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  • in: EM 2012 vorrunde - Was passiert wenn...

    geschrieben von lama-no2

    Es wäre natürlich der Hammer wenn sie rausfliegen würden, ich glaub's aber eigentlich nicht, dass die Dänen eine Chance haben, auch wenn ich ihnen die Daumen drücke.

    Ich hab mich schon so aufgeregt, als sie ihre Spanien-Rettung buchstäblich während Deutschland vs. Portugal beschlossen haben. Wird höchste Zeit, dass die EM für Deutschland vorbei ist.
  • in: Rückkehr von Megaupload und Kim?

    geschrieben von lama-no2

    zalando-gutscheincode schrieb:
    Ich verstehe das sowieso nicht, warum die alle so auf den Kim verschossen waren / sind. Es gibt doch soviele Anbieter und warum haben sie nur den Kim gejagd und "bestraft" ? Ich kanns mir net erklären.
    OCHs bewegen sich meist in rechtlichen Grauzonen, ganz besonders die Affiliate-Programme, jedoch keiner hat es so doll getrieben wie Megaupload, wo sie noch nicht einmal den Schein des Anstands gewahrt haben und direkt mit den Usern, die urheberrechtlich geschütztes Material dort hochgeladen haben, kooperiert haben.

    Kim Schmitz lebt in einem bizarren Paralleluniversum, wo er der das Hacker-Genie Kimble ist und sich alles erlauben kann. Vor 10 Jahren hat er wegen Insiderhandels leider nur eine Bewährungsstrafe bekommen, er hätte ruhig mal sitzen sollen. Nicht dass ich seine Taten jetzt ganz fürchterlich schlimm fände, sondern als erzieherische Maßnahme, dass er mal lernt dass in der echten Welt Dummheiten böse Konsequenzen haben können und man nicht wie in einem Videospiel einfach den letzten Speicherstand neu laden kann.

    Ach ja, es ist natürlich ein Skandal, wie die USA sich in Neuseeländischen Angelegenheiten einmischen... trotzdem Kim Schmitz wünsche ich mir nicht wieder zurück.
  • in: Neue Germanische Medizin

    geschrieben von lama-no2

    Nein, esowatch reicht mir nicht, erklär mir bitte warum wenn du es weißt!
  • in: Neue Germanische Medizin

    geschrieben von lama-no2

    Warum sollte etwas wirksam sein, nur weil es die Krankenkasse bezahlt?

    Um ein Fertigmedikament in Deutschland zugelassen zu bekommen, muss die therapeutische Wirksamkeit nachgewiesen sein, homöopathische Arzneimittel sind davon allerdings befreit.

    Seltsam... seltsam...
  • in: Neue Germanische Medizin

    geschrieben von lama-no2

    Darf ich mal fragen, wie alt dein Freund ist und was für eine Sorte Hautkrebs er hat?

    Ich bin ein ziemlicher Hypochonder und wenn ich in einem Forum mit so jugendlichem Publikum wie hier von Hautkrebs lese, bekomme ich Angst! ;-)
  • in: Studiengang Informatik machbar?

    geschrieben von lama-no2

    fatfox schrieb:
    Wer wegen dem Geld studiert wird ein mittelmäßiger BWLer aber nie ein guter Techniker.

    Das Problem mit dem fehlenden Praxisbezug stellt sich an einer FH gleichermaßen, wenn auch in abgeschwächter Form deswegen war meine Empfehlung das kleinere von 2 übeln wenn man unbedingt sofort studieren will,
    Warum in abgeschwächter Form? Wenn du der Meinung bist, Praktika bringen nichts... was anderes können die auch nicht machen an der FH.
    Wenn man das nicht haben muss dann halte ich eine klassische Berufsausbildung mit anschießender Arbeit im Unternehmen für angebracht, Dabei hat man dann reichlich gelegenheit über ein Studuim nachzudenken und ev. auch was berufsbegleitendes in Betracht zu ziehen, Ich habe bspw. viel gutes von den Techniker Schulen gehört (wobei das Konzept dahinter keineswegs neu ist sondern schon vor 40 Jahren in der DDR Gang und Gäbe war)

    Das ganze hat auch den Vorteil das der entsprechende Absolvent mit höherer wahrscheinlichkeit bereits einen Prozess der charakterlichen Reifung durchlebt hat der für Führungskräfte unabdingbar ist.
    Also ich denke, es versteht sich von selbst, dass es Stoff gibt, der systematisch gelernt werden muss und der zurecht unmöglich Teil einer Berufsausbildung oder eines berufsbegleitenden Studiums sein kann.

    Ich habe keine Informatik studiert aber alle Numerik-Praktika gemacht und die sehe ich jetzt auch mal als Programmierpraktika an... und, nun, ich halte diese nicht für ganz sinnlos, denn ich könnte z. B. zu Meteorologen gehen und sagen: "Schaut her, ich hab die ganzen gängigen numerischen Verfahren relativ intensiv studiert, wenn ihr euer Wetter mit Computermodellen vorhersagen wollt, dann bin ich der richtige Mann!"

    Da kann jemand noch so toll Berufserfahrung gesammelt und in seiner Firma praxisnah mit obskuren Schnittstellen programmiert haben, wenn er "Spektralmethode" noch nie gehört hat, dann hilft ihm das alles nichts. Ich kann was, was der nicht kann und was der sich auch nicht mal schnell in vier Wochen beibringen kann. Berufserfahrung kann man dagegen zu jeder Zeit sammeln, das ist unsystematisches Lernen.
  • in: Studiengang Informatik machbar?

    geschrieben von lama-no2

    Vorallem wenn fatfox ein FH-Studium empfiehlt... die tausend Tücken des Berufsalltags von denen er schreibt können die einem da auch nicht beibringen.
  • in: Wie sicher ich mein System, gegen Viren und Co ..

    geschrieben von lama-no2

    Ich habe schon erwartet/befürchtet, dass so eine Antwort kommt.

    Natürlich war die Version 3.4.7 betroffen, lies dir die Links nochmal durch! Ich habe doch extra auf die Debian-Beschreibung des Bugs verlinkt:

    http://security-tracker.debian.org/tracker/CVE-2010-4568
    Description Bugzilla 2.14 through 2.22.7; 3.0.x, 3.1.x, and 3.2.x before 3.2.10; 3.4.x before 3.4.10; 3.6.x before 3.6.4; and 4.0.x before 4.0rc2 does not properly generate random values for cookies and tokens, which allows remote attackers to obtain access to arbitrary accounts via unspecified vectors, related to an insufficient number of calls to the srand function.

    Wenn du dich darauf beziehst...
    Class:       Account Compromise
    Versions:    2.14 to 3.2.9, 3.4.9, 3.6.3, 4.0rc1
    Fixed In:    3.2.10, 3.4.10, 3.6.4, 4.0rc2
    Description: It was possible for a user to gain unauthorized access to
                 any Bugzilla account in a very short amount of time (short
                 enough that the attack is highly effective). This is a
                 critical vulnerability that should be patched immediately
                 by all Bugzilla installations.
    References:  https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=621591
                 https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=619594
    CVE Number:  CVE-2010-4568
    ... das "2.14 to 3.2.9, 3.4.9, 3.6.3, 4.0rc1" bedeutet eben nicht "von 2.14 bis 3.2.9 und die Versionen 3.4.9, 3.6.3, 4.0rc1", sondern eben jeweils bis zu den Versionen 3.2.9, 3.4.9, 3.6.3 und 4.0rc1.

    Und wenn du mir das nicht glaubst, du glaubst hoffentlich der National Vulnerability Database.
    Das möchte ich nicht so stehen lassen und kurz mal zeigen wie vielfältig die Möglichkeiten sind geeignete Software aus einem Repo zu installieren:
    Auch diese Antwort habe ich bereits erwartet/befürchtet.
    Grau ist alle Theorie, in der Praxis sieht es mit diesen Möglichkeiten ganz anders aus: es ist die Regel, dass irgendetwas bei solchen Unternehmungen "klemmt", mit Abhängigkeiten o. ä., nicht die Ausnahme.

    Nehmen wir mal die Software NCMPCPP, als Beispiel für eine Software, die simpler kaum sein könnte und auch wenig Abhängigkeiten besitzt. Versetzen wir uns in das Jahr 2010, auf meinem Rechner läuft lenny und ich will NCMPCPP installieren, nach den Ausführungen von fatfox müsste das ein Kinderspiel sein!
    Tja, leider habe ich es mir nicht aufgeschrieben, wie das damals ablief, aber es war amüsant. So weit ich mich richtig erinnere, hing NCMPCPP von einer neueren libstdc++ Version ab, und ließ sich ums verrecken nicht zum laufen bringen oder kompilieren. Ein paralleles installieren der neuen libstdc++ Version war unmöglich, dazu hätte es ein Kernelupgrade gebraucht.
    Nach meinen Erläuterung ist hierfür auch keine Entschuldigung mehr nötig, man kann nichts fixen was nicht existiert.
    Die Erläuterungen sind halt nur falsch. Fakt ist und bleibt: Der Paketmaintainer hat es in 8 Monaten nicht geschafft, eine schwerwiegende Sicherheitslücke zu beheben.
  • in: Wie sicher ich mein System, gegen Viren und Co ..

    geschrieben von lama-no2

    bladehunter schrieb:
    Da sprichst du durchaus ein reales Problem an. Aber hier muss auch beachtet werden, dass wir es mit Debian stable zu tun haben. Und Debian stable verwendet bewusst ältere, aber dafür ausgereiftere Versionen von Programmen. Natürlich können auch bei diesen "bewährten" Versionen noch Sicherheitslücken entdeckt werden und dann hat das Debian Projekt mitunter das Problem, dass für neuere Versionen der Software zwar Patches vorhanden sind, aber diese Patches mit der alten Version nicht mehr kompatibel sind. Und ein Programm kann dann auch noch Abhängigkeiten zu verschiedenen Bibliotheken haben, mit denen es dann ebenfalls Versionsprobleme geben kann.
    In diesem Fall muss dann der Packetmaintainer das selber fixen und nicht der eigentliche Programmautor. Das kann mehr Zeit in Anspruch nehmen, als das bei den anderen Distributionen der Fall ist.
    Das ist mir bewusst. Natürlich spreche ich hier von Software, bei der die alten Versionen von den Autoren weiter mit Bugfixes versorgt werden.
    Wenn die Paket-Maintainer selber patchen müssen, kann ich verstehen, dass es länger dauert.

    Nimm z. B. Bugzilla, da gibt es Securityfixes für die alten minor releases

    Debian Squeeze setzte auf die 3.4.*-Reihe von Bugzilla und hatte die Version 3.4.7 installiert. Als im Januar 2011 von der Mozilla Foundation die Version 3.4.10 rausgebracht wurde (Security-Fixes) hätte der Paket-Maintainer von Debian doch einfach nur ein Paket draus machen und es ins Repository legen müssen, er wäre damit in der minor release 3.4 geblieben, also keine neuen Funktionalitäten oder Abhängigkeiten, Zitat:
    A Word on Version Numbers

    Bugzilla version numbers will be in the form of aa.bb or aa.bb.cc.

    Stable release versions of Bugzilla will have an even number for bb. Any number in cc, if present, will indicate a bug-fix (and/or security fix) update to the stable version.
    Aus irgendeinem Grund ignorierte der Debian-Paketmaintainer das, upgradete aber dafür rund 8 Monate später gleich mal auf 3.6.2, eine neuere minor release (womit die Sicherheitslücke endlich behoben war).
    Nichts hindert dich daran auch unter Debian stable Sicherheitsmaßnahmen gegen einen Exploit zu ergreifen. Du kannst selber Hand anlegen oder auf eine aktuellere Version updaten.
    Ja, die Installation von Software außerhalb des Repository ist dafür unter Linux ca zehnmal so umständlich wie die normale Softwareinstallation unter Windows. Manchmal gibt es nicht mal ein binary release, dann heißt es configure, make, make install.
    Mit deiner eigenen Kiste kannst du ja machen, was du willst. Die Debian-Maintainer hingegen würden sich eine Menge Ärger einfangen, wenn sie mal eben irgendwelche Hotfixes machen würden oder gleich nen Versionssprung durchführen würden.
    Siehe Bugzilla: mit einem Upgrade von 3.4.7 auf 3.4.10 bleiben sie ja in der gleichen minor relase, wenn sie das in acht Monaten nicht schaffen in ihr Repository zu stellen, mir fällt dafür keine Entschuldigung mehr ein.
  • in: Wie sicher ich mein System, gegen Viren und Co ..

    geschrieben von lama-no2

    bladehunter schrieb:
    Der wichtigste Aspekt, um die Systemsicherheit zu gewährleisten, ist es seine Software immer auf dem neuesten Stand zu halten. Und das gilt nicht nur für den Virenscanner, sondern für jede Software, da jede Software als Einfallstor dienen kann. Ich will jetzt nicht schon wieder eine Lobenshymne auf Linux bringen, aber da ist dieses Problem zumindest vernünftig gelöst. Ein einziger Befehl und schon wird die gesammte Software auf den neuesten Stand gebracht.
    Auf den neuesten Stand? Sicher nicht, wenn der Maintainer vom Paket langsam ist.
    Es gibt genügend Pakete mit gepatchten Sicherheitslücken, die schon seit Ewigkeiten nicht versorgt wurden:

    http://security-tracker.debian.org/tracker/status/release/stable

    Wenn es einen Monat dauert, bis ein Security-Fix im Repository einer Distro landet, während ich unter Windows am selben Tag, wo die Entwickler den Security-Fix rausbringen, updaten kann, gleicht sich der Vorteil mehr als aus.
  • in: schweizerische Haftbefehle gegen deutsche Steuerfahnder

    geschrieben von lama-no2

    Die Haftbefehle haben eher nur einen symbolische Bedeutung, solange keine Auslieferungsantrag gestellt wird... ;)
    Ansonsten war das Verhalten der Steuerfahnder eindeutig illegal also gibt es da imho wenig zu diskutieren.
  • in: Mein Kampf - kommentiert publiziert - eine gute Idee?

    geschrieben von lama-no2

    Ich denke mal, die meisten, die behaupten, "Mein Kampf" wäre einfach nur langweilig, haben es nicht gelesen. Es fällt mir natürlich schwer, was positives über die zu Papier gebrachten Gedanken eines Massenmörders zu schreiben, aber langweilig... langweilig ist es wirklich nicht. Gerade das zweite Kapitel, wo er seine Erlebnisse in Wien schildert und wie er langsam zu Antisemiten wird, das ist so extrem, da läuft es einem doch kalt den Rücken herunter.
  • in: Würfelmöglichkeiten

    geschrieben von lama-no2

    Da es beim Würfeln mit dem Würfelbecher nicht auf die Reihenfolge ankommt, muss man diese Formel anwenden (ohne Reihenfolge - mit Zurücklegen).

    Es ergeben sich also 462 Möglichkeiten.
  • in: spannende ungelöste mathematische Probleme

    geschrieben von lama-no2

    ttobsen, der Vier-Farben-Satz ist mittlerweile bewiesen. :-D

    Ein schönes Beispiel, das jeder verstehen kann, ist die Goldbachsche Vermutung.
  • in: Netzsperre für illegales Downloaden

    geschrieben von lama-no2

    http://www.focus.de/digital/computer/internet-cdu-urheberrechtsexperte-hat-selbst-problem_aid_670593.html

    :biggrin: :biggrin: :biggrin:
  • in: Netzsperre für illegales Downloaden

    geschrieben von lama-no2

    kostenlose-javascripts schrieb:
    Ich finde, wer etwas illegales lädt, müsste härter bestraft werden.
    Eine Netzsperre ist vielleicht bei kleineren Copyrightverletzungen angebracht,
    aber z.B. ein illegaler Musikdownload kann dadurch nicht ausgeglichen werden.
    Was ist denn der Schaden, der durch den illegalen Downloads eines Musiktitels entsteht? Mehr als 2 €, nämlich das, was der legale Download gekostet hätte, kann es ja nicht sein.

    Deswegen das Internet abzuklemmen ist ungefähr so wie wegen Falschparken jemandem den Führerschein zu entziehen.
    kaetzle7 schrieb:
    Mobiles Internet kann man doch auch ohne Vertrag, also anonym erwerben. Wie soll da bitteschön eine Netzsperre umgesetzt werden können? Da dies nicht realisierbar ist, ist es auch sinnlos die Gedanken darüber zu verschwenden, geschweige denn sich über solche Überlegungen aufzuregen. Das Gesetz kann ja vielleicht kommen, wird aber niemanden abschrecken.
    Es mag jetzt noch solche Möglichkeiten geben, aber in Sicherheit würde ich mich deswegen nicht wiegen, ist so ein Gesetz erst mal eingeführt, werden auch die Schlupflöcher geschlossen.

    Abgesehen davon, das vollständige Trennen des Internetanschlusses für Copyright-Verletzungen ist nicht nur absolut unangemessen sondern auch menschenrechtswidrig, daher darf darüber gar nicht erst diskutiert werden!
    kalinawalsjakoff schrieb:
    Nun in Frankreich ist die Netzsperre meines Wissens schon in der Praxis und damit auch gesetzlich festgelegt. Wer sich einmal strafbar macht, kriegt ne Abmahnung, wer sich ein oder zwei weitere mal strafbar macht, kriegt für einen festgelegten Zeitraum eine Netzsperre, es kann glaub ich soweit gehen, bis derjenige, der sich damit strafbar macht, überhaupt kein Internet mehr bekommt.
    Nur müssen die ersten zwei Verstöße nicht nach den Regeln des Strafprozesses bewiesen werden und zweitens muss man sich selbst gar nicht strafbar machen, der Anschlussinhaber haftet ja für alles, was über seinen Anschluss passiert, egal ob er es selbst war oder nicht.
  • in: Piraten entern das Berliner Abgeordnetenhaus

    geschrieben von lama-no2

    Das bedingungslose Grundeinkommen mit dem Überfluss der auf Nauro herschte zu vergleichen ist absurd. Meinst du das es dem überwiegenden Teil der Bevölkerung genügen würde gerade etwas mehr als das Exitenzminimum zu haben? Selbst wenn die genannte Zielvorlage (1500 €) erreicht ist wird dies den meisten Menschen nicht genügen!
    Das stimmt, das mit Nauru habe ich auch eher für den Unterhaltungseffekt reingebracht. :-D

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht ausreichend über das bedingungslose Grundeinkommen beschäftigt habe. Ich weiß nur, dass es in der Linken noch darüber diskutiert wird, die Piratenpartei fordert es dagegen schon, damit stehen sie wie gesagt links von der Linkspartei und das ist schon extrem.
    Nun dieses Muß zu diesem Monatlichen Pauschalbetrag dafür schmeckt mir nicht, denn jeder Berliener muß das zahlen ob er die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt oder nicht. Das wird auch oft als "kostenloses Ticket" oder ähnlich fehlinterpretiert.
    Wie bei allem muss irgendwo das Geld herkommen, das ist ja eine Selbstverständlichkeit.

    18 € im Monat, Tendenz steigend, ist aber z. B. die Rundfunkgebühr, und bald musst du die abdrücken unabhängig davon, ob du überhaupt einen Fernseher hast oder nicht. Während bei der nicht sehr viel teureren Zwangspauschale von 25 € für öffentliche Verkehrsmittel noch vernünftige Gründe wie Umweltschutz gebracht werden, gibt es keinerlei vernünftige Begründung für eine Zwangsabgabe für einen Rundfunk, der über einen reinen Nachrichtenkanal hinausgeht.
  • in: FDP in der Krise!

    geschrieben von lama-no2

    schnookerippsche schrieb:
    Die USA hat zwar nur 2 Parteien aber diese sind ziemlich konträr zueinander, während es in Deutschland fast egal ist welche Partei man wählt: Durch das dämliche Koalitionssystem und das Hergehetze über andere Parteien statt sich mal an der eigenen Nase zu fassen kam und kommt nichts zustande. Es kann nicht sein dass wenn man als Wähler was wählt dass dann nichts davon umgesetzt wird.
    Nun, trotz der vielen berechtigten Kritikpunkten an der amerikanischen Demokratie, wie z. B. dem anachronistischen Wahlsystem, das buchstäblich aus dem 18. Jahrhundert stammt, dem Lobbyismus und den vielen absoluten Knallchargen unter ihren Politikern wie Rick Perry, sind diese Grundstrukturen trotz allem immer noch wirklich demokratisch, was man hier von Deutschland und ganz besonders von der EU (so extrem, dass das von den europäischen Bürgern gewählte Parlament nur ein Vetorecht hat!) nicht mehr behaupten kann, hierzulande ist die Sache doch ziemlich festgefahren, es herrscht die politische Klasse.

    In den USA hat der Wähler durch die Primaries, den Vorwahlen, die es ja nicht nur beim Präsidentschaftswahlkampf gibt, sondern auch für die Senatoren, und der Wahl zum Repräsentantenhaus alle zwei Jahre, sehr viel mehr Möglichkeit seinen Willen zu artikulieren. Die amerikanischen Parteien kann man nicht mit den deutschen vergleichen, sie sind bei weitem nicht so mächtig und solche starren Blöcke, und wie gesagt, es gibt die Primaries, davon können wir in Deutschland nur träumen.

    So b2t: Ich hasse die FDP, sie soll einfach im Orkus der Geschichte verschwinden, sie ist noch mal ne Nummer schlimmer als der ganze Rest.

    FDP-Wahlversprechen 2009: Neuverschuldung stoppen... my ass!!!

    Und lächerlich wie hier über die KFZ-Steuern diskutiert wird, Leute, es geht hier in Europa mittlerweile ums nackte Überleben, wenn der Euro weiter künstlich am Leben gehalten wird, gar die Euro-Bonds eingeführt werden, dann geht's so seinen Gang wie in Argentinien, da habt ihr dann vielleicht gar kein Auto mehr.

    Und dann haben wir diese Skandale-Spenden-Lobby-FDP, die allem brav zustimmt und ab und zu mit ein bisschen "Wir müssen über eine Insolvenz Griechenlands reden"-Gemurmel versucht, doch noch das ein oder andere Prozent beim Wähler abzuluchsen

    Und bei all den FDP-Skandalen der letzten zwei Jahre sich im Ernst darüber zu unterhalten, wie gut Englisch Westerwelle kann... ich packe es nicht mehr! Kann es ein, das ihr etwas den Blick fürs Wesentliche verloren habt?
  • in: Piraten entern das Berliner Abgeordnetenhaus

    geschrieben von lama-no2

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Ich glaube die Jungs haben keine Ahnung von der Politik und den Eindruck hab ich seit ca einer Woche immer stärker.
    Wobei es anderswo auch nicht unbedingt viel besser ist... :-D
  • in: Piraten entern das Berliner Abgeordnetenhaus

    geschrieben von lama-no2

    Erstmal find ich's ein Riesenversäumnis, dass die Berliner Piraten sich nicht klar gegen die Rundfunk-Haushaltsabgabe (die unabhängig vom eigenen Einkommen und unabhängig ob man überhaupt einen Fernseher hat erhoben werden soll) positioniert haben, besonders, da das die Länder zu entscheiden haben.

    Die Öffentlich-Rechtlichen sind unfrei organisiert, sind nicht offen gegenüber allen Kulturschaffenden und sie verbraten Milliarden mit einem Programm, das (abgesehen von der Nachrichtensparte) wenige Leute erreicht – man kann das also nicht als Vorstufe zur Kulturflatrate ansehen, es ist das komplette Gegenteil!

    Zweitens ist die Liste der Piraten-Forderungen auf Kosten der Staatskasse verdammt lang, das passt eher zu Leuten, denen die Linke nicht links genug ist. Mit Mindestlohn, Abschaffung der Langzeitstudiengebüren und Lehrmittelfreiheit kann ich mich ja noch anfreunden, aber bedingungsloses Grundeinkommen? Hilfe...

    Irgendwo muss das Geld ja herkommen... ich befürchte, mit den Piraten an der Regierung würde Deutschland wohl ähnlich wie Nauro enden... :-D

    Piratenanführer Andreas Baum hat sich ja bekanntlich blamiert, als er die Verschuldung Berlins nicht kannte, für den Auftritt bei Anne Will hat sein Parteikollege Christopher Lauer nun "gut vorbereitet" den Schuldenstand bis aufs letzte Komma auswendig gelernt... mmh... ein Wahlslogan der Piraten war doch "Verstehen statt eintrichtern"?

    Tja das hat Lauer definitiv nicht gemacht und auch gleich eindrucksvoll bewiesen, was dabei rauskommt:

    (Anne Will fragt ihn, wie hoch der Schuldenzuwachs von Berlin ist.)
    Lauer: "87 €"
    Will: "In welchem Zeitraum?"
    Lauer: "Ähm, pro Stunde..."
    Will: "Nein, pro Sekunde!"

    AAAAAAAAAAH!

    Also, liebe Piraten, wenn man sich gerade einmal um das 3600-fache verschätzt, dann macht das einen verdammt schlechten Eindruck.

    Vielleicht mal weg vom Computer und Kopfrechnen üben... oder ein Gespür für Zahlen entwickeln...? 87 € pro Stunde, 87 € pro Stunde, so viel verdient z. B. ein einzelner Chefarzt, das 4-Millionen-Einwohner Schuldensünder-Bundesland Berlin wird wohl etwas mehr Schulden aufnehmen als das..!


    Peinlich, peinlich!
  • in: Anonymes Zahlen über ECash bald nicht mehr möglich?

    geschrieben von lama-no2

    Oh Mann, natürlich ist eine Weitergabe der Ukash-Euros selbst ohne Probleme von Privatperson zu Privatperson möglich (das gleiche gilt für die Paysafecard), z. B. kann man einfach die Wertkarte seinem Freund geben, oder, was aufs gleiche hinausläuft, ihm den aufgedruckten Code nennen.

    Nur sind Überweisungen über Ukash/Paysafecard an ein Girokonto einer Privatperson eben nicht möglich und darauf kommt es an. Das geht nur für den Händler, der Ukash/Paysafecard anbietet!

    Ok, bei Ukash kann man als Privatperson begrenzt mit der UkashOut aus Ukash-Euros wieder Bargeld machen. Das ist aber alles viel zu umständlich und die Maximalbeträge sind vieeeeel zu niedrig, als dass man das ernsthaft für Geldwäsche benutzen könnte.

    Dass bei anderer Kriminalität z. B. Phishing diese Zahlungsmethoden was bringen, ist klar.

    Und jetzt bitte nicht kommen mit "Phishing...? Aha, also doch Geldwäsche!".

    Sicher, zwar sollen die Phishing-Kuriere (aka Vollidioten, die am Ende bluten müssen) auch die Herkunft des vom Phishing-Opfer überwiesenen Geldes verschleiern, aber halt nur weil die Straftat ja schon im Zusammenhang mit Bankkonten begangen wurde und sonst alles sofort aufliegen würde.

    Das ist eine völlig andere Intention als bei der klassischen Geldwäsche, wo der Drogenboss mit 1 Mio € im Wandsafe (es wäre etwas verdächtig, wenn er es einfach bar auf sein Konto einzahlen würde ;-) ) versucht, das Geld mit Verschleierung und Scheingeschäften als legal erwirtschaftet erscheinen zu lassen.
  • in: Surimi-Garnelen

    geschrieben von lama-no2

    Surimi-Garnelen = Garnelen-Imitat aus Fischeiweiß.

    Ich frage mich, was der Vorteil von denen ist...?

    Sie sind schon mal nicht billiger als die meisten echten Garnelen.

    Ich habe sie einmal gegessen, als es sie im Sonderangebot gab, und ich fand sie nicht so toll, sie schmecken schon eher künstlich, ziemlich streng und vor allem immer noch nach Fisch, finde ich. Die Konsistenz ist im Vergleich zu echten Garnelen auch gummiartig-fest.

    Wer andere Erfahrungen hat, bitte posten.

    Surimi könnte gesünder sein als bestimmte andere Garnelen, wie z. B. Shrimps, da man ja weiß, dass diese unter sehr schlechten Bedingungen in Aquakulturen in Südostasien gezüchtet werden (Antibiotikaeinsatz usw.), allerdings gilt das Argument nicht bei den Kaltwassergarnelen, die in der Nordsee oder im Nordatlantik gefangen werden, und selbst die sind meist nicht teurer als Surimi-Garnelen.

    Also ich finde Surimi ein 100% überflüssiges Produkt, ich meine, eigentlich wäre es ja, wenn man die Überfischung der Meere und die Probleme mit der Garnelenzucht bedenkt, eine gute Sache, wenn da aus dem Fischeiweiß aus Fischresten noch was gemacht wird, aber da erwarte ich doch, dass die imitierte Garnele aus Resten viel billiger ist als eine echte Garnele!

    Ich meine, ich kauf ja auch keinen Orangensaftnektar zum selben Preis wie ein Orangendirektsaft.

    Es scheinen aber Leute immer noch Surimi-Garnelen zu kaufen... sonst gäb's sie ja nicht im Supermarkt. :confused:
  • in: Anonymes Zahlen über ECash bald nicht mehr möglich?

    geschrieben von lama-no2

    Es ist absolut lächerlich, eine Frechheit!

    Klar wurde E-Gold zur Geldwäsche benutzt, aber wie viel höher waren da die Beträge? Da konnte man Beträge im Wert von x-tausend € praktisch anonym hin- und herschieben, die teuerste Paysafecard ist dagegen gerade mal 100 € wert... lächerlich!

    Ich finde bei der Paysafecard oder Ukash kann man auch anders ansetzen. Es ist ja kein Geheimnis wohin das Geld geht, das ist nicht anonym, und empfangende Konten können auch immer nur geschäftlich sein, es gibt keinen Transfer von Privatperson zu Privatperson mit der Paysafecard oder Ukash.

    Um Geldwäsche zu verhindern, reicht es IMHO aus, die Online-Händler besser zu überwachen, meinetwegen können sie ja die Anforderung an die Händler, die solche Zahlungsmethoden anbieten, recht hoch setzen... aber komplett abschaffen? Das ist reinster Schwachsinn, die Holzhammer-Lösung mit maximalem Schaden für den Bürger, die das Geldwäscheproblem als ganzes gesehen genauso wenig eindämmt, wie Websperren den Kindesmissbrauch oder Vorratsdatenspeicherung den Terrorismus.
  • in: Ständige Festplatten Aktivität Virus?

    geschrieben von lama-no2

    aklasse schrieb:
    Hi Leute,
    meine Festplatte gibt sein neuestem keine Ruhe mehr, daher habe ich natürlich sofort die in Windows 7 eingebaute Datenträgerüberwachung angesehen, welche mir anzeigt, das die Festplatte nur 2 - 3 MB / s benutzt wird, was meiner Meinung nach zu keiner derartigen Dauerbelastung führen würde.
    3 MB/s sind aber auch nicht wenig, muss man sagen. Es kommt aber auch nicht so auf die reine Datenmenge an, sondern wie oft der Windows Cache geflusht wird, das kann ein Programm erzwingen und das führt jedesmal zur Schreiboperation.
  • in: Auf x aus 1=3^x kommen (mathematisch, nicht nur logisch)

    geschrieben von lama-no2

    log wird genauso wie cos, sin und tan nicht kursiv geschrieben.

    Einfach ein \ voranstellen, also \log, \sin, ... , dann wird es richtig dargestellt:

    Formel: \log_3 27

    :-P :-P

    @reimann: sehe ich auch so, der Beitrag von ggamee verdeckt den Blick auf das Wesentliche, nämlich dass man mit dem 3er-Logarithmus einfach die Umkehrfunktion zum "3 hoch x nehmen" anwendet – genauso wie man z. B. die dritte Wurzel zieht, also die Umkehrfunktion zum "hoch drei nehmen" anwendet, wenn man x³ = 5 lösen muss.

    Hat der Taschenrechner keine Funktion zum Berechnen beliebiger Logarithmen (und das ist in 99% der Fälle so) muss man die Regel:

    Formel: \log_b x = \frac{\log_{10} x}{\log_{10} b}

    anwenden.
  • in: RTL explosiv macht auf ZDF Frontal 21

    geschrieben von lama-no2

    fatfreddy schrieb:
    masterakio1995 schrieb:
    Eine frechheit was die sich dort erlauben.


    Sorry, aber "die Betroffenen" sind zum Teil nicht unschuldig. Wer bereitwillig und unreflektiert in jedes Micro sabbelt, was man ihm entgegen hält, darf sich nicht wundern, wenn so etwas dabei herauskommt.

    Nein, das ist keine Entschuldigung für diesen Beitrag! ;)
    Ja klar, wie naiv bist du eigentlich?? Wenn Sender Y Gruppe Z negativ darstellen will, wird halt so lange gesucht, bis man Deppen, die es wohl fast in jeder Gruppe gibt, gefunden hat und die strahlt man dann selektiv aus.
  • in: Legalisierung von Marihuana

    geschrieben von lama-no2

    bladehunter schrieb:
    drafed-map schrieb:
    Bei Alkohol kann man 0 sowieso nicht als Grenzwert nehmen, denn jeder Mensch hat Alkohol in seinem Körper.

    Das ist eine interessante Behauptung. Um welche natürliche, unvermeidbare, biochemische Reaktion geht es hier, die Ethanol produziert?
    "Alkohol wird unter normalen Umständen in geringen Mengen von Darmbakterien gebildet"
    http://www.eesom.com/go/ASP2HBI6B630WKGG6N1MSY5O7VGZY77G
  • in: Wer zahlt? Er oder Sie?

    geschrieben von lama-no2

    fatfreddy schrieb:
    Was das "sich gehört" angeht: Frauen wurde erlaubt zu wählen, Auto zu fahren, zu arbeiten, u.v.m., also sollte man ihnen auch erlauben, selbst zu zahlen. :-D
    Gleichberechtigung hat nichts damit zu tun, was in der Gesellschaft abläuft. Gleichberechtigung heißt in der ursprünglichen Bedeutung nur, dass die Gesetze für alle gleich sind.

    Gleichberechtigung in diesem Sinn ist 1. möglich und 2. unbedingt notwendig, da Gesetze eine völlig andere Qualität haben als ungeschriebene gesellschaftliche Zwänge.

    Wenn ich als Mann meine, unbedingt mit einer rosa Schleife im Haar rumlaufen zu müssen, dann darf ich das, auch wenn ich dabei wahrscheinlich viel Anfeindungen ausgesetzt bin. Ich werde aber nicht dafür verurteilt und bestraft, ganz im Gegensatz zu gesetzlichen Zwängen. Wenn ich z. B. als Frau in Saudi-Arabien meine "ich will Autofahren wie mein Bruder" oder als Mann in Deutschland noch vor kurzem "ich will keinen Wehrdienst leisten genauso wie meine Schwester" lande ich halt im Gefängnis.

    Gleichstellung, d. h. dass in der Gesellschaft Männer und Frauen gleich behandelt werden ist dagegen ein Ziel, das man nur mit planwirtschaftlichen Eingriffen in die Wirtschaft (wie gesetzlich vorgeschriebe Frauenquoten in Aufsichtsräten privater Unternehmen) und staatlichen Umerziehungsprogrammen (wie z. B. in Schweden) erreichen kann. Entsetzlich!

    Ich sehe daher kein Problem darin, dass es gesellschaftlich so üblich ist, dass man als Mann zahlt, genauso wenig wie ich ein Problem darin erkennen kann, dass in den meisten Aufsichtsräten mehr Männer als Frauen sitzen.
  • in: Ist Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt?

    geschrieben von lama-no2

    ^_^

    ja, mit Direct Download oder Filesharing hinter VPN, da schaut der Boll schön blöd... :tongue: :tongue:

    boah ist das sch*** wenn man sich diesen Müll-Film runtergeladen hat und dann wird man auch noch abgemahnt! Das ist wirklich übel...

    ich würde übrigens gerne mal im Boxring gegen den Boll antreten ... :prost:
  • in: Ist Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt?

    geschrieben von lama-no2

    besonders "Postal 2" :-D

    das brutalste Spiel der Welt :-D
  • in: Legalisierung von Marihuana

    geschrieben von lama-no2

    yorecords schrieb:
    lama-no2 schrieb:
    Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Unter Legalisierung verstehe ich, dass ich, sage ich mal, die Droge prinzipiell unter bestimmten Auflagen kaufen kann.


    Naja ich find im Endeffekt ist etwas legal solange dir nichts passiert wenn du damit erwischt wirst.
    Ok, meinetwegen, von so einer Legalisierung spreche ich allerdings nicht, ich meine das schon so wie in Holland, wo man ohne Probleme Marihuana legal kaufen und verkaufen kann.

    Die ganzen Argumente in diesem Thread wie "Kiffer würden Steuern zahlen" und "es wird nicht mehr mit hartem Zeug gemischt" können sich ja auf nichts anderes als das bezogen haben.
    und naja mit Konsum und Besitz.. Laut Polizei besitzt du einen Joint ja schon sobald du ihn in der Hand hast. Also hat das genau überhaupt keinen Sinn.
    De facto drohen auch hierzulande keine sonderlichen Konsequenzen, wenn du der kleine Kiffer bist, abgesehen vom Führerscheinentzug und das kann in Polen genauso passieren, weil es keine strafrechtliche Konsequenz ist!

    Im Ernst, welcher Konsument in Deutschland wurde denn schon mal strafrechtlich belangt? Da muss man sich schon dämlich anstellen... Es würde sich kaum etwas ändern, außer vielleicht bei Fahrten von Holland nach Hause. :-D

    Ich finde übrigens THC so ziemlich das langweiligste auf der Welt mache aber trotzdem oft in Holland Urlaub :-D
  • in: Ist Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt?

    geschrieben von lama-no2

    Musst du unbedingt sehen :-D

    Aber kennt denn niemand hier Far Cry??? :-D
  • in: Ist Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt?

    geschrieben von lama-no2

    Jaaaa.. "genossen" !!! :-D

    "Dieser "Text" kann doch nun wirklich nicht als neuer Beitrag durchgehen, oder?
    15 Zeichen müssen schon drin sein!"


    blaaaaaaaaaaaaaaaaa... :-D :-D
  • in: Ist Uwe Boll der schlechteste Regisseur der Welt?

    geschrieben von lama-no2

    Na?

    Ich würde sagen: JA!

    hab kurz nacheinander zwei Filme von ihm genossen, nämlich Far Cry und Postal und sie sind sooooooooooooooo extreeeeeeeeeem schlecht... :-D
    :-D
  • in: Legalisierung von Marihuana

    geschrieben von lama-no2

    Das ist aber keine wirkliche Legalisierung (Konsum ist übrigens auch in Deutschland schon erlaubt, es ist immer nur der Besitz).

    Unter Legalisierung verstehe ich, dass ich, sage ich mal, die Droge prinzipiell unter bestimmten Auflagen kaufen kann.
  • in: Legalisierung von Marihuana

    geschrieben von lama-no2

    yorecords schrieb:
    lama-no2 schrieb:
    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    An sich bin ich da voll deiner Meinung. Jedoch wenn man sich die Statistiken von so manchen Ländern anschaut in denen alles erlaubt ist sieht man teilweise doch dass in so einem Fall zu weniger Drogentoten und teilweise sogar WENIGER ABHÄNGIGEN kommt. Ob das jetzt nur deswegen ist weil die verbotene Frucht viel interessanter scheint als die die eh erlaubt ist ist die Frage. Zudem kommt auch noch der selbe wesentliche Faktor wie bei Marihuana hinzu, der hier aber unter umständen der illegalität viel gefährlicher ist: Nämlich die Tatsache dass legale Drogen staatlich hergestellt und angeboten werden, was die Gefahr unnötig lebensgefährlicher Streckmittel verhindert.
    In welchen Ländern sind den harte Drogen wie Heroin oder Kokain erlaubt?
    Mir ist nur bekannt, dass in manchen südamerikanischen Staaten wie Bolivien oder Peru Coca-Blätter legal erwerbbar sind, aber die kann man wohl kaum mit dem reinen Kokain (sowohl was die max. Konzentration im Körper als auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Wirkstoffs angeht) vergleichen.
    Jedoch will ich natürlich nicht leugnen dass chemische Drogen trotz allem in so vieler Hinsicht sehr gefährlich sind.
    Den Unterschied chemisch vs. natürlich würde ich nicht machen, wenn du völlig natürlichen Stechapfel konsumierst... oh je... Und das Abhängigkeitspotential vom natürlichen Opium ist auch nicht so viel weniger als von Heroin, wie man an China im 19. Jh. gesehen hat.

    Noch mal zu diesem entscheidenden Punkt:
    Und eigentlich bin ich sowieso der Meinung dass jeder Mensch selbst wissen muss was er tut.
    Ich kann da nicht zustimmen, es ist offensichtlich, dass man das nicht verabsolutieren darf.

    Einige gesetzliche Verbote von Handlungen, die nicht direkt anderen schaden, haben trotz allem segensreich auf die Gesellschaft gewirkt und sind unbedingt notwendig.

    Ich bin zwar sehr liberal, möchte aber nicht in einem Land leben, wo die Lebendspende von Organen gegen Geld erlaubt ist, Kinder nicht lesen/schreiben/rechnen lernen müssen und man eine Kalaschnikow im Schrank haben darf.

    Indirekter Schaden für die Gesellschaft darf durchaus eine Begründung für ein gesetzliches Verbot sein, jedoch sollte man da immer die Messlatte sehr, sehr hoch ansetzen.
  • in: Legalisierung von Marihuana

    geschrieben von lama-no2

    bladehunter schrieb:
    Wir haben schon genügend Probleme mit Alkohol. Es mag sein, dass andere Drogen vergleichsweise ein geringeren Schaden im Körper anrichten, aber trotzdem sollte man das nicht als Argumentationsgrundlage verwenden. Was schlecht ist, bleibt schlecht, auch wenn es eine leichtere Droge ist.
    Nicht als Argumentationsgrundlage, es zeigt nur, dass die Gesetzgebung inkonsequent ist.
    Es wird zwar argumentiert, dass der Staat sich nicht einzumischen hat, was man mit dem eigenen Körper anstellt, aber viele hier blenden aus, dass Drogen weitaus mehr beeinflussen als den eigenen Körper. Drogenkonsum hat in der Regel auch Einfluss auf das Umfeld.
    Wie fast alles andere, was Spaß macht... vielleicht sollte man z. B. den Autoverkehr für persönliche Zwecke auch verbieten... ruhigere Straßen und Innenstädte, weniger Abgase, weniger überfahrenen Fußgänger. Mmh?
    Bei Nikotin ist es der widerliche Rauch
    Nikotin != Rauchen. Siehe Schweden, da haben sie den sog. Schwedensnus, eine Art Kautabak (in der restlichen EU verboten, angeblich wegen der Krebsgefahr, obwohl mehrere Studien das widerlegt haben).

    Es wird doch im 21. Jahrhundert möglich sein, Nikotin ohne Rauch zu konsumieren, es ist ja jetzt schon in Schweden Realität!

    Das Problem des Passivrauchs wäre eliminiert & positiver Effekt für die Nikotin-Konsumenten selbst: Es bliebe allein die schädliche Wirkung des Nikotins, die ist im Vergleich zu dem was sonst im Zigarettenrauch steckt, von Benzopyren bis Kohlenmonoxid, relativ gering.

    Schweden hat eine der niedrigsten Lungenkrebsraten in Europa (siehe Fig. 1.2), gleiches gilt für Mund- und Kehlkopfkrebs.

    Ist natürlich ein Schock, wenn man die letzten Jahrzehnte den Puritaner gespielt hat, und gepredigt hat, Abstinenz wäre die einzige Lösung,
    das will die Anti-Raucher-Lobby nicht wahrhaben, so ist das immer mit Ideologien...
    und bei Alkohol sind es unzählige kaputte Verhältnisse zwischen Menschen und Autounfälle.
    Wie gesagt, zusammenkonstruieren, kann man sich vieles. Die negativen Folgen sind hier wieder nur sehr indirekt, klar, Alkohol kann die Ursache zerrütteter Familienverhältnisse sein, aber halt genauso wie in geringerem Umfang WoW... wo zieht man da die Grenze?
    Langfristige Folgen sind dann natürlich die Belastungen des Gesundheitssystems.
    Deswegen gleich Drogenbesitz/konsum = Straftat?? Es würde doch schon reichen, eine Zusatzsteuer auf Drogen zu erheben um diese Kosten auszugleichen.
    Bei anderen Drogen gibt es andere Nebenwirkungen auf das Bewusstsein und damit auch Nebenwirkungen auf die Handlungen eines Menschen. Ich bin leider nicht besonders im Bilde, was typische Konsequenzen sind, aber ich sehe es kritisch, wenn eine Substanz dafür sorgt, dass ein Mensch eine gestörte Wahrnehmung der Realität hat und daher praktisch nicht mehr er selbst ist.

    Es ist leider eine Tatsache, dass viele Menschen mit diesen Suchtstoffen nicht umgehen können. Eine Legalisierung vermittelt den Menschen eher den Eindruck, dass das alles ja nicht so schlimm ist und man es ja ruhig konsumieren kann, da es ja legal ist.
    Ungeschützter Sex mit 1000 Partnern = Legal. Trotzdem: Niemand, absolut niemand sieht das als "nicht schlimm" an.
    Es hat lange genug gedauert das Rauchen gesellschaftlich so zu ächten, wie es derzeit der Stand ist. Das würde man damit praktisch wieder zunichte machen.
    Du widersprichst dir selbst, Rauchen ist ja gerade legal und trotzdem gesellschaftlich geächtet.
    Eine liberalelere Drogenpolitik ist der falsche Weg. Nicht, weil der Staat umbedingt den Bürger bevormunden will, sondern, weil die Leute mit dem Zeug anscheinend nicht umgehen können. Es muss ihnen klar gemacht werden, dass es gefährlich ist und der Konsum weitreichende Konsequenzen haben kann.
    "Erziehungseffekt" ist mit eine der schlechtesten Rechtfertigungen für gesetzliche Verbote.

    Einzige wirkliche Rechtfertigung für ein Verbot: Drogen => Abhängigkeit => evtl. massenhaft asoziales Ausklinken aus der Gesellschaft & destruktiv-parasitäre Existenzen


    So wie wir auch verlangen können, dass Kinder lesen & schreiben lernen müssen (Schulpflicht in Deutschland, Bildungspflicht in den USA): Eine große Masse von Analphabeten ist für die Gesellschaft eine nicht zu bewältigende Belastung.

    Es gab Zeiten in Europa, wo viel mehr gesoffen wurde als heute (Gin Craze). Trotzdem: nie ist es so weit gekommen wie in China im 19. Jahrhundert, d. h. massenhafte Abhängigkeit von Opium => Zusammenbruch der Gesellschaft und Wirtschaft.

    Sind solche Verhältnisse bei Cannabis realistisch? Dass auf einmal halb Deutschland alles stehen und liegen lässt um zu kiffen? Wohl kaum!

    ABER: bei der Legalisierung von Drogen wie Heroin, Morphium und vergleichbare Opioide, Kokain (insbesondere die Kokainbase – Crack) usw. gibt es IMHO keine Debatte, sie müssen verboten bleiben, das Abhängigkeitspotential ist einfach viel zu hoch.

    Interessanterweise ist Heroin (wie Opioide i. A.) eine Droge die sich direkt kaum negativ auf die Gesundheit auswirkt: auch nach jahrzehntelangem Gebrauch (d. h. keine Überdosis, saubere Spritzen oder Schnupfen) keine Organschäden verursacht. Indirekt über sozialen Abstieg sind die Folgen für die Gesundheit natürlich verheerend.
  • in: modulo % Rechnung und Zahlensysteme (Rechnen mit Rest)

    geschrieben von lama-no2

    Das ist zwar besser als das von hemiolos, letztlich machst du aber auch wieder den Fehler, dass du Gleitkommaarithmetik verwendest, die zu Rundungsfehlern führen kann.
  • in: modulo % Rechnung und Zahlensysteme (Rechnen mit Rest)

    geschrieben von lama-no2

    Ne, wirklich... du benutzt für dieses sehr einfache Problem das ganze Arsenal an Programmiertechniken, du schreibst eine Klasse, die instantiiert wird, du benutzt Rekursion (für etwas was nur zweimal gemacht werden müsste, nämlich das Umrechnen in das 60er-System – einmal für Sekunden und einmal für Minuten!), Gleitkommaarithmetik und Stringmanipulation... der Code, den du fabriziert hast, ist nicht weniger als grotesk kompliziert... es ist das Informatik-Äquivalent einer Rube-Goldberg-Maschine.

    Außerdem ist er streng genommen auch falsch, weil du nicht bedenkst, dass es Rundungsfehler bei solchen Rechnungen gibt.

    Da es eine Rechnung ist, in der von vorne herein nur ganze Zahlen vorkommen, sollte man auch nur mit Integern rechnen, Gleitkommazahlen haben da nix zu suchen!

    Du hast Glück, dass PHP für Gleitkommazahlen double precision benutzt und so dein Code wahrscheinlich für nicht allzu große Zahlen noch korrekt berechnet wird. Ich gebe dir jetzt aber mal ein Beispiel (in Java geschrieben, aber das ist ja egal), wie es einem gehen kann:

    public class Main {
     
    	public static void main(String[] args) {
    		test(60000001,60);
    		test(60000006,60);
    	}
    
    
    public static void test(int x, int p){
    	System.out.println(x%p);
    	float y = (float) x / (float) p;
    	int iPart = (int) y;
    	float fPart = y - iPart;
    	System.out.println(Math.round(fPart * p));
    	System.out.println("***");
    	
    	}
    }
    Man sieht ja sofort das 60000001 % 60 eigentlich 1 ergeben müsste, mit deinem Verfahren kommt aber 0 raus, genauso ergibt 60000006 % 60 nicht 6 sondern 8! Verwendet man dagegen einfach die ganz normale Modulo-Operation, kommt das richtige raus.

    Also bitte, wer hier keine Ahnung hat ist wohl klar :-D und wenn ich dann noch den ganzen Rest lese von "mathematischer Semiologie" und deine eigenwillige Rechtschreibung und dein Geschreibsel, so wie wirklich kaum ein normaler Mensch sich ausdrückt... der ganze Thread zugemüllt damit... ich bin noch unentschlossen ob das jetzt in Richtung Trolligkeit geht oder ob du uns einfach nur stolz zeigen willst, was du alles kannst...
  • in: modulo % Rechnung und Zahlensysteme (Rechnen mit Rest)

    geschrieben von lama-no2

    Also ehrlich, hemiolos hat diesen Thread gehijacked und seitdem so enorme Müllberge angehäuft, dass man hier kaum noch durchblickt...
    Wenn es wirklich nur darum geht die verbleibende Zeitdauer in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden von jetzt zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zu berechnen, würde ich einfach mit mktime() den Timestamp von dem Zeitpunkt in der Zukunft berechnen, dann mit time() den aktuellen, diese voneinander abziehen und wie hier diese Differenz, die ja in Sekunden gegeben ist, in Tage, Stunden, Minuten und Sekunden umrechnen.

    Das ist wirklich nix kompliziertes und dafür braucht man auch keine Klasse zu schreiben und ein Objekt instantiieren, das ist der Overkill.

    Allein dieses Codeschnipsel von hemiolos hier, wenn man versteht, was da abläuft, ist wirklich ein Zeichen für einen ausgeprägten Knall. :-D

    public function convert($left, $right) {
        if(is_int($left)) $left .= '.0';
    
        $aval      = explode('.', (string)($left / 60)); // jetzt
        $this->res = substr('0' . round(((string)'.'.$aval[1]) * 60), -2) . ':' . $this->res;
    
        if($aval[0] >= 60) {
          $this->convert($aval[0], $aval[1]);
        }
        $this->h[] = $aval[0];
      }

    herrlich!

    promohit schrieb:
    oh ja, da hab ich viel zu lesen und rumprobieren ... Klasse!

    zu Zeitabstand zwischen zweit timestamps
    auch wenn Du diese Erweiterung nicht schreibst, ist ja nicht soooo wichtig,
    schön wäre es aber trotzdem,
    denn auch mit den anderen Vorschlägen bekomme ich nicht ganz ans Ziel
    Timestamps sind schon in Sekunden, wenn du den zeitlichen Abstand willst, einfach $erg = $end - $start.
  • in: Sollte Deutschland in Lybien eingreifen?

    geschrieben von lama-no2

    Es gibt viele schreckliche Diktatoren auf der Welt, aber seltsamerweise führt man meist nur gegen die Krieg, die auf viel Öl sitzen.
    ensoph-forum schrieb:
    Es wird vorgegeben, man bombardiere das Land zum Schutz der Zivilbevölkerung, dabei ist es gerade diese, die darunter leidet.
    In der Tat, eine sehr kreative Auslegung des Völkerrechts.
    eg5000 schrieb:
    Deutschland sollte unbedingt in Lybien eingreiffen. Durch die Zurückhaltung macht sich Deutschland lächerlich. Es geht hier nicht um Irak sondern um einen wirklich notwendigen militärischen Eingriff der Staatengemeinschaft.
    Wobei ich Saddam eindeutig schlimmer finde als Gaddafi. Saddam hat immerhin Massenmorde zu verantworten.
  • in: Objective C

    geschrieben von lama-no2

    Seit wann sind Pointer eine Feinheit? Ich würde sagen, ohne Pointer geht ziemlich wenig.
  • in: Objective C

    geschrieben von lama-no2

    Aber sobald sich da "was bewegt" ist JavaScript im Vergleich zu Java wirklich extrem langsam und somit unbrauchbar... wie viel Rechenleistung allein schon das Menü mit den Suchvorschlägen bei Google kostet, selbst bei einem Phenom II X4 erhöht sich die Prozessorauslastung noch merklich während man da Suchbegriffe eintippt und die Vorschläge kommen.
    Es geht ja immer über das HTML-Rendering des Browsers, was viel Rechenleistung kostet.
  • in: Captchabot

    geschrieben von lama-no2

    Naja, es nervt doch dass man 3 Captchas lösen muss, um 2 gelöst zu bekommen. Das ist schon eine sehr dürftige Quote. Und je nach Uhrzeit muss man auch ziemlich lang warten bis Captchas zum lösen erscheinen, um sich die Punkte zu verdienen. Außerdem gibt's kein Plugin für Firefox, nur für diese Downloadmanager.

    Die Captchas von Recaptcha werden übrigens immer absurder, immer mal wieder griechische Buchstaben oder mathematische Formelzeichen... ich wundere mich, dass sie ne Quote von 97% haben.
  • in: Ist das eigentlich legal?

    geschrieben von lama-no2

    Dann empfehle ich die Lektüre des §305 Satz 1 des BGB !

    Eine Pflicht, die als allgemeingültig gewünschten Vertragsbedingungen als AGB zu bezeichnen, gibt es im Übrigen nicht!
    Stimmt, es ist egal, ob man AGB drüber schreibt oder nicht. Trotzdem, wie drafed-map schon schrieb, ist der Begriff AGB einfach klar definiert und ob diese YouTube-Nutzungsbedingungen wirklich AGB sind, ist mir nicht ganz klar, aber nehmen wir mal zum Vorteil von YouTube an, es wäre so...

    jetzt kommt die totale Verwirrtheit:
    Das:
    siehe dazu §305 Satz 2 des BGB. Ohne Einverständnis des Kunden sind auch AGB nicht gültig.
    kombiniert mit dem:
    Die einzige Frage, um die es letztendlich geht, ist die, ob überhaupt eine wirksame Einbindung von allgemeingültigen Regelungen möglich ist, da die Nutzung von YT ohne Kenntnisnahme der Regelungen möglich ist.
    Ja was denn nun, AGB können doch nur gültig sein wenn, der Kunde damit einverstanden ist, oder nicht? Hast du doch oben gesagt? Wie kann man aber sicher gehen, dass er damit einverstanden ist, wenn er sie nicht einmal gesehen hat? Tja, konfus, konfus. Das kommt halt dabei raus wenn man meint, "AGB können wirksam sein, ohne dass sie explizit vom Vertragspartner abgesegnet werden" würde das gleiche bedeuten wie "sie gelten auch wenn der Vertragspartner nicht mit ihnen einverstanden ist".

    Der Knackpunkt ist der: AGB können nur gültig werden wenn ein Vertrag geschlossen wird.

    Ich kann ja verstehen, das man durch Betreten eines Busses einen Vertrag abschließt, aber durch Ansurfen und Benutzen einer Website, nö!
    An anderer Stelle verweist Du übrigens selbst darauf, kein Jurist zu sein. In diesem Falle wäre doch angeraten, sich mit seinen Formulierungen ein wenig mehr zurückzuhalten und hier nicht den Anschein einer Beratung zu wecken.
    Na und? Ich kann beraten so viel ich will, vom "geschäftsmäßig" bin ich weit entfernt.
    Damit sind wir wieder beim ursprünglichen Thema des Threads.
    Wer sich Filmchen von YT runterläd, macht eine Kopie. Die Umwandlung in MP3 wäre schon eine weitergehende Bearbeitung, bei der nicht klar ist, ob dies noch als das zu bezeichnen ist, was der Gesetzgeber als "Privatkopie" benennt.
    Das ist doch wirklich lächerlich. Steht irgendwo im UrhG, dass man an seiner Privatkopie nicht rumbasteln darf? Nicht das ich wüsste! Als ob remixen und der ganze Kram (solange man es nicht verbreitet) jetzt illegal wäre, lächerlich! Es gibt nur Ausnahmen für Computerprogramme, mit denen darf man nicht alles machen, was man will, z. B. darf man sie nicht dekompilieren.
  • in: Ist das eigentlich legal?

    geschrieben von lama-no2

    @fatfreddy: Ich bin schon lange hier, aber, Gratulation, du hast es geschafft, du hast den mit Abstand dümmsten Beitrag geschrieben, den ich hier überhaupt jemals gelesen habe.

    AGB != Nutzungsbedingungen

    Wenn ich AGB schreibe, meine ich AGB und nicht "Nutzungsbedingungen".


    Denkst du ich schreibe hier einen ellenlangen Post ohne, dass ich selbst auf YouTube war und mir da alles durchgelesen habe? Da habe ich natürlich diese "Nutzungsbedingungen" gefunden, aber irgendwelche AGB, die so was verbieten würden? Fehlanzeige.

    Nochmal:

    AGB != Nutzungsbedingungen

    (ich würde es farbig blinkend machen, wenn ich es könnte, damit es in deinen Kopp reingeht)

    Warum denkst du, ich schreibe AGB und mein Nutzungsbedingungen? WARUM???? Warum nur, warum? Bitte, erkläre mir das mal, ich mein... soll ich's dir in Bildern erklären, damit du's verstehst?

    Zwischen AGB und allen anderen Vereinbarungen besteht ein bedeutender Unterschied, ein gewaltiger Unterschied! Und du kommst daher und schreibst "Nennen wir es Nutzungsbedingungen statt AGB und man wird fündig. ;)", es ist zum verzweifeln.

    Einzig AGB können wirksam sein, ohne dass sie explizit vom Vertragspartner abgesegnet werden. Wenn ich eine ALDI-Filiale betrete, gelten da auch die AGB von ALDI für mich (die irgendwo im Gebäude ausgehängt sind), auch wenn ich ihnen nicht explizit zugestimmt habe (d. h. ich sie beim Betreten des ALDIs weder präsentiert bekommen habe noch ihnen anschließend schriftlich, mündlich oder durch klare Willensäußerung zugestimmt habe). Aus diesem Grund darf da auch nicht alles rein, ALDI darf nicht in seine AGB schreiben "Im übrigen verpflichte ich mich als Eintrittsgebühr 100 € zu zahlen".

    Dem einfachen User, der YouTube nur ansurft (bei denen, die da angemeldet sind, sieht's anders aus), werden die Nutzungsbedingungen aka der Vertrag aber nicht präsentiert, er klickt nicht auf "Ja, ich akzeptiere die Nutzungsbedingungen", stattdessen ist da unten irgendwo ein Link für die Nutzungsbedingungen versteckt.

    Daraus folgt:
    Es kommt kein Vertrag zwischen YouTube und dem User zustande.

    Er kann daher alles machen, was nach deutschem Recht erlaubt ist, und damit auch Videos downloaden (Privatkopie, nix anderes als Videos aufnehmen).
  • in: Ist das eigentlich legal?

    geschrieben von lama-no2

    ah, unser light-mine musste jetzt auch noch einen überflüssigen Post schreiben.

    Aber ok, ich sehe, vielleicht ging es in dem langen Beitrag von mir evtl. etwas unter, deswegen noch mal:

    Das hier:
    light-mine schrieb:
    Ist es nicht. Wie er schon schrieb steht auch in den Regeln auf YouTube.
    ist kein Argument.

    1. VIELE AGB KLAUSELN SIND UNGÜLTIG.

    2. ICH FINDE ÜBERHAUPT KEINE AGB AUF YOUTUBE.

    3. EIN ZITAT/LINK DIESES OMINÖSEN DOWNLOADVERBOTS WÄRE SCHÖN.
  • in: Amy Winehouse tot aufgefunden

    geschrieben von lama-no2

    Es war ja nur eine Frage der Zeit...

    Die Blamage in Belgrad hat ja schon gezeigt wie es um sie steht.

    Ein Bild von 2008, wenn man sie da sieht wundert man sich, dass sie noch solange durchgehalten hat.

    Kokain und Alkohol verträgt sich nicht gut.
  • in: Ist das eigentlich legal?

    geschrieben von lama-no2

    Was ist so schwer daran seinen Router zu sichern? WPA oder WPA2 und ein eigenes Passwort setzen (> 8 Zeichen reicht schon). "Professionell sichern" ist was anderes.

    Auf Abmahnungen muss man leider reagieren. Zahlen sollte man aber tatsächlich nicht.
    Ob ein Anwalt nötig ist... naja... es ist ein Massengeschäft und bei Massengeschäften braucht man nicht unbedingt eine individuelle Beratung. Eine Abmahnung ist wie zigtausend andere, deswegen denke ich persönlich, reicht die vom Abmahnwahn-Verein vorgefertigte modifizierte Unterlassungserklärung aus.
    zusätzlich VERBIETET es youtube in den AGB's sprich wenn sie wollten könnten sie rechtliche Schritte gegen dich einleiten.
    Das hat nix zu bedeuten, man darf nicht alles in die AGB reinschreiben. War doch bei iqfight.de genauso, da stand versteckt der Preis in den AGB drin, was ungültig ist. Außerdem müsste vorher ein Vertrag geschlossen worden sein, damit die AGB gelten... durch reines Ansurfen einer Seite? Sehr fraglich...
    Erlaubt oder nicht erlaubt: ich habe heute mit Schrecken und Entsetzern einen Beitrag im Fernsehen zu sehen bekommen, wo berichtet wird, dass es legal ist, Leute wegen Downloads zu belangen, die gar nichts downgeloaded haben.
    Ich sag's nochmal: es geht hier um Uploads und nicht um Downloads.
    Natürlich sind Downloads aus illegalen Quellen mittlerweile auch nicht mehr legal, jedoch ist nicht bei allem was illegal ist, eine Abmahnung möglich.
    Wenn ich beim Klauen im Kaufhaus erwischt werde, ist es auch nicht möglich mir eine Abmahnung zu schicken. Das Kaufhaus kann Strafanzeige erstatten, von mir verlangen das Diebesgut zurückzugeben oder zu ersetzen, mir eine Fangprämie aufbrummen, aber eine Abmahnung ist nicht möglich.

    Eine Abmahnung ist ein Spezialfall im deutschen Recht, es ist etwas völlig anderes als Schadensersatz, siehe hier. Eine Abmahnung ist ein Hinweis an den Rechtsverletzer, das rechtsverletzende Verhalten einzustellen.
    Das setzt aber voraus dass in irgendeiner Form eine Wiederholungsgefahr besteht. Bei Uploads ist die klar gegeben, wie soll diese aber bei reinen Downloads bitte bestehen?

    Abgesehen davon gibt es weitere Hürden, z. B. dass immer noch nicht wegen jedem **** die Identität hinter der IP-Adresse rausgegeben werden darf (und das ist auch ganz gut so), nur bei Urheberrechtsverletzung "im großen Stil" und die ist bei einem reinem Download ja wohl kaum anzunehmen, da ja nur eine einzige Kopie angefertigt wird.
    Die AGB von Youtube verbiten den Download, das stimmt. Damit ist es auch nciht erlaubt, ganz einfach. Bevor Du etwas herunterlädst, brauchst Du die Genehmigung dessen, der die Rechte an dem Material hat. Entweder gibt er die Berechtigung direkt auf der Seite, oder Du fragst an, ob Du Inhalte herunter laden darfst. Ohne Einverständnis ist es nun mal verboten.
    So funktioniert das aber nicht. Siehe das Beispiel mit der OEM-Software, auch wenn Microsoft sagt, dass ich die nicht separat von der Hardware verkaufen darf, darf ich es trotzdem. Und wenn auf einer (nicht kopiergeschützten) CD draufsteht, dass sämtliches kopieren verboten ist, darf man sie im privaten Rahmen eben doch kopieren, dieses Recht kann er einem nicht nehmen. Genauso muss ich mich nicht an die EULA halten, selbst wenn ich sie mit einem Klick auf den Akzeptieren-Button bei der Installation der Software bestätige. Es kam in all diesen Fällen vorher kein Vertrag zustande.

    Ich bin kein Jurist, deswegen kann ich nicht sagen, wie das mit Youtube ist. Mich würde es sehr wundern, wenn hier nicht das Recht auf eine Privatkopie gelten würde. Und irgendwelche Verträge hat man mit Youtube auch nicht geschlossen, nur weil man die Seite ansurft.


    Ich bei der Gelegenheit nochmal vor dieser Laien-Juristerei warnen. Ich mache das zwar auch wie in diesem Beitrag, aber ich tu auch nicht so, als wüsste ich felsenfest Bescheid.

    Wenn sich sich-selbst-überschätzende Laien dazu berufen fühlen juristische Sachverhalte zu analysieren, da werden Böcke geschossen, das ist nicht mehr feierlich.

    Es ist nicht generell schlecht sich mit juristischen Themen als Laie zu beschäftigen, schließlich verdienen genug Anwälte an der Ahnungslosigkeit der Leute auf dem Gebiet, jedoch bitte mit ausreichend Selbstkritik, der Tatsache dass man Laie ist, sollte man sich immer bewusst bleiben.
  • in: anonymous: war against the system

    geschrieben von lama-no2

    drafed-map schrieb:
    bladehunter schrieb:
    Und dass du die Ausnützung von Sicherheitslücken und das Lahmlegen eines Systems für moralisch besser hälst, ist schon etwas seltsam. Spielt es im Endeffekt eine Rolle, ob das System durch einen Exploit oder durch einen DDOS lahmgelegt wurde?
    Im Fall der Ausnutzung einer Sicherheitslücke hat sich eine Person an etwas versucht, das sie nicht konnte und ist dementsprechend auf die Schnauze geflogen. Damit muss man rechnen.
    Das ist aber eine absurde äh... sehr feine Unterscheidung :-D

    Wenn bei dir jemand den lockeren Kantenriegel zieht und in deine Wohnung einbricht, bist du dann auch selber schuld, weil du dich an etwas versucht hast, was du nicht konntest?

    Außerdem ist die Verwundbarkeit gegenüber einem DDoS letztlich auch die Folge eine fehlerhafte Konfiguration.
  • in: Die Matrix... Trilogie (Die Idee dahinter)

    geschrieben von lama-no2

    intehair schrieb:
    Hi,

    Ich denke einige von euch werden sicher schon Matrix mindestens einmal gesehen haben. Für mich jedenfalls ist die Matrix Trilogie eine der größten Meisterwerke der Neuzeit, da sie die Frage nach der Realität stellt...

    Was haltert ihr von der Matrix Idee? Und inwiefern glaubt ihr dass dieses Model Realisierbar wäre?...

    Auch würde mich besonders interessieren ob jemand Informationen hat bezüglich eines möglichen Sequals!

    MFG
    Lustig zum anschauen sind sie schon, der erste ist natürlich der beste, der zweite ist auch ok aber der dritte wirklich dürftig.

    Trotzdem geht auch schon beim ersten einiges grundlegende bei der Story nicht auf... z. B. dass Menschen als Energiequellen verwendet werden ist wirklich komisch, wir betreiben doch keine Photosynthese wie Pflanzen ;-) , sondern verbrauchen nur Energie und wandeln sie in Wärme um.
  • in: Öffentliche Wordpress Sandbox

    geschrieben von lama-no2

    Mit Sandbox meine ich so was wie hier die Spielweise bei Wikipedia, wo man einfach rumprobieren kann.

    Wenn ich unregistriert Kommentare in Wordpress-Blogs schreibe, dann kann ich da die HTML-Tags verwenden, die auch den Blogautoren zur Verfügung stehen, nur habe ich als unregistrierter eben keine Preview-Möglichkeit, ob das Ergebnis tatsächlich so aussieht wie ich es mir vorstelle.

    Und mir jetzt eigens Wordpress zu installieren oder mich da anzumelden, ist mir zu aufwendig.
  • in: Wie schnell schreiben!

    geschrieben von lama-no2

    harrybotter schrieb:
    Solltest du allerdings den Anspruch an dich haben wörtlich mit zu schreiben musst du dich an guten Sekretärinen messen lassen > 450 Anschläge/min.
    Kann man das durch Training schaffen, oder bleibt das manchen Leuten verschlossen, weil ihnen die Begabung fehlt? :-D

    Ich schaffe einfach nicht mehr als 390 Anschläge pro Minute, da kann ich üben wie ich will...
  • in: Nullstellen einer Funktion berechnen

    geschrieben von lama-no2

    Was ist denn über die Funktionen bekannt, kannst du dazu irgendwas sagen? Sind das Polynome, oder völlig beliebige stetig differenzierbare Funktionen, oder noch nicht mal das, also nicht mal stetig & diffbar, oder wie oder was nun?
  • in: Normalen berechnen?

    geschrieben von lama-no2

    Heißt das ich brauch pro Dreieck nur eine Normale?
    Normalerweise ja!
    In anderen Foren wird geschrieben das man bei kurvigen Objekten wie dem und anderen für jede Ecke eine Normale berechnen muss.
    Wenn kurvig gekrümmt bedeutet stimmt das. Ein Dreieck ist aber keine gekrümmte Fläche, noch nicht einmal ein Kreis, der hat zwar einen Rand mit Kurven aber die Fläche selbst ist nicht gekrümmt... so etwas wie eine Kugel wäre gekrümmt.

    Aber bei einem einzelnen Dreieck macht das keinen Sinn!
    Wie müsste ich vorgehen wenn ich z.B. die Normale der ecke2 eines Dreiecks berechnen will?
    Mathematisch gesehen hat ein Dreieck (wie jede glatte Fläche) nur eine einzige Normale! Und diese Normale kann man berechnen, die ist für ecke1 die gleiche wie für ecke2 und ecke3.

    Es gibt in OpenGL aber den Trick, um die Lichtreflexion realistischer zu machen, verschiedene Normalen für jede Ecke eines Dreiecks oder Polygons anzugeben (wenn aus den Dreiecken/Polygonen eine gekrümmte Fläche zusammengesetzt werden soll).

    Du kannst diese Normalen aber nicht aus den Dreiecken/Polygonen selbst berechnen, dazu musst du wissen, was das zusammengesetzte Objekt am Ende darstellen soll!

    Dies ist hier erklärt: http://vrml.cip.ica.uni-stuttgart.de/linuxtag/suenden.html

    ab "Sichtbare Kanten auf einem 3D-Modell" lesen.
  • in: Kino.to wieder da

    geschrieben von lama-no2

    Ich habe es nicht mitbekommen, weil ich ehrlich gesagt die Seite nie benutzt habe...
    Und das ist moralisch auf jeden Fall wenig vertretbar als das was die Filmindustrie macht, denn das ist tatsächlich Täuschung und Irreführung.
    Nö, ich finde es moralisch schlimmer, es wie die Filmindustrie auf die Grundrechte abgesehen zu haben.
  • in: Normalen berechnen?

    geschrieben von lama-no2

    Und meine Frage ist es jetzt wie ich die Ecken in der Funktion "Normale(ecke p1, ecke p2, ecke p3)" anordnen muss damit dass Licht richtig berechnet wird.
    Probiere
    Normale(ecke p1, ecke p3, ecke p2)
    .
  • in: Kino.to wieder da

    geschrieben von lama-no2

    fatfreddy schrieb:
    Laß mich raten! Du bist weder Schauspieler, noch besitzt Du einen Filmverlag?

    Vermutlich ist der Bäcker nebenan für dich auch ein Verbrecher, weil er Geld damit verdient, daß Du Hunger hast.
    Du hast natürlich recht, Geld verdienen zu wollen ist kein Verbrechen oder sonst irgendwie unethisch. Egal ob das jetzt durch den Verkauf von Brötchen, Filmen oder proprietärer Software geschieht.

    Jedoch ist es heute im digitalen Zeitalter einfach so, dass sich das Urheberrecht viel schwerer durchsetzen lässt und man sich fragen muss, welche Maßnahmen noch alle ergriffen werden sollen, um Urheberrechte zu schützen.

    Die Content-Industrie betreibt Lobbyismus, der darauf abzielt bestimmte demokratische Grundrechte, die bei der Durchsetzung ihrer Urheberrechte hinderlich sind, abzuschaffen.

    Z. B. die Unschuldsvermutung (Vorratsdatenspeicherung und Zugriff auf solche Daten ohne konkreten Verdacht), das Recht auf freie Meinungsäußerung (z. B. durch Sperren von Websites ohne ein geordnetes Verfahren oder durch Haftung für verlinkte Inhalte), das Recht auf einen fairen Prozess (nach der ersten Fassung des französischen HADOPI-Gesetz, sollte es möglich sein, ohne fairen Prozess und ohne das Urteil eines Richters vom Internet abgeklemmt zu werden) und das Prinzip angemessener Strafen (Abklemmen vom Internet wegen Urheberrechtsverletzungen geringen Ausmaßes ist keine angemessene Strafe).

    Das ist alles nicht übertrieben, was ich hier von mir gebe, z. B. kritisiert auch die UN die auf Druck der Content-Industrie geschaffenen Gesetze wie HADOPI und sieht sie als Verletzung der Menschenrechte an.

    Aus diesen Gründen kann man die Musik- und Filmindustrie ruhig als das bezeichnen was sie sind: Verbrecher.

    Die Softwareindustrie halte ich für weit weniger problematisch, da man bei professionell genutzter Software (was den Löwenanteil des Umsatzes ausmacht) das Copyrights ohne massive Eingriffe in die Grundrechte durchsetzen kann. Einzige bedeutende Ausnahmen sind da Betriebssysteme und Computerspiele: Bei Betriebssystemen müssen regelmäßig Updates installiert werden, über Lizenzschlüssel kann man Raubkopien von diesen ausschließen, und bei Computerspielen kann man immer noch über das Anbieten von Onlinespielen sein Geld machen.
    Aber solange man noch von Mutti versorgt wird, sieht man natürlich nicht ein, Geld für die Arbeit anderer Leute (=Film) auszugeben. :wall:

    FF
    Das Problem ist, dass man durch das unerlaubte Anschauen eines Films auf kino.to oder ähnlichen Seiten keine zusätzliche Arbeit oder zusätzliche Kosten für die Hersteller verursacht (im Gegensatz zum Diebstahl).

    Was viele nicht bemerken: Kino.to war kein Wohltätigkeitsverein sondern organisiertes Verbrechen, das es aufs Geld abgesehen hat und dafür das Vertrauen und die Naivität der Internetuser ausgenutzt hat.
    Haben sie das? Wurden die User bewusst über die Legalität des Angebots getäuscht?
    Und genau das ist auch das Ziel von echten oder unechten Kopien der Seite: schnell viel Geld zu verdienen.
    Ich denke, das massenhafte Abmahnen von P2P-Usern hat hierzulande zu einer Professionalisierung des Filesharens geführt.

    Erst dadurch kam der Missbrauch von One-Click-Hoster in Mode, und erst die Erfahrung und das Know-How damit haben Seiten wie kino.to überhaupt erst möglich gemacht.
    Im Grunde sind da die Rechteinhaber selber schuld, fragwürdige* Praktiken wie das Abmahnen von privaten Internet-Anschlussinhabern können eben leicht nach hinten losgehen.

    Und wer selbst so extrem unethisch handelt wie sie, muss sich nicht wundern, wenn die Leute ihnen gegenüber kein schlechtes Gewissen mehr haben.

    ____________________________
    * da Abmahnungen den evtl. unschuldigen Anschlussinhaber treffen (sogar den, der Vorsichtsmaßnahmen gegen den Missbrauch seines Anschlusses, wie Portsperren, getroffen hat) und nicht den wirklichen Täter
  • in: Normalen berechnen?

    geschrieben von lama-no2

    So ganz verstehe ich dein Problem nicht, gib mir mal ein konkretes Beispiel, was da nicht klappt!

    Also insgesamt gibt es 6 Möglichkeiten für die Vertauschung der Reihenfolge der Ecken (Vektoren), die eine Dreiecksfläche festlegen:
    ecke1, ecke2, ecke3
    ecke1, ecke3, ecke2 *
    ecke2, ecke1, ecke3 *
    ecke2, ecke3, ecke1
    ecke3, ecke1, ecke2
    ecke3, ecke2, ecke1 *
    Davon entsprechen drei nur einer Drehung des Dreiecks, d. h. diese Vertauschungen ändern logischerweise nichts an der Drehrichtung. Die Normale zeigt dann auch in die gleiche Richtung, denn deren "Vorzeichen" wird ja durch die Drehrichtung der Ecken festgelegt (davon hängt nämlich ab, ob dieses Kreuzprodukt, was in dem Wiki als "v1 X v2" bezeichnet wird, positiv oder negativ ist).

    Die Vertauschungen, die die Drehrichtung nicht ändern, sind genau die, die du angegeben hast.

    Die Vertauschungen, die die Drehrichtung ändern, habe ich oben mit * gekennzeichnet, probiere also mal so was wie:
    Normale(ecke1, ecke3, ecke2)
    aus und du wirst sehen, dass du eine andere Normale bekommst (nämlich mit -1 multipliziert).
    und dann für jede Ecke eine Normale zugewiesen hab (funktioniert auch nicht) und dass ganze nochmal nur hab ich das fortführend gemacht so das manche Dreiecke Normalen hatten die auch aus anderen Dreiecken berechnet wurden.
    Häh?
    Wie ist es richtig und hat es vieleicht damit was zu das manche Dreiecke vielleicht falsch rum sind??
    "Falsch herum" hört sich irgendwie komisch an, die Normale hängt von der Drehrichtung der Ecken ab. Da die Normale die Vorderseite bestimmt, kann am Ende eine Orientierung herauskommen, die du so nicht beabsichtigt hast.

    Dass die Orientierung am Ende so ist, wie du sie dir gedacht hast, dafür bist du selbst verantwortlich... in den meisten Fällen bietet es sich aber wohl an zu schauen, ob ein bestimmter Referenzpunkt oberhalb oder unterhalb der Ebene liegt (= ob ihm die Vorderseite zugewandt ist oder nicht), in der sich das Dreieck befindet. Nach Bedarf multiplizierst du dann ganz einfach die Normale mit -1.

    Wenn du einen Referenzpunkt r hast, eine Ecke s des Dreiecks und die Normale n zu diesem Dreieck, dann kannst du die Orientierung bzgl. r herausfinden indem du schaust ob Formel: \vec{r} \cdot \vec{n} - \vec{v} \cdot \vec{n} positiv (Vorderseite der Fläche ist r zugewandt) oder negativ (Rückseite der Fläche ist r zugewandt) ist.
  • in: Linux oder Windows?

    geschrieben von lama-no2

    .rpm oder .deb sind keine ausführbaren Dateien.
  • in: Quadratische Gleichungen | Optimierungsaufgaben | Hilfe!

    geschrieben von lama-no2

    Ich habe auch nicht behauptet, dass harrybotter's Methode falsch ist, sie ist nur umständlich und sehr wahrscheinlich nicht das, was der Lehrer sehen will. Man macht das so in der 8. Klasse mit der Umformung in die Scheitelpunktsform.
  • in: Frauen WM - Werbestrategien = angebracht?

    geschrieben von lama-no2

    Also der Vergleich Jopi Heesters ist ja mal lächerlich.

    Es stand da ja, dass die Bayern mit vielen aus ihrer zweiten Wahl angetreten sind, es war aber umgekehrt die Bestbesetzung der Frauennationalmannschaft.

    Dann ist Ingolstadt trotz allem reguläre 2. Bundesliga, es sind nicht irgendwelche 14-16-jährigen und es war nicht 3:0 sondern 1:0. Wie kann man so was vergleichen??

    Stell dir umgekehrt mal vor, die deutsche Nationalmannschaft der Herren hätte gegen die B-Jugend vom VfB Stuttgart verloren, ich glaube darüber würden sie noch in 30 Jahren Witze machen.
  • in: Frauen WM - Werbestrategien = angebracht?

    geschrieben von lama-no2

    Ich denke das ist trotzdem was anderes als gegen eine B-Jugend 3:0 zu verlieren.

    Gut, natürlich ist das kein Argument, beim Tennis meckert ja auch niemand, dass Frauen objektiv schwächer als die Männer spielen... aber der Unterschied ist halt wohl doch bei weitem nicht so groß, oder?

    Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Top-Spielerin gegen einen männlichen Jugendlichen vom "Tennisäquivalent" der "B-Jugend vom VfB Stuttgart" verlieren würde.
  • in: Quadratische Gleichungen | Optimierungsaufgaben | Hilfe!

    geschrieben von lama-no2

    harrybotter schrieb:
    galaktica schrieb:
    Hallo brauche Hilfe bei eienr Aufgabe. unser Thema lautet Quadratische Gleichungen. Unterthema lautet Optimierungsaufgaben.

    Hier die Aufgabe:

    Gesucht ist eine Zahl, die mit der um 2 vergrößerten Zahl das kleinste Produkt ergibt. Gib die zahl und das Produkt an.
    Entweder ist die Aufgabe nicht komplett oder ich verstehe deine Hilflosigkeit nicht. Für ganze Zahlen (wovon ich ausgehe) sollte dies jeder Schüler ab der 4. Klasse durch Probieren im Kopf lösen können.

    Dies ist die Formel P(rodukt) = x * (x+2) der Kurve. Diese kannst du umformen nach P = X² + 2x
    Jetzt musst du dir nur noch eine Wertetabelle erstellen in der du die Zahlen für x im vermuteten Lösungsbereich alle ganzen Zahlen einsetzt, die jeweiligen Ergebnis berechnest und dann evtl. (falls zeichnerische Lösung verlangt) zu Papier bringst. Dann liest du entweder vom Papier oder aus der Wertetabelle den kleinsten ganzzahligen Wert aus.
    Jetzt ist zwar eh schon zu spät, aber für die die's interessiert:

    So ist die Aufgabe sicher nicht gemeint, man soll es sicher mit einer Umformung in die Form P = (X + a)² + b lösen, wobei dann (-a|b) der Scheitelpunkt der Parabel (also -a unsere Lösung) ist.

    Das heißt:

    P = X² + 2 x = X² + 2 x + 1 - 1 = (X + 1)² - 1

    Also ist die Lösung -1 .
    chriscc6 schrieb:
    Du kannst das lokale Extrema (oder auch deinen Scheitelpunkt) der Gleichung ausrechnen, in dem du sie einmal differenzierst, und gleich Null setzt. Wenn du das ausrechnest, hast du den x-Wert des Extremas. Wenn du die Gleichung zum zweiten mal differenzierst, kannst du an dem Wert ablesen um was für ein Extrema es sich handelt (Maxima oder Minima).

    Gruß,
    Chris
    Ne, wir so weit sind wir noch nicht, wir sind hier in der 8. Klasse.

    Aber du hast recht, man kann es auch so machen und es kommt auch das gleiche wie mit der anderen Methode raus:

    P'(X) = 2 X + 2

    2 X + 2 = 0
    X = -1

    P''(X) = 2, also auch P''(-1) = 2 > 0.

    Zweite Ableitung ist beim Extremwert positiv, also ist -1 ein Minimum.
  • in: Frauen WM - Werbestrategien = angebracht?

    geschrieben von lama-no2

    Ja, "5. Liga" :-D ich kann das nicht beurteilen, weil ich keine Ahnung von Fußball habe, jedoch habe ich ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass die Deutsche Frauenfußballnationalmannschaft vor vier Jahren gegen die männliche B-Jugend vom VfB Stuttgart 3:0 verloren hat. Also ist der Unterschied schon sehr, sehr deutlich.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    2. der klimawandel etwas besonderes wäre, vor dem man sich fürchten muss.
    Sag ich ja gar nicht, nur wenn er zu schnell kommt, wird es halt unangenehm.
    Warum heißt grönland nur so? weil die nordmänner da sogar weizen angebaut haben! Das war eine warme phase und der menschheit gings prächtig!
    Es gibt auch die Theorie, dass der Name "Grönland" beschönigend sein sollte, um Siedler anzulocken.
    Du sagst selber Schätzung! Das ist doch total unwissenschaftlich! und jetzt kommt das beste Quelle? Du mutmaßt selber nur rum aber erwartest von andern die einfach keine hysteriker sind sonnst welche belege fakten und beweise! 35% des CO2 wie kommst du denn nur auf sowas?
    Unsinn, ich hab keine Quelle genannt, weil du das überall nachlesen kannst.
    http://www.klima-retter.de/images/CO2undTemperatur.gif

    Ein Anstieg von 285 ppm um fast 100 ppm ist ca 35%.
    Sry aber ich beende für mich hier die Diskussion
    Warum stellst du dann noch Fragen?
  • in: Mathe-Revolution: pi ist falsch

    geschrieben von lama-no2

    Ich denke auch, dass Tau die "natürlichere" Konstante im Vergleich zu Pi ist, weil es z. B. das Bogenmaß sehr vereinfachen würde.

    Die Kreisflächenformel würde zwar komplizierter werden, aber es würde dafür auch intuitiv mehr rauskommen, was da dahintersteckt (es hat was mit Dreiecken zu tun), also komplizierter aber didaktisch besser.

    Trotzdem ist der Aufwand für die Umstellung natürlich zu groß.

    Es gibt viel problematischere Konventionen in der Mathematik als die Zahl Pi, diese sollte man sich lieber zuerst vornehmen.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Die Quelle hat er angegeben, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
    "Laut des Umweltbundesamtes" ist keine ausreichende Quellenangabe.
    So, auf jeden Fall müssen wir ja schauen, was wir tun müssen, um diese +100% zu erreichen. Bis jetzt sind wir erst bei +1,2%, ist das etwa schon alles? Nein, da fehlen noch 98,8%. Wir müssen also noch mehr, als das 82,3-Fache dessen, das wir schon verbrannt haben, zusätzlich ins Feuer werfen, um diese paar Grad zu erreichen. Sorry, aber das ist nach allen Zahlen, wann uns das Öl und die Kohle ausgehen soll, vollkommen unmöglich. Wie sollen wir das anstellen? Nach den Zahlen dieses Karnevalsvereins haben wir gar nicht die Mittel dazu, diese paar Grad Erwärmung zu verursachen.
    Wieder mal totaler Unsinn, du hast wieder einmal bewiesen, dass du absolut nicht das geringste verstanden hast.

    Der Mensch hat bereits den natürlichen Treibhauseffekt künstlich durch seine CO2-Emissionen um 1.2% erhöht, das bedeutet diese Zahl "1.2%"!

    1.2% mehr Treibhauseffekt sind recht viel, genauso wie ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 1.2% recht viel sind.

    Es bedeutet nicht, dass sich das CO2 in der Atmosphäre durch den Menschen nur um 1.2% erhöht hat, das wäre lächerlich, es sind viel, viel mehr (Schätzung ~35%).
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    gehtmirausdersonne schrieb:
    Also Herr Botter ich sage nicht das es keine Schäden gibt durch diverse Zeug was wir so auspusten. Vergüllen und was weiß ich nicht alles. Ich bin selber ein ziemlicher öko.

    Aber zum CO2: der anteil an der atmosphäre 0,038% der anteil vom Menschen daran sind angeblich 1, 2% davon verantworlich. Laut des Umweltbundes"amtes?. Das macht unter dem Strich 0,00046%, mokay?!´

    So nun erzähl mir ma wie die was machen sollen!
    Quelle bitte!
    Das Klima schwankt nunmal und das schon immer, wenns mal trockener ist gibts mehr große brände kommt dann noch ein vulkan dazu steigt der pegel, dadurch wächst die bodenvegitation und die temperatur kann dadurch sogar sinken. Es ist ein regulator.

    Denn wie schon Al Gore falsch festellte, steigt Temperatur und CO2 zusammen! Aber, erst die Temperatur dann das CO2, das schmälert seine Arbeit dann doch wieder etwas :)
    Na und? Al Gore ist trotz allem kein Wissenschaftler, seine Filme (die ich nicht kenne, kann also nicht viel dazu sagen) wurden auch kritisiert. Aber wenn er Fehler gemacht hat, wieso sollte das den Klimawandel widerlegen?
    Naja ich hoffe ich konnte dich ein wenig zum grübeln bringen wie du das nun wieder grade biegst mit dem CO2.

    Ach ja dein punkt mit 99% CO2 im Raum. Ja wer tut denn das? Wenn dann im Auto mit nem Schlauch aber da stirbste am CO!

    Wenn zuviel CO2 in der Luft ist des kennen wir alle. Ein Raum viele Leute und wenn dann noch gut gerauch wird. Resultat man wird müde. Je höher die dosis und man schläft irgendwann hinweck ins nirvana. Die Dosis macht wie immer das Gift, etwas Phosphor Säure bringt dich auch nicht um (Cola) aber trink besser !Kein Rostumwandler!
    Ich weiß nicht, wer mit dieser lächerlichen Diskussion, das CO2 giftig ist, angefangen hat... ist ja auch egal.
    CO2 ist absolut ungiftig für den Menschen (natürlich erstickt man in einem Raum der nur mit CO2 gefüllt ist, aber das ist nicht das CO2, was da giftig ist, sondern das Fehlen von Sauerstoff!), aber trotzdem schädlich fürs Klima! Das widerspricht sich doch nicht!
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Wenn nur CO2-Emissionen aus dem Luftverkehr schädlich wären, harrybotter....
    Das CO2 gelangt durch Zirkulation schon nach oben, so ist das halt mit Gasen, sonst würden ja auch Menschen, die in abgeschlossenen Tälern wohnen durch das CO2 ersticken.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Könnt ihr mir mal erklären, warum ihr die 2 bei CO2 immer hoch schreibt, also CO²? Das ist falscher als es CO2 zu schreiben, korrekt heißt die chemische Formel ja schließlich Formel: \text{CO}_2
  • in: Frauen WM - Werbestrategien = angebracht?

    geschrieben von lama-no2

    skawi hat von anschauen gesprochen, nicht von selber mitspielen!
  • in: Differentialgleichung 1. Ordnung

    geschrieben von lama-no2

    Nene so einfach ist es nicht. Du müsstest zeigen das es keinen integrierenden Faktor gibt. Der Beweis scheint mir noch etwas schwieriger als einen zu finden ;)
    Das reicht aber auch nicht mal aus, es gibt DGLs die sich nicht in die Form einer exakten DGL bringen lassen und trotzdem analytisch lösbar sind.
  • in: Differentialgleichung 1. Ordnung

    geschrieben von lama-no2

    @ttobsen:
    Warum soll diese DGL bitte eine exakte DGL sein? Hast du die Integrabilitätsbedingung
    Formel: \frac{\partial P}{\partial y} = \frac{\partial Q}{\partial x}
    überprüft? Was hast du bitte als P und Q gewählt damit das aufgeht? Das interessiert mich jetzt aber!
    vampiresilence schrieb:
    Ich habe heute außerdem nochmal mit nem Komillitonen drüber gesprochen und er is einfach hingegangen, hat sich mit dem expliziten Euler nen paar Werte berechnet und die mit Excel in ne Regressionskurve umgewandelt. Kann ich in der Klausur zwar nicht machen, klingt aber eigtl garnicht so doof. Das Problem ist nur, er hats mit h=0,25 gemacht, ich gerade nochmal mit h=10^-6 (maschinell versteht sich, bin ja des C# mächtig^^)
    Was da numerisch herauskommt sieht ein wenig aus wie ein Logarithmus mit einem aufaddierten Sinus.

    lama-no2.lima-city.de/dgl.png

    schau es dir an, wenn der Webspace wieder geht.
  • in: Differentialgleichung 1. Ordnung

    geschrieben von lama-no2

    Ich sehe keine Möglichkeit wie man diese DGL analytisch lösen kann, so leid es mir tut.
  • in: Verleumdnung über Internet ist strafbar

    geschrieben von lama-no2

    Ja, das alte Spiel, kann die deutsche Justiz im Internet nicht den wirklichen Schuldigen ausmachen, wird der nächstbeste genommen, wo sie irgendwie eine Verantwortung konstruieren können.
    3. hätte Google auf die Meldung des Blogs reagiert und die Seite entfernt wäre es auch nicht bis zur Abmahnung gekommen. Diesen Punkt kann ich nicht belegen gehe aber davon aus dass dies der 1. Schritt eines beleidigten ist. Und da kein Impressum vorhanden muss halt der Hoster Abhilfe schaffen.
    Das mag schon in diesem Fall so gewesen sein, trotzdem kann eine kostenpflichtige Abmahnung auch ohne Vorwarnung (in dem Fall Meldung des Blogs) erfolgen, das ist das Problem.
    2. hätte Google die Unterlassungserklärung unterschrieben und die Anwaltskosten des Beleidigten gezahlt wäre es noch nicht einmal bis zum Prozess gekommen.
    Google musste klagen, es blieb ihnen gar nichts anderes übrig, sie mussten die Rechtslage klären.

    Leider ist das Ergebnis jetzt negativ. Stell dir mal vor, was das jetzt für Google bedeutet. Wenn sich irgendwo auf irgendeinem Google-Blog etwas nicht ganz koscheres befindet und das Impressum fehlt, kann Google ohne Vorwarnung eine Abmahnung ins Haus flattern und sie müssen zahlen.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Dieselmotorräder gibt es sehr wohl zu kaufen, schau mal auf mobile.de vorbei, von der Fläche hast du angefangen zu reden, ich habe die Rechnung mit Kalorien und ganz ohne Fläche gemacht,
    Es wird immer schlimmer mit dir!

    Ich sag es noch mal: Mit Kalorien rechnen kann man nicht, wenn die Schädlichkeit fürs Klima beurteilen will, weil die Energie, die in der Nahrung des Menschen steckt Sonnenenergie ist! Wenn es überhaupt einen Sinn machen soll, muss man mit der Fläche argumentieren und mit der Methanproduktion der Wiederkäuer.

    Außerdem hast du es hier impliziert:
    Nein, ich gehe nicht davon aus, dass man Tieren fossile Brennstoffe füttert. Ich dachte, viele Bürger dieses Landes wollen von denen weg. Man soll laut ihnen stattdessen den Autos, Motorrädern, LKW, Traktoren, Flugzeugen und Rollern (Schiffe auch?) pflanzliche Brennstoffe "füttern". Wie wäre es mit dieser Richtung?


    das Hähnchen ist so billig, weil man es mit Futter füttert, das Menschen niemals essen würden, und das extrem billig ist, deswegen ist das sehr wohl möglich (es geht nicht nur um das Gewicht, sondern um die Kalorien, Trockenfutter hat viele Kalorien und kaum Wasser, das Wasser kommt noch dazu und ist in der Masse nicht enthalten, dieses wird aber benötigt, um Fleisch zu bilden und deswegen sind alle Vergleiche mit der Masse wertlos)
    Natürlich geht es um Kalorien, nicht um Masse, es war zum selbst berechnen für dich gedacht: Wenn Trockenfutter, hauptsächlich Kohlenhydrate und Eiweiß 400 kcal / 100 g haben, und das Fleisch 170 kcal / 100 g siehst du, dass dein "7-mal" nicht mehr funktioniert.
    die Herstellung mindestens eines Autos pro Familie ist an den meisten Orten sowieso notwendig, da man sonst z.B. Getränkekisten niemals nach Hause befördern könnte und ob das Auto dann herum steht oder öfter gefahren wird, spielt nicht in die Schadstoffe, die bei der Autoherstellung freigesetzt wurden, hinein, in die Entsorgungskosten übrigens auch nicht, warum ich, wenn ich von mir ausgehe, nicht den in die Entsorgungskosten übrigens auch nicht,
    Doch, man hat z. B. einen höheren Verschleiß, und insbesondere Kurzstrecken (wo das Fahrrad eine Alternative wäre) fallen relativ zu gefahrenen km bei der Abnutzung stark ins Gewicht, weil jeder Kaltstart eine Belastung für den Motor darstellt.
    warum ich, wenn ich von mir ausgehe, nicht den Unterschied zum Durchschnittsdeutschen nehmen darf, verstehe ich immer noch nicht,
    Weil du den Wert "in jeder Tierkalorien stecken 7 Pflanzenkalorien" verwendest! Ist denn das so schwer zu verstehen?!?! Der Vergleich geht nicht weil die Pflanzenkalorien Kalorien aus Futter sind, die man als Mensch nicht essen oder zumindest nicht täglich und ausschließlich essen würde!

    trotz alledem ziehe ich hiermit meine Aussage, dass Autofahren effizienter sei, als Fahrradfahren, zurück, und ersetze sie durch die Aussagen "Fahrradfahren ist gar nicht so viel besser, als Autofahren" (darauf wollte ich in dem anderen Forum eigentlich hinaus und nur deswegen habe ich diese Rechnung angestellt) und "Vielleicht ist das Fahren eines Dieselmotorrads effizienter, als Fahrradfahren" (das Fahren eines Benzinmotorrads, ist es aber nicht).
    Wer 10 km Fahrrad fährt, verbraucht damit 250 - 300 kcal, also 1050 - 1250 kJ, ein Dieselmotorrad verbraucht 2,5 l pro 100 km, also 250 ml pro 10 km, 1 l Diesel entspricht 35,6 MJ, also entsprechen 250 ml ganzen 8,8 MJ... mehr als acht mal so viel. Und jetzt komm mir bitte nicht mit "aber bei den niedrigen Geschwindigkeiten vom Fahrrad , mit denen man es vergleichen muss, ist der Verbrauch nicht so hoch!!!".

    Du hast bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten einen vergleichsweise hohen Verbrauch, er ist unter 50 km/h sogar manchmal höher als bei höheren Geschwindigkeiten, das liegt einfach daran, dass der Wirkungsgrad des Motors bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich schlechter ist.
    Erst so ab 60 km/h gilt dass der Verbrauch stetig (und quadratisch) mit der Geschwindigkeit ansteigt.

    Das Fahrrad ist effizienter als das Auto und das Motorrad, egal ob Diesel- oder Ottomotor, auch wenn's dir nicht passt, es ist so.
    Das eine bedingt das andere da Dieselmotoren ja effizienter als Benzinmotoren sind brauchen Dieselmotorräder deutlich weniger (~1/2)
    Häh? Warum soll das eine das andere bedingen? Das ist doch Unsinn!
    Sie sind nicht ungeeignet dies sieht man am Verbrauch scheiteren aber in der Gunst der Käufer wegen dem nachgesagten mangelnden Fahrspass und fehlendem Umweltbewusstsein derselben.
    Na die Top-Speed von nem Dieselmotorrad... haha.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Wir reden hier über die Effizienz, nicht über die Umweltschädlichkeit.

    Ein Diesel ist zwar effizienter als ein Benziner, dafür belastet aber ein Liter Diesel die Umwelt und das Klima deutlich stärker als ein Liter Benzin.

    Und Dieselmotorräder gibt's wohl ganz einfach deswegen so selten, weil Dieselmotoren bei gleicher Leistung schwerer sind als ein Ottomotor. Bei großen Fahrzeugen wie PKWs oder gar LKWs fällt das nicht mehr so ins Gewicht, für kleine Fahrzeuge wie ein Motorrad sind sie aber eher ungeeignet.
  • in: Frauen WM - Werbestrategien = angebracht?

    geschrieben von lama-no2

    Ich finde Fußball egal ob von Männern oder Frauen gespielt un-glaub-lich laaaaaaaaangweilig und schaue sowas grundsätzlich nicht und daran wird keine Werbestrategie der Welt was ändern können.
  • in: IP-Adresse beim Surfen verstecken

    geschrieben von lama-no2

    ab besten privarten VPN google mal bischen...
    Aha, und wie kommt man da raus ins normale Internet?? Wenn's privat ist, muss irgendeiner deiner Freunde in dem VPN ja den Kopf herhalten...
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Ich habe das mit den Dieselmotorrädern etwas überspitzt formuliert, deswegen auch der Smiley. Dass es welche gibt ist schon klar, sie sind nur eine absolute Seltenheit. So steht in dem Artikel ja auch: "Zum jetzigen Zeitpunkt (Januar 2008) gibt es keinen Großserienhersteller, der ein solches Motorrad anbietet"
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Schon mal was von Hybridfahrzeugen und Nutzbremsung gehört?
    Ja, das hast du aber nicht geschrieben! Das kommt nicht in deiner Rechnung vor!
    Dann gibt es noch Dieselmotorräder, weil du den Abrollwiderstand erwähnt hast.
    1. Du hast explizit von einem Dieselwagen gesprochen!
    2. Wo kann ich diese Dieselmotorräder kaufen? Richtig: Nirgendwo :-D
    Damit kombiniert man die Effizienz eines Dieselmotors (der ja sehr weit über dem eines menschlichen Muskels liegt) mit dem Einspurigen und mindestens einem spitzen Reifen.
    Quatsch! Jetzt steh wenigstens zu dem Unsinn, den du da geschrieben hast!
    . Ferner ging es mir bei der Rechnung nur darum, zu beweisen, dass motorisierte Fortbewegung weniger schädlich ist, als man andauernd eingeredet bekommt.
    Ich dachte dir ging's nur darum, was effizienter ist?

    Wenn du mit der Schädlichkeit anfängst musst du sowieso noch miteinberechnen, dass der Mensch über seine Nahrung mit Sonnenenergie betrieben wird und nicht mit fossilen Brennstoffen (aber ok, den Diesel kann man ja auch mit Biodiesel tanken).

    Hier zu einer etwas vernünftigeren Rechnung:


    "Dieselautos sind wirkungsvoller als Fahrrad fahren, aber..

    Die Redaktion „Leistungssport“ veröffentlichte eine Bewertung zum Wirkungsgrad des Menschen beim Fahrradfahren. Zusammen mit den Erkenntnissen anderer Grundlagenforschungen setzt der menschliche Körper demnach gerade 25 % in nutzbare Muskelarbeit um. Je nach Bauart erreicht der Dieselmotor dagegen einen Gesamtwirkungsgrad von immerhin 45 %.
    Zum Vergleich: Ein Radfahrer benötigt für 100 Kilometer etwa 6 Stunden 40 Minuten und verbraucht dabei 17852 KJ (1). Bei einem Dieselmotor mit 7 Litern Verbrauch ergibt sich ein Energieaufwand von 268,5 MJ auf 100km. Damit verbraucht der Mensch 93,4 Prozent weniger Energie als der Dieselmotor. (Benzinmotor mit 9L: 338,4 MJ =94,7 % weniger)"



    FAZIT: Wenn man die Herstellungskosten für Nahrung und Fortbewegungsmittel mit einbezieht und Unterhalt und „Entsorgung“ mit einrechnet, ist das Fahrrad die umweltfreundlichste Art sich fortzubewegen. Für die tägliche Mobilität ist das Rad nicht nur unschlagbar günstig, es liefert darüber hinaus auch noch gesunde Bewegung. Fernreisen und der tägliche Arbeitsweg über Entfernungen oberhalb von 10km werden mit dem Rad jedoch aufwendig. Hier gewinnt den direkten Vergleich das Auto, aber nicht die Gesamtwertung aller Mobilitätsvarianten.


    Und mit Hybrid kriegste vielleicht einen sagenhaften Verbrauch von 5,5 l statt 7 l hin, aber das ändert auch nix an der Gesamteinschätzung.

    Und dass man so viel Fläche für Salat und andere Gemüse bräuchte, ist einfach nur falsch. Weidegras wächst nicht höher, als Salat, ist wesentlich lockerer und hat nicht nur bei gleichem Bodenbedarf, sondern auch bei gleicher Masse, einen wesentlich geringeren Brennwert, als Salat, der ja wirklich wesentlich dichter wächst. Um das Gewicht eines Salatkopfes in Grashalmen zu bekommen, braucht man sehr viel mehr Fläche, als der Salatkopf bräuchte. Das leuchtet doch hoffentlich jedem ein.
    Weidegras wächst aber dafür schneller.

    Abgesehen davon, es geht um den Vergleich: Pflanzenfresser vs. Omnivor.

    Du kannst nicht argumentieren "oh, der Omnivor verbraucht 7 mal so viel Fläche wie der Pflanzenfresser!!!!! ZOMG!!!" das gilt nur wenn sich der Pflanzenfresser von Hochenergiepflanzen wie Mais ernähren würde... der isst aber auch Salat oder kalorienarmes Gemüse und das verbraucht auch sehr viel Fläche, ob es so viel Fläche verbraucht wie Viehwirtschaft ist dabei schnurzegal, mein Lieber, es verbraucht aber sehr viel mehr Fläche als die Hochenergiepflanzen die du ja als Vergleich heranziehst.

    Es zeigt sich ja auch ein wenig beim Preis: wenn ein Hähnchen 2 € kostet, kann da u-n-m-ö-g-l-i-c-h das siebenfache an normaler menschlicher Nahrung drinstecken.

    Ein Huhn braucht 1,6 kg Futter um 1 kg Fleisch zu produzieren, es ist damit also ziemlich effizient (wie das meiste Geflügel, wo das mit dem 7-fachen sowieso nicht stimmt). Natürlich hätte man auch die 1,6 kg Futter direkt essen können, das ist eben kein vernünftiger Vergleich, aber so ernährt sich eben kein Mitteleuropäer, der deckt seinen Energiebedarf nicht zu 100% mit Polenta oder Sojabohnen.
    Und du legst mir immer noch viel zu viele Worte in den Mund, die ich nie gesagt habe.
    Ja und was machst du denn die ganze Zeit?? Von dir kommt immer nur: "Ne, ne ich hab das aber gaaaanz anders gemeint, ätsch!"

    Du tust so als würden wir über Autos reden, dann heißt es auf einmal: "ätsch, ich meinte aber Motorräder!"
    Du tust so als würden wir über den CO2-Ausstoß reden, dann heißt es auf einmal "ätsch, ich meinte aber gerade den Flächenverbrauch, auch wenn ich's nicht gesagt hab!"

    und und und

    ist ja nicht mehr zum aushalten.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    drafed-map schrieb:
    Ich habe bei dieser Rechnung ja auch nur über mich gesprochen. D.h. die Tatsache, dass andere keine derart effizienten Fahrzeuge fahren, ist irrelevant. Und nach den 45km täglich bin ich gerade gleich auf mit einem, der überhaupt nicht fährt. Ich fuhr binnen des letzten Jahres übrigens nicht so viel.
    Du hast aber genauso gerechnet, du hast den CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen Fleischessers mit dir verglichen und diese Rechnung ist fehlerhaft!
    Nein, ich gehe nicht davon aus, dass man Tieren fossile Brennstoffe füttert. Ich dachte, viele Bürger dieses Landes wollen von denen weg. Man soll laut ihnen stattdessen den Autos, Motorrädern, LKW, Traktoren, Flugzeugen und Rollern (Schiffe auch?) pflanzliche Brennstoffe "füttern". Wie wäre es mit dieser Richtung?
    Darauf bin ich eingegangen!
    Du verwechselst Vegetarier mit Veganern. Du hältst mich schon für den, der Milch, Käse, Eier und Honig konsumiert, das ist auch richtig, aber du redest von Vegetariern als Extremform, die so eintönig wäre. Andersherum. Die Veganer sind die, die auch auf Milch, Käse, Eier und Honig verzichten.
    Nein!
    Ich meinte mit dem "schlimmer", dass bei Vegetariern die CO2-Bilanz sowieso schlimmer wäre (und ich zu deinen Gunsten einen Veganer als Vergleich heranziehe).
    Die Behauptung, dass Salat viel Ackerfläche bräuchte, ist absolut lächerlich. Offensichtlich weißt du nicht, mit einen wie kleinen Beet man mehr als genug Salat für eine ganze Familie anbauen kann.
    Quatsch!
    Es geht doch um die Kalorien! Salat oder kalorienarmes Gemüse ist extrem ineffizient in der Ausnutzung der Fläche und damit Luxus.
    Ich sage nicht, dass man auf den Fleischkonsum verzichten sollte. Ob das andere machen, geht mir auf deutsch gesagt am Arsch vorbei. Es handelte sich nur um eine auf mich bezogene Aussage.

    Dass man an manchen Orten keinen Ackerbau betreiben kann, Viehzucht aber schon, und anders herum, ist mir klar, aber ich weiß nichts davon, dass ich jemals das Gegenteil behauptet hätte.
    Ja, dann beziehe das bitte in deine Überlegungen mit der Fläche ein. Wenn man das Fleischessen so weit reduziert, dass man nicht mehr wie in den reichen Ländern Soja oder Maissilage, die auf gutem Ackerland gewachsen sind, verfüttert, sondern Tiere weiden lässt wo eh nix anderes möglich ist, ist Fleischessen in dem Punkt überhaupt nicht mehr schlimm.



    Die Rechnung mit "Dieselwagen in einer 30er-Zone effizienter als ein Fahrradfahrer" ist auch der reinste Witz, weißt du was kinetische Energie ist?

    Formel: E_{\text{kin}} = \frac{m v^2}{2}

    Diese Energie wird bei jedem Bremsen (Abbiegen, ...) teilweise und bei jedem Stopp (Ampeln) gänzlich vernichtet und ist eben bei einem Auto, das 1000 kg wiegt, etwas höher als bei einem 80 kg schweren Radler.
    Außerdem ist die Rollreibung (die bei niedrigen Geschwindigkeiten den größten Teil ausmacht) bei einem Auto deutlich höher... ist doch was anderes ein Auto zu schieben als ein Fahrrad, würde ich sagen.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Die Rechnung stimmt von hinten bis vorne nicht.

    Zuerst einmal das offensichtliche, du schriebst:
    Als fahrender Vegetarier puste ich sowieso viel weniger CO2 in die Luft, als es ein Fleischfresser, der sich in seinem ganzen Leben keinen Zentimeter motorisiert bewegt.
    Selbst wenn deine Rechnung stimmen würde, 45 Kilometer täglich zu fahren ist nicht so furchtbar viel.
    Dann rechnest du mit einem Motorrad, nicht mit einem Auto, nur damit klappt deine Rechnung überhaupt, mit einem sehr sparsamen wohlgemerkt.

    Der schwerwiegendste Fehler, der deine ganze Rechnung völlig ad absurdum führt, ist, dass wir Tiere nicht mit fossilen Brennstoffen füttern. Als die Futterpflanzen gewachsen sind wurde der Atmosphäre CO2 entzogen, das Futter wurde durch den Stoffwechsel der Tiere dann halt wieder zu CO2 und in die Atmosphäre abgegeben.
    So gesehen hat Fleischessen überhaupt keinen CO2-Ausstoß, es geht Null/Null aus, da ja einzig Sonnenenergie im Schnitzel steckt.

    Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass durch das Fleischessen sehr viel größere Landflächen benötigt werden, die man für etwas besseres verwenden könnte wie z. B. die Produktion von Biodiesel womit man wieder CO2 einspart.

    Da gibt es aber zwei Einwände:

    1. Wir können nicht eine grausam-eintönige Ernährung mit hocheffizienten Pflanzen (z. B. Mais... jeden Tag Polenta mjam mjam ;-) ) mit einer Ernährung mit hohem fleischlichen Anteil vergleichen, wir müssen eine normale abwechslungsreiche vegane (vegetarische wird noch schlimmer, ich tu mal so als wärst du sogar Veganer) Ernährung mit einer omnivoren vergleichen.
    Was glaubst du z. B. wie viel Platz man für Salat braucht und wie wenig Kalorien der hat? Also, vieles Obst und Gemüse nutzt die Fläche auch nicht sonderlich gut aus...

    2. Man kann Tieren etwas zu fressen geben, was man Menschen nicht mehr vorsetzen könnte. Es gibt Gegenden auf dieser Welt wo es sehr ineffizient ist, Ackerbau zu betreiben und Fleischproduktion das sinnvollste ist.
    In Island wächst nichts gescheites, aber man kann Schafe weiden lassen und die dann schlachten und essen (der einzige Grund, warum früher da überhaupt Menschen leben konnten).
    Genauso ist das essen von Wildfisch in dem Punkt völlig unproblematisch (ich weiß, es gibt genug andere Problem wie z. B. das Überfischen, aber Ackerland nimmt man durch Fischessen logischerweise nicht weg ;-) ).

    Also, ich denke, du musst mit deiner Rechnung noch mal ganz von vorn anfangen.
  • in: Atomkraft wird abgeschafft!

    geschrieben von lama-no2

    An welches globales System denkst du denn, selbst das Kyoto-Protokoll funktioniert nicht und ein Nachfolger steht auch noch in den Sternen.
    Klimaschutz ist eine tolle Sache, aber solange es kein globales System gibt, das wenigstens halbwegs funktioniert, warum sollte man sich bemühen? Ein Klimaschutzabkommen ohne die größten Volkswirtschaften macht keinen Sinn. In den USA ist der Handel mit CO2-Zertifikaten bekanntlich im letzten Jahr eingestellt worden und China, Indien und Australien wollen von Klimaschutz nichts mehr wissen.
    Und nein, "einer muss ja mal den Anfang machen, dann sind wir das halt in Europa" ist für mich kein überzeugendes Argument.

    Ein globales Problem braucht eine globale Lösung.

    AKWs sind lokale Probleme, das kann man europaweit machen, oder es bringt einem zumindest schon mal was, wenn es in Deutschland keine AKWs mehr gibt.

    Und auch wenn es wenig Störfälle in Deutschland gab, so sind die Reaktoren alt und für den Ernstfall nicht gut gerüstet, schlechter als die neueren im Ausland. Zum Glück sind wirklich schlimme wie Isar 1 jetzt abgeschaltet.
    Wenn du Subventionen ansprichst vergiss bitte auch nicht die der AKW am Anfang und am Ende wer hat denn die Forschung bezahlt und wer wollte denn erst gar keine bauen wer bezahlt denn die Lagerung und die Versicherung bei Unfällen.
    Ich bin nicht gegen Subventionen an sich, da hast du mich falsch verstanden. Sicher gäb's keine AKWs wenn die Staaten bei der Forschung sich nicht massig beteiligt hätten (genauso wie es ohne das Militär wohl auch viel später erst richtigen zivilen Flugverkehr gegeben hätte), Subventionen wie wir sie beim Ökostrom haben, wo auf jede kWh draufgezahlt wird, behagen mir aber nicht, das ist zu sehr der DDR-Stil, unkalkulierbar und eine Einladung zum Missbrauch. Und Forschung subventionieren ist gut, in die Infrastruktur subventionieren ist gut, aber irgendwelchen Hausbesitzern unausgereifte Technologien zu bezahlen und sie daran gut verdienen zu lassen ist absurd.
  • in: CO2 einsparen

    geschrieben von lama-no2

    Als fahrender Vegetarier puste ich sowieso viel weniger CO2 in die Luft, als es ein Fleischfresser, der sich in seinem ganzen Leben keinen Zentimeter motorisiert bewegt. Das kann jeder, der den Energiebedarf eines Menschen kennt, den Mehrenergieaufwand für Fleischproduktion kennt, den Energiegehalt von Benzin nachschlagen kann, und einen Taschenrechner bedienen kann, nachprüfen. Es ist schichtweg so.
    Es wäre aber sehr interessant wenn du uns das mal vorrechnen könntest!
  • in: Atomkraft wird abgeschafft!

    geschrieben von lama-no2

    CO2-Reduzierung geht alle etwas an, wenn man aber immer darauf wartet dass die anderen anfangen passiert nie etwas.
    Was bringt es zu reduzieren, wenn man sich auf kein vernünftiges System geeinigt hat?
    Vielleicht sollten die schlimmsten Dreckspatzen mal zuerst anfangen, da dürfte es ja am leichtesten sein, einzusparen.

    Am Ende ist das CO2 doch in der Atmosphäre und das Geld weg, mit dem man wenigstens lokal die Folgen des Klimawandels hätte mildern können.

    Was bringt es hier groß zu sparen und dann doch China-Müll mit schlechter CO2-Bilanz zu kaufen?

    Der Klimawandel hat neben den negativen auch positive Effekte, beide imho unglaublich schwer vorherzusagen, abgesehen davon ist es nicht unnatürlich, dass so viel CO2 in der Atmosphäre ist, es ja nur schlimm, dass der Wandel so schnell ist.

    Und natürlich geht die CO2-Reduzierung nicht alle was an, die Regionen der Welt sind deutlich unterschiedlich stark betroffen davon, je nach geographischer Lage, ihre eigene CO2-Emission sind natürlich irrelevant.
    Man muss also erst einmal anfangen, damit andere kapieren dass es funktioniert.
    Was nicht funktioniert, sind absurde DDR-like Subventionen. Die funktionieren nie. Es ist einfach absurd, dass der Strom teurer wird, wenn die Sonne mehr scheint! Es ist absurd, dass es sich eher lohnt, seinen Strom in Netz einzuspeisen als selbst zu verbrauchen.

    Wie will man denn z. B. bei den Minigaskraftwerken verhindern, dass Leute mehr heizen als sie eigentlich müssten, weil sie schön einspeisen und abkassieren wollen? Tja, geht nicht, unmöglich, deswegen gibt's da gar keine Subvention und es wird lieber Geld für Photovoltaik verschleudert. Photovoltaik sollte aber lieber in Spanien stehen als im "sonnenreichen" Deutschland, das die Hälfte aller Solarmodule weltweit hier installiert ist ist einfach absurd, grotesk-absurd! Wer das nicht sieht tut mir leid!

    CO2-Emissionen sind ein globales Problem, die Probleme sind global, die schlimmsten Schmutzfinken trifft es am Ende genauso hart wie die CO2-Heiligen.

    Die Folgen von AKW-Störfällen sind lokal , das braucht eine vollkommen anderen Ansatz .Wir haben hier vom Solarstrom nix außer den Kosten und schlechter Effizienz, aber von abgeschalteten AKWs haben wir sehr wohl etwas.
  • in: Beweise Mengenlehre

    geschrieben von lama-no2

    bladehunter schrieb:
    Welche Definitionen stehen dir denn zur Verfügung? Dein Ausgangspost beschreibt leider nicht klar, welche Anforderungen und Informationen gegeben sind.

    Und mit Bool'scher Algebra hat das ganze eher wenig zu tun. Du arbeitest hier schließlich mit beliebigen Mengen und nicht nur mit Formel: \mathbb{B}
    Was wir hier haben ist die Potenzmenge einer Menge mit Durchschnitt und Vereinigung, diese Struktur ist immer äquivalent zu einer Booleschen Algebra (Darstellungssatz für Boolesche Algebren), daher kann man auch in der rechnen.
  • in: Lohnt sich Blu-Ray?

    geschrieben von lama-no2

    Den Unterschied zwischen DVD und 1080p merkt jeder sofort, keine Diskussionen, Welten liegen dazwischen.

    Ob es sich für einen lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Es kommt wie meine Vorposter schon angesprochen haben, sehr darauf an, was man so schaut.

    Habe schon mal eine Mario Barth Blu Ray gesichtet, so was finde ich dann doch den Overkill.
  • in: Regex 8 beliebige Zeichen

    geschrieben von lama-no2

    Wenn man wissen will, ob Formel: \text{Anzahl der Zeichen} \geq 8, wäre es
    /^.{8,}$/
    Das /smi ist trotzdem Unsinn, wenn man weiß, was das s bedeutet.
  • in: Regex 8 beliebige Zeichen

    geschrieben von lama-no2

    things schrieb:
    Hi!

    Vielleicht versuchst du mal, Anfang und Ende mit zu definieren...

    /^(.{8,})$/smi


    Grüße
    things
    ne, so liefern 8 und mehr Zeichen einen Treffer. So muss es heißen:
    /^.{8}$/


    Das /smi ist auch totaler Unsinn, wisst ihr denn nicht wofür das steht?
  • in: Religion, wichtig? unwichtig?

    geschrieben von lama-no2

    Ja da habe ich dich wohl falsch verstanden.
    Du verstehst unter Religion anscheinend nur Offenbarungsreligionen, wie Christentum oder Islam. Ich wundere mich auch etwas, dass du so negativ über diese sprichst, weil es zumindest auch Gläubige sind.

    Ich fasse Religion sehr viel weiter, und ich denke, das muss man auch, wenn man den Eingangspost liest.

    marius71 fragt uns woran es liegt, dass in heutiger Zeit Fragen wie nach dem Sinn des Lebens nicht mehr so wichtig sind wie früher.

    Um darauf auch noch mal eine persönliche Antwort zu geben, erstens denke ich, dass wissenschaftliche Erkenntnisse viele religiöse Ansätze ad absurdum geführt haben. Z. B. ist die strenge Unterscheidung zwischen Mensch und Tier in den westlichen Religionen (der Mensch kann erlöst werden, das Tier nicht) einfach nicht mehr haltbar, da wir alle wissen, dass das eine willkürliche Unterscheidung ist und der Mensch ganz einfach selbst vom Tier abstammt.
    Kommt nur der homo sapiens sapiens ins Paradies, oder reicht's schon homo erectus oder gar Schimpanse zu sein? ;-)

    Zweitens ist wohl die tiefe Beschäftigung mit philosophischen Fragen vielen suspekt geworden und sie werden sogar in diesen Vorurteilen durch intelligente (aber in dem Punkt ignorante) Menschen wie Stephen Hawking bestärkt.

    Kein Wunder, dass heute ausgerechnet die oberflächlichsten (ich würde fast sagen "dümmsten") Antworten auf die klassischen philosophischen Fragen die beliebtesten sind:

    Frage: "Was bedeutet der Tod für den Menschen?"
    Antwort: "Der Tod ist nicht schlimm, da man, wenn man tot ist, nichts davon mitbekommt."

    Frage: "Was ist der Sinn des Lebens?"
    Antwort: "Der Sinn des Lebens ist glücklich zu sein."

    Es hat heutzutage vor allem einfach, leichtverdaulich und unterhaltsam zu sein, zum ersten Mal in der Geschichte genießen "Philosophen" wie Schmidt-Salomon Popstar-Status, auf dessen Veranstaltungen im Ernst jemand als Darwin verkleidet auftritt und wo die Leute hinpilgern um ihn live zu sehen.

    In dem Punkt eine ziemlich oberflächliche Zeit in der wie da leben, naja, vielleicht ändert sich das mal, ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben.
  • in: Was ist Python?

    geschrieben von lama-no2

    drogen-mafia schrieb:
    Python ist eine objektorientierte Skriptsprache, die Anfang der 1990er-Jahre von Guido van Rossum am Centrum voor Wiskunde en Informatica
    Wiskunde heißt also Mathematik, aha...
  • in: Was ist Python?

    geschrieben von lama-no2

    eine Schlange?
    (hey, wieso ist mein Beitrag zu kurz, die Sperre sollte es im Spam-Forum nicht geben!)
  • in: Rechner als Router

    geschrieben von lama-no2

    krisi12345 schrieb:
    Ich hab sowas auch schon ausgerechnet und ich kam auch auf mehrere Hunderte Euro um einen PC ein Jahr 24 Std am laufen zu halten.
    Mit wie viel Watt hast du denn gerechnet?

    Ohne dezidierte Grafikkarte kann ein moderner PC mit 50 Watt auskommen (nochmal weniger braucht ein Laptop), wenn man irgendwelche Waschmaschinen als Router verwendet, wird es natürlich teuer.

    50 Watt * 24 h * 365 * 24 cent / kWh = 105,12 €

    Außerdem, muss er denn wirklich 24/7 laufen, kann doch auch mal nachts aus sein?


    Hunderte von Euro halte ich daher für unrealistisch.

    Trotzdem mein Fazit:
    Für einen Router, der die gleiche Funktionalität wie ein selbstgebauter PC-Router hat, muss man unglaublich viel hinblättern.
    Wer aber mit einem normalen Router auskommt, für den ist es wirtschaftlicher sich einen solchen zu kaufen.
  • in: IPv6 - was ändert sich?

    geschrieben von lama-no2

    ja, vielleicht hätte ich ein andereres Beispiel nehmen sollen, da ich nicht so der WoW-Spezialist bin.

    Ich hab nie ausprobiert, ob man WoW auch ohne Port-Forwarding spielen kann, da ich Blizzard einfach mal geglaubt habe, dass es ohne Port-Forwarding nicht geht:
    * World of Warcraft requires that TCP Ports 1119 and 3724 are forwarded.


    Für ältere Sachen und Tunneling benutze ich halt Hamachi.
    Das ist aber nicht das selbe.

    Es gehen mittlerweile serverartige Programme mit Tricks auch hinter einem NAT ohne Port-Forwarding wie z. B. manche Filesharing-Programme (teilweise nicht mit voller Funktionalität, z. B. kein Dateitransfer von Rechner hinter NAT zu anderem Rechner hinter NAT), das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass echte eingehende Verbindungen hinter einem NAT nicht möglich sind.
  • in: Entlastungszug - So geht' schneller in den Feierabend :D

    geschrieben von lama-no2

    fabo schrieb:
    Warum riecht es hier so nach Werbung für die eigene Seite? Ich mein, mir soll es egal sein :)
    Ja, er klingt wie aus ner Werbebroschüre.
    fabo schrieb:
    Freie Zeiteinteilung dank Selbstständigkeit :king:
    Selbständig, wie schrecklich, du wirst nie für's Nichtstun bezahlt!
  • in: Entlastungszug - So geht' schneller in den Feierabend :D

    geschrieben von lama-no2

    sonok schrieb:
    Bei einem 8 h - Tag 2 h arbeiten und den Rest Videos angucken? Da würde ich doch nach 14 Tagen durchdrehen ...
    Ach was, das ist der durchschnittliche Arbeitstag im öffentlichen Dienst...

    Ich kenne jemanden aus der Uni-Verwaltung, der treibt sich stundenlang auf hornoxe.com und ähnlichen Seiten rum, er simuliert auch sehr gekonnt bei seiner "Bildschirmarbeit" auszusehen, als hätte er was zu tun.
    Leider hat er vergessen, dass sich im Fenster hinter ihm der Bildschirm etwas spiegelt und so jeder sehen kann, dass er gerade nicht an Excel-Tabellen arbeitet. :biggrin::biggrin:
  • in: Religion, wichtig? unwichtig?

    geschrieben von lama-no2

    michabraun schrieb:
    bewahrer spricht den Kern jeder Religionsgemeinschaft an. Wer eine "Schafherde" braucht, in der er in schweren Zeiten Trost findet, für den sind solche Gemeinschaften sicher wichtig. Wer sich jedoch selbst immer wieder dazu motivieren kann, optimistisch und getreu dem Motto "Tue nichts, das du nicht willst, dass man es dir antut" durchs Leben zu gehen, der muss die zehn Gebote noch nicht mal kennen, um nicht gegen sie zu verstoßen. Und dadurch die Gewissheit zu erlangen, dass es etwas gibt an das es sich zu glauben lohnt.
    Es gibt aber Situationen wo es keine Hoffnung mehr gibt und selbst der optimistischste Mensch verzweifeln muss.
    Was willst du denn einem 12-jährigen Mädchen, das unheilbar an Leukämie leidet, bitte noch tröstliches sagen (außer eben irgendwelche religiösen Verweise, dass das irdische Leben nicht alles ist)?

    Und dass ein guter Mensch leichter Hoffnung schöpfen kann halte ich auch für falsch, ich würde sogar das Gegenteil behaupten.
    Ein amoralischer Mensch hat keine Erwartungen bzgl. der Welt, er ist schlecht genauso wie die Welt für ihn schlecht und ungerecht ist.
    Nur ein guter Mensch kann verbittert als enttäuschter Idealist enden.

    Was meinst du eigentlich mit dem "dass es etwas gibt an das es sich zu glauben lohnt"? Das klingt immer noch ziemlich religiös.

    Wenn man Gott ist die Liebe durch Die Liebe ist göttlich ersetzt (Feuerbach), bleibt man weiterhin in den alten religiösen Denkmustern gefangen.

    Man muss an einen zielgerichteten Fortschritt (z. B. der Wissenschaft) zum Guten glauben und einen inhärenten Wert des menschlichen Lebens, eine naturgegebene Vernunft des Menschen und den Freien Willen voraussetzen, was meiner Meinung nach nicht mit dem Materialismus vereinbar ist.

    Lehnt man aber den Materialismus (Physikalismus) ab, hat man sowieso schon Tor und Tür für allerlei religiöse Spekulationen geöffnet (nicht umsonst habe ich noch nie einen nicht-religiösen Menschen getroffen, der nicht gleichzeitig auch Materialist war.).

    Ich denke, jedem Menschen, der nur eine gewisse philosophische Ader hat, sind diese Probleme wenigstens grob bewusst. Religion wird daher imho auch nicht so schnell aussterben.
    Der säkulare Humanismus widerspricht imho sich selbst, ich mag eher Atheisten wie Nietzsche, die nicht so tun, als ob man mit einer materialistischen Weltanschauung einfach so weitermachen könnte wie als wäre nichts gewesen.
  • in: IPv6 - was ändert sich?

    geschrieben von lama-no2

    Privacy Extensions reichen nicht aus, man bekommt ja immer gleich ein "ganzes Netz" zugewiesen mit einem Präfix, wenn sich das nicht ändert ist das letztlich wie eine statische IP-Addresse.
    Ja, aber nur mithilfe von NAT. Mir fehlt hier leider das Hintergrundwissen, aber NAT ist wirklich keine saubere Lösung:
    https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/NAT#Drawbacks
    NAT ist nicht "keine saubere Lösung", mit NAT hat man gar keine richtige Internetverbindung, da eingehende Verbindungen nicht möglich sind.

    Das hat seine Vor- und Nachteile.

    Man kann z. B. unmöglich serverartige Anwendungen laufen lassen (bei seinem eigenen privaten NAT kann man Portforwarding machen, aber das geht bei einem NAT des Providers natürlich nicht).

    Der Vorteil ist ein Gewinn an Sicherheit (wobei sich das auch mit einem normalen Paketfilter bewerkstelligen ließe) und vorallem besserer Datenschutz.
    Nicht wenige Leute zahlen dafür, hinter einem NAT mit vielen Teilnehmern sitzen zu dürfen... das ist es ja, was VPN-Anbieter wie Cyberghost verkaufen.

    => Wenn man nur im Web surft und seine Mails checkt, ist es doch toll hinter einem NAT zu sein... auf WoW spielen muss man aber verzichten.

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