probleme vollkommen ausser Acht lassen.
  4. s******g

    Ich gebe Nerdi voll Recht. Guter Ansatz. Aber aus solchen Zielen wird keine Politik gemacht. Da erreicht man besser etwas wenn man sich innerhalb eines Vereins engagiert, denn in der Politik geht es ertsmal um die wirtschaftlichen Interessen unseres Staates, erst dann kommen, wenn überhaupt, moralische Aspekte.
  5. Autor dieses Themas

    violet

    violet hat kostenlosen Webspace.

    Wie findet ihr denn die Initiative für einen Tierschutzanwalt?

    http://www.tierschutzanwalt.ch/

    Sie wurde zwar abgelehnt, aber jeder Kanton kann selbst einscheiden, ob es einen brucht oder nicht.
    Ist dies nötig, oder sind das unnötige Kosten?
  6. s******g

    violet schrieb:
    Wie findet ihr denn die Initiative für einen Tierschutzanwalt?

    http://www.tierschutzanwalt.ch/

    Sie wurde zwar abgelehnt, aber jeder Kanton kann selbst einscheiden, ob es einen brucht oder nicht.
    Ist dies nötig, oder sind das unnötige Kosten?


    Scheint überflüssig zu sein. Die Maßnahmen bei Tierquälerei sind schon gut genug, und der macht das ja auch nicht kostenlos. Tierschutz ist ja gut und schön, aber warum wollen die meisten die armen Straßenhunde oder Hunde die mal geschlagen werden (ja ich finde es schrecklich) schützen, wenn es Tierarten gibt die aussterben (was ich noch schrecklicher finde).

    Mal ganz erlich, keiner vermisst einen Hund in Rom, aber erst vor 2 Jahren ist eine Bienenart in Deutschland ausgestorben (fragt mich nicht nach dem namen).
  7. sideblog schrieb:
    Mal ganz erlich, keiner vermisst einen Hund in Rom, aber erst vor 2 Jahren ist eine Bienenart in Deutschland ausgestorben (fragt mich nicht nach dem namen).


    Handelt es sich hier vielleicht um die "Dunkle Biene" (siehe NABU und GEH)?

    Allerdings - um diesen Aspekt (Artenschutz, Haustierrassenschutz) kümmern sich ohnehin schon einige Organisationen - ich glaube nicht, dass es hier einer "Tierpartei" bedarf.
  8. wpl schrieb:
    Allerdings - um diesen Aspekt (Artenschutz, Haustierrassenschutz) kümmern sich ohnehin schon einige Organisationen - ich glaube nicht, dass es hier einer "Tierpartei" bedarf.
    Richtig. Diesen Organisationen fehlt es jedoch an der richtigen "Hebelwirkung". Das Tier wird immernoch nur als Objekt gesehen, welches keine echten Rechte hat. Erst wenn eine Rasse kurz vor dem Aussterben steht, wird da juristisch eingegriffen.

    Vor gar nicht langer Zeit sah ich ein Video, wo Leute sich zum Spaß einen Hund genommen und in die Müllpresse eines Müllwagens geworfen haben. Ich für meinen Teil halte sowas für nicht weniger Schlimm, als wenn man das mit einem Menschen getan hätte. Allerdings wäre man dann wegen Mordes(o.ä.) belangt worden. Bei dem Hund bekommt man einen Klaps mit dem Lineal wegen Sachbeschädigung.
    Und das ist kein Einzelfall - immer wieder werden Tiere misshandelt. Ich rede da nichtmal von irgendwelchen Straßenhunden, sondern von Leuten, welche beispielsweise mit Luftgewehren auf Katzen schießen.

    Ich fände es gut, wenn sich mal eine Partei eher für den Ausbau der Rechte der Tiere einsetzt. Das ganze ist überhaupt nicht mit den Tierschutzorganisationen zu vergleichen. (Rechtetrennung - Legislative/Exekutive) Es reicht halt nicht, wenn man da ein paar Leute hin setzt, welche dann das eine oder andere misshandelte Tier aufnehmen, sondern es geht darum, eine ordentliche Gesetzesgrundlage zu schaffen, welche endlich mal dafür sorgt, dass auch Tiere unter dem Schutz des Gesetzgebers stehen.
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