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Suttgart 21 Bürgerkrieg

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  1. Autor dieses Themas

    daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    Also ich habe echt jetzt so eine Wut. Ich könnte den Ministerpräsidenten so eins in dir Rübe hauen. Den einen Demonstranten quillt sogar sein Auge heraus. Das ist krank, wenn so viele Leute demonstrieren und Kinder|Jugendliche verletzt werden und Blutüberströmend dort langlaufen. Da bekomme ich so einen Hals. Was haltet ihr davon? Ist das Verhalten der Polizei einfach nur s*h*i*e oder nur bescheuer*.

    Bilder|News:
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-09/stuttgart21-schlossgarten-polizeieinsatz
    http://images.zeit.de/politik/deutschland/2010-09/bg-stuttgart21-bilder/20754194-540x304.jpg
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-09/bg-stuttgart-21

    mfg Stephan

    P.S. Bitte weitere extreme Bilder anfügen

    Update: Den Mann oben im Bild ist sein Auge verloren gegangen, durch ein Wasserwerfer ist er nun blind. 1000 Verletzte.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2010 20:47:00 von daswing
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  3. Problematisch an den heutigen Demonstrationen ist mitunter die Gewaltschaft vieler "Demonstranten" oder derjenigen, die sich unter die friedlichen Demonstranten mischen. Auf der einen Seite kann ich nämlich durchaus verstehen, dass sich Polizisten gegen Angriffe wehren.

    Auf der anderen Seite find ich es traurig, dass die Politik nicht auf die Stimmung im Volk eingeht, das Projekt gegebenenfalls plausibel erklärt. Daran merkt man doch deutlich, dass das Vertrauen in die Politik tief erschüttert ist. Dabei muss man nicht mal pro oder kontra der Sache sein.
  4. Das hat mit Stimmung im Volk nichts zu tun das ist Aktionismus einiger Spät Hippies und ewig gestriger Fortschrittsvereigerer.

    Das Projekt ist seit Jahren in öffentlicher Planung und wen es interessiert hätte der hätte auf die Details einsehen können, wie es überdies bei jedem Bauprojekt mit Offentlichkeitsinteresse möglich ist.

    Die derzeitigen Proteste sind nichts weiter als der verzweifelte Versuch ein alternativloses Projekt zu diskreditieren...wo kommen wir denn hin wenn der Staat und ein großer Arbeitgeber kein Bauprojekt mehr fertigstellen kann ?

    Sorry aber von mir der ich jeden Tag in und um Stuttgart unterwegs bin kein Verständnis hierfür.
  5. Wie gesagt, fuchs, mir fehlen dazu interne Details, die du aber sicher auch nicht haben wirst. Es geht mir bei diversen Sachen inzwischen gar nicht mehr um die Sache an sich. Dazu fehlt mir bisschen der Einblick, aber es kann nicht sein, dass so große Mengen an Leuten völlig übergangen werden, seien sie nun zu spät dran oder nicht.

    Die Politik verschleiert vieles und macht leider vieles nicht so klar, dass man sich frühzeitig informieren kann, dass erleb ich leider hier auch viel zu oft. Aber man sollte sich wenigstens die Zeit nehmen, die Leute anzuhören, selbst wenn sie spät Widerspruch einlegen.

    Fortschritt ist nicht immer gut, manchmal muss man ihn auch drosseln, um die richtigen Entscheidungen zu fällen, bei so einem Bahnhofsprojekt kommt es nun wirklich nicht auf die ein oder andere Woche an.
  6. Ich weise darauf hin das das Angebot eines Schlichtungsgesprächs mehrfach von den Demonstranten mit der lächerlichen Forderung eines Baustopps eines seit Jahren geplanten und organisierten Projekts torpediert wurde, jeder mit nur etwas Einsicht in die Organisation derartiger Projekte wird beipflichten das ein Baustopp in dieser Phase unverhältnismäßig viel Geld kosten würde, ganz abgesehen von den Auswirkungen auf den Zeitplan (und Zeit ist wiederum Geld).

    Die Realisierung des Projekts ist essenziell für die verkehrstechnische Zukunft des nach dem Ruhrgebiet größten zusammenhängendem Wirtschaftszentrums Deutschlands und wird den drohenden Verkehrsinfarkt verhindern und Wachstum und Wohlstand aller (auch der Demonstranten) verbessern, es gibt in einer geographischen Lage wie sie Stuttgart besitzt keine Alternative.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2010 21:23:18 von fatfox
  7. Wir verballern jedes Jahr mehr als genug Millionen, da muss man sich auch eventuell mal die Zeit nehmen, ein Projekt zu überdenken, was vor x Jahren mit anderen Vorraussetzungen angedacht war.

    Wie gesagt fuchs, ich kann die Verkehrslage in Stutgart schwerlich beurteilen, aber es wurde einfach schon zu viel über die Köpfe der Bürger hinwegentschieden, das weckt Mißtrauen.
  8. Autor dieses Themas

    daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    Ich verweise auf die Links. Stuttgart ist enn gute Nebenstrecke aber kein Hauptverkehrsader!! Experten sagen den Vorteil den man aus den Projekt zieht wäre auch einfach mit wesentlich kleineren Kosten verbunden, wenn man die Strecke Neigetechnik-fähig machen würde.

    mfg Stephan
  9. Es wurde nichts über niemanden hinweg entschieden, die Bürger haben über mehrere Legislatur Perioden die Beführworter des Projekts wiedergewählt und damit der Politik Ihr Vertrauen ausgesprochen.

    Die Details der Umsetzung eines Bauprojektes sind durch (allseits eingehaltene) Vorschriften und der Hoheitsrechte des Staats und des Bauherrens definiert, es ist also egal wie lange du schreist, wenn es genehmigt wird dann baut dein Nachbar sein Haus eben in Turmform, und du kannst nichts aber auch garnichts dagegen tun.

    Und die Wirtschaftlichkeit einer bahnstrecke definiert sich nicht über das erreichbare Höchsttempo sondern über den erreichbaren Güter und Warendurchsatz und Dingen wie Fahrtzeiten (von nicht Personentransprotmitteln) denn der Personen Nah und Fernverkehr und seine Beschleunigung sind nur angenehmer Nebeneffekt der Maßnahmen.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2010 21:35:38 von fatfox
  10. Das ist dann gegebenenfalls die Rechtmässigkeit eines Projektes, aber nicht die Stimmung der Bevölkerung. Denn scheinbar kennen viele nicht Ziele der von ihnen selbst gewählten Partei gut genug.

    An der Rechtmäßigkeit des Projekts hege ich keinen Zweifel, aber an der Notwendigkeit, anhand der neuen Situation nach x Jahren.

    Mit "über die Köpfe hinweg entschieden" meinte ich jetzt auch nicht spezifisch das Projekt Stuttgart 21!

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2010 21:37:23 von karpfen
  11. Die Notwendigkeit hat sich ja wohl in der Zeit eher erhöht denn verringert, denn einen Verkehrsrückgang kann denke ich keine Region in Deutschland binnen der letzten 10 Jahre verzeichnen.
  12. Wer zu so einer Demonstration geht geht ein Risiko ein, dass er kennt. Ich wohne nicht in der Gegend und kann daher die Notwendigkeit der Umbauten nicht einschätzen, aber jeder der dort war wollte das mit der eigenen Unversehrtheit verhindern, wenn man nicht damit rechnet, dass jemand einschreitet und sich irrt hat man Pech. Eine Demonstration soll demonstrieren und zwar, dass es Leute gibt die dagegen sind, sich aber in den Weg zu stellen demonstriert nur, dass man willens ist sich windelweich prügeln zu lassen, umwas auch immer zu beschützen. Das ist dann eine Interaktion keine Demonstration mehr.
  13. Hallo,
    Wer zu so einer Demonstration geht geht ein Risiko ein, dass er kennt.

    Man geht aber nicht immer davon aus, das Polizeistaffeln aus vier Bundesländern anrücken und "härteste" Gewalt anwenden. Ich weiß zwar nicht, was ausschlaggebend für die Eskalation und die harte Vorgehensweise der Polizei war, da ich mich mit den Fakten noch nicht beschäftigt habe, aber eine solche Vorgehensweise finde ich übertrieben. Gewalt ist nicht die sinnvollste Lösung in einer solchen Situation. Es hätte bestimmt auch einen Weg gegeben, die Demonstranten "angenehmer" aus dem Park zu schaffen.

    Um noch ein Bild zu adden:
    Die selbe Person wie oben; man erkennt aber das herraushängende etwas - Brutal.
    Und hier noch der Link zur gesamten Fotostrecke auf Spiegel.de

    Grüße Ploco:wave:

    Beitrag zuletzt geändert: 30.9.2010 22:11:30 von ploco
  14. Wenn es paar Leutchen gewesen wären vllt ploco, aber so nen Mob kannste nicht überreden. Da kommen dann nur wieder irgendwelche Schreie, dass die Polizei abhaun soll etc. Das ist das übliche Gemache, dass durch die Unmenge an Bürokratie entsteht. Es hätte mehrere Möglichkeiten gegeben das Projekt abzublasen, aber die meisten wollen nicht Formulare ausfüllen und co. Viele sind auf den Zoff aus, weil sie echt denken so bewegen sie was im Papierstaat Deutschland, aber hier zählt nur was in einer Urkunde steht. Ich will nicht sagen, dass ich gut finde, was die Polizei da gemacht hat, es war nicht angemessen, aber insgesamt legitim.
  15. Autor dieses Themas

    daswing

    Moderator Kostenloser Webspace von daswing

    daswing hat kostenlosen Webspace.

    fatfox schrieb: //...//

    Und die Wirtschaftlichkeit einer bahnstrecke definiert sich nicht über das erreichbare Höchsttempo sondern über den erreichbaren Güter und Warendurchsatz und Dingen wie Fahrtzeiten (von nicht Personentransprotmitteln) denn der Personen Nah und Fernverkehr und seine Beschleunigung sind nur angenehmer Nebeneffekt der Maßnahmen.


    Da muss ich leider sagen das die Steigung der Bahnstrecke zu stark ist um einen guten Transportwegen von Gütern darzustellen. Also von daher ist das Argument falsch und deshalb der Bahnhof nicht notwendig. Da wäre eine Investition in den Streckenausbau besser gewesen.

    mfg Stephan
  16. Es gibt auch eine andere Richtung als die Richtung Ulm -.-

    Da du nicht Verkehrsing. bist wirst du das wohl kaum einschätzen können, ich traue den Experten die ihr Geld mit der Auslegung von Verkehrswegen verdienen durchaus zu ihren Job sinnvoll zu erledigen, in jedem Falle haben sie deutlich mehr Ahnung von diesen Dingen als Du oder ich.

    Die Argumente der Befürworter werden aktuell wesentlich vernünftiger vertreten als die der Gegner, man bildet sich hier ein übergangen worden zu sein, man kann aber niemanden übergehen wenn er einfach an der Sache nichts zu sagen hat, es ist wie ich eingangs sagte Aktionismus und der verzweifelte Versuch mit derartigen Aktionen in die Öffentlichkeit zu kommen / zu bleiben und von dieser Meinung rücke ich kein Stück ab.

    Es ist unschön das die Proteste eskaliert sind, das hat aber auch und nicht zu Letzt mit Agressoren auf Seiten der Demonstranten zu tun die Unfähig sind zu einer sinnvollen Diskussion weil bei der Ihre Argumente nämlich nicht standhalten und das haben sie beim Verzicht auf das Schlichtungsgespräch bewiesen, man bietet Ihnen an einen Teil Ihrer Forderungen zu diskutieren (was die Möglichkeit einer Realisierung offen lässt) wer das ablehnt hat eigentlich kein thematisches Interesse und schreit nur nach Aufmerksamkeit, plötzlich sind wieder alle da: Die Umweltschützer besetzen Bäume obwohl sie 20ha grün und Parkflächen bekommen wenn die Arbeiten zu Ende sind, die Grünen zeigen wiedermal das sie regierungsunfähig sind indem sie sich auf die Seite von Demonstranten stellen die z.T. mit kriminellen Methoden (Besetzung des Bahnhofs, Blockierung von Zufahrtswegen, Widerstand gegen die Staatsgewalt) die SPD versucht die: wir wiederufen alles auf dem Totenbett Nummer um kurz vor der Landtagswahl das schließen des eigenen Sargdeckels zu verzögern...fehlt nur noch das die Anti Atom Bewegung auftritt weil der Strom in den oberleitungen aus Neckarwestheim kommen soll...

    Sorry, ich bin sicher niemand der alles ungefragt schluckt aber Widerstand nur um des Widerstands Willen kann es auch nicht sein.
  17. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    Wer seine Kinder oder gar Säuglinge zu einer solchen Demonstration mitnimmt und nach der xten Aufforderung nicht auf Abstand zu Wasserwerfern geht, dem gehört das Sorgerecht entzogen.
  18. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    davidmuc schrieb:
    Wer seine Kinder oder gar Säuglinge zu einer solchen Demonstration mitnimmt und nach der xten Aufforderung nicht auf Abstand zu Wasserwerfern geht, dem gehört das Sorgerecht entzogen.
    Also so wie ich das gehört habe, haben die Demonstranten nicht mit dem Erscheinen der Polizei gerechnet - und wahrscheinlich auch nicht damit, dass die harten Geschütze wirklich ausgefahren werden. Wenn die Polizei den Park ohne Aufhebens hätte räumen wollen, hätte sie ihn in der Nacht, wenn keine Menschenseele sich dort aufhält, besetzen können und das derzeitige Problem wäre gar nicht erst entstanden. So allerdings ist sie zum Höhepunkt der Demo mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken erschienen - eine meiner Meinung nach etwas übertriebene Reaktion auf eine doch bis dahin recht friedliche Besetzung.

    Eine Demo von Skinheads und Rechtsradikalen wird von der Polizei beschützt, eine Parkbesetzung bei der Frauen und Kinder anwesend sind, wird mit Wasserwerfern und Tränengas aufgelöst - warum? Keine Ahnung...
  19. Natürlich fühlt man sich übergangen, wenn möglicherweise veränderte Meinungsbilder vertreten werden. Wie ich bereits sagte, so ein Projekt ist ja nicht von heute auf morgen entstanden und, da bin ich auch bei deiner Meinung, man hat genug Zeit gehabt, sich dort zu beschweren und Einspruch einzulegen. Aber wenn nach was weis ich, 10 oder 20 Jahren Planung eines Projektes, welches von Steuergeldern finanziert wird, die grundlegende Situation im Land doch verändert hat, dann sollte es ja wohl möglich sein, dass man als Unternehmen, Politik und Co, sich nochmal die Stimmungen der Bevölkerung ansieht und diese wenigstens anhört. Das dies nur bei einem Baustopp geschehen kann, um ernsthaft zu wirken, steht trotz der Kosten irgendwie nicht zur Debatte, finde ich.

    Aktionismus gibt es schon seit es Demos gibt. Egal ob es nun die gegen Stuttgart 21 ist, gegen Rechts im ganzen Land, auf jeder Demo laufen mehr als genug Demonstranten rum, denen es gar nicht um die Sache geht.

    Wie schon erwähnt, ich kann die Notwendigkeit eines solchen Projektes, als Nichtstuttgarter, schwerlich beurteilen, sehe es auch so wie du, dass Experten im Verkehrswegen dazu sicher mehr in der Lage sind, als ich. Wobei unsere Ministerien, das bei den Websperren auch schon sinnlichst widerlegt haben :biggrin:
  20. t*****b

    1.: Die Unkosten für S21 kann man auch gut für andere Dinge verwenden, wo der Mehrwert für den Bürger größer ist, zB für Bildung oder Kindestagesstätten. Aber nein, dafür gibt es kein Geld. Doch wo kommt dann das Geld her, dass das Land und der Staat S21 zufließen lässt? Von mir ausbaut S21, tut aber dann bitte nicht dauernd so mittellos.

    2.: Es kann einfach nicht sein, dass der Bürger in einer Demokratie kein Sagen hat. Angeblich sind 70% der Stuttgarter gegen S21, aber das interessiert niemanden. Klar, die Entscheidung wurde vor Jahren getrofffen, dennoch sollte der Bürger mitspracherecht haben. Und shließlich spricht auch rechtsmäßug nichts gegen einen Bürgerentscheid.
  21. Ich weiß gar nich wie oft ich das noch predigen soll...

    Die Bürger haben ihre verfassungsmäßigen Rechte auf Information Jahrelang nicht genutzt und mit Ihren Wahlentscheidungen der politik signalisiert das sie Ihre Ansichten vertreten indem sie die Befürworter des Projekts wiedergewählt haben, das ist als willst du ein Haus bauen hast alle Genehmigungen und fängst an die Baugrube auszuheben und Plötzlich schreit irgend eine Bürgerinitiative das du das aber so nicht machen kannst...

    Die Proteste entbehren zum aktuellen Zeitpunkt jeglicher Grundlage, es gab Zeit dafür, fast 10 Jahre lang, nun ist diese Zeit um.

    Wer zu einer Demonstration geht der muss mit einer Eskalation rechnen, denn überall wo sich viele Menschen unterschiedlicher Meinungen versammeln entsteht Konfliktpotential, wer dann Aber seine Kinder mitbringt, und dann nichtmal in der Lage ist zu erkennen wann es besser ist einfach mal zu verschwinden der hat für mich persönlich seine Schutzpflichten für seine Kinder grob fahrlässig verletzt und muss sich über die Konsequenzen nicht wundern, sicher kann das Kind im Zweifel nichts dafür zwischen die Fronten zu geraten, seine Erziehungsberechtigten aber schon und die sind in diesem Fall dann ganz allein für das Wohl und Wehe ihrer Kinder verantwortlich also ist das präsentieren angeblicher Opfer nur ein weiterer Versuch der unlauteren Öffentlichkeitsarbeit der eigentlichen Täter.

    Es ist das Gute Recht des Staates eine Besetzung öffentlichen Grund und Bodens aufzuheben, und es ist auch das gute Recht des Bauherren seine legitimen Projekte unter normalen Bedingungen durchzuführen, und da gehört auch dazu das man z.B. vereinbarte Arbeiten in einem Park tagsüber und nicht nachts still und heimlich durchführen kann, ihr mäht euren Rasen ja auch zu 90% tagsüber, weil nämlich nachts:

    a) das Ergebnis zu wünschen übrig lassen könnte
    b) der Aufwand viel höher wäre (Beleuchtung installieren, ev. Nachtzuschläge zahlen)
    c) die Wahrscheinlichkeit geringer ist das Ihr euch mit dem Rasenmäher über den eigenen Fuß fahrt

    Ich frage mich wo die Demokratie in Deutschland bleibt wenn der Staat und Investoren für Projekte von überegionaler Bedeutung zwar rechtlich alle Hürden genommen haben aber dennoch ihre Projekte nicht in sinnvoller Art und Weise umsetzten können. Wenn tatsächlich 70% der stimmberechtigen Bürger gegen das Projekt wären dann wären die Veranstaltungen nicht von einigen 1000 sondern von einigen 100.000 besucht...davon habe ich allerdings noch nicht gehört.

    Es ist wie ich sage blinder Aktionismus dessen stets mögliche Konsequenzen eben nun das erste Mal tatsächlich aufgetreten sind und wenn man sich auf Seiten der Gegner nicht langsam dazu durchringen kann auf eine thematische Ebene zurückzukommen und Verhandlungen nicht mit weltfremden Forderungen zu blockieren, dann werden das nicht die letzten Bilder dieser Art sein.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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